Inflation

  • mobilchart, das kann schon sein. So sicher ist es allerdings nicht, denn in der Tuerkei hat die Inflation auch zunaechst dazu gefuehrt dass die Kurse fallen, oder? Inzwischen bewertet man die tuerkischen Aktien nicht mehr nach ihrem aktuellen Gewinn, sondern dem Gewinn von vor der hohen Inflation, und am Buchwert.

    “It’s the little things that matter. It’s one thing to tell someone they look like the first day of spring. It’s another thing to tell them they look like the last day of a long, hard winter.” - Zig Ziglar

  • Ich habe auch den Eindruck das bei den Retailwaren viele Anbieter die Gunst der Stunde genutzt haben, und einen kräftigen Schluck aus der Preispulle genommen haben. So wie die Gastronomen zur Euroeinführung. Meine stille Hoffnung ist, dass das ein Einmaleffekt bleibt.

    „Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr aufzufinden.“

  • Dann im Herbst Abverkaufspreis: die haben das Etikett nicht geändert, abverkaufspreis nur ersichtlich am Scanner. Somit lag es da wie Blei , bis heute

    Das war diie Gelegenheit für den Antizykliker.

    du hast jetzt bestimmt den Keller voll damit.

    :-)


    Mei, ist doch klar. Wer sät Rasen im Winter?

    Und jetzt geht es halt schon wieder Richtung Frühjahr.

  • vielleicht wie in dem alten Film Colossus eine Maschinensprache, die nur noch von Computern untereinander verstanden wird 8|?


    https://de.wikipedia.org/wiki/Colossus_(Film)


    "Zum Schluss richtet sich Colossus an die Menschheit und sagt, dass er den Auftrag, den Frieden zu sichern, durchsetzen werde. Entweder werde seinen Befehlen gefolgt oder die Menschheit werde ausgelöscht. In der Zukunft werde man die Herrschaft nicht nur innerlich akzeptieren, sondern Colossus sogar lieben. Forbin (der Protagonist) sagt daraufhin: „Niemals!“ "

    Na dann als Sprachvorschlag: Klingonisch. Spricht angeblich eine 3-stellige Anzahl. Exklusiver geht kaum. Sozusagen ein Anti-Inklusions-Protest.

  • https://www.spiegel.de/wirtsch…3b-40fb-aecb-cdece2904210


    Wirtschaftsminister

    Habeck setzt im Kampf gegen Inflation auf mehr Unabhängigkeit von fossilen Energien

    »Gas, Öl, Kohle – das ist das, was die Preise im Moment treibt«, sagte Wirtschaftsminister Habeck im Bundestag. Deutschland müsse unabhängiger werden von diesen Rohstoffimporten


    Habeck möchte die hohen Energie Preise, die wahrscheinlich auch durch den übereilten Umstieg auf grüne Energie hervorgerufen wurden, durch einen noch schnelleren und verstärkten Umbau bekämpften, das erinnert mich irgendwie an Erdogan im Kampf gegen die Inflation..



    Dazu passend YouTube Viedeo von Ch. Rieck

    Grüne Inflation

    https://youtu.be/u1ctbQk81tY

  • der Paternalismus der Grünen ist wirklich unerträglich. Preistreiber in Deutschland sind vor allem das Brennstoffemissionshandelsgesetz und die im Mai 2021 novellierte Treibhausgasminderungsquote. Hinzu kommt das Abschalten von AKW's und der Kohleausstieg bis 2030.

  • Wenn ich in dem Artikel schon lese, die Abschaffung der EEG-Umlage als eine Maßnahme jetzt.. Naaaaaja. Erst mal müssten die Versorger den Entfall der EEG-Umlage dann beim Preis weitergeben. Ich würde vermuten, sie behalten es wenn möglich lieber, dann ist der Inflation aber auch nicht geholfen. Es sei denn, sie sagen, sie hätten sonst weiter erhöht.

