grenke - das letzte Unternehmen am neuen Markt

  • Ein Unternehmen am Neuen Markt gibt es noch - Grenkeleasing.
    Genaugenommen liegt es am Neuen Markt Hausnummer 2 in Baden Baden. Mit Grenke ist wieder ein IT Handelsunternehmen in meinen Focus gerückt (zuletzt PC Spezialist) das Geschäftsmodell basiert auf dem Verleasen von IT Geräten ab einem Wert von etwa 500 Euro. Wenn man zum Eigenkapital noch den embedded value der abgeschlossenen Leasingverträge dazuzählt, kommt man auf ein KBV von unter 1 KUV unter 1 KGV etwa 9 - solche Zahlen findet man derzeit häufig. Was für Grenke spricht ist ein extrem stabiler Geschäftsverlauf mit hohen stetigen Wachstumsraten (zuletzt wieder 15% für Q1). In der Bilanz finden sich keine erhöhten Risiken in punkto Zahlungsausfall wg Insolvenz der Kunden - das sieht wesentlich besser als bei den Banken. - Und das bei einer Liquiditätsprüfung, die 20 Minuten dauert. Naturgemäß machen die verschiedenen Forderungsarten den Löwenanteil der Bilanz aus. Die Eigenkapitalbasis mutet etwas schwächlich an, läßt sich aber überzeugend erklären, da es sinnvoller ist, das Eigenkapital in neue Projekte zu stecken als über Banken zu finanzieren.
    Da sich Banken zunehmend aus solchen Kleinkramgeschäften zurückziehen, sollten in D noch weiter Wachstumsmöglichkeiten bestehen; auch wird das Geschäft organisch europaweit aufgebaut.
    Negativ fällt eigentlich nur ein üppiges Aktienoptionsprogramm auf, was bei einem Kurs von 12 und Ausübungspreisen zwischen 26 und 42 zu verschmerzen sein dürfte. Dennoch würde ich bei 26 dann doch verkaufen ;D.


    Demnächst in meinem Depot?
    Meinungen?

    Das Drehbuch für den Untergang steht fest - es geht nur noch um den Preis für die beste Maske (H. v. Buttlar)

  • Ich habe sie letztens für 14 ins Depot genommen. Heute scheint sich die Bodenbildung im Chart zu vollenden.

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  • Das sowas noch funktioniert...
    Euro am Sonntag und irgend ein TV Börsenexperte raten zum Kauf und das Papier steigt satte 12 %. mal sehen, was die Zahlen diese Woche bringen. Es könnten ja auch besser informierte Kreise dahinter stecken.

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  • die neuen Zahlen sind ok:


    GRENKELEASING steigert Gewinn in den ersten neun Monaten

    Die GRENKELEASING AG konnte am Mittwoch ein Gewinnplus für die ersten neun Monate des aktuellen Geschäftsjahres bekannt geben. Den Angaben zufolge lag das Ergebnis vor Steuern in diesem Zeitraum bei 21,8 Mio. Euro und damit 24 Prozent über dem Vorjahreswert. Nach Steuern erhöhte sich der Gewinn um 25 Prozent auf 13,5 Mio. Euro. Je Aktie entspricht dies einem Wert von 1 Euro (Vorjahr: 0,80 Euro).


    Der Konzern verzeichnete in den ersten neun Monaten 2003 67.320Leasing-Anfragen, aus denen 32.529 Leasing-Verträge generiert wurden. DerMittelwert pro Vertragsabschluss lag bei 6.752 Euro und ist damit gegenüber dem Vorjahr leicht zurückgegangen.


    Ebenfalls leicht rückläufig war die Anzahl der Mitarbeiter, die von 279 auf 265 fiel.

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  • ach ja - auf absehbare Zeit kann man es sich wohl abschminken, solche Qualitätstitel unter AZ Gesichtspunkten ins Depot zu holen. Ziemlich sicheres zweistelliges Umsatz und Gewinnwachstum. Es hat schon mehr Spaß gemacht, sich Bang, Nikon, Grenke, PC Spezialist ins Depot legen zu dürfen. Jetzt beschäftigt man sich halt wieder mit Sprudel, Tapeten, Fertighäusern und Saure Gurken-Gläsern.

