Wenn "recreational use" in der Breite kommt, dürften Wetten vermutlich bei Altria, Philipp Morris und Co am besten aufgehoben sein.
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Auch lustig: Value Investor meets Startup
ZitatBerlin, 8. Juni 2017 - Die German Startups Group, aktivster privater Venture-Capital-Investor in Deutschland im Zeitraum seit 2012 (CB Insights 2015, PitchBook 2016) und Digitalagentur mit 140 Mitarbeitern mit Sitz in Berlin, hat heute ihre Hauptversammlung in Frankfurt abgehalten. Sämtliche Beschlussvorschläge der Geschäftsführung und des Aufsichtsrats wurden mit mindestens 99,5% Zustimmung angenommen, darunter auch die turnusmäßige Wahl eines neuen Aufsichtsrats. Neben den beiden langjährigen Aufsichtsratsmitgliedern Gerhard Koning und Martin Korbmacher ist es der Gesellschaft gelungen, Markus Kronenberghs, im Hauptberuf Geschäftsführer der Cara Investment GmbH und Private Equity-Experte, und für die neu eingeführte Ersatzmitgliedschaft Reiner Sachs, hauptberuflich Vorstandsvorsitzender der Shareholder Value Management AG und Vorstandsmitglied der Shareholder Value Beteiligungen AG, auf Small Caps spezialisierter Portfoliomanager, zu gewinnen. Damit untermauern zwei wesentliche institutionelle Aktionäre der German Startups Group ihr Engagement bei der Gesellschaft. Die Shareholder Value Beteiligungen AG hat sich mit ihren erfolgreichen Small-Cap-Fonds in den vergangenen Jahren einen Namen gemacht, unterbewertete Aktien aufzuspüren.
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Auch lustig, das kann nur Elon:
https://www.gruenderszene.de/a…n-musk-woche-organisation
ZitatWenig überraschend steht in puncto Arbeit der Elektroauto-Hersteller Tesla an erster Stelle. Dort arbeitet Musk etwa 42 Stunden die Woche. Weitere 40 Stunden widmet er seiner Raumfahrtfirma SpaceX. Für seine neue Boring Company, die Autotunnel unter Los Angeles bauen will, wendet Musk hingegen nur zwei Stunden wöchentlich auf. Auch für seine beiden Organisationen zur Erforschung künstlicher Intelligenz nimmt Musk sich wöchentlich vergleichsweise weniger Zeit: etwa sieben Stunden.
Insgesamt arbeitet der Seriengründer pro Woche also etwa 90 Stunden. Das entspricht knapp dreizehn Stunden täglich – oder einem Arbeitstag von neun bis mindestens 22 Uhr, an sieben von sieben Wochentagen, ohne Pausen.
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Nö, ein typischer deutscher CEO oder Bundestagsabgeordneter kann das auch, wenn Du mal seinen Hauptjob und seine diversen Aufsichtratsmandate und Beraterjobs zusammenzählst.
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hmm, 7 Tgae die Woche machen dia ber auch nicht. Und haben vermutlich keine 5 Kinder.
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Unternehmer sind immer im Dienst.
Wenn die mit geschlossenen Augen auf der Couch liegen, ist das natürlich auch Arbeit.
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Schneller als gedacht: Nach nicht mal einem Jahr wurde der "Catana Big Data Fonds" anscheinend liquidiert. Sagt zumindest Bloomberg.
Dabei hatte alles so gut angefangen:
ZitatCatana
Capital hat den weltweit ersten Publikumsfonds aufgelegt, der voll
automatisiert Internetdaten sammelt und diese in Anlageentscheidungen
verwandelt. Für jede Anlageentscheidung werden in sechs Ländern
Internetdaten automatisiert gesammelt, gefiltert, gewichtet und mit
historischen Kursmustern abgeglichen. Das bedeutet, dass täglich mehrere
hunderttausend kapitalmarktbezogene Nachrichten ausgewertet werden. Auf
dieser Basis werden Kauf- und Verkaufsempfehlungen für Dax-Aktien und
Dax-Futures generiert.Anzeige
Fünf Nachrichten pro SekundeDas System beobachtet in
Echtzeit mehr als 25.000 Titel, darunter neben Aktien auch Währungen und
Rohstoffe. „Die Schlüsselfrage lautet: Wer sagt was zu welcher Aktie?