    Aber sowieso ist es klassisches "kost ja nix"-Gerede. Die "Entlastung der Stromkunden" durch Abschaffung des EEG, also wird es dann aus Steuergeld bezahlt anstatt direkt über die Stromrechnung. Genaugenommen, hört es sich also an, wie eine zumindest teilweise staatliche Subventionierung der Versorger (evtl. von Investment-Bedeutung..).


    Und dann hör ich immer, es soll 1. schnell gehen und 2. billig sein, also der Umbau auf Erneuerbare. Und trotzdem, wird aus meiner Sicht, genau das falsche getan, nämlich immer die Belegung von Dächern gefordert, oder PV-Dachpflicht bei Neubauten gefordert. So ein Unsinn. Wenn es schnell und billig sein soll, brauchen wir große Anlagen, sehr große. Effizienter und günstiger. Stattdessen will man Leute verpflichten, was sie auf ihr Haus zu bauen haben, anstatt einfach alle Energieträger entsprechend zu besteuern o.ä., so dass sich jeder Markt-gesteuert entscheiden kann, was zu machen ist.

    Vor allem übrigens, weil es in Solarkreisen immer heißt, es gäbe starken Handwerker-Mangel. Gerade dann, sollte man ja evtl. lieber große Einheiten bauen, anstatt ineffizient kleinere.


    Apropos, Solargenossenschaften werden bei uns immer mehr. Zur Zeit bildet sich grad eine in den lokalen Gemeinden, hab auch neulich mal mit dem Vorstand länger telefoniert. Mei, es wär wohl eher eine Überzeugungstat. 3-4 % kann man wohl erwarten, da denken sich jetzt natürlich viele Bürger, toll, besser als auf dem Konto. Aber natürlich, lass mal die Zinsen ein bißchen steigen, dann schaut die Sache ganz anders aus. Ich hab schon überlegt, eigentlich müsste man noch ein langlaufende Finanzierung aufnehmen, am besten 20 Jahre mit Sonderkündigungsrecht (wenn einem sowas jemand gibt), naja, dann hätte man es zumindest gehedged. Der Fairness halber, die Vergütung ist bei den Anlagen jetzt oft mit Marktprämie (nicht mehr mit EEG), d.h. je nach Strompreis bekommt man mehr. D.h. man hat wohl schon einen gewissen Inflationsschutz. Ich würd's trotzdem nicht ohne Gegenfinanzierung machen wollen, zumindest im Investmentmaßstab und wenn man nicht nur einmal im Jahr auf der Genossenschaftsversammlung ein paar Bier trinken will. Aber nett ist es übrigens schon irgendwie, erste Anlage ist im Bau, bin ich gleich hingefahren und hab's mit angeschaut, alles paar km vor der Haustür (und nachdem's beruflich meine Sache ist, hab ich gleich die Komponenten gecheckt, Zinkschichtdicke gemessen, etc., hehe).

    Ich erwähnt's aber eigentlich wegen der Inflation. Beschäftigt mich zur Zeit schon ein bißchen. 1. Anleihen-Anlagen vermeiden (hab selber ein paar Anleihen-ähnliche Aktien, klar), aber vor allem sowas, paar Prozent ist doch toll; kann sich ändern. 2. Höchsten Floater-Anleihen, z.B. Floater-Endlos-Anleihen. Von Südzucker gibt's zum Beispiel eine, deutlich unter 100 %. War nie so toll, wegen niedrigem Zins, aber man hätte auf die Art normal zumindest einen Vorteil gegenüber Festgeld. 3. Langlaufende Finanzierung mit Sonderkündigungsrecht aufnehmen. Bleibt der Zins doch niedrig, kann man's in einigen Jahren kündigen. Wenn nicht, passt.


    PS:

    Ja, LPG, die von Dir angesprochende Treibhausgasminderungsquote wird auf Erneuerbaren-Konferenzen gerne als riesige Geschäftsmöglichkeit dargestellt. Einer hat das letzte Mal gesagt, "Wir können uns von den Mineralölkonzernen die Energiewende bezahlen lassen, schöner geht's doch nicht." Und alle finden's toll. Ich bin da immer ein bißchen allein auf weiter Flur, Meinungs-mäßig ;). Ich meine pro Erneuerbare, aber nicht mit der Feindbildhaltung gegen O&G.