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  • Hat mal jemand ein Lineal? ;)


    In den letzten Tagen neue Kooperationen, zuletzt mit USB.
    Mit Grenke als Partner können sich viele Unternehmen neues Umsatzpotential erschliessen. Dieser Weg bildet ein noch größeres Wachstumsreservoir für Grenke, da die Kunden ohne Zu-tun hereingespült werden. Dies scheint in den letzten Tagen auch der Chart so zu sehen.

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  • 29 Prozent Gewinnsteigerung


    Baden-Baden, den 2. März 2004: Die GRENKELEASING, weist für das Geschäftsjahr 2003 ein Konzern-Ergebnis vor Steuern (EBT) von 31 Mio. Euro aus, das entspricht einer Steigerung um 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2002: 25 Mio. Euro). Der Gewinn nach Steuern erhöhte sich um 29 Prozent auf 19,6 Mio. Euro in 2003 (2002: 15,2 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie stieg von 1,13 Euro auf 1,45 Euro in 2003.


    Wie bereits vorab berichtet, wuchs im Konzern das Neugeschäft, das heißt die Summe der Anschaffungskosten neu erworbener Leasinggegenstände, im Vergleich zum Jahr 2002 von 278 auf 309 Mio. Euro in 2003. Das entspricht einem Wachstum des Neugeschäfts von 11 Prozent.


    Die Marge des Neugeschäfts (Deckungsbeitrag 1), aus der sich im Verlauf eines Vertrages das Finanzergebnis ergibt und die somit eine wichtige Kennzahl für die Rentabilität des Neugeschäfts ist, stieg überproportional auf 33,9 Mio. Euro in 2003, im Vergleichszeitraum betrug sie 28,5 Mio. Euro. Das entspricht einer Steigerung von 19 Prozent.


    Die Einzelbilanz der GRENKELEASING AG weist in 2003 einen Bilanzgewinn von 12,0 Mio. Euro aus. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 4. Mai 2004 vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2003 eine Dividende von 0,33 Euro je Aktie auszuschütten (Geschäftsjahr 2002: 0,25 Euro je Aktie).


    Der vollständige Geschäftsbericht des GRENKELEASING AG Konzerns 2003 ist im Internet abrufbar unter http://www.grenkeleasing.de - INVESTOR RELATIONS -
    Finanzdaten.


    Der Vorstand

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  • GRENKELEASING AG: Gewinn legt um 23 Prozent zu


    Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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    GRENKELEASING AG: Gewinn legt um 23 Prozent zu


    Baden-Baden, den 13. Mai 2004: Das Ergebnis der GRENKELEASING AG vor Zinsen,
    Steuern und Bewertung der Finanzinstrumente (EBIT) stieg im ersten Quartal 2004
    um 52 Prozent von 6,4 Mio. Euro auf 9,8 Mio. Euro. Aufgrund der Bilanzierung
    nach IAS/IFRS hat das Unternehmen allerdings einen Bewertungsaufwand in Höhe von
    saldiert 1,7 Mio. Euro auf Finanzinstrumente ausgewiesen.



    Damit erzielte GRENKELEASING im ersten Quartal 2004 ein Ergebnis vor Steuern
    (EBT) von 8,1 Mio. Euro. Dies entspricht einer Steigerung um 27 Prozent
    gegenüber dem vergleichbaren Wert des Vorjahres von 6,4 Mio. Euro. Der Gewinn
    nach Steuern erhöhte sich um 23 Prozent auf 4,8 Mio. Euro (Q1-2003: 3,9 Mio.
    Euro).


    Wie bereits vorab berichtet, wuchs das Neugeschäft - das ist die Summe der
    Anschaffungskosten neu erworbener Leasinggegenstände - im ersten Quartal 2004 um
    16 Prozent von 75 Mio. Euro in 2003 auf nunmehr 88 Mio. Euro.


