• ich sitze zum Glück in dem Zug, besser gesagt im Vorzug, mit heute +88,7% seit Kauf (knapp noch am 29.12.).
    Leider nur eine winzige Position.


    Ich werde aber langsam nervös und hoffe auf stabile Achsen bei dem Tempo

  • Ich hab vergangene Woche im Urlaub einen Sixt Mietwagen gebucht.


    Ich muss sagen, dass ich vom ganzen Ablauf her (Internet Buchung, Abholung, Rückgabe) doch recht beeindruckt war. Alles ohne Wartezeiten und sehr freundlich.


    Sixt ist zwar ein bischen teurer (zumindest auf Malle) vs. die lokale Konkurrenz, der Service ist aber wirklich top.


    Von daher fühle ich mich mit meiner kleinen Sixt Position sogar doppelt wohl ;-)


    MMI

  • Sixt habe ich immer auf dem Radar, erfreulicherweise ist Sixt eine der wenigen Aktien, bei denen ich das Verkaufen bisher fast noch gar nicht vergessen habe (ich glaube es ist bald mal wieder so weit).


    @mmi: Aktionäre bekommen sogar einen Rabatt...

    Das Drehbuch für den Untergang steht fest - es geht nur noch um den Preis für die beste Maske (H. v. Buttlar)

  • das mit dem Rabatt habe ich auch mal gefragt. Bist Du sicher?


    Ich hatte überlegt ein Auto zu leasen und wollte das mit er Sixt-Dividende bezahlen ;-) Geht aber laut IR nicht, dass Aktionäre einen Rabatt bekommen.

    Value investing is at its core the marriage of a contrarian streak and a calculator - Seth Klarman

  • Zitat

    Original von Matzedas mit dem Rabatt habe ich auch mal gefragt. Bist Du sicher? ...


    Ja, Aktionäre bekommen ein Zugangscode. Bei knappen Bestand bekommt man auch bevorzugt ein Auto.


    Aber nicht alle Preise sind günstiger ;-).

    »In meinem Alter begreife ich, dass Zeit mein kostbarster Besitz ist.«
    »Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen.«
    »Eine Aktie zu verkaufen die fällt, ist in etwa so, als ob man ein Haus für 100.000 Dollar kauft und es verkauft, sobald jemand 80.000 Dollar dafür bietet.«
    Buffett

    Einmal editiert, zuletzt von dev ()

  • zumindest für die Autovermieter.


    http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,660688,00.html


    Berlin - Alle großen Autovermieter haben ihre Listenpreise seit einem Jahr um bis zu zehn Prozent im Inland erhöht. Wie eine AP-Umfrage am Mittwoch ergab, liegen in den Urlaubsländern die Steigerungsraten zum Teil deutlich darüber. Auf Mallorca etwa übertrafen sie teils sogar die 25 Prozent, mit denen das Statistische Bundesamt die Branche als zweitgrößten Preistreiber im Oktober nach PC-Anwendersoftware ausmachte.


    Hätte nicht gedacht, dass die Unternehmen so eine Pricing Power haben. Mal schauen wie lange das anhält, aber anscheinend hat hier doch eine gewisse Marktbereinigung bzw. Kapazitätsanpassung stattgefunden.


    MMI

  • Das letzte, was ich anekdotisch aus Ibiza gehört habe ist, dass die lokalen Autovermieter alle Probleme hatten/haben Kredite von der Bank zur Finanzierung der Fahrzeuge zu bekommen.


    Das dürfte zu einer Verringerung des Angebotes an Mietfahrzeugen führen, gleichzeitig vermute ich aber, dass die Nachfrage zurück geht.

    „Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr aufzufinden.“

  • Es gibt ja kaum noch Flieger in die Feriengebiete. Condor hat von Frankfurt nach Mallorca noch 3 pro Woche, früher waren das mindestens 2 täglich. Air Berlin streicht auch weiter fleißig Flüge.


    Meine Mietpreiserfahrungen beim gleichen Anbieter (gleiche Jahreszeit):


    2008: 13 EUR pro Tag
    2009: 19 EUR pro Tag

  • »In meinem Alter begreife ich, dass Zeit mein kostbarster Besitz ist.«
    »Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen.«
    »Eine Aktie zu verkaufen die fällt, ist in etwa so, als ob man ein Haus für 100.000 Dollar kauft und es verkauft, sobald jemand 80.000 Dollar dafür bietet.«
    Buffett

  • eigentlich auch eine gute Nachricht für den Sixt 9,05% Genußschein.


    Bei dem geht heute einiges über den Tresen.


    M.E. bei um die 100% ein ganz attraktives Investment.


