Autoaktien

  • Bei mir auch fast alles von Miele und ca. 25 Jahre alt. Die Mikrowelle war drei mal defekt und wurde beim dritten Mal gegen ein "noname-Produkt" getauscht. Der Neukauf war einfach deutlich günstiger als ein Miele-Servicetechniker. Bis auf den Backofenauszug (hat die Pyrolyse nicht überlebt) und ein Service des Geschirrspülers (man soll kein Waschmittel statt Kochsalz einfüllen) haben alle Küchengeräte den Dauertest bestanden. Ein Austausch ohne Not wäre wirklich eine Sünde. Ob für die Elektronik bei einem Defekt noch Ersatzteile verfügbar wären glaube ich aber nicht. Ich habe vor Kurzem eine ca. 40 Jahre alte Warmwasserwärmepumpe entsorgt weil es keinen Schaltplan für die Steuerung gibt und damit eine Fehlersuche durch mich ausscheidet. Auch wenn die alten Kessel innen emailiert sind zahlt sich ein Servicetechniker da nicht aus. Da lieber gleich ein Neugerät.

    "If it sounds too good to be true, it probably is."


    "Theoretisch gibt es keinen Unterschied zwischen der Theorie und der Praxis. Praktisch stimmt das aber nicht."


    "Erfahrung ist das was man bekommt, wenn man nicht bekommt was man möchte."

  • ich denke alles vor 2009 war noch „Qualität“.

    Die neuen Geräte nach 2000 denke ich egal ob Neff, Miele, Siemens oder Bosch habe nicht die Lebensdauer von früher.

    Ist doch auch alles BSH Gruppe soweit ich weiss.

  • Miele hat mittlerweile auch eine "Einstiegsklasse". Die würde ich eher meiden. Ich denke die Premiumprodukte sind immer noch gut, aber ich brauchte Dank Miele auch in den letzten 20 Jahren keine neue Waschmaschine.

    „Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr aufzufinden.“

  • Ich denke es ist die beste Zeit in BMW reinzugehen:


    - Autobranche im Umbruch

    - Umsätze sinken

    - Deutschland nur noch schlecht

    - keiner weiß wie es weitergeht

    - jeder weiß, dass die Autobranche am Ars..h ist

    - alles nur noch schwarz

    - Zukunft ? Gibts keine mehr

  • Ja, in der Autobranche am ehesten noch BMW Vz. Auch da könnte man sich nebenbei mal den historischen Abstand zwischen Vorzügen und Stämmen ansehen. Die Aktie ist immerhin schon von ihrem charttechnisch perfekten Doppeltop bei 105 Euro um 26,5% gefallen. Kennzahlenmäßig günstig ist sie auch mit einem TTM-KGV von 4,4, KGV5 5,0, Dividende 7,8%, KBV 0,55, tangible 0,71.

    Aber: Ich habe den Verdacht, daß sie "überverdient" haben und daß sich das normalisieren wird bzw. daß es in die andere Richtung überschwingen wird. Gerade bei denen, die stark auf das Elektroauto gesetzt haben. Die Unsicherheit über die weitere Entwicklung ist kein Kaufgrund per se. Es gibt sicherlich den antizyklischen Kaufzeitpunkt, aber ich bin mir nicht sicher, ob der jetzt schon erreicht ist. Der Kurs liegt derzeit erst auf Höhe der Höchstkurse von 2021 und 2022. Nochmals -20%?


    Die EBIT-Marge war TTM bei hohen 11,0%. 2002 bis vor der Finanzkrise: um/unter 8%. 08/09 immer hin noch positiv, dann 5 Jahre etwas über 10%, gefolgt von 4 Jahren etwas unter 10%, dann 2020 noch mit erstaunlichen 4,9% und seither wieder Rekordmargen mit 10-12%. KPV10: 5,5.

    Auch das Umsatzwachstum ist beachtlich, +59% ex Finanzen. Woher kommt das, Absatzwachstum durch China? Nur Preiserhöhung?

    Auch ein neomarxistisches System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert.

  • Bei BMW kann man sich für das selbe Fahrzeug den Antrieb aussuchen, sie haben also nicht auf eine Antriebsart gesetzt, sondern auf eine Plattform mit Möglichkeiten.

    »In meinem Alter begreife ich, dass Zeit mein kostbarster Besitz ist.«
    »Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen.«
    »Eine Aktie zu verkaufen die fällt, ist in etwa so, als ob man ein Haus für 100.000 Dollar kauft und es verkauft, sobald jemand 80.000 Dollar dafür bietet.«
    Buffett

  • Ja, in der Autobranche am ehesten noch BMW Vz. Auch da könnte man sich nebenbei mal den historischen Abstand zwischen Vorzügen und Stämmen ansehen. Die Aktie ist immerhin schon von ihrem charttechnisch perfekten Doppeltop bei 105 Euro um 26,5% gefallen. Kennzahlenmäßig günstig ist sie auch mit einem TTM-KGV von 4,4, KGV5 5,0, Dividende 7,8%, KBV 0,55, tangible 0,71.

