TUI, antizyklischst

  • Hi zusammen,


    mein blick bleibt immer wieder an der TUI-Aktie hängen. Folgende Argumente sprechen meines Erachtens dafür:
    -satte Dividendenrendite von annähernd sieben Prozent (Zahlung wurde kürzlich bestätigt)
    -Tourismus ist und bleibt eine Wachstumsbranche
    -geprügeltes Opfer der aktuellen Kriegs- und Terrorszenarien
    -Schuldenabbau geht voran
    -Marktführer und sehr cooles Logo (CI)
    -heruntergeprügelter Kurs
    -absolut antizyklisch wegen schwacher konjunktur und krieg etc.
    -möglicher profiteur von dollar-schwäche wegen kerosin-kosten und booking in übersee



    was spricht dagegen:
    -substanz? Ich habe in einer Analyse gelesen, dass TUI einen negativen Buchwert habe. Kann das ein Bilanzexperte bestätigen??
    -ek-quote nicht so dolle??


    Freue mich auf eure Meinungen, geh jetzt schlafen...

  • Hi,


    ich erzaehle jetzt ein Geruecht weiter: Seit die Hapag-Lloyd voll in die TUI eingegliedert ist, wurden dort Flugzeuge, die bisher Eigentum der Linie waren verkauft und dann zurueck-geleast. Man kann behaupten, dass das die Effizienz steigert (wenn man genug Gewinn macht, natuerlich), man kann aber deswegen auch vermuten, dass sie `klamm' sind.


    Insg kann man nur hoffen, dass die Bilanz ein realistisches Bild abgibt und dass Du die `Macken' findest, wenn tatsaechlich welche drin sind.


    Viele Gruesse


    Balkenchart

  • Tui hat viel eingekauft und wollte das gegenfinanzieren durch den weiteren Verkauf von Industriebeteiligungen. Nur ist deren Wert in letzter Zeit stark gesunken oder gar verschwunden (Babcock). Wie sieht es denn audf der Schuldenseite aus?

    Das Drehbuch für den Untergang steht fest - es geht nur noch um den Preis für die beste Maske (H. v. Buttlar)

  • Hallo zusammen,


    die Probleme oder zumindest, dass es hier ein gewisses Unbehagen gibt, sind auch am Anleihenkurs abzulesen, der bei der Anleihe bis 2003 eine Rebndite von immerhin derzeit 6,7% ergibt.


    Nach einem Check der Bilanz, der EK-Quote etc. werde ich vielleicht hier investieren.


    Gruß CA

  • Die Bilanz ist wirklich scheiße.
    Langfristig würde ich nicht in die Aktie investieren. Dazu ist TUI viel zu riskant. Ein kurzfristiges Investment mit einen Stopkurs hätte allerdings seinen Reiz, denn 50 -100% Kursgewinn inhalb einger Monate sind theoretisch durchaus möglich.
    Die Anleihen auf jedenfall meiden! Kaum eine Chance auf Kursgewinne, dafür erhebliche langfristige Risiken.


    Gruß tt

  • Ich übe mich mal im copy'n'paste :)


    Nur zur Info...


    20.02.2003 | 15:29


    TUI reagiert auf Touristikflaute mit zusätzlichen Billigreisen


    Hannover, 20. Feb (Reuters) - Der weltweit größte Touristikkonzern TUI will aufgrund der anhaltenden Buchungsflaute sein Angebot an Billigreisen erheblich ausweiten. Nach der Billigfluglinie Hapag-Lloyd Express (HLX) wird TUI nach den Worten von Konzernchef Michael Frenzel möglicherweise auch einen neuen Billigreise-Veranstalter gründen. Zugleich sollen im traditionellen Charterfluggeschäft die Kosten gesenkt werden.