    When a management with a reputation for brilliance tackles a business with a reputation for bad economics, it is the reputation of the business that remains intact.


    W. B.


    Investment is most intelligent when it is most businesslike.


    B. G.

  • Meine Hoffnung, dass die hohe Inflation i.W. ein Resultat der MWSt.-Erhöhung im Januar 2021 war, hat sich leider nicht erfüllt. Die Inflation ist im Januar zwar gesunken, aber nur von 5,3 auf 4,9% (Quelle: FAZ). Ich merk's ja auch an der Tankstelle :( und am Kurs von Petrobras :)

    "The only function of economic forecasting is to make astrology look respectable." - John Kenneth Galbraith

  • https://www.handelsblatt.com/f…ben-prozent/28035516.html


    BoE erwartet 7% Inflation.

    7%! Hätte das einer vor zwei Jahren erzählt, man hätte ihn für bekloppt gehalten.


    Nach dem was man dem Erdogan dauernd so dringend ans Herz legt müssten die Zinsen jetzt schleunigst auf mind. 8% hoch. Statt dessen kündig man an sie bis Mitte 2023(!) auf 1,5%(!) anzuheben.


    Nun ja, don't do as I do just do as I preach passt da wohl ganz gut.

    "Nicht Völker führen Kriege gegeneinander, sondern Regierungen führen Kriege gegeneinander"

    "If you act out of fear, anger, despair or suspicion - this will ruin everything." - Thich Nhat Hanh


  • Das mit dem „die Inflation ist vorübergehend“ kann man auch verschieden auslegen, 2 Jahre sind schon noch eine ganze Zeit, und es ist wahrscheinlich auch durchaus möglich dass wir in 2 Jahren wieder bei 2% sind, aber sie könnte auch hartnäckig bleiben, und wenn die Zinsen am Langen Ende mal bei 8% stehen, dann wird man ganz andere KGVs als heute sehen..

  • Das mit der Inflation stelle ich mir so vor:

    "Excuse me, the rent for your flat will increase by 20%, but that is just temporary: next year we estimate it will increase only bei 2% more..."

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  • Im Bondboard habe ich folgenden ETF gefunden, mit dem man auf steigende Zinsen im Euroraum wetten könnte:

    Xtrackers II Eurozone Government Bond Short Daily Swap UCITS ETF - 1C EUR ACC

    ISIN LU0321463258

    5-Jahres-Chart (live):

    6-Monats-Chart (live):

    "The only function of economic forecasting is to make astrology look respectable." - John Kenneth Galbraith

  • Öhm.

    Bis zu 10% Inflation?!


    https://www.comdirect.de/inf/n…d91934e10ac15f3c54&RANGE=


    Kann sich noch wer erinnert was man vor nicht allzu langer Zeit dem Erdogan geraten hat?
    Zinsen sollten deutlich über Inflationsrate stehen?


    Öhm, wo stehen die bei uns? Bei 12%? Äh Nein, irgendwo bei 0%.

    Und lockern der Schuldenbremse wird parallel gefordert. Helfen mehr Schulden etwa gegen Inflation?


    Also irgendwie komme ich nicht mehr mit, kann mich bitte jemand aufklären.

    ps. Wie schauen Growth Aktien bei 10% Inflationsdiscounting eigentlich in den DCF Modellen aus? :/

    Tech mit hohen oder gar negativen KGVs würde ich schleunigst entsorgen wer noch welche hat.

    "Nicht Völker führen Kriege gegeneinander, sondern Regierungen führen Kriege gegeneinander"

    "If you act out of fear, anger, despair or suspicion - this will ruin everything." - Thich Nhat Hanh


  • Kann sich noch wer erinnert was man vor nicht allzu langer Zeit dem Erdogan geraten hat?
    Zinsen sollten deutlich über Inflationsrate stehen?