    Die Marge des Neugeschäfts (Deckungsbeitrag 1), aus der sich im Verlauf eines
    Vertrages das Finanzergebnis ergibt und somit eine wichtige Kennzahl für die
    Rentabilität des Neugeschäfts ist, stieg im ersten Quartal 2004 überproportional
    auf 10,0 Mio. Euro. Im Vergleichszeitraum betrug sie 7,9 Mio. Euro. Das
    entspricht einer Steigerung von 26 Prozent.


    Der Gewinn je Aktie (nach IFRS) stieg gegenüber dem Vorjahr von 0,29 auf 0,35
    Euro.


    Der vollständige 3-Monatsbericht 2004 ist im Internet abrufbar unter
    http://www.grenkeleasing.de Investor Relations - Finanzdaten.



    Super Zahlen, bloß leider schon zu teuer, um das Papier zu holen. Aber gut, daß man es mal kaufen konnte - jetzt mögen Wachstumsfetischisten und DCF Jünger den Kurs weiter antreiben - in drei Wochen hab ichs steuerfrei.

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  • Sehr geehrter Herr Grenke,


    Ich würde mich freuen, wenn Sie die Auswirkungen von steigenden Zinsen auf das Geschäft skizzieren könnten. Dabei geht es mir nicht um die Frage, ob die Zinsen steigen, sondern nur um die Auswirkungen, wenn sie denn steigen.


    Vielen Dank,
    value



    @ valueinvestor


    Es sind drei Bereiche zu unterscheiden.
    1. Für das bestehende Vertragsportfolio nutzen wir die günstigen niedrigen variablen Zinsen, die wir allerdings durch Caps abgesichert haben. Bis wir den Strike erreichen, sind wir im Risiko, danach nicht mehr. Wenn Sie sich auf Seite 8 unseres Quartalsberichts die Entwicklung der mittleren Spalte (Zinsentwicklung entsprechend forwards lt. Bloomberg) ansehen, können Sie die Auswirkungen ungefähr abschätzen. Wir haben bei steigenden Zinsen somit höheren Aufwand - allerdings limitiert und ohne dramatischem Ausmaß.
    2. Für das Neugeschäft ist erfahrungsgemäß davon auszugehen, daß die Marktkonditionen im gleichen Sinne anziehen. Somit hätten wir keine Auswirkungen auf die Rentabilität. In der Regel steigen die kurzfristigen Marktzinsen (insbesondere aufgrund von Beschlüssen der Zentralbanken)aber nur, wenn die Konjunktur stark angezogen hat und Inflationstendenzen sichtbar sind. Ein solches Szenario bedeutet normalerweise auch eine hohe Nachfrage nach Investitonsgüter und somit eine gute Leasingkonjunktur (Neugeschäft).
    3. Neu sind die Auswirkungen auf die Bewertung von Finanzinstrumenten. Hier stehen wir dem IAS 39 sehr kritisch gegenüber (siehe Quartalsbericht). Tendenziell wird unser Bond bei Ansteigen des Marktzinses im Wert sinken, somit eine Abwertung von Verbindlichkeiten erfolgen und somit ein Ertrag aus der Bewertung auszuweisen sein (das ist das wirtschaftlich Unsinnige an IAS 39). Der dazugehörige Swap dämpft allerdings diese Auswirkung.


    Gruß
    W. Grenke

    Das Drehbuch für den Untergang steht fest - es geht nur noch um den Preis für die beste Maske (H. v. Buttlar)

  • So langsam wird klar, daß Grenke eigentlich in KGV 20 Unternehmen ist, daher müsste der Kurs jetzt eigentlich in Richtung 38 Euro starten. Auf der anderen Seite teile ich natürlich gerne mit den Angestellten der Firma und es könnte sein, daß ich meine Aktien, oder einen Teil davon zu gegebenen Kursen veräussere. Immerhin hat sich eine nicht unbeträchtliche Fallhöhe für die Aktie entwickelt.




