grenke - das letzte Unternehmen am neuen Markt

  • Im Original hieß es ja "gegen 16 Uhr", aber das ist in der Tat ärgerlich. Mit tut schon der Zeigefinger vom Browser refresh weh...

  • Kommentar eines Freundes über Whatsapp: "Man hat wohl auf die Schnelle keine überzeugenden Schauspieler als Bundesbankangestellte gefunden"

  • hmm, also "astrein" ist das nicht


    Zitat

    .Der Erwerb der CTP Anfang 2020 wurde seit Beginn der Vertragsverhandlungen im Jahre 2018 transparent behandelt und wird im Ergebnis von der GRENKE AG begrüßt. Dem gewachsenen Einfluss des Franchisesystems der GRENKE AG wird damit Rechnung getragen.

    Bereits ab dem Jahr 2014 erwarb die Garuna AG von der CTP GmbH 10% an einzelnen gehaltenen Franchisebeteiligungen mit dem Ziel, die Beteiligungsquote der CTP an den Franchisegesellschaften auf unter 50% zu reduzieren und damit eine mehrheitliche Beherrschung zu verhindern. Die Aktien der Garuna AG werden von einer persönlichen Vertrauten von Herrn Grenke, Frau Corina Stingaciu, als wirtschaftliche Berechtigte gehalten.

    Es wird nicht gesagt zu welchem Preis er die CTP erworben hat und wer die Alteigentümer waren.

  • und er spricht auch nur vom Erfolg aller übernommenen Gesellschaften zusammen ohne auf genau die eine kritisierte einzugehen. Vertrauensaufbau ist das nicht, das schadet vielleicht mehr als Offenheit..

  • Ich habe es jetzt mehrfach durchgelesen. Empfinde das nicht als Befreiungsschlag. Das war eher eine Presseerklärung für den Wirtschaftsprüfer.. bin gespannt was morgen vom Vorstand kommt.

  • Viceroy:

    Zitat

    We have read Wolfgang Grenke's letter and will provide an update regarding its significance. We are informing auditors, regulators & prosecutors re: failures in corporate governance.

  • Ich hatte mich mit dem Geschäftsmodell bisher noch nicht beschäftigt.

    "Kern des Franchisesystems ist weniger die Vereinnahmung von laufenden Franchisegebühren als vielmehr das Recht (nicht die Pflicht) der GRENKE AG, die Franchisegesellschaften nach Ablauf von 4, 5 oder 6 Jahren zu übernehmen."


    Selbst wenn das System nicht dazu dient, um Geld aus dem Unternehmen zu ziehen: Die Aussage sieht doch so aus, als verdiene man kaum an Franchise-Gebühren, züchtet und bezahle jedoch immer mehr Konkurrenz zum eigenen operativen Geschäft, die man dann entweder teuer zurückkauft oder als Konkurrenz bestehen lässt. Ist das nachhaltig?

  • Es klingt zumindest gut. Franchise, Unternehmer im Unternehmen etc. Vieles macht durchaus Sinn. Ich denke einige namhafte Investoren haben schon ein bisschen Feldanalyse betrieben und wissen was sie tun. Für meinen Teil bin ich raus. Habe die Anleihen (mit Gewinn) wieder verkauft. Dieses „Investment“ passt nicht zu meiner Persönlichkeit. Ich hoffe wirklich inständig dass sich alle Vorwürfe inhaltlos aufklären lassen.


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