• petites mains

    braucht man für bestimmte LVMH Handtaschen. Die bisherigen USA Arbeiter haben so ihre Probleme.

    \zynismus aus

    Meinen ersten Job, an den ich mich erinnern kann, hatte ich mit schätzungsweise 10 Jahren. Da habe ich im Sommer im städtischen Freibad (Dantebad, München) nach Betriebsschluss mit einer Metall-Pike (gefährlich und scharf!!!) die Eisverpackungen aufgepiekt, die irgendwelche Asos auf der Liegewiese weggeworfen haben. Lohnmäßig wurde ich brutal ausgebeutet und bekam kein Cash, sondern nur Freikarten fürs Freibad. Ich überlege gerade, ob ich damals nicht ein Trauma erlitten habe und das Dantebad verklagen kann...

    Spaß beiseite: Wenn Kinder wegen ihrer Jobs nicht mehr in die Schule gehen, geht das gar nicht. Aber die Gutmenschen heute drehen ja schon durch, wenn ein Jugendlicher die Wochenblättchen unter Mindestlohn austrägt.

  • Aber irgendwann isr die Angst verflogen und es wirkt nur noch komisch.

    NAch dem Motto "Ich schlag dich! Ne ich schlag dich mit meinem Kumpel! Ne ich hol meine Familie ! Ne ich hol meine Verwandschaft !

    Ne , ich hole Ahmet :-) . .......!

    Jetzt wird’s komisch

    😐


    USa legen noch einen drauf und jetzt sind’s 145% Zoll für China !

    Bald sehen wir die dausend…!

    Donald Trump erhöht Zölle gegenüber China auf 145 Prozent
    Während der Rest der Welt eine Zoll-Pause bekommt, legt Trump gegenüber China noch nach. Das müssen Sie jetzt wissen.
    www.wiwo.de
  • Jetzt wird’s komisch

    😐


    USa legen noch einen drauf und jetzt sind’s 145% Zoll für China !

    yps meinte ja, die ganzen US-Zölle richteten sich im Prinzip hauptsächlich gegen China - aus machtpolitischen Gründen.

    Wenn das so ist, dann hat Trump ganz schön "clever" agiert:

    • Erst mal pro forma Zölle gegen alle und jeden.
    • Die Chinesen reagieren aggressiv mit Gegenzöllen.
    • Trump forciert die Zölle gegen China und läßt den Rest der Welt von der Angel.
    • Jetzt hat er (mutmaßlich) China richtig an den Eiern. Das Dumme ist nur: Das ist für China und die USA eine lose-lose-Situation.
  • Clever ist die Zölle zwei mal zu erhöhen, einmal für 90 Tage zurückrudern und die dumme EU ist glücklich und zahlt. Ich würde gerne manche Politiker gegen Chinesen tauschen :).

    "If it sounds too good to be true, it probably is."

    "Theoretisch gibt es keinen Unterschied zwischen der Theorie und der Praxis. Praktisch stimmt das aber nicht."

    "Erfahrung ist das was man bekommt, wenn man nicht bekommt was man möchte."

  • Wenn was klar wird, dann dass es gegen China geht.

    Die spielen auch nicht-tarifär nicht fair, was der Westen bislang akzeptierte.

    Tik tok hier, aber kein Facebook oder Google dort. Nur Joint Ventures dort möglich. Die Kopiererei, das Abgreifen von know how usw usw.

    Die USA stellen (angeblich, habs nicht nachaddiert) fast 40 Prozent des Weltkonsums. Wenn China da weiter mit hineinliefern will, müssen sie was anbieten.

    Auch unsere Gedanken sind wircksame Factoren des Universums. Novalis

    Everything will be allright!

  • Der US-Markt befindet sich in einen Sentiment-Bereich, wo selbst extrem schlechte Nachrichten abprallen:

    Das Vertrauen der US-Verbraucher (der wichtigsten Konsumentengruppe weltweit) ist um 11% auf den zweit-niedrigsten Level seit über 10 Jahren gefallen: Quelle.

