Vergesst die Minen, gründet Krematorien, durchschnittlich 2,5 g Gold pro Verbrennung. Leider sagen sie nichts über das Gesamtgewicht der Asche, dürfte aber den Ertrag vieler Minen übertreffen, und kein bleichen erforderlich. Und das Titan der Hüftgelenke gibts noch dazu ...
Goldminen
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Hat jemand eine Meinung zu der kanadischen Nevsun Resources Ltd. (Ticker NSU)? Wie man in diesem Thread schon lesen kann, produzieren die in Eritrea. Aufgefallen sind sie mir, weil sie in einem Greenblatt-Screen ausgespuckt werden, wenn man auf http://www.magicformulainvesting.com/ nach Aktien mit einer Marktkapitalisierung von > 500 Mio. USD sucht.
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Das schon vor einiger Zeit hier erwähnte und bereits seit Jahren historisch niedrige Goldminenaktien/Gold-Verhältnis:
hat den Goldminenaktien nicht geholfen (hier XAU, HUI sieht genauso aus):
Kein Wunder, denn die steigenden Förderkosten sprechen genausowenig für einen steigenden Goldpreis wie die Fördermenge, wohl aber gegen die Förderer selbst.
Dabei ist - der Vollständigkeit halber - das HUI/Gold-Verhältnis noch nicht einmal außergewöhnlich niedrig:
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cktest : Deine Aktie kenne ich nicht. Allerdings bin ich auf eine Reihe von Goldminenfirmen aus Zimbabwe gestossen.
- Caledonia Mining
- Mwana AfricaMehr findest du auf miningalmanac, zu Caledonia:
http://seekingalpha.com/instab…eturn-gold-mining-company
Der Autor John Polomny schreibt viele interessante Artikel zu Frontier Markets wie Simbabwe, Mongolie, Myanmar.Die Firmen sind lächerlich niedrig bewertet. Sind nach den "Mugabe-Unruhen" in sich zusammengefallen und nicht mehr auf die Füße gekommen. Inzwischen sind die Chinesen in manche Firmen finanziell eingestiegen. Die Produktion steigt deswegen teilweise dramatisch. Hauptsorge ist die Ingineisierung, d.h. Teilenteignung und Übertragung auf Schwarze. Ist aber in der Schwebe, bzw. Firmen wie Caledonia haben wohl ganz gute Deals ausgehandelt.
Wenn Mugabe mal weg ist (Ist schon ziemlich alt und krank der Kerl) ist viel Potential.
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Kaminak Reports Maiden Inferred Mineral Resource Estimate of 3,236,000 Ounces of Gold at the Coffee Project, Yukon
http://finance.yahoo.com/news/…ed-mineral-144105636.html
Bei insgesamt 88,815,837 ausstehenden Aktien (fully diluted) und einem aktuellen Kurs von 1,29 CAD pro Aktie abzüglich 16 Mio Cash ist die Unze Gold im Boden derzeit für ca. 30 CAD zu haben.
Angesichts der Hochgradigkeit und Oberflächennähe der Fundstätte ist die Aktie eigentlich ein Schnäppchen. Allerdings sind Yukon Goldaktien derzeit alles andere als angesagt, da infrastrukturell problematisch. Da Coffee aber noch lange nicht ausexploriert ist, gehe ich davon aus, dass die Resource in den nächsten Jahren locker verdoppelt werden kann. Das sollte dann ausreichen, um einen Major anzulocken.
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cktest hat ja bereits beherzt zugeschlagen; hier noch ein paar andere Bekannte:
IAMGOLD
SEABRIDGE
PRETIUM
MCEWEN MNG
KINGSGATE
ALACER GOLD
ORVANA
MIDWAY
@values Goldminenfinanzierer SANDSTORM
ein Index, HUI
und Gold in USD
Kann natürlich immernoch ein MÄRZWINTER dazwischenschneien ...