    MMI

  • Pullach, 11. März 2010 - Der Sixt-Konzern hat nach einem starken Schlussquartal die eigenen Erwartungen für das Gesamtjahr 2009 übertroffen. Der Mobilitätsdienstleister weist für 2009 nach vorläufigen Berechnungen ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von 15,1 Mio. Euro aus (2008: 86,7 Mio. Euro). Damit wurde das Ziel eines deutlich positiven EBT klar erreicht. Der Konzernüberschuss nach Steuern lag im Gesamtjahr 2009 bei 10,4 Mio. Euro (2008: 61,4 Mio. Euro).


    Sixt profitierte 2009 von einer im Jahresverlauf deutlich verbesserten Kostenstruktur, bei der sich die verkleinerte Vermietflotte, ein straffes Kostenmanagement sowie Effizienzverbesserungen quer durch den Konzern positiv auswirkten. Im saisonal schwächeren vierten Quartal belief sich das Konzern-EBT auf 12,5 Mio. Euro und lag damit über den eigenen Erwartungen (Q4 2008: -9,2 Mio. Euro). Das Konzernergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (EBIT) erreichte im Gesamtjahr 67,0 Mio. Euro (2008: 154,9 Mio. Euro; -56,7 %).


    Trotz internationaler Finanzkrise und weltweiter Rezession blieb die Nachfrage nach Sixt-Mobilitätsdienstleistungen im Jahr 2009 auf hohem Niveau in etwa stabil. Die Vermietungserlöse (ohne sonstige Erlöse aus dem Vermietgeschäft) lagen mit 758,0 Mio. Euro nur um 3,9 % unter dem Vorjahreswert (788,7 Mio. Euro). Die Erlöse aus Leasinggeschäften (ohne Erlöse aus dem Verkauf gebrauchter Leasingfahrzeuge) erreichten 406,5 Mio. Euro und blieben ebenfalls nur leicht unter dem Niveau des Vorjahres (2008: 419,8 Mio. Euro; -3,2 %). In beiden Geschäftsbereichen wirkte sich umsatzdämpfend aus, dass Sixt bewusst auf nicht ausreichend profitable Erlöse verzichtete.


    Insgesamt erreichte der Geschäftsbereich Autovermietung einen Umsatz von 961,8 Mio. Euro (2008: 1,11 Mrd. Euro; -13,1 %). Der Gesamtumsatz des Geschäftsbereichs Leasing (inklusive der Erlöse aus dem Verkauf gebrauchter Leasingfahrzeuge) belief sich auf 634,8 Mio. Euro (2008: 661,8 Mio. Euro; -4,1 %). Der gesamte Umsatz des Konzerns lag 2009 bei 1,60 Mrd. Euro (2008: 1,77 Mrd. Euro; -9,7 %).

    Vorstand und Aufsichtsrat werden der ordentlichen Hauptversammlung vorschlagen, im Sinne einer aktionärsfreundlichen, aber ertragsabhängigen Ausschüttungspolitik für das Geschäftsjahr 2009 eine Dividende von 0,20 Euro je Stammaktie (Vorjahr: 0,80 Euro) und 0,22 Euro je Vorzugsaktie (2008: 0,82 Euro) zu zahlen. Damit würde sich die Ausschüttungsquote (gemessen am Konzernjahresüberschuss) von 33 % auf 50 % erhöhen.


    Der Vorstand ist für das Geschäftsjahr 2010 optimistisch. Er rechnet zwar damit, dass aufgrund der weiter vorhandenen konjunkturellen Unsicherheiten die Nachfrage nach Autovermiet- und Leasingdienstleistungen in den europäischen Kernländern von Sixt zum Vorjahr allenfalls gleichbleiben oder leicht sinken wird. Auf der Ergebnisseite wird der Konzern aber davon profitieren, dass die 2009 umgesetzten Maßnahmen zur Kostensenkung und Effizienzsteigerung erstmals in einem vollen Geschäftsjahr zum Tragen kommen. Vor dem Hintergrund ist 2010 ein Rückgang des Konzernumsatzes zu erwarten. Wegen der reduzierten Kosten und der höheren Effizienz hat Sixt jedoch das Ziel, das Konzern-EBT gegenüber dem Vorjahr deutlich zu steigern. Diese Prognose setzt voraus, dass keine unvorhergesehenen negativen Ereignisse von wesentlicher Tragweite für den Konzern eintreten.


    Quelle: http://ag.sixt.de/investor-rel…itteilung-nach-15-wphg-4/



    In Jubelschreie lässt mich dies nicht umbedingt ausbrechen... ;)

    3.) Gib nie mehr für einen Erwerb aus, als absolut nötig
    16.) Geschäft ist Geschäft (... bis sich ein besseres anbietet)
    218.) Kauf nie ohne zu wissen, was Du kaufst

    2 Mal editiert, zuletzt von Zek ()

  • immerhin der operative Turnaround. Natürlich - wenn q4 das Ende der Fahnenstange wäre, würde ich verkaufen. Ich quäle morgen mal mein excel sheet und schau dann weiter.
    Negativ ist auf jeden Fall der hohe Spread zwischen St und Vz, den gab es immer bei oberen Umkehrpunkten.

    Das Drehbuch für den Untergang steht fest - es geht nur noch um den Preis für die beste Maske (H. v. Buttlar)

  • Na, ich hoffe ja immer noch, dass die Aktie nochmal einen Taucher macht. Heute aber nur -4,5% trotz enttäuschender Dividende. Da wird es wohl nichts mit billigem Einstieg nach Dividendenabschlag. An 10 EUR glaube ich nicht mehr, auf 15 EUR hoffe ich noch.

  • " Intern " für das Forum vom 13.03.2010 aus dem Heibel Ticker:


    SIXT
    Eine Autovermietung verdient nicht nur durch die Einnahmen für
    die Vermietung. Viel wichtiger ist der Verkauf der Mietwagen.
    Für viele Autofahrer ist der Mietwagen im Urlaub oder auf
    Geschäftsreise die einzige Gelegenheit, einmal ein anderes Auto
    zu fahren als das eigene. Das wissen auch die Automobilkonzerne
    und stellen den Vermietungsgesellschaften daher ihre Fahrzeuge
    zu sensationell günstigen Preisen zur Verfügung. Die Autos
    werden dann ein paar Kilometer gefahren und anschließend zu
    einem guten Preis weiterverkauft.


    So half die Abwrackprämie sogar Sixt, seine Fahrzeuge auf dem
    zuvor überquellenden Markt für Gebrauchtfahrzeuge
    unterzubringen. Während 2008 mit mehr Umsatz weniger Gewinn
    erwirtschaftet wurde, konnte Sixt 2009 mit weniger Umsatz mehr
    Gewinn erzielen.


    Die Fahrzeuge werden größtenteils finanziert, in der Bilanz
    werden 1,1 Mrd. Euro Schulden mitgeschleppt, die vom operativen
    Gewinn bedient werden müssen. Das KGV 2010e steht bei 12, vor
    dem Hintergrund des erwarteten Gewinnsprungs ist das in
    Ordnung. Analysten erwarten für das laufende Jahr eine
    Verdreifachung des Gewinns. Im nächsten Jahr soll der Gewinn
    nochmals um 40% ansteigen. Wer diese Entwicklung als Aktionär
    begleiten möchte, wird aus dem hohen Cashflow mit einer
    erwarteten Dividendenrendite von 2,2% belohnt.


    Ich finde das Geschäftsmodell von Sixt schon immer interessant
    und halte das aktuelle Kursniveau für günstig. Auch wenn sich
    die Aktie seit ihrem Tief bei 8,60 Euro vor einem Jahr schon
    fast verdreifacht hat (Kurs heute: 23,80 Euro) halte ich das
    Bewertungsniveau noch immer für günstig.


    Gruß RS

    Wer sein Gesicht der Sonne zuwendet,
    hat den Schatten hinter sich!

    Einmal editiert, zuletzt von Rastelly09 ()

  • Konkurrenz für Sixt ?


    ULM (dpa-AFX) - Der Autobauer Daimler will mit einer neuen Tochtergesellschaft weltweit ins Carsharing-Geschäft einsteigen. Der einjährige Pilotversuch mit den kurzfristig buchbaren Mietwagen für Kurzstrecken sei in Ulm sehr erfolgreich gewesen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. 'Die geplante Markteinführung auf internationaler Ebene ist daher der nächste logische Schritt, sagte Projektleiter Robert Henrich. Noch in diesem Jahr werde das Angebot der neuen Daimler-Tochter car2go GmbH auf eine europäische Großstadt ausgeweitet, 2011 sollen weitere Städte hinzukommen. Sitz von car2go ist Ulm.


    Innerhalb des ersten Jahres hätten sich knapp 18.000 Kunden registriert, mehr als doppelt so viele wie erwartet. 235.000 Mal seien die Autos ausgeliehen worden. Durchschnittlich wurden sie 30 bis 60 Minuten lang genutzt und 15 Kilometer weit gefahren. In Ulm sei bereits jeder dritte Führerscheininhaber zwischen 18 und 35 Jahren car2go-Kunde.


    Anders als bei vielen Konkurrenten können die Daimler-Mietwagen, die per Handy oder Internet gebucht werden, überall im Stadtgebiet wieder abgestellt werden. Derzeit werde ein System entwickelt, mit dessen Hilfe Reinigungskräfte zu einem Fahrzeug geführt würden, das gewaschen oder getankt werden muss./mhe/DP/edh

    "If it sounds too good to be true, it probably is."


    "Theoretisch gibt es keinen Unterschied zwischen der Theorie und der Praxis. Praktisch stimmt das aber nicht."


    "Erfahrung ist das was man bekommt, wenn man nicht bekommt was man möchte."