Im ersten Schritt sammeln wir pro Monat mehr als 1,5 Terrabyte an
Informationen“, erläutert Holger Knauer, Geschäftsführer von Catana
Capital. „Das sind mehr als fünf Nachrichten pro Sekunde.“Automatisierte WeiterentwicklungIm
zweiten Schritt werdem die Informationen ausgewertet. Das System
vergibt jedem Titel auf Basis der gesammelten Daten ein vorläufiges
positives oder negatives Signal. Anschließend analysiert das System wie
sich die Aktie in der Vergangenheit nach einem positiven oder negativen
Signal entwickelt hat. Erst bei einer hohen Erfolgswahrscheinlichkeit
wird ein Trade ausgeführt. Jede Entscheidung sowie ihre Ergebnisse
fließen zudem in künftige Anlageempfehlungen mit ein – das System lernt
somit automatisiert hinzu.Zweistellige RenditenMithilfe
der Big-Data-Strategie strebt Catana Capital eine zweistellige jährliche
Rendite an, die unabhängig von den Bewegungen am Aktienmarkt erzielen
werden soll. Die Anlagestrategie habe ihre Praxistauglichkeit sowohl im
testierten Backtest als auch seit Jahresbeginn im realen Einsatz
bewiesen. Neben professionellen soll die Strategie auch private
Investoren ansprechen. (mh)Die Rendite war in der Tat zweistelling: -16% bis Einstellung.
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John Hussman hat es auch dieses Jahr schon wieder geschafft mit seinem Flagship Fund -8,5% zu machen. Ich klicke da ab und zu mal rein ob sich irgendwas in seinen Kommentaren geändert hat.
Interessanterweise hat er aber eine neue Performance Grafik (evtl. schon länger, aber wie gesagt ich schaue mir das nicht so oft an). Und die sieht wie folgt aus:
Die blaue Linie ist sein Fonds der jetzt auf gutem Weg ist über 17 Jahre zum Ausgangspunkt zurückzukommen. Die orange Linie ist der S&P 500 und die Lila Linie ist relativ neu die angebliche Performance seiner Cash und Equity Investment "ohne Hedging". Als Anleger habe ich relativ wenig davon, weil er es anscheinend schafft mit seinem "Hedging" x mal mehr wert zu schaffen als sein anscheinend so tolles Stock Picking generiert. Das ist so als würde ich in einem Aktienfonds die Perfomrmance aller Positionen mit positiver Performance zeigen und die Loser weglassen. Das sieht dann auch granatenmässig aus.Mit einer solchen Performance Darstellung ist Hussman m.E. nun endgültig zum "Dummschwätzer" geworden, das ist für mich klare Irreführung (und vmtl. Verzweiflung).
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Apropos Hussman.
Wo ist eigentlich whichdream hin? Lange nix gehört von ihm...Liest du hier noch mit?
Falls ja, mich würde deine Lageeinschätzung interessieren!VG
woodpecker -
Der Reich-Clan hat es jetzt sogar in den Öffentlich-Schlechtlichen Rundfunk geschafft...
http://multimedia.boerse.ard.de/reich-unterm-radar#3843 -
Bei Lars Windhorst sieht es aktuell mal wieder nicht so gut aus:
https://dotesports.com/busines…ncier-assets-frozen-15791
ZitatLondon's High Court has issued a worldwide asset freezing order against German entrepreneur Lars Windhorst, co-founder of investment company Sapinda and the financier behind Azubu, now Smashcast. Windhorst allegedly reneged on deals to buy more than $68.3 million in securities from Romanello Financial Corporation, an investment adviser company, Law360 reports.
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Unerfreuliche NEws in der Container Geschichte:
http://www.manager-magazin.de/…er-anleger-a-1101239.html
Ich vermute mal dass die "recovery rate" bei den COntainern ähnlcih ausfallen wird wie bei KTG Anleihen: Nahe Null.
Sieht wohl doch etwas besser aus:
http://www.manager-magazin.de/…-anleger-a-1158297-2.html
ZitatEtwas konkreter wird Rechtsanwalt Marc Gericke von der Anlegerkanzlei Goeddecke in Siegburg. Gericke vertritt nach eigenen Angaben eine zweistellige Anzahl an Magellan-Geschädigten und hat bereits gesehen, welche Rückflüsse Investoren angesichts des jetzt beschlossenen Containerverkaufs in Aussicht gestellt worden sind. "Je nach bereits zurückliegender Laufzeit der Beteiligung liegen die Quoten der Investoren nach dem jetzt beschlossenen Deal bei 25 bis 35 Prozent vom ursprünglichen Investment", sagt der Anwalt. "Da sind neben dem Verkaufserlös auch bereits erhaltene Ausschüttungen eingerechnet."
Immerhin besser als bei den meisten Mittelstandsanleihen.....
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Machen wir hier mal weiter mit der Naga Group:
Warum nicht gelich so ? Mit Bitcoin/Blockchain sollten locker 1000% Kursplus oder mehr drin sein:
http://www.finanzen.net/nachri…ten-bitcoins-naga-5589839
ZitatZudem werde das Naga Wallet die Teilnahme an digitalen Börsengängen, den sogenannten ICOs, ermöglichen. Im Rahmen solcher Initial Coin Offerings können Anleger ähnlich wie beim Crowdfunding in neue Blockchain-Projekte investieren. Im Gegenzug erwerben die Nutzer Token/Coins und hoffen auf eine Wertsteigerung bei einem erfolgreichen Projektverlauf.