    TUI werde auf die "dramatische Veränderung des Konsumentenverhaltens" reagieren, sagte Frenzel in der am Donnerstag erschienenen jüngsten Ausgabe des Fachblattes "Touristik-Report". Künftig ein preiswertes "Basisprodukt" anbieten, zu dem ein Urlauber Transfer zum Hotel oder Verpflegung beim Flug hinzubuchen könne. "Das Thema Reisen wird heute sehr stark vom Preis getrieben", sagte der TUI-Chef. Deshalb müsse man künftig über das Angebot der bereits seit mehreren Jahren bestehenden TUI-Billigmarke 1-2-Fly hinausgehen.


    ALLE BEREICHE DER TOURISTIK SOLLEN FLEXIBLER WERDEN


    Auch in vielen anderen Bereichen will Frenzel das Touristik-Geschäft bei TUI wandeln und flexibler an die veränderten Kundenwünsche anpassen. Einen ähnlichen Strategiewechsel hatte schon vor wenigen Tagen der Chef des Konkurrenten Thomas Cook, Stefan Pichler, für seinen Konzern in Aussicht gestellt. Beide Unternehmen spüren nach den Einbußen im vorigen Jahr weiterhin die rückläufigen Buchungsumsätzen, die nur zum Teil auf Verunsicherung durch die Irak-Krise zurückgeführt werden.


    (...) Was sich auf absehbare Zeit laut Frenzel nicht ändern soll, ist der Schwerpunkt des Vertriebs über Reisebüros, auch für die Billigprodukte.


    TUI-CHARTERFLUG-TOCHTER UNTER KOSTENDRUCK


    Dagegen geraten mit dem Aufkommen der Billigfluglinien nach Ansicht Frenzels die traditionellen Charterfluggesellschaften massiv unter Kostendruck. Die TUI-eigene traditionsreiche Hapag-Lloyd Flug GmbH müsse sich dem stellen und die gleichen Ansprüche an die Produktivität erfüllen wie die neue Low-Cost-Tochter HLX. Im Geschäft mit Billigflügen will TUI nach den Worten Frenzels weiter expandieren, möglicherweise auch durch Zukäufe. Er schließe die Übernahme einer anderen Low-Cost-Fluggesellschaft nicht aus. (...)


    Quelle: REUTERS

  • TUI ist - nach VW - zur Zeit die zweitbilligste DAX-Aktie in der Datenbank - auf Rang 35! Man hätte natürlich im Idealfall kurz nach jacomo's Hinweis kaufen sollen - seit dem Tiefstpunkt unter 8 ¤ hat sich TUI schon mehr als verdoppelt - heutiger Kaufkurs fürs Depot 16,50 ¤. Andererseits: Man muss gar nicht von den ehemaligen Höchstkursen (über 50 ¤ in 1998) träumen - ein Kurs von 25 ¤ entspräche einem Kurspotenzial von satten 50%, und diese Marke wurde bereits 1990 und dann mehrmals in den 90ern erreicht, bis der Kurs nach oben ausbrach:



    In der Datenbank liegt TUI im Umfeld von Turbon, Curtis 1000 und Gericom. Die Aktie glänzt mit einer Dividende von fast 5%, einem niedrigen KGV von 5,7 (die Gewinnaussichten für 2004 sind nicht so rosig), und mit einem KUV von 0,14. Das KBV von 1,0 und das "KCV" von 9 liegen im guten Mittelbereich.


    Heute meldet TUI ein dickes Buchungsplus für die Wintersaison, und dank des diesjährigen Einbruchs des Reisemarkts sind auch nächstes Jahr hohe Wachstumsraten vorprogrammiert.


    http://finanzen.sueddeutsche.d…1000003943&ntp_id=362,385

  • Bei mir steht Tui sogar auf Platz drei. Was mich bisher davon abgehalten hat, die Aktie zu kaufen ist die schlechte Liquidität. Sie mußten im Sommer schon einmal Geld durch eine Wandelanleihe aufnehmen. Wie lange das Geld reicht ist fraglich. Tui scheint einige große Fehler gemacht zu haben. Die Kurse vor 1998 kannst du imho vergessen - das war die Preusag AG. Bei der Umwandlung scheint viel Geld "verschwunden zu sein"
    Hab davon vor längerer Zeit gelesen und kann leider keinen Link mehr finden.