    GRENKELEASING: Wachstum beschleunigt


    Ad-hoc


    GRENKELEASING: Wachstum beschleunigt


    Baden-Baden, den 2. Juli 2004: Die GRENKELEASING meldet im ersten Halbjahr 2004 ein Neugeschäft von 175 Mio. EUR (Vorjahr: 146 Mio. EUR).


    Mit einem Ergebnis von 175 Mio. EUR Neugeschäft, das ist die Summe der Anschaffungskosten neu erworbener Leasinggegenstände, beendete die GRENKELEASING
    das erste Halbjahr 2004. Das Neugeschäft wuchs um 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr.


    Die Marge des Neugeschäfts (Deckungsbeitrag 1), aus der sich im Verlauf eines Vertrages das Finanzergebnis ergibt und somit eine wichtige Kennzahl für die Rentabilität des Neugeschäfts ist, stieg im ersten Halbjahr 2004 auf 20 Mio. EUR, im Vergleichszeitraum betrug sie 16 Mio. EUR. Das entspricht einer Steigerung von 24 Prozent.


    Besonders kräftig wuchs das Neugeschäft im Ausland mit 36 Prozent - insbesondere in Frankreich mit 45 Prozent. Die Auslandstöchter der GRENKELEASING trugen zum Konzernneugeschäft mit einem Anteil von 26 Prozent bei. Das inländische Neugeschäft legte um 14,5 Prozent zu.


    Den ausführlichen 6-Monatsbericht wird das Unternehmen am 12. August 2004 veröffentlichen.


    Der Vorstand



    Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:


    "Das sicher sehr erfreuliche Ergebnis muss ein wenig relativiert werden: in den ersten sechs Monaten 2004 hatten wir zwei Arbeitstage mehr als im Vorjahr, was einem zusätzlichen Neugeschäft von rund 2,5 Mio. EUR entspricht. Auch ist zu berücksichtigen, dass unser Wachstum in Frankreich durch einen Basiseffekt begünstigt wurde. Im Vorjahr hatten wir die Bonitätsanforderungen in Frankreich
    deutlich erhöht, wodurch das Neugeschäft begrenzt wurde. Andererseits haben wir unsere zurückhaltende Risikopolitik beibehalten und sind dennoch kräftig gewachsen.


    Der Durchschnittswert pro Leasingvertrag stieg im 2. Quartal 2004 auf 6.933 EUR (Q1: 6.721 EUR). Die Marge des Neugeschäfts reduzierte sich dadurch leicht von 11,4 Prozent auf 11,3 Prozent, da bei größeren Anschaffungswerten marktüblich eine geringere interne Verzinsung der Leasingraten erzielt wird. Für das Gesamtjahr heben wir unsere Erwartungen etwas an: abhängig vom weiteren Konjunkturverlauf rechnen wir nun damit, dass unser Neugeschäft zwischen 16 und 22 Prozent wachsen wird. Der Gewinn nach Steuern sollte sich noch besser
    entwickeln, wobei dies allerdings davon abhängt, ob unser
    Mitarbeiteroptionsprogramm aus dem Jahr 2000 die Ausübungshürde überspringt. Sollte der Börsenkurs zwischen dem 9. Juli und dem 5. August im Mittelwert über
    33,12 EUR steigen, wäre die Vorgabe eines mittleren 15-prozentigen Kursanstiegs pro Jahr erfüllt. Das Ergebnis vor Steuern würde dann um rund 4 Mio. EUR belastet werden," erläuterte Wolfgang Grenke, Vorstandsvorsitzender der
    GRENKELEASING AG.


    Der Konzern verzeichnete im ersten Halbjahr 51.349 Leasinganfragen, aus denen 25.600 neue Leasingverträge generiert wurden. Der Mittelwert pro Vertragsabschluss lag im Halbjahr bei 6.823 EUR und blieb damit gegenüber dem
    Vorjahr so gut wie unverändert (HJ 2003: 6.813 EUR).


