Endlich kommen die Verkaufsempfehlungen, Kursziel 25 EUR:
https://www.zonebourse.com/cours/action/T…vente-48598411/
Und etwas ausführlicher:
Endlich kommen die Verkaufsempfehlungen, Kursziel 25 EUR:
https://www.zonebourse.com/cours/action/T…vente-48598411/
Und etwas ausführlicher:
Endlich kommen die Verkaufsempfehlungen, Kursziel 25 EUR:
https://www.zonebourse.com/cours/action/T…vente-48598411/
Und etwas ausführlicher:
Ok, sehr gut.
Bitte gerne klingeln wenn bei 25 EUR angekommen, ab dort hätte ich durchaus Interesse.
Ich würde mich eigentlich den o.g. Kurszielen von 24-25€ anschließen. Interessant dann erst <20€.
Die Begründung für höhere Kurse wäre wohl einzig, daß es ein wenig zyklisches Geschäft ist, welches daher eine gehobene Bewertung verdient, oder? Vgl. auch die vergangene operative Entwicklung. Dann setzt man v.a. auf Bewertungsausweitung.
Der zweite Teil der obigen Analyse ist (mittlerweile?) hinter der Bezahlschranke. Mag sein, dass die weltweite Nachfrage im Premium-Weinsegment sogar profitiert, selbst bei stagnierendem oder negativem allgemeinem Trend, gemäß dem Motto: "weniger, aber dafür besser" (=auch volumenmäßig mehr Premium).
Es zeigt sich auch hier wieder einmal, daß hohe Investitionen zulasten des FCF von der Börse nicht belohnt werden, erst wenn die Zeit der Ernte ansteht.
https://www.ft.com/content/5ea4e1…a0-1523eea9849d
Interessante Entwicklung in den USA. Vivek Murthy (Surgeon General) fordert ein Krebswarnhinweis auf Alkohol.
Die Aktien der größten Alkoholhersteller sanken daraufhin deutlich.
Ich hatte gelesen, ich glaube ebenfalls aus der FT, daß der Alkoholkonsum in der jüngeren Generation sinkt. Je jünger, desto weniger. Das trifft vielleicht am wenigsten TFF, aber ich verstehe nicht, wie man KGVs weit jenseits der 20 zahlen kann für Alkoholhersteller. KGV 10 wäre angemessener, und interessant erst weit darunter? Spielt mögliches Wachstum in Schwellenländern wirklich eine so große Rolle? Das müßte doch bei den Tabakkonzernen auch gelten, tut es aber nicht. Erstaunlich auch, daß die Hälfte der Leute die Krebsgefahr nicht kennt. Alkohol könnte das neue Rauchen werden.
Vgl. zum veränderten Geschmack der Jungen in Bezug auf französischen Wein auch: https://www.ft.com/content/5b8b5c…c7-c3acada3666b
Ich hatte gelesen, ich glaube ebenfalls aus der FT, daß der Alkoholkonsum in der jüngeren Generation sinkt. Je jünger, desto weniger. Das trifft vielleicht am wenigsten TFF, aber ich verstehe nicht, wie man KGVs weit jenseits der 20 zahlen kann für Alkoholhersteller. KGV 10 wäre angemessener, und interessant erst weit darunter? Spielt mögliches Wachstum in Schwellenländern wirklich eine so große Rolle? Das müßte doch bei den Tabakkonzernen auch gelten, tut es aber nicht. Erstaunlich auch, daß die Hälfte der Leute die Krebsgefahr nicht kennt. Alkohol könnte das neue Rauchen werden.
Vgl. zum veränderten Geschmack der Jungen in Bezug auf französischen Wein auch: https://www.ft.com/content/5b8b5c…c7-c3acada3666b
So sehe ich es auch.
Alkohol könnte den Weg des Tabak gehen.
Also immer weniger Konsum, immer striktere Regulierung, schleichtende Verdrängung aus dem Alltag.
Zumindest im Westen, in China etc mag Konsum zunehmen?
Demnach sollten man auch die entsprechenden Aktien wie Tabak behandeln.
Also keineswegs als "growth", wie es einige bei TFF (immer noch?) handhaben.