    Die Frage ist, was die Inflation treibt. Wenn die Leute in Erwartung der negativer Realzinsen Kredite aufnehmen, die eine Nachfrage über Produktionspotenzial erzeugen, dann löst das eine Inflationsspirale aus, die durch erhöhte Zinsen gebrochen werden kann oder sogar muss.


    Wenn die Inflation durch erhöhte Einkaufskosten zum Beispiel von Energie erzeugt ist, hat eine Zinserhöhung keine oder ggf. sogar kontraproduktive Wirkung, weil die Unternehmen plötzlich neben erhöhten Faktorpreisen auch noch erhöhte Kapitalkosten haben.


    Wir bekommen nebenher gerade die Schwächen des Eigenvorsorgesystem gegenüber des Umlagesystems in der Rentenversicherung vor Augen geführt.

    „Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr aufzufinden.“

    Einmal editiert, zuletzt von nixda ()

  • ps. Wie schauen Growth Aktien bei 10% Inflationsdiscounting eigentlich in den DCF Modellen aus? :/

    Tech mit hohen oder gar negativen KGVs würde ich schleunigst entsorgen wer noch welche hat.


    Wieso? So lange die Zinsen niedrig sind, bleibt es auch die Abzinsungsrate. Wenn die Techfirmen die Inflation gut weitergeben können und die Marge angenommen gleich bleibt, dann steigt der Gewinn mit der Inflation.

    Ob das wirklich so bleibt, steht auf einem anderen Blatt.

    Hendrik Müller meinte im SPON schon, daß die Inflationsbekämpfung jetzt keine Priorität mehr habe: nach Corona müsse jetzt in Aufrüstung und eben verstärkt in die Energiewende investiert werden.

    „Wir haben die gesamte Führung fast aller Berliner Sicherheitsbehörden ausgetauscht und dort ziemlich gute Leute reingebracht." – Benedikt Lux, Grüne Berlin

  • Aber man muss im DCF die künftig erwarteten Gewinne auf heute (net present value) abzinsen.

    Wenn man (wie bisher) mit 0% abzinste, rechtfertigte das (rein mathematisch natürlich nur) einen unendliche hohen Aktienkurs, egal wie weit etwaige Gewinne entfernt waren.

    Das funktioniert nun nicht mehr, selbst wenn sie ihre künftigen Gewinne mit der Inflation aufblähen können. Wenn sie nicht unmittelbar zeitlich nah liegen werden sie brutal runterdiskontiert.


    -

    Rüstung und Frackinggas Priorität, Inflation egal. Klima auch (EU hat heute Klimaziel 2030 gekippt wg Krieg).

    Vielleicht haben die Great Reset Spinner am Ende doch Recht und die Karre SOLL an die Wand, das ist doch fast schon nicht mehr erklärbar durch reine Unfähigkeit.

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  • Wie gesagt, wenn die Zinsen jetzt doch bei null bleiben sollten, und zwar genaugenommen nicht nur die Leitzinsen, sondern auch am langen Ende, was die EZB ja nicht über die Leitzinsen steuern kann, sondern nur über Anleihekaufprogramme (PEPP etc.), dann ändert sich doch auch die Diskontierungrate für die DCF-Modelle nicht.

    „Wir haben die gesamte Führung fast aller Berliner Sicherheitsbehörden ausgetauscht und dort ziemlich gute Leute reingebracht." – Benedikt Lux, Grüne Berlin

  • Zitat von Woodpecker

    Wenn man (wie bisher) mit 0% abzinste, rechtfertigte das (rein mathematisch natürlich nur) einen unendliche hohen Aktienkurs

    ... und wenn die Zinsen negativ sind, dann sogar noch ein bisschen mehr. (das sagte uebrigens mal winter).


    - - -

    Woodpecker hat schon recht: ich wuerde keinem gerne Geld leihen, der mir bei 10% Inflation nur verspricht, mir spaeter mal das Geld zurueckzugeben, naemlich dann wenn es weniger wert ist.