    Das Unternehmen ist nunmehr in dreizehn europäischen Ländern tätig. In Deutschland ist GRENKELEASING in 20 Städten vertreten. Neben vier Niederlassungen in Frankreich arbeitet das Unternehmen mit Tochtergesellschaften
    in der Schweiz, Österreich, Italien, Tschechien, Spanien, den Niederlanden, Dänemark und Schweden.


    In Großbritannien und Polen nutzt GRENKELEASING ein Franchise-System, um die Kosten während der Anlaufphase zu begrenzen und dennoch ein hohes Maß an Identifikation der dort tätigen Mitarbeiter mit den strategischen Zielen des
    Konzerns sicher zu stellen. Die GRENKELEASING AG hat sich somit nicht direkt an der vor Ort operierenden Gesellschaft beteiligt, sondern stellt das Know-how, die betrieblichen Infrastrukturen und Dienstleistungen im Rahmen eines
    Franchisevertrages zur Verfügung.


    Die Aufnahme des operativen Geschäfts in Irland wird für die zweite Jahreshälfte geplant. Der Konzern ist dort bereits mit zwei Tochtergesellschaften für die Finanzierung präsent.

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  • Es gibt sie noch, die guten Dinge!
    Ich werde in Hamburg mal nachfragen, ob man die GrenkeAktie nicht in den Manufaktum Katalog aufnehmen kann.


    GRENKELEASING: Gewinnsteigerung von 40 Prozent


    Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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    Baden-Baden, den 12. August 2004: GRENKELEASING AG meldet Gewinnsteigerung von 40 Prozent im ersten Halbjahr 2004.


    Die Ertragslage von GRENKELEASING entwickelt sich weiterhin günstig. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Bewertung der Finanzinstrumente (EBIT) stieg im ersten Halbjahr von 13,7 Mio. EUR im Vergleichszeitraum des Vorjahres um 42 Prozent auf nunmehr 19,5 Mio. EUR. Der Gewinn vor Steuern (EBT) belief sich im


    selben Zeitraum auf 18,7 Mio. EUR. Dies entspricht einer Steigerung um 36 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Wert des Vorjahres von 13,7 Mio. EUR. Nach Steuern erzielte der Konzern einen Zuwachs von 40 Prozent auf 11,8 Mio. EUR (vergleichbarer Vorjahreswert: 6-Monate 2003: 8,4 Mio. EUR)


    Wie bereits vorab berichtet konnte GRENKELEASING im ersten Halbjahr 2004 ein Neugeschäft - das ist die Summe der Anschaffungskosten neu erworbener Leasinggegenstände - von 175 Mio. EUR abschließen. Es wuchs um 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Marge des Neugeschäfts (Deckungsbeitrag 1), aus der sich im Verlauf eines Vertrages das Finanzergebnis ergibt und somit eine wichtige Kennzahl für die Rentabilität des Neugeschäfts ist, stieg im ersten
    Halbjahr 2004 auf 19,7 Mio. EUR, im Vergleichszeitraum betrug sie 16 Mio. EUR. Das entspricht einer Steigerung von 24 Prozent.


    Besonders kräftig wuchs das Neugeschäft im Ausland mit 36 Prozent - insbesondere in Frankreich mit 45 Prozent. Die Auslandstöchter der GRENKELEASING trugen zum Konzernneugeschäft mit einem Anteil von 26 Prozent bei. Das inländische Neugeschäft legte um 14,5 Prozent zu.


    Der Gewinn je Aktie stieg gegenüber dem Vorjahr von 0,62 auf 0,87 Euro für das erste Halbjahr 2004.


    Der vollständige 6-Monatsbericht 2004 ist im Internet abrufbar unter www.grenkeleasing.de Investor Relations - Finanzdaten.


    kann man nicht meckern, oder?

