Guter Beitrag..wollte ich nur schreiben.
Sehe vieles ähnlich.
Die Amis sind schon "clever"...Leben auf Kosten anderer...
Gruß Paul
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Hmm, ich stimme Nixda in vielen Punkten zu, aber ich sehe die Amis schon lange nicht mehr als unsere Überväter. Die Meinung, dass die amerikanische Konjunktur unser Schicksal in Europa bestimmt, stammt m.E. aus der Rosinenbomber-Zeit und hat sich seitdem tradiert. Heute stehen Exporte aus Deutschland nach Amerika gerade mal für 7% (i.W. sieben Prozent) der deutschen Ausfuhren gut.
Die Amis haben sich durch ihre Verschuldungsmentalität eine zähflüssige Brühe eingebrockt, die sie in den nächsten Jahrzehnten mühselig auslöffeln werden. Da holt sie das ein, was man andernorts "gesunden Menschenverstand" nennt. Das wird ein amerikanisches Problem sein, ebenso wie die japanische Krise eine japanische (sic!) Krise war oder immer noch ist.
Dass ausländische Krisen von hiesigen Lamentatoren gerne hochgespielt werden, liegt sicherlich auch daran, dass solche Krisen eine prima Kulisse zum Verstecken von eigenen Leichen liefern. Hach, was haben wir vor sieben Jahren gelacht, welche Gewinnwarnungen in Deutschland mit dem Zusammenbruch der Twin-Towers begründet wurden...
Ich weiß nicht mehr [genau], was Galbraith über die Große Depression in den USA schrieb, aber hat die Fed unter der damaligen Golddeckung nicht schon deswegen nicht so wie heute reagieren können, wie es nach vielen Analysen im Nachhinein für richtig erachtet wird, weil sie die Geldmenge gar nicht (beliebig) ausweiten hätte können?
Und der Goldstandard hat die vorherige [Spekulationsblase] nicht verhindern können.
In Kombination mit einem Verschuldungsverbot, wie es ein prominentes Möchtegern-CDU-Mitglied fordert, wären dann die Voraussetzungen für eine Wiederholung der Großen Depression perfekt.
In der Lage eines Notenbankchefs würde ich jetzt auch nicht sein wollen.
Stimmt, die Spekulationsblasen kann nichts verhindern.
Allerdings hätte man das platzen auch nicht hinauszögern können, was jetzt getan wird. Das wiederum bedeutet, das das böse Erwachen und die Landung viel härter wird. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. (Oder etwa doch?)
Wenn z.B. Bear Stearns pleite gegangen wären, ich denke das hätten wir schon verkraftet, ohne Kettenreaktion.
Was aber wird sein, wenn dies zu "Moral Hazard" führt? Die Zentralbanken kommen immer für die Verluste auf, man kann ruhig noch größere Risiken eingehen.
Das einzige was dieser "Moderator" kann
(zur Erinnerung fuers Forumsarchiv: er nannte sich DAQel)
ist Andersdenkende aus Norbert's ehemals tollem Forum zu ekeln.
Unser "Moderator" ist ein Troll
und das finden wir ganz toll!
@ Willy:
Ich sprach eigentlich von der Tendenz der amerikanischen Verbraucher, sich zu überschulden, und nicht vom Goldstandard. Ist aber trotzdem schön, dass du meinen Beitrag kommentiert hast.
Hallo,
es war immer die Frage, ob sich Europa oder Asien von den USA abkoppeln koennen. Aus der Financial Times habe ich folgende Zahlen, jeweils seit Ende Oktober 2007:
Nikkei in Yen: -24.1%
S&P500 in Yen: -24.8%
FTSE Eurofirst 300 in Yen: -24.5%
Dieselben Indices in USD: -12.2% bis -13.1%
Dieselben Indices in EUR: -19.5% bis -20.4%
Zumindest bei den grossen Indices kann von Abkoppeln also keine Rede sein. Ohne nachzurechnen habe ich den Eindruck, dass China und Hongkong in EUR staerker gefallen sind als 20%.
Balkenchart
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Am Besten ist, man gibt den Erlös an die Landesbanken,
die machen dann etwas daraus.