    Aber: Ich habe den Verdacht, daß sie "überverdient" haben und daß sich das normalisieren wird bzw. daß es in die andere Richtung überschwingen wird. Gerade bei denen, die stark auf das Elektroauto gesetzt haben. Die Unsicherheit über die weitere Entwicklung ist kein Kaufgrund per se. Es gibt sicherlich den antizyklischen Kaufzeitpunkt, aber ich bin mir nicht sicher, ob der jetzt schon erreicht ist. Der Kurs liegt derzeit erst auf Höhe der Höchstkurse von 2021 und 2022. Nochmals -20%?


    Die EBIT-Marge war TTM bei hohen 11,0%. 2002 bis vor der Finanzkrise: um/unter 8%. 08/09 immer hin noch positiv, dann 5 Jahre etwas über 10%, gefolgt von 4 Jahren etwas unter 10%, dann 2020 noch mit erstaunlichen 4,9% und seither wieder Rekordmargen mit 10-12%. KPV10: 5,5.

    Auch das Umsatzwachstum ist beachtlich, +59% ex Finanzen. Woher kommt das, Absatzwachstum durch China? Nur Preiserhöhung?

    Deshalb sollte man immer mit geglätteten Margen rechnen.

    zB indem man das KPV5 oder KPV10 verwendet.


    Bei mir im Tool habe ich somit als Grundlage eine Gewinn/Umsatz Marge von 7,1%, wobei das Peak für diese Kennzahl 2022 bei 12,6% war, und der niedrigster Wert 2020 bei 3,8%. Das Tool ist also ziemlich genau die Mitte.

    Somit sehe ich diesen Teil bei mir als durchaus eingepreist.


    Was die Erwartung betrifft bin ich für 2024 von 10% Gewinnrückgang ausgegangen, Umsatz flat, Divi flat.

    OK, das mag noch ein wenig zu optimistisch gewesen sein.

    Aber auch wenn ich es auf 20% Gewinnrückgang anpasse....immer noch weit >100% Potential bei der Aktien bei mir im Tool.


    Sentimentmäßig auch alles auf Grün.

    Wirklich JEDER sieht die Autobranche in DE düster, hier bin ich voll bei mobil.

    Neulich hörte ich den Spruch: "BMW kannste vergessen, die Autos von denen finden nur noch die Niederbayern geil".

    So eine Aussage spricht schon Bände der Enttäuschung.

    Und sachlich würde ich den Spruch auch sehr anzweifeln - aber vielleicht können Auto-Experten, wie 1000prozent , mehr dazu sagen?


    Zur Entfernung vom Hoch: Stimmt schon. Auch mit dem Doppeltop hast du Recht, der Chart schaut kurzfristig schrottig aus. Gut möglich, dass es erstmal noch weiter abtaucht, v.a. falls es am Gesamtmarkt mal crashig werden sollte.


    Aber man muss auch bedenken, dass BMW selbst bei sinkenden Margen wohl etwa das doppelte verdienen um umsetzen wird wie 2014. Während wir vom Kurs aktuell auf dem damaligen Niveau (zugegeben ein peak) stehen.


    Auch dürfte die Dividende bei einer aktuellen Ausschüttungsquote von 40% sehr wahrscheinlich erstmal gesichert sein.


    Auch wenn es im unguten Fall noch paar Jahre dauert ist das durchaus eine Aktie mit der man durch den "Paternoster-Keller" fahren kann ohne Angst zu bekommen, denke hier sind wir einig?

    Ich jedenfalls plane zuzukaufen falls sie noch weiter runter kommen.

    "Es ist nicht der Stärkste, der überlebt, auch nicht der Intelligenteste, sondern der, der sich am besten anpassen kann" - nach Charles Darwin

    "If you act out of fear, anger, despair or suspicion - this will ruin everything." - Thich Nhat Hanh


  • Die Gewinnschätzungen von 16 Analysten sehen für dieses Jahr einen leichten Gewinnrückgang vor und nächstes Jahr nochmals, danach eine Stagnation. Meistens wird ja eine tendenzielle und erhebliche Steigerung prognostiziert. Natürlich unwahrscheinlich, daß das genau getroffen wird.

    KBV historisch im Mittel näher bei 1, auch das KUV ist unterdurchschnittlich (beim EV weiß ