Wann verkauft ihr eure Aktien?

  • Ich finde es sehr schwer zu entscheiden, wann ich eine Aktie verkaufen soll. Als ich beispielsweise mit Klöckner & Co. anfing, verkaufte ich das erste Viertel Aktien nach 5 % Gewinn, weil ich dachte, dann hätte ich doch immerhin einen kleinen Gewinn und wenn ich es häufig so machte, dann wäre das ne gute Strategie. Das zweite Viertel war nach 10 % dran: Gründe wie oben. Klöckner stieg und stieg und irgendwann habe ich meine gesamte Investition + 30 % Gewinn wieder rausgeholt und den Rest lasse ich jetzt durchlaufen, solange Stahl so im Aufwind ist. Bei anderen Aktien aus dem Stahlbereich, beispielsweise allegheny bin ich aber nach
    15 % Plus ausgestiegen und wußte nicht genau warum.


    Zwischendurch ärgere ich mich natürlich, dass ich die 170 % wie bei Klöckner inzwischen erreicht, nicht abwarten konnte, aber es war ja meine erste Erfahrung überhaupt. Ich wußte überhaupt nicht, dass eine Aktie, wenn sie einmal läuft, so kontinuierlich steigt. Inzwischen gibt es andere Aktien in meinem Depot, die relativ kontinuierlich steigen und ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, ein "System" zu entwickeln i.S.v. "immer wenn sie um soundsoviel Prozent fällt/steigt verkaufe ich sie" oder ob ich meinem Bauchgefühl folgen soll. Wie macht ihr das denn? Wann steigt ihr aus einer Verliereraktie aus? Wann und wie nehmt ihr Gewinne mit, wenn es gut läuft?


    Hier im Forum fand ich bisher einen einzigen Beitrag aus 2005 von mickymoto.

    Wenn einer, der mit Mühe kaum, gekrochen ist auf einen Baum,
    schon denkt, dass er ein Vogel wär,
    so irrt sich der. (Wilh. Busch)

  • Die Binsenweisheit zu dem Thema lautet: Verluste begrenzen, Gewinne laufen lassen.


    Oder auch: gute Aktien laufen länger als man denkt.


    Warum nicht nach den Sternen greifen? Ein Verdoppler sollte es schon werden ... dazu ist die Börse da.



    Ansonsten empfehle ich, vor bzw bei dem Kauf den maximal zu tolerierenden Verlust festzusetzen und bei dessen Erreichen Verlierer konsequent zu verkaufen. Ich sehe keinen Sinn darin, fünfzehn, zwanzig oder fünfzig Prozent Verlust mitzuleiden, selbst wenn der Wert nach x Monaten sich wieder aufschwingen sollte. Ich habe beides probiert, so fühle ich mich eindeutig besser. Zur Umsetzung bedarf es allerdings strenger Disziplin.

    Auch unsere Gedanken sind wircksame Factoren des Universums. Novalis


    Everything will be allright!

  • Bisher (wenn kein anderer zwingender Grund vorliegt) finde ich gut, erst zu verkaufen wenn die Spekufrist um ist.
    Verkauft wird dann, wenn ich bessere Aktien kenne. Dann muss ich Geld freimachen und umschichten. Kann schon sein, dass die alte schlechtere Aktie danach noch weiter steigt und die vermeintlich gute Aktie nicht wie erhofft abhebt.
    Dennoch denke ich, sollten sich günstige aktien langfristig besser entwickeln als solche, die nicht mehr so günstig sind.


    Bei einem recht stolz bewertetem Markt wie dem derzeitigen achte ich ferner darauf nicht zu sehr ins Minus zu laufen.
    Wenn ich auf diese Weise ausgestoppt werde, dann versuche ich den Einstieg zu einer besseren Gelegenheit (charttechnisch gesehen).



    Gruß, Joe

    “It’s the little things that matter. It’s one thing to tell someone they look like the first day of spring. It’s another thing to tell them they look like the last day of a long, hard winter.” - Zig Ziglar

  • Ich habe auch die Schwierigkeit bei Gewinnen zu früh zu verkaufen, noch nicht bei 5% aber bei 100% passiert das.
    Bei Verlusten ist es anders. Da warte ich in Marktsituationen wie sie heute sind nicht lange sondern nur
    bis -10% und dann weg mit Schaden.


    "Zwischendurch ärgere ich mich natürlich, dass ich die 170 % wie bei Klöckner inzwischen erreicht, nicht abwarten konnte, aber es war ja meine erste Erfahrung überhaupt."


    Über so etwas ärgern wir uns auch, daraus lernt man.


    Für die erste Erfahrung hast du dich ganz gut geschlagen.


    Niemand weiß wie hoch oder niedrig der Kurs in Zukunft ist.

  • Hallo Steilkurve,


    das mit dem Verkaufen ist so ein heikler Punkt. Hier (und ueberall sonst auch) wird immer diskutiert, was man kaufen soll, zum Teil wann genau man es kaufen soll, aber so gut wie gar nie, wann man verkaufen soll.


    Ich habe noch folgende Threads zum Thema Verkaufszeitpunkt gefunden (die Suchfunktion scheint schlechter geworden zu sein und hilft leider kaum weiter):


    http://www.antizyklischinvesti…ead.php?threadid=591&sid=


    http://www.antizyklischinvesti…ead.php?threadid=584&sid=


    http://www.antizyklischinvesti…ead.php?threadid=590&sid=


    Fuer Kaeufe habe ich eine recht strenge Strategie, fuer Verkaeufe sind es bisher leider nur Faustregeln:


    1) Eine Aktie, die den Kaufkurs um 15% unterschreitet, wird nochmal genau angeguckt. Wenn es fuer den Kursverfall einen guten Grund gibt (Management hat eigene Prognosen grob verfehlt, wirklich schlechte Nachrichten, etc.), wird sofort verkauft. Auch wenn die Aktie schon ueber 1 Jahr im Depot ist und nicht mehr unter den Top 30% nach Kennzahlen ist, wird verkauft.


    Wenn es keinen offensichtilichen Grund fuer den Kursverfall gibt, steckst Du in der Klemme. Halten oder raus? Bei mir hat sich halten in einigen Faellen sehr gelohnt, aber ich kann mir vorstellen, dass das an der allgemeinen Hausse liegt und dass es in der baisse keine gute Idee mehr ist.


    2) Ansonsten verkaufe ich eine Aktie, die noch in den Top 30% nach Kennzahlen ist, nicht - egal, wie stark sie schon gestiegen ist. Frueher habe ich nach 100% Kursgewinn die Haelfte verkauft, aber ich bin ziemlich sicher, dass ich dadurch Gewinne verschenkt habe.


    3) Eine Aktie, die nicht mehr in den Top 30% liegt, wird beobachtet. Solange es einen klaren Aufwaertstrend gibt, halte ich sie. Falls sie schon stark gestiegen ist, verkaufe ich die Haelfte. Evtl. bekommt die zweite Haelfte einen mentalen Stop-Loss 15% unter dem bisherigen Hoechsttand. Wenn es keinen klaren Aufwaertstrend mehr gibt, verkaufe ich.


    Im Mittel habe ich meine Aktien 2.5 Jahre im Depot. Am liebsten haette ich eine Haltedauer von ueber 3 Jahren. Ich hoffe, das ist machbar, denn es gibt immer noch Faelle, wo ich zu frueh verkaufe.