Eine Beispielrechnung: Wenn es gelänge, mit dem Gold 50 Milliarden Euro zu mobilisieren ... und sie zu fünf Prozent anzulegen, ergäben sich Mehreinnahmen von jährlich 2,5 Milliarden Euro.
... und die Hunde legen ein Wurstlager an ... immer
Apropos Anlage, zur Zeit sind ABX günstig ...
Das Gold bei der Bundesbank gibt sehr wohl Zinsen.
Es wird verliehen aber nicht kostenlos.
Ein Zitat von Michael Glos:Aus langjähriger Erfahrung weiß ich, dass es sinnvoll und erfolgreich ist, die Einnahmen des Staates kurz zu halten, um die öffentlichen Haushalte zur Sparsamkeit zu zwingen.
Da hat der Mann recht.
Den Rest seiner Auslassungen muss man nicht unbedingt lesen.
Anscheinend haben die schon angefangen, man kommt garnicht nach mim puten, so wie Gold fällt.
ZitatEin Zitat von Michael Glos:
Aus langjähriger Erfahrung weiß ich, dass es sinnvoll und erfolgreich ist, die Einnahmen des Staates kurz zu halten, um die öffentlichen Haushalte zur Sparsamkeit zu zwingen.
http://www.handelsblatt.com/News/Politik/D…rauenkrise.html
Hatten wir diesem Herren nicht die größte Steuererhöhung der Geschichte mitzuverdanken?
Wenn es Zinsen gibt, ok. Sonst frage ich mich wirklich, wozu es den Goldschatz noch braucht. Im Zweifelsfall zur Intervention am Devisenmarkt zu Gunsten des Euro, quasi als Notgroschen?
ZitatDa hat der Mann recht.
Ist das der Masterplan, daß es die Verschuldung braucht, damit der Staat kein Geld mehr anderweitig ausgeben kann? In den USA ist das definitiv das Motiv.
Er hat wohl keinen Plan, geschweige denn einen Masterplan.
Seine Erfahrung sagt nur aus, hat der Staat Geld in den Fingern so verschwendet er es.
Wo er diese Erfahrung gesammelt hat sagt er nicht.
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Tja der Goldschatz hat ja seit 1980 echt Wunder bewirkt.
Die Bundesbank hat nicht die Aufgabe zu spekulieren/investieren. Daher könnte man den aktuell guten Preis nutzen um das Gold rauszuhauen. (Auch auf die Gefahr hin, dass Willy Fantastilionär wird weil sich der Goldpreis in den nächsten Jahren vertausendfacht. )
Leider würde das den Politikern Geld in die Finger spülen, dass sie sofort ausgeben würden.
Ich finde die Lösung der Norweger daher erheblich besser.
ZitatOriginal von Willy
Du spekulierst wohl darauf, daß meine erste Maßnahme die Selbstauflösung wäre?
Willy: Ron Paul ist ja nun leider aus dem Rennen, aber wenn Du so freundlich sein würdest... ;D
Ich habe mal vor einiger Zeit einen Artikel über Simbabwes Inflation in der FAZ gelesen. Dort hiess es, dass die dortige Zentralbank die Goldminen des Landes dazu zwingt, ihre Produktion bei ihr für wenig Geld abzuliefern. Bei der dortigen Zentalbank scheint der Bedarf nach Gold um einiges höher zu liegen als bei uns ;D
Herr Trichet scheint ein besonnener Mann zu sein, und so glaube ich nicht, dass er es kurzfristig soweit kommen lassen wird - möge es noch so viele Sarkozys oder Fachjournalisten wie Reiermann geben. Langfristig wird von Hayek recht behalten - ich persönlich habe keinen Zweifel, dass der Staat sich über kurz oder lang erst an die eigenen Notgroschen, dann an die seiner individuellen Bürger heranmachen wird, wo wir doch leider nicht so viele Goldminen wie in Simbabwe haben
PS: Ich habe oben genannten Artikel im Netz gefunden: http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1E…n~Scontent.html
Um mal wieder vom Bär zu sprechen, wenn die mal unter Hundert kommen, KGV jenseits 56, KBV jenseits 7, 52wo plus 100% und in Dollar