    Somit sollten sich entsprechende Growth-Aktien nur dann billigst Geld leihen koennen, wenn sie es direkt von den Zentralbanken bekommen. Oder von Fonds die "gezwungen sind" in solchen Null-Zinsanleihen zu investieren, weil es deren Prospekt so vorschreibt. (Frage: und wer ist gezwungen in soche Fonds zu investieren? Vermutlich auch wieder Fonds. Und wer kauft diese gezungenen zwangs-Fonds? Wieder gezwungene zwangsgezwungene Fonds, die gezwungen sind, gezwungene Fonds zu kaufen.... und noch tiefer in dieser zwangskette weiss man es nicht.)


    Ich vermute, es wird sich ein Weg finden, und es wird den Tech-Growth-Aktien bei der Kreditaufnahme nicht so toll gehen.

    Da vermute ich genau wie woodpecker "ein Disaster mit Ankuendigung".


    Winter muss man manchmal genau lesen, damit man ihn nicht falsch versteht.

    Darum zitiere ich das wesentliche:

    Zitat von winter


    Wieso? So lange die Zinsen niedrig sind, bleibt...


    ...


    Ob das wirklich so bleibt, steht auf einem anderen Blatt.

    “It’s the little things that matter. It’s one thing to tell someone they look like the first day of spring. It’s another thing to tell them they look like the last day of a long, hard winter.” - Zig Ziglar

    Einmal editiert, zuletzt von Joe ()

  • Auszug aus Stocks for the long Run on J. Siegel


    Theoretisch ist es schon so, dass Aktien Inflation über lange Sicht ausgleichen.

    Manche Firmen können aber Preise besser weitergeben als andere, und zu denen denen das besser gelingt gehört eher Google &Co, als Firmen mit hohem Energie oder Rofstoffbedarf, wie Chemie - und andere Industrieunternehmen


    Die weitere Frage ist, werden mit der Inflation die Zinsen am langen Ende also 10 jährige oder 30 jährige steigen?

    ( Diesen waren in USA auch nie bei null. )


    In der Vergangenheit war es so, dies würde dann wesentlich niedrigere KGVs aller Aktien bedeuten.


    Ich denke die 70er Jahre kann man sich schon als Beispiel nehmen - und da gab es keine kriegerischen Auseinandersetzungen vor der Haustür


    Inflation

    ..

    It can be shown that when inflation impacts input and output

    prices equally, the present value of the future cash flows from stocks is

    not adversely affected by inflation. Higher future earnings will offset

    higher interest rates so that, over time, the price of stocks--as well as the

    level of dividends-will rise at a rate equaling that of inflation. The re-

    turns from stocks will keep up with rising prices and stocks will act as a

    complete inflation hedge.


    Supply-Induced Inflation


    The description in the previous section holds when inflation is purely

    monetary in nature, influencing costs and profits equally. But there are

    many circumstances when earnings cannot keep up with inflation. Stocks

    declined during the 1970s because the restriction in OPEC oil supplies

    dramatically influenced costs. Firms were not able to raise the prices of

    their output by as much as the soaring cost of their energy inputs.

    In the last chapter I noted that inflation is the result of too much

    money chasing too few goods. A reduction in goods supplied as well as

    an increase in money issued can cause inflation. A reduction in output

    can occur because of low productivity or a sharp rise in input prices. In

    these circumstances, it is not surprising that inflation caused by supply problems should negatively affect the stock market. The inflationary 1970s were just such a period.

    US. manufacturers, who for years had thrived on low energy

    prices, were totally unprepared to deal with surging oil costs. The reces-

    sion that followed the first OPEC oil squeeze pummeled the stock mar-

    ket. Productivity plummeted, and by the end of 1974 real stock prices,

    measured by the Dow-Jones average, had fallen 65 percent from the

    January 1966 high- the largest decline since the crash of '29. Pessimism ran so deep that nearly half of all Americans in August 1974 believed the economy was heading towards a depression such as the one the nation had experienced in the 1930s.