    They did not know it was impossible, so they did it! --Mark Twain

  • Das von spud genannte Liquiditätsproblem wird von TUI angepackt: heute eine ad-hoc, wonach die Schiffslogistik von TUI (=Hapag-Lloyd) an der Börse platziert werden soll.


    Der Kurs von TUI springt um gut 8% auf über 20 ¤.


    Gruss, witchdream



    TUI AG fokussiert Logistik-Sparte auf Schifffahrt


    Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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    TUI AG fokussiert Logistik-Sparte auf Schifffahrt


    Mitteilung gemäß § 15 WpHG


    Hannover, 21. Januar 2004. Die TUI AG will weitere strateische Schritte
    unternehmen, um den Umbau zum weltweit führenden Touri-stikunternehmen zu
    vollenden. Der Konzern will dazu seine Logistikakti-vitäten, die unter dem Dach


    der Hapag-Lloyd AG zusammengefasst sind, auf das ertragsstarke Wachstumsfeld
    Schifffahrt konzentrieren.


    TUI plant, Hapag-Lloyd als reines Schifffahrtsunternehmen mit der Hapag-Lloyd
    Container Linie und Hapag-Lloyd Kreuzfahrten an die Börse zu bringen. Dazu
    sollen in der zweiten Jahreshälfte 2004 etwa ein Drittel der Hapag-Lloyd Aktien
    platziert werden. Von den anderen Be-teiligungen der Logistiksparte wird sich
    der Konzern trennen. Dazu ge-hören die VTG-Lehnkering AG sowie die 67-prozentige
    Beteiligung am französischen Mobilbauten-Unternehmen Algeco, das an der Pariser
    Börse notiert ist. Der Verkaufsprozess für den Bereich Bulk- und Spezi-
    allogistik der VTG-Lehnkering ist bereits fortgeschritten, für den zwei-ten
    Unternehmensbereich der Gruppe, die Schienen- und Tankcontai-nerlogistik, wird
    er demnächst begonnen.



    Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.01.2004

  • AUSLANDSURLAUB


    Die Deutschen reisen wieder wie die Weltmeister


    Die Deutschen geben weltweit wieder am meisten Geld für Auslandsreisen aus. Damit haben sie die USA von ihrem Spitzenplatz vertrieben. Anlass zur Freude für Reiseveranstalter - doch auch deutsche Urlauber können sich freuen: Fernreisen werden wahrscheinlich billiger.


    Stuttgart - Wie aus der jährlichen Analyse des Reisemarktes durch die Dresdner Bank hervorgeht, sind die Deutschen "Reiseweltmeister", obwohl die Ausgaben der deutschen Urlauber im Jahr 2003 auf 52,5 Milliarden Euro zurückgegangen sind. Der Führungsplatz der Deutschen sei bedingt durch den schwachen Dollar.
    Das beliebteste Urlaubsland der Bundesbürger ist dem Bericht zufolge Spanien, gefolgt von Italien und Österreich. Tschechien, Polen, Bulgarien und Ungarn könnten zu den künftigen Favoriten gehören, da dort die Kaufkraft des Euro besonders hoch sei.


    Der Reiselust der Deutschen kämen sinkende Preise bei Pauschal- und Fernreisen entgegen, so Dresdner-Volkswirt Hans-Peter Muntzke auf der Touristikmesse CMT. Es werde ein Preisrutsch um zehn Prozent erwartet, der starken Druck auf die großen Touristikkonzerne wie TUI und Thomas Cook ausüben könne.