Sondern als reine cash cows, mit terminal decline auf die (ganz) lange Sicht.
Ähnlich wie eine Tilgungsanleihe, mit Restwert Null.
Oder auch wie Oiler.
Dementsprechend würde ich nur kaufen wenn die Marge fett ist, der CAPEX gering relativ zum CF, und die Divi richtig satt und stabil.
Also maximal(!!) KGV 10 zahlen, eher KGV 5-8.
Divi bzw. Shareholder Yield mind. 8%. Besser 10%.
Und zwar bei derart auskömmlichem CF, dass diese auf mindestens 10 Jahre zu halten ist.
Falls Alkohol dann doch aus seinem declinde rauskommt, oder die Industrie (wie Tabak) ihre Lebenszeit durch neue Märkte oder Innovation verlängert - um so besser, aber nur als zusätzlich Upside nicht als Notwendigkeit.
Bzgl. TFF wäre mein Kurs daher sagen wir 15 EUR.
Unmöglich bei so einer "tollen" Firma, "super Management" etc?!
Time will tell.
Nachtrag:
Eine Innovation heißt offenbar "alkoholfreies Bier".
Jedenfalls in München boomt das total, siehe Link.
Traditionsbrauereien wie Augustiner kommen kaum nach.
Und ich gebe zu, ich trinke das auch immer öfter.
Das ist also eine Option für Brauereien.
Ob in der Richtung bzgl. Wein und Whisky was möglich ist? Stelle ich mir schwieriger vor.
Ich habe auch das Gefühl, dass sich die Präferenzen bezüglich der Marken/Getränke bei Alkohol sehr schnell ändern.
Bspw. ist Guiness aktuell bei jüngeren Menschen in England sehr beliebt:
https://www.ft.com/content/1cd9c0…ca-88f0d55fdc0d
Davor war es als Bier für alte Männer verpönt.
Jägermeister hat es auch geschafft bei jüngeren sehr beliebt zu werden.
In den USA werden mexikanische Biere immer beliebter: https://www.wsj.com/articles/how-m…p-beer-f7cec085
woodpecker Laut Ipsos-Umfrage kaufen viele Leute alkoholfreies Bier aufgrund der "peer-pressure" nicht.
https://www.ft.com/content/3a3ae0…05-80f0b8586487
Whiskey hat seit Covid viel Aufmerksamkeit erfahren. Die Blase scheint hier aber auch zu platzen.
Insgesamt glaube ich, dass Wein/Schaumwein am stärksten von der sinkenden Nachfrage betroffen sein werden.
An alkoholfreies Bier dachte ich auch schon, hatten wir ja schon als Thema. Die Brauereien produzieren ja teils auch noch andere nicht alkoholische Getränke. Den Volumenrückgang durch Preiserhöhungen auszugleichen, wie bei dem Tabakkonzernen zu beobachten, wird aber nicht klappen, warum sollte es auch, oder?
Alkoholfreien Wein kann man vergessen, das wird eine unbedeutende Nische bleiben, gleiches dürfte für Spirituosen gelten. Ich habe auch eine Statistik gesehen, ich weiß nicht mehr, ob in den in diesem Thread verlinkten Artikeln oder anderswo, nach der Rotwein mit den größten Einbruch zu verzeichnen hatte, Weißwein seltsamerweise weniger. Für die TFF könnte das wie gesagt weniger relevant sein als für andere, wenn zwar insgesamt weniger, aber dafür mehr bessere = teurere Weine getrunken worden, wofür deren Fässer meines Wissens eher gebraucht werden.
Naked Wines wäre theoretisch auch betroffen, wobei es da erstmal nicht auf die Sicht von Jahrzehnten geht, sondern darum, ob das Geschäftsmodell (heute schon) überhaupt funktioniert. Corticeira Amorim, der Korkenhersteller aus Portugal, wäre auch noch zu nennen, bei Qualitätsinvestoren beliebt. Da würde mir auch die Konkurrenz durch andere Verschlüsse Sorgen machen. Vielleicht bleiben auch Naturkorken bei hochpreisigen Weinen ein Gimmick schon zur Abgrenzung. Weiß nicht, ob die wirklich einen ähnlichen Markt wie TFF adressieren.