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  • GRENKELEASING: Weiterhin zweistelliges Wachstum


    Baden-Baden, den 4. Oktober 2004: GRENKELEASING meldet für die ersten drei Quartale des laufenden Jahres ein Neugeschäft von 257 Mio. EUR. Die Marge des Neugeschäfts (Deckungsbeitrag 1) betrug 29 Mio. EUR.
    Mit einem Ergebnis von 257 Mio. EUR (Vergleichszeitraum 2003: 220 Mio. EUR)
    Neugeschäft - das ist die Summe der Anschaffungskosten neu erworbener Leasinggegenstände - beendete die GRENKELEASING die ersten neun Monate 2004. Das Neugeschäft wuchs somit um 17 %.
    Die Marge des Neugeschäfts (Deckungsbeitrag 1), aus der sich im Verlauf eines Vertrages das Finanzergebnis ergibt und somit eine wichtige Kennzahl für die Rentabilität des Neugeschäfts ist, stieg in den ersten neun Monaten 2004 auf
    29 Mio. EUR, im Vergleichszeitraum betrug sie 24 Mio. EUR. Das entspricht einer Steigerung von 18 %.
    Das Neugeschäft in Deutschland wuchs - trotz weiterhin verhaltener Konjunktur - um 11 %. Die Auslandstöchter der GRENKELEASING trugen zum Konzernneugeschäft mit einem Anteil von 26 % bei.


    Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:


    "Das Neugeschäftswachstum war im dritten Quartal etwas verhaltener als in den beiden ersten Quartalen 2004. Neben der nach wie vor mäßigen konjunkturellen Entwicklung lag dies an Basiseffekten. Zudem wirken sich bei einem gewachsenen Neugeschäftsanteil in Frankreich, Spanien und Italien die dortigen stärkeren saisonalen Einflüsse aus. Für das Gesamtjahr 2004 passen wir unser Wachstumsziel beim Neugeschäft etwas an: in Abhängigkeit von der weiteren
    konjunkturellen Entwicklung erscheinen uns Werte zwischen 16 und 20 % erreichbar", erläuterte Wolfgang Grenke, Vorstandsvorsitzender der GRENKELEASING AG.



    Antizyklische Lehrstunde für mich: Wenn ein Unternehmen als Wachstumstitel gilt, können die Zahlen noch so gut sein - die Growth-Gemeinde reagiert allergisch auf Begriffe wie "verhalten" oder "passen wir etwas an". Zu recht wie ich finde, denn in der Bewertung steckt ein viel größeres Mass an künftigen eskomptierten Gewinnen drin - und die sind seit heute eben unsicherer und werden daher mit einem Abschlag bewertet.
    Im Hinterkopf hat man zudem, daß eine Tranche Mitarbeiteroptionen ausgeübt werden konnte.

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  • so sieht ein abgeschossener growth Titel aus:



    Die letzten Umsätze haben doch etwas von einem heftigen sell off.


    Die letzte Nachricht:


    GRENKELEASING steigert Gewinn nach Steuern um gut 7 Prozent


    Baden-Baden (aktiencheck.de AG) - Die GRENKELEASING AG (ISIN DE0005865901/ WKN 586590), ein Anbieter von Verträgen im Small-Ticket-IT-Leasing, meldete am Donnerstag ihre Zahlen zu den ersten neun Monaten 2006.
    Demnach stieg der Periodengewinn vor Steuern (EBT) um 6,3 Prozent auf 36,8 Mio. Euro, während der Gewinn nach Steuern um 7,4 Prozent auf 23,3 Mio. Euro zulegen konnte. Wie bereits vorab berichtet, belief sich das Neugeschäft (Summe der Anschaffungskosten neu erworbener Leasing-Gegenstände und Forderungen) auf 332,7 Mio. Euro, was einem Plus von 9,6 Prozent entspricht.
    Die DB1-Marge (Deckungsbeitrag 1 zu Anschaffungswerten) hat in den ersten neun Monaten erneut die eigene Zielmarge von 10 Prozent überschritten. Sie betrug 34,1 Mio. Euro (Vorjahr: 35,4 Mio. Euro). Der Deckungsbeitrag 2 erreichte nach neun Monaten einen Wert von 43,7 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie (nach IFRS) stieg gegenüber dem Vorjahr von 1,59 Euro auf 1,70 Euro.
    Für das Gesamtjahr 2006 rechnet das Unternehmen mit einem Gewinn nach Steuern von ca. 30,5 Mio. Euro.