    Die Touristikkonzerne hätten außerdem unter dem Boom der Billigflieger und der Schnäppchenlust der Kunden zu leiden, so Muntzke. Im vergangenen Jahr war fast jede dritte gebuchte Reise ein Last-Minute-Trip oder beinhaltete Preisnachlass - in den Jahren davor lag der Anteil nur bei zehn Prozent.


    Auch für die Reiseveranstalter geht es bergauf: Die Tourismusexperten der Dresdner Bank rechnen damit, dass 2004 das Budget für Auslandsreisen um fünf Prozent auf 55 Milliarden Euro steigt. Im Jahr 2005 könne es sogar mit 58 Milliarden Euro auf den Stand vor den Terroranschlägen vom 11. September 2001 gelangen. Als Grund für den erwarteten Anstieg nennen die Experten ein Abklingen der Verunsicherungen durch Irak-Krieg, Terrorgefahren und die Lungenkrankheit Sars.


    Laut Bericht der Dresdner Bank dürften auch die Einnahmen innerhalb Deutschlands zunehmen: Die Tourismusexperten sagen ein Wachstum um drei Prozent auf 20 Milliarden Euro voraus.



    http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,282716,00.html


    Gruß Spoil


  • TUI läuft stramm auf meinen Einstandskurs von 18.- Euro zu. (Kurz z.Z. 19,63)



    Eigentlich denke ich, dass das Reisegeschäft dieses Jahr wieder boomt und TUI gut aufgestellt ist. Der hohe Ölpreis drückt natürlich auf die Preise der Fluglinien und damit der Reisebranche. Reicht das schon aus um den Kurs zu erklären?


    Was mir auch nicht gefällt ist, dass sich im Chart ein Doppeltop ausgebildet hat.


    Noch halte ich das Papier, würde aber gerne noch eine andere Meinung hören.


    Gruss,
    MB

  • Leider keine andere Meinung - mir gefällt die Chartentwicklung hier auch nicht, aber bisher halte ich das Papier noch. Wo wäre denn nach Ansicht der Charties eine vernünftige Grenze für einen Stoploss? (Ich bin für sowas leider fast völlig blind :( )

    "The only function of economic forecasting is to make astrology look respectable." - John Kenneth Galbraith

  • Es lohnt sich manchmal doch, einen kuehlen Kopf und Ruhe zu bewahren. TUI legt auch heute wieder etwas zu auf 20,59 Euro.



    TUI verkauft Tochter VTG an französische Gesellschaft - Kein Kaufpreis genannt
    HANNOVER - Europas größter Reisekonzern TUI hat seine Eisenbahntochter VTG an die französische Compagnie Européenne de Wagons verkauft. Das Geschäft werde bis Ende September abgeschlossen, teilte TUI am Montag in Hannover mit. Kartellbehörden und der TUI-Aufsichtsrat müssen dem Verkauf noch zustimmen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.


    "Mit diesem Schritt haben wir die Fokussierung unserer Logistik-Aktivitäten auf die Schifffahrt zügig abgeschlossen und können durch den Verkauf unsere Nettoverschuldung um rund 400 Millionen Euro zurückführen", sagte TUI-Chef Michael Frenzel. Der Verkauf der VTG war für das zweite Quartal angekündigt worden. Neben den Franzosen hatte auch die Deutsche Bahn für das Unternehmen geboten.


    Die VTG ist mit 45.000 Kessel- und Eisenbahngüterwagen die größte private Vermietgesellschaft in Europa. Das Unternehmen erwirtschaftete 2004 mit 500 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 400 Millionen Euro.