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Zumindest bei Iamgold hat sich gestern ein "bearish engulfing" gebildet, so dass ich mit noch tieferen Kursen rechne.
Die Umsätze sind recht beeindruckend, es werden in den letzten Tagen häufig fast 3% der Marktkapitalisierung pro Tag gehandelt. -
http://www.manager-magazin.de/…age/0,2828,897907,00.html
Goldman Sachs hat sich bereits im Umfeld des Gold-Crashs Mitte April kritisch geäußert. Jetzt legt die US-Bank nach: Der Preis für das Edelmetall werde weiter fallen, schreibt sie in einer Studie. Jede zehnte Mine sei in Gefahr. An der Börse gibt es ein erstes Opfer.
Hamburg - War es glückliches Timing oder doch eine selbsterfüllende Prophezeiung? Am 10. April empfahl die US-Investmentbank Goldman Sachs den Kunden, auf einen fallenden Goldpreis zu wetten. In den Tagen danach brach der Preis für die Feinunze so stark ein wie seit 30 Jahren nicht. Von mehr als 1550 Dollar fiel der Preis bis zum 16. April auf ein Zweijahrestief von 1321,35 Dollar. Seitdem erholte er sich stetig, auf zuletzt wieder mehr als 1450 Dollar.
Doch nun legen die Goldminen-Experten von Goldman Sachs in London nach. In einer Studie vom Freitag, den 3. Mai bekräftigen sie die Prognose, dass der Goldpreis weiter fallen werde: auf durchschnittlich 1353 Dollar im Jahr 2014 und 1250 Dollar im Jahr darauf. "Zweifellos ist es schwierig, nach einem solchen Abverkauf den Goldpreis zu prognostizieren", schreibt das Team um Eugene King an die Kunden.
Einerseits gebe es weiter Bedingungen, die den Goldpreis stützen sollten: Die niedrigen Zinsen, die monetären Stützungsmaßnahmen vieler Regierungen sowie wirtschaftliche Risiken (zum Beispiel Zypern) und politische Risiken (zum Beispiel Syrien und der Iran).Doch all dies sei zu sehen vor dem Hintergrund einer Erholung der US-Wirtschaft, die bereits angelaufen sei, trotz der zuletzt enttäuschenden Konjunkturdaten. Deshalb würden Investoren ihr Geld raus aus Gold und rein in andere Märkte wie US-Aktien bewegen: Von Ende Februar bis heute hätten börsengehandelte Indexfonds (ETFs), mit denen Anleger auf den Goldpreis wetten, 330 Tonnen Gold im Wert von 16 Milliarden Dollar verkauft. "Gold ist an einem entscheidenden Punkt und wir glauben, dass der Preis weiter fallen wird", so Goldman Sachs.
Warnung vor Goldminen-Aktien
Die Analysten schlagen Alarm: Bei den Goldminenbetreibern tobe ein Überlebenskampf, den nur die Stärksten überstehen würden ("Survival of the fittest", in Anlehnung an Charles Darwins Evolutionstheorie). "Der niedrigere Goldpreis ist eine schlechte Nachricht für Goldaktien. Bis zu 10 Prozent der Minenkapazität könnte geschlossen werden müssen", heißt es in der Studie.
Die Folgen des Preisrückgangs für die börsennotierten Minenbetreiber seien "sehr signifikant". Denn bei den etablierten Unternehmen ("senior producers") hätten sich die Kosten pro Unze seit 2002 versechsfacht. Bei einem Goldpreis von weniger als 1500 pro Feinunze seien deshalb bis zu 10 Prozent der Minenkapazität unprofitabel.