Wenig Konkretes zum Naga WallettNach Informationen der ARD scheint es sich beim Naga Wallet bisher aber eher um eine Idee als um einen konkreten Plan zu handeln. So heißt es in der Pressemitteilung des Fintech-Unternehmens, welches Trading-Apps und -plattformen entwickelt, dass das Naga Wallet mit den größten Kryptowährungsbörsen verbunden und das direkte Kaufen, Halten und Verkaufen von Kryptowährungen jeglicher Art ermöglichen soll.
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Irgendwie hab ich das Gefühl, dass man sehr wichtig und toll wirkt wenn man FIntech und Algo erwähnt.
Von Mode ins Tradinggeschäft. Luca Strehle möchte auch ein FIntech mit Algo gründen. Vorher noch Strenesse in den Sand gesetzt.
''und mit zwei Freunden eine Fintech-Firma aufziehen, die mit einem „Algorithmus für automatisiertes Traden“ arbeite''
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Apropos Hussman.
Wo ist eigentlich whichdream hin? Lange nix gehört von ihm...Liest du hier noch mit?
Falls ja, mich würde deine Lageeinschätzung interessieren!VG
woodpeckerHallo woodpecker,
ich hab grade zufällig deine Frage gesehen. Kurze Antwort: nein, ich beschäftige mich in letzter Zeit nur minimal mit der Börse und gucke hier nur sehr sporadisch rein. Grund dafür ist schlichtweg die Tatsache, dass die US-Märkte so überteuert sind wie nie zuvor (nicht einmal auf dem Höhepunkt der dotcom-Blase), und dass ich deshalb keinen Handlungsbedarf sehe. Als Beleg für das Bewertungsniveau verweise ich auf die Wochenkommentare von Hussman, den MMI wegen seiner Performance hier zwar gerne als Dummschwätzer tituliert, dessen Analysen und Prognosen dennoch das beste sind, was ich in puncto Markteinschätzung kenne. Ich fühle mich seit geraumer Zeit wie jemand, der im Jahr 1998 aus Aktien ausgestiegen ist, weil sie ihm zu teuer erschienen, und der sich noch 2-3 Jahre steigender Kurse ansehen musste; aber das ändert nichts an meiner Grundeinstellung, dass man Aktien besser kauft, wenn sie günstig bewertet sind. Das ist momentan m.E. definitiv nicht der Fall, und ich warte schlichtweg weiter auf den nächsten Crash und günstige Einstiegskurse. Dank der 2014 realisierten Börsengewinne stehe ich dabei gottlob nicht unter Zeitdruck
VG zurück,
witchdreamPS: Wenn mich das Börsenfieber wieder packt, werde ich hier sicherlich wieder aktiver sein. Norberts Börsenforum ist nach wie vor das interessanteste, das ich kenne.
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Zitat
Als Beleg für das Bewertungsniveau verweise ich auf die Wochenkommentare von Hussman, den MMI wegen seiner Performance hier zwar gerne als Dummschwätzer tituliert, dessen Analysen und Prognosen dennoch das beste sind, was ich in puncto Markteinschätzung kenne.
Nun ja, Hussmann's Anleger haben recht wenig von der tollen Markteinschätzung. Auch dieses Jahr schon wieder -9,3%. Er hat jetzt seit Auflage in 2000 12,8% Perfomance gemacht, gesamt, nicht annualisert. Der S&P 500 trotz 2 cRashes 133%. Also irgendwas scheint an den Markteinschätzungen nicht zu stimmen behaupte ich mal. 17 Jahre Pech gibt es nicht.
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Inverse Bestrafung: "Homeless Man Gets 15 Years for $100; CEO Gets 3 Years for $3 Billion"
https://rollingout.com/2011/07…ts-3-years-for-3-billion/Nicht ganz frisch, aber immer noch krank - und mir erst heute durch dieses Bild bekannt geworden:
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Da hat er wenigstens immer ein Dach über dem Kopf. Man muss auch die soziale Komponente beachten.
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Vielleicht war Hussman 15 Jahre lang dumm und ist erst die letzten zwei Jahre schlau?
@witchdream investiert ja nicht in seine Fonds, sondern glaubt, die möglichen Gewinne der letzten Jahre der Hausse locker durch Einstieg am Tuefpunkt des nächsten Krachs überkompensieren zu können und sich dadurch das Erklettern des Walls Of Worry zu ersparen.
So verstehe ich das.