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    Als zusätzliches Leckerli: "Meanwhile, year-ahead inflation expectations surged to 6.7%, the highest reading since 1981, from 5%."

    Also Stagflation pur.

    Und was machen die Märkte in den USA? Sie steigen freundlich um ein Prozent, als wäre nichts.

    Ich glaube die Amis müssen erst mal den bisherigen Preisrutsch verdauen, bevor sie sich mit weiteren schlechten Nachrichten befassen. Die aktuellen Daten sind jedenfalls ganz sicher nicht in den S&P500-Bewertungen eingepreist. Soweit meine 5 cent zum Thema.

  • Es wird ja noch ein paar Wochen dauern bis die neuen Preisschilder in den USA an den Waren hängen. Danach geht's rund. Erinnert sich noch jemand an das Buch "Ahead of the Curve" von Joseph H. Ellis?

    Real hourly earnings: A useful leading indicator of stock market direction

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    "Don't believe anything you read on the internet"

    (Abraham Lincoln)

  • Es wird ja noch ein paar Wochen dauern bis die neuen Preisschilder in den USA an den Waren hängen. Danach geht's rund. Erinnert sich noch jemand an das Buch "Ahead of the Curve" von Joseph H. Ellis?

    Nee, davon höre ich das erste Mal. Lese ich die Grafik richtig, dass ein Anstieg der inflationsbereinigten Konsumausgaben ("real personal consumption expenditures") um 6-8% zu einem Bärenmarkt führt?

  • Die Webseite unterschlägt in der heutigen Version leider die entscheidende Grafik 8-4, aber das Internet Archive kennt sie noch. Die Logik ist in etwa: Real Hourly Earnings -> Consumer Spending -> Corporate Profits -> S&P 500. Die Real Hourly Earnings sind also ein Leading Indicator für das Folgende:

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    (Abraham Lincoln)

  • Hmmm, deine These (in Kombination mit der Grafik) würde also bedeuten: Wenn das Tempo (sic!) der inflationsbereinigten (sic!) Ausgabensteigerung (sic!) der Konsumenten nachläßt, dann sinken die S&P500-Gewinne und wir bekommen eine Baisse. Das heißt im Klartext: Die prozentuale Steigerung des inflationsbereinigten Konsums muss immer höher werden, damit es keine Aktien-Baisse gibt. Das geht natürlich nicht: Man kann den Konsum inflationsbereinigt nicht immer weiter steigern, und schon gar nicht kann man die Steigerungsrate ständig prozentual erhöhen. Und vor allem: Bei zunehmendem Konsum steigen die S&P500-Gewinne selbst dann noch, wenn die Dynamik der Konsum-Zunahme nachläßt.

    Was ich dagegen aus der ersten Grafik herauslese: Sobald die (inflationsbereinigte!) Steigerung des Konsums 6-8% übersteigt, kommt es zu einem Bärenmarkt. Das macht insofern Sinn: Laut Siegelscher Konstante wirft der Aktienmarkt etwa 7% inflationsbereinigte Rendite ab. Die kann man (grenzwertig!) noch verfrüstücken. Wenn der Konsum aber über die 7% Siegel-Konstante gesteigert wird, dann muss man an die Substanz gehen, also den Aktienstock angreifen und verkaufen. Und wenn das alle machen, dann produziert man einen Bären-Markt.

    Ich finde bei der Grafik vor allem die immensen (inflationsbereinigten!) Steigerungen der Konsumausgaben gruselig. Die meisten Amis scheinen tatsächlich echte Konsum-Junkies zu sein.

  • Deutschland hat die USA eh in der Hand. Der Dollar wird auf deutschen Maschinen (Koenig&Bauer) in Würzburg gedruckt. Passende Maschinen gibt es in den USA nicht.

    Trotz Zöllen: Die USA brauchen deutsche Maschinenbauer
    In so mancher Nische des Maschinenbaus ist von Panik wenig zu spüren. Denn Donald Trump braucht die Anlagen, wenn er Amerika wieder „great again“ machen will.…
    www.faz.net

    Time is on our side (TFF)

  • Habt Ihr Euch mal angesehen auf welches Datum die 90-tägige Zoll Pause der USA eigentlich fällt? Und glaubt ihr das ist so zufällig getimt? Und so dass es so dann so schlimm wird, wie wir alle befürchten?