An der Börse gibt es bereits ein erstes Opfer der Gold-Bären: Der Kurs des Minenbetreibers African Barrick Gold brach in London am Tag des Erscheinens der Goldman-Studie bis elf Uhr um mehr als 7 Prozent auf 150,6 britische Pence ein. Goldman hatte die Aktie von "Neutral" auf "Verkaufen" herabgestuft und ein Kursziel von 100 Pence ausgegeben. "African Barrick Gold hat drei Betriebsstätten mit Gesamtkosten oberhalb unserer Goldpreisprognose für 2013 und 2014", begründeten die Analysten die Verkaufsempfehlung.Als stärkste Unternehmen der Branche sieht Goldman Randgold und Fresnillo. Beide könnten für weniger als 1000 Dollar pro Unze liefern und würden daher auch dann noch positive Kapitalflüsse zeigen, falls der Goldpreis 2015 unter 1200 Dollar pro Unze fallen sollte.
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Wow - nope würde ich sagen - alle in freiem Fall...
ZitatOriginal von Lando
cktest hat ja bereits beherzt zugeschlagen; hier noch ein paar andere Bekannte:IAMGOLD
SEABRIDGE
PRETIUM
MCEWEN MNG
KINGSGATE
ALACER GOLD
ORVANA
MIDWAY
@values Goldminenfinanzierer SANDSTORM
ein Index, HUI
und Gold in USD
Kann natürlich immernoch ein MÄRZWINTER dazwischenschneien ...
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Mitte März war zu zeitig, aber jetzt siehts doch schon etwas mehr nach Boden aus.
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Ich hoffe, dass Zerohedge richtig liegt und durch die Aktivitäten der Chinesen die Aktien der Goldminen nun langsam mal anspringen...
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Zitat
Original von Lando
Mitte März war zu zeitig, aber jetzt siehts doch schon etwas mehr nach Boden aus.
Hallo Lando,ich hab keine Ahnung von Minenaktien, aber habt ihr die Gold-Steuererhöhungen in Indien und deren Einfluss auf die physische Nachfrage hinreichend auf dem Radar?
Gruß,
wp -
Zitat
Original von woodpecker
Hallo Lando,ich hab keine Ahnung von Minenaktien, aber habt ihr die Gold-Steuererhöhungen in Indien und deren Einfluss auf die physische Nachfrage hinreichend auf dem Radar?
Gruß,
wpDer Nachfrage hat dies bisher nicht geschadet. Kurzer Abriss über die Steuererhöhungen in Indien anbei:
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@wp
Ich bin wie gesagt der Meinung, daß wir "unten" sind. Es mag eine Weile seitwärts gehen, bevor es wieder steigt. Wenn die Weltwirtschaft nicht kollabiert ( ), braucht es Rohstoffe, und wenn es den Leuten gut geht, wollen sie auch Gold. Es ist sowieso eher ein Wohlstandsmetall. Vielleicht dämmert den Europäern (Deutschen) dann auch langsam, daß beim nächsten Bankenzusammenbruch es keine Bailouts wie gehabt mehr geben wird. Und eine Art von europäischer Einlagensicherung wird kommen, was immer heißt, die Solventen zahlen für die Insolventen. Was allerdings Balkencharts Scenario für Physisches angeht, befürchte ich auch, daß Goldminen dann einfach verstaatlicht werden.
Eine Mine ist sogar im Plus, Tribune Res., das sind die, die ihr Gold horten.
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Ein vorsichtiger Investor verkauft ein paar von seinen Dollars und kauft dafür Gold.
Die Goldmine verkauft permanent Gold, um dafür Dollars zu erhalten.
Das ist doch genau das falsche Geschäftsmodell, oder?
Insbesondere, weil die Eigentümer der Goldmine nur ein Schürfrecht besitzen, nicht jedoch das unantastbare Eigentum am Metall im Boden. Das wäre ja noch schöner...
Balkenchart
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Was ist eigentlich mit Seabridge Gold los?
Sind die Pleite?
Kurs so etwa im Tief wie 2008/2009.
Wann ist Zeit für einen Rebound?
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Uh, ich sehe gerade, dass Beiträge von value auf WO weg-moderiert wurden.
Was hat es damit auf sich?!
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Was hat er geschrieben? zu welcher Aktie? Warum der kryptische Text ohne Zusammenhang?