    und die Analysten dazu:
    GRENKELEASING Downgrade



    Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von GRENKELEASING (ISIN DE0005865901/ WKN 586590) von "add" auf "hold" zurück und senken das Kursziel von 59,80 auf 39,70 EUR.
    GRENKELEASING habe mitgeteilt, im Gesamtjahr beim Gewinn je Aktie nur noch mit einem Wachstum von 4,5% zu rechen. Nach den enttäuschenden Zahlen zum Neugeschäft habe GRENKELEASING die Märkte nun erneut geschockt. Die erst vor drei Wochen gegebenen Indikationen hätten nun keine Gültigkeit mehr. Angesichts der bisherigen Erfolge des Unternehmens bei der Erreichung der Zielsetzungen dürfte die Nachricht die Glaubwürdigkeit am Markt erheblich beschädigen.


    Da GRENKELEASING nun nicht mehr zu den Wachstumstiteln zähle, dürfte es am Markt zu einer Reihe von Abstufungen kommen. Das Analystentreffen habe nicht dazu beigetragen, ausgleichende Faktoren zu erkennen. Es sei nicht klar, wie sich die zukünftige Geschäfts- und Gewinnentwicklung darstellen werde.


    Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie von GRENKELEASING nunmehr zu halten. (27.10.2006/ac/a/nw)


    Danke an pantarhei, ich hatte die gar nicht mehr auf dem Focus und den Einbruch nicht mitbekommen, aber alles Gute kommt zurück... vorerst auf die watchlist.

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  • Bei 2 bis 2,10 Euro GPA finde ich Grenke jetzt zwar nicht völlig überbewertet, aber auch nicht das Superschnäppchen. Das Geschäftsmodell dürfte solide und der Markt verteidigungsfähig sein, aber ohne Wachstumsphantasie wachsen da keine Bäume mehr in den Himmel. Momentan würde ich sagen, es drängt sich weder Kauf noch Verkauf auf.


    Wenn du einen gefallenen Engel suchst, dann schau dir doch mal Bijou an. Die hatte einen heftgen Einbruch vor ein paar Wochen. Die halte ich momentan für billig.

    Und irgendwann werden sie feststellen, dass man gendergerechte Sprache nicht essen kann (fefe).

  • und ich war in der großen Baisse so froh, auch mal einen Titel wie Grenke ins Depot legen zu dürfen - haarscharf waren die Kriterien erfüllt.
    Die große Frage ist jetzt, ob das ja nur verlangsamte Wachstum ein einmaliger Ausrutscher war. Grenke gehört zu den ganz wenigen Unternehmen die eine makellose Gewinnwachstumsreihe aufweisen. Das zählt schon was.

    Das Drehbuch für den Untergang steht fest - es geht nur noch um den Preis für die beste Maske (H. v. Buttlar)

  • Ich hatte Grenke auch schon im Depot! Gekauf wg. den günstigen Fundamentaldaten. Hatte aber auch nur 16 Euro bezahlen müssen für eine Aktien. Ich werde mir die Aktie in den nächsten Tagen mal wieder anschauen.

  • Aus der letzten BO,


    Böse Überraschung
    Von [02.11.2006; Boerse Online Heft 45/2006]
    GRENKELEASING



    "Der Büroleasingspezialist hat mit einer Gewinnwarnung überrascht: Nach einem schwachen dritten Quartal, das Grenkeleasing vor allem mit den kontinuierlich gestiegenen Zinsen und Investitionen in Personal im Ausland begründet, reduziert die SDAX-Firma ihr Nettoprofitziel für dieses Jahr auf 30,5 Millionen Euro.
    Damit schlagen bei Grenke die Zinsen in Form von mehr Refinanzierungskosten stärker durch als erwartet. Daher dürften die Gewinne vorerst langsamer zulegen als erhofft. Wir reduzieren somit unsere Ergebnisprognosen für 2006 auf 2,40 Euro und für 2007 auf 2,90 Euro. RG


    Gruß zero