    Der Käufer Compagnie Européenne de Wagons gehört zu einem Fonds, der von der Investmentgesellschaft IPE-Ross verwaltet wird. Die Gesellschaft investiert den Angaben nach vor allem in etablierte internationale Industrie- und Dienstleistungsunternehmen./rw/sb
    © dpa - Meldung vom 06.06.2005 11:35 Uhr

  • Heute bricht TUI ein. 1 Mrd. Kapitalerhöhung (bei aktueller Börsenkapitalisierung von 3,8 Mrd.) wegen geplantem Kauf einer Reederei mit Bieterwettstreit



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    ÜBERNAHMEPLÄNE


    Tui schmiedet Riesen-Reederei


    Der Reisekonzern Tui treibt laut Presseberichten den Ausbau seiner Schifffahrtssparte Hapag-Lloyd voran. Demnach will der Dax-Konzern die kanadisch-britische CP Ships übernehmen. Entstehen würde die fünftgrößte Reederei der Welt.


    Hapag-Containerschiff "Hamburg Express": Aufstieg in die Top-Five der Weltreedereien
    Großbildansicht
    DPA
    Hapag-Containerschiff "Hamburg Express": Aufstieg in die Top-Five der Weltreedereien
    Hamburg/Hannover - Wie das "Wall Street Journal" und die "Financial Times Deutschland" übereinstimmend unter Berufung auf Branchenkreise berichten, hat Tui Chart zeigen Interesse an CP Ships. Der Preis könnte demnach bei rund 1,5 Milliarden Euro liegen. Zur Finanzierung plane das Unternehmen eine Kapitalerhöhung. Tui wollte die Berichte nicht kommentieren.


    Die Transaktion sei noch nicht abgeschlossen und das Auftauchen eines weiteren Bieters nicht auszuschließen, heißt es im "Wall Street Journal". Mögliche Konkurrenten seien die französische CMA CHM und die China Shipping Group. Auch ein Wettbieten um das kanadisch-britische Unternehmen wird nicht ausgeschlossen. Dies würde den Preis erhöhen.


    Die börsennotierte CP Ships gehört den Angaben zufolge als Nummer 16 zu den weltweit größten Container-Liniengesellschaften und hat eine Marktkapitalisierung von umgerechnet rund 1,39 Milliarden Euro. Eine Fusion mit der Tui-Tochter Hapag-Lloyd würde gemessen an der Frachtkapazität einen neuen Marktriesen entstehen lassen, der zum fünftgrößten der Branche aufsteigt.


    Hochseeschifffahrt erlebt seit einigen Jahren einen wahren Boom. Vor allem der wirtschaftliche Aufschwung Chinas hat zu einem Anstieg der Charterraten geführt. Das Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik rechnet damit, dass der weltweite Containerumschlag von 263 Millionen Tonnen im Jahr 2000 auf 543 Millionen Tonnen im Jahr 2010 ansteigen wird.


    An der Börse wurden die möglichen Tui-Pläne dennoch negativ bewertet. Der Konzern wolle bei vier Milliarden Euro Marktkapitalisierung eine Milliarde an frischem Kapital aufnehmen - dies belaste die Aktien erheblich, sagte ein Händler vor Handelsbeginn.
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    'FTD': TUI plant milliardenschweren Zukauf in der Containerschifffahrt
    HAMBURG (dpa-AFX) - Der Touristikkonzern TUI plant einem Pressebericht zufolge eine milliardenschwere Übernahme in der Containerschifffahrt. Nach Informationen der 'Financial Times Deutschland' (Freitagausgabe) will TUI in den Bieterwettstreit um die kanadisch-britische Reederei CP Ships einsteigen. Das Angebot solle in Kürze bekannt gegeben werden. Zur Finanzierung plane TUI eine Kapitalerhöhung. TUI lehnte der Zeitung gegenüber eine Stellungnahme dazu ab. Kein Kommentar, wird ein Sprecher zitiert. Die börsennotierte CP Ships gehört den Angaben zufolge als Nummer 16 zu den weltweit größten Container-Liniengesellschaften und hat eine Marktkapitalisierung von umgerechnet rund 1,39 Milliarden Euro. Eine Fusion mit der TUI-Tochter Hapag-Lloyd würde einen neuen Marktriesen entstehen lassen, der zum fünftgrößten der Branche aufsteigt./rw/hi
    Quelle: dpa-AFX