    Viele Gruesse,


    Balkenchart

  • Ich hatte anfangs mal eine mechanische Regel, nach der ich jeden Monat 2% (eine von 50 Aktien) verkaufen wollte, und zwar die am besten gelaufene Aktie. Das führte in der Praxis zu dem Problem, dass ich gezwungen war, gerade die highflyer zu verkaufen, auch wenn sie noch weiteres Potenzial hatten. Und häufig waren die Verkaufskandidaten gleichzeitig immer noch Kaufkandidaten, so dass ich mir den Verkauf und Rückkauf gleich ganz schenken konnte.


    Heute fliegt bei mir eine Aktie aus dem Depot, wenn sie in meiner Datenbank von den Bewertung her ins Mittelfeld abwandert. Das kann passieren durch eine Verschlechterung der Fundamentalzahlen und / oder durch massive Kursgewinne. So einen "Depotputz" führe ich gerne im Frühjahr durch, nach dem Januareffekt. Nachteil: Es ist relativ häufig passiert, dass verkaufte Aktien kurz danach gute Jahresergebnisse melden, die sie wieder als Kauf- oder Halte-Kandidat qualifizieren.


    Ab übernächstem Jahr werde ich wohl auf Jahre hinaus keinerlei Verkäufe mehr vornehmen, sondern auf buy & hold umsteigen. Hintergrund: Die massiven Steuervorteile für Aktien, die vor dem 31.12.2008 ins Depot wandern.

  • Ich verkaufe wenn ich Geld benötige. Das kann Verbrauch, eine andere Anlage oder die Auflösung des Lombardkredites sein. (buy & hold)


    Anders sieht es bei den OS aus, die kommen und gehen rel. schnell ;-).

    »In meinem Alter begreife ich, dass Zeit mein kostbarster Besitz ist.«
    »Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen.«
    »Eine Aktie zu verkaufen die fällt, ist in etwa so, als ob man ein Haus für 100.000 Dollar kauft und es verkauft, sobald jemand 80.000 Dollar dafür bietet.«
    Buffett

  • Auf die Frage vom Thread-Titel: "Wann verkauft ihr eure Aktien?"
    --> WIR verkaufen natürlich beim ATL nachdem wir auf dem ATH gekauft haben. (So soll doch angeblich die Mehrheit so handeln?)

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    Einmal editiert, zuletzt von Joe ()

  • Zitat

    Original von caedmonMeines Erachtens liegt das eher daran, dass schon die Kaufentscheidung nicht richtig durchdacht war.


    Ich würde da mehr den Anlagestil als Ursache sehen!


    Für die einen ist eine Aktie ein Unternehmensanteil, für andere ein Roulettechip!


    Genauso verhält es sich mit dem Aktienkauf, die einen kaufen wenns steigt und die anderen wenns fällt oder auch wie sich das Unternehmen entwickelt.


    Und beim verkaufen ist es ähnlich, die einen verkaufen weil der Stop-Kurs erreicht ist und die anderen verkaufen in der Hausse oder auch wenn sie Geld benötigen.


    Ich bin nun schon >10 Jahre in Aktien investiert und meist zu 100%. Denn mir fällt es schwer zu sagen ob die Aktie fällt oder steigt! Ich habe irgendwann gelernt in Unternehmen zu investieren.


    Ab 2009 ist es sowieso effektiver wenn man lange investiert bleibt!


    Ich habe eine Menge Bücher über die Aktienanlage gelesen. Vom Spekulanten Kostolany, Fondsmanager Lynch, Buffett und andere Bücher die sich mit div. Finanzkatastrophen, Inflation, Gold usw. beschäftigen.


    Und in den letzten Haussejahren habe ich wenig umgeschichtet und eine sehr gute Performance gehabt und das obwohl ich in der Baisse komplett investiert war! OK, ich habe auch noch einiges nachgekauft. Aber diese Baisse war für alle Investoren bitter!


    Was mir inzwischen wichtig sind, das sind Aktien mit steigenden Gewinnreihen, welche man in die Zukunft schreiben kann!


    Genau das habe ich vor gut 8 Jahren für Sixt und HBoss gemacht und lag richtig!