    Die 90 Tage enden am 4. Juli😉.


    Währenddessen: Die Politiker in den USA haben in dieser Woche 10-mal mehr gekauft als sie verkauft haben.

  • Deutschland hat die USA eh in der Hand. Der Dollar wird auf deutschen Maschinen (Koenig&Bauer) in Würzburg gedruckt. Passende Maschinen gibt es in den USA nicht.

    https://www.faz.net/aktuell/wirtsc…-110409744.html

    Das klingt jetzt aber doch zu lustig um wahr zu sein: Nein! Die US-Dollar werden nicht in Würzburg, sondern in Washington und Fort Worth gedruckt!


    Kann schon sein, dass die amerikanische Bundesdruckerei dafür Maschinen von Koenig&Bauer verwendet.

  • Das klingt jetzt aber doch zu lustig um wahr zu sein: Nein! Die US-Dollar werden nicht in Würzburg, sondern in Washington und Fort Worth gedruckt!


    Kann schon sein, dass die amerikanische Bundesdruckerei dafür Maschinen von Koenig&Bauer verwendet.

    Ich habe leider keinen Screenshot, weiß aber nicht, ob der Text geändert wurde. Aktuell steht dort "Die Bundesdruckerei in Amerika vergibt ihre Großaufträge regelmäßig nach Würzburg, bis heute wird der größte Teil der Dollarnoten auf deutschen Maschinen gedruckt."

    Time is on our side (TFF)

  • Ich habe leider keinen Screenshot, weiß aber nicht, ob der Text geändert wurde. Aktuell steht dort "Die Bundesdruckerei in Amerika vergibt ihre Großaufträge regelmäßig nach Würzburg, bis heute wird der größte Teil der Dollarnoten auf deutschen Maschinen gedruckt."


    Deutschland hat die USA eh in der Hand. Der Dollar wird auf deutschen Maschinen (Koenig&Bauer) in Würzburg gedruckt.

    Auf deutschen Maschinen bedeutet nicht IN Würzburg.

    beati pauperes spiritu

    "we shall fight on the landing grounds, we shall fight in the fields and in the streets, we shall fight in the hills; we shall never surrender.“ W.C.

    “Facts do not cease to exist because they are ignored.” – Aldous Huxley


  • Habt Ihr Euch mal angesehen auf welches Datum die 90-tägige Zoll Pause der USA eigentlich fällt? Und glaubt ihr das ist so zufällig getimt? Und so dass es so dann so schlimm wird, wie wir alle befürchten?


    Die 90 Tage enden am 4. Juli😉.

    Ja und?


    Es kann genauso gut sein, dass Trump am 4.7.2025 die "endgültige Befreiung" der USA von der bösen Restwelt verkündet, wie das Gegenteil. Es ist sehr gewagt auf die Rationalität /geistige Gesundheit von Trump zu wetten.


    Und bei Trump kann man sich fast sicher sein, dass er seine Meinung sowieso bis zum 04.07.2025 noch mindestens 3 Mal ändern wird. Das einzige was bei Trump verlässlich ist, ist sein Narzismus und sein Hang zum "Grift"


    https://www.bloomberg.com/news/articles/2025-04-12/how-the-trump-family-invests-in-crypto-from-world-liberty-to-memecoins-to-nfts

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    Laut anderen Quellen sind auch die Kanadier im Moment zurückhaltender bei der Reisebuchung in die USA. Exporte von Flugzeugen (Boeing ist im Moment der letzte Schrott) und Rüstungsgütern (USA sind offensichtlich kein zuverlässiger Lieferant mehr) werden vermutlich auch zurückgehen.

    Ich vermute Trump bekommt eine Rezession, gibt Indikatoren welche in diese Richtung gehen, wie z.B. :

    https://www.atlantafed.org/cqer/research/gdpnow

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