    Sicherlich sind beide Aktien in der Baisse gefallen und Bares währ besser gewesen, aber wann steigt man wieder ein?
    Findet man den richtigen Zeitpunkt?


    Ich weis nicht wie es bei euch ist, aber meistens fallen die Aktien nach meinen Kauf!


    Es ist bei Aktien von großen Nachteil das man täglich nachsehen kann, welchen Wert die anderen Anleger der Aktie zubilligen! Aber davon kann man auch manchmal profitieren ;-).


    Inzwischen habe ich mir ein dickes Fell zugelegt und schaue vor allen in die Bilanzen der letzten Jahre.


    Eine Firma die stark schankende Gewinne hat, die wird diese wahrscheinlich auch behalten. Und ich hoffe das auch die Unternehmen, welche steigende Gewinne aufweisen, das auch in der Zukunft machen. Sicherlich nicht jedes Jahr, denn bei einer Wirtschaftskriese geht es allen schlecht!

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    Buffett

    Einmal editiert, zuletzt von dev ()

  • Vielen Dank für eure zahlreichen und interessanten Antworten.


    An mir verdient nach wie vor der Broker recht gut. Die Haltedauer meiner Aktien wird länger, aber wenn eine zu sehr abrutscht (meist bei 10 %, spätestens bei 15 %), dann trenne ich mich, ähnlich wie Zero oder Lando auch vor Spekufristablauf, außer bei stark volatilen Werten mit gutem Bauchgefühl.
    Schwerer ist es, den Zeitpunkt zu bestimmen, Gewinne zu realisieren. Das hat damit zu tun, dass ich bei einer steilen Korrektur der Märkte schnell ins große Minus geraten könnte und dann immer denke, dass mir der Spatz in der Hand lieber ist... Wenn ich aber so schnell verkaufe, muss ich immer wieder neue Kaufentscheidungen treffen und die Steueränderung macht mir Druck "wirklich gute" zu finden. Ein Jahr halten ist mir bisher nur bei Klöco gelungen, gute Chancen sehe ich da aber inzwischen für einige andere Depotwerte auch.


    caedmon
    Bisher basieren meine Kaufentscheidungen fast nur auf Ahnung und ein bißchen Wissen, Allegheny schien mir aufgrund der Branche und meiner guten Erfahrungen mit Stahl interessant, sie hatten gute Quartalszahlen, sind Marktführer im Bereich Spezialstahl. Ich verkaufte aufgrund der starken Volatilität (das Durchhalten der Schwankungen lohnte sich für mein Nervenkostüm nicht so wie jetzt bei sea).


    Balkenchart
    Die Links waren hilfreich, zumal ich beruhigt entdeckte, dass euch diese Fragen vor ein paar Jahren genauso beschäftigt haben, gehört dann wohl zum Prozess. Was genau meinst du mit Aktien "die noch in den Top 30 % nach Kennzahlen" sind?


    witchdream  
    Wegen der drohenden Steuernachteile ab 2009 werde ich wohl auch auf "buy & hold" umsteigen müssen, dadurch ist die Zeit der Suche nach einer geeigneten Strategie etwas begrenzt und es stellt sich die Frage, welche Aktien viele Jahre Gewinn bringen können.


    dev
    Wie findest du denn heraus, welche Unternehmen stetig steigende Gewinne haben?

    Wenn einer, der mit Mühe kaum, gekrochen ist auf einen Baum,
    schon denkt, dass er ein Vogel wär,
    so irrt sich der. (Wilh. Busch)

  • Zitat

    ...


    dev
    Wie findest du denn heraus, welche Unternehmen stetig steigende Gewinne haben?


    Leider verschwinden fast alle Informationen aus dem Inet! Aber die Aktienanalyse kann man sich in den Schrank stellen ;-).


    Die ist nicht billig, aber da bekommt man Informationen von den letzten 10 Jahren!


    Ich habe auch schon mal einen AG angerufen und mir die Geschäftsberichte der letzten 5 Jahre zusenden lassen. Von der ganz alten habe ich dann "nur" eine SW-Kopie erhalten!


    Man muß übrings 2x rechnen, einmal mit den Gewinn je Aktie und mit dem AG-Gewinn im ganzen. Da gibt es bei manchen AGs Überrachungen!

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    »Eine Aktie zu verkaufen die fällt, ist in etwa so, als ob man ein Haus für 100.000 Dollar kauft und es verkauft, sobald jemand 80.000 Dollar dafür bietet.«
    Buffett

  • Hi Dev,
    könntest du einmal am Beispiel von HBoss VZ deine Überlegungen darstellen? Die habe ich nämlich beispielsweise auch. Ich meine, ich könnte solche Berichte überhaupt nicht lesen, wüßte nicht, welche Werte ich überhaupt vergleichen soll. Was sagt der Gewinn pro Aktie aus, was der Gesamtgewinn?


    Welches der Bücher über Aktien allgemein ist so geschrieben, dass auch ein Ahnungsloser wie ich etwas verstehen könnte?

    Wenn einer, der mit Mühe kaum, gekrochen ist auf einen Baum,
    schon denkt, dass er ein Vogel wär,
    so irrt sich der. (Wilh. Busch)

  • Zitat

    Original von steilkurve
    Hi Dev,
    könntest du einmal am Beispiel von HBoss VZ deine Überlegungen darstellen? Die habe ich nämlich beispielsweise auch. Ich meine, ich könnte solche Berichte überhaupt nicht lesen, wüßte nicht, welche Werte ich überhaupt vergleichen soll. Was sagt der Gewinn pro Aktie aus, was der Gesamtgewinn?


    Welches der Bücher über Aktien allgemein ist so geschrieben, dass auch ein Ahnungsloser wie ich etwas verstehen könnte?


    ISBN 3-7064-0472-9 Buffettology - Buffett, Mary; Clark, David


    Dort wird erläutert wie Buffett Unternehmen wohl analysiert!


    Gleichzeit habe ich schon mehrere Bücher über die diversen Strategien gelesen, aber die meisten lassen das Unternehmen außen vor und sehen sich nur Kennziffern an!


    EDIT: Enthalten ist übrings auch ein Kapitel bezgl. Steuern auf Kursgewinne, diese gibt es in den USA schon länger! Und der Nachweis wird auch erbracht das die Rendite nach Steuern beim Traden niedriger ist!

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    Buffett

    3 Mal editiert, zuletzt von dev ()

  • Buffet würde ich nicht empfehlen. Die meisten die ihn gelesen haben verstehen hinterher weniger wie vorher und gucken nach falschen Kenngrößen.
    Ich finde das Buch "What works on Wallstreet" überhaupt nicht schwer zu verstehen (gibt das eigentlich schon auf Deutsch?) und doch ist man nach lesen dieser Lektüre deutlich schlauer wie vorher.

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  • Zitat

    Original von Joe
    Buffet würde ich nicht empfehlen. Die meisten die ihn gelesen haben verstehen hinterher weniger wie vorher und gucken nach falschen Kenngrößen.
    ...


    Hast du dieses Buch schon gelesen?


    Ich finde es sehr einfach geschrieben und alles mit sehr vielen Beispielen!


    OK, ich habe schon immer gerne mit Zahlen gerechnet!

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    Buffett

    Einmal editiert, zuletzt von dev ()

  • Joe , dev
    danke für eure Empfehlungen, ich werde mich mal drum kümmern.


    caedmon
    laufen deine Geschäfte denn so schlecht :-)?

    Wenn einer, der mit Mühe kaum, gekrochen ist auf einen Baum,
    schon denkt, dass er ein Vogel wär,
    so irrt sich der. (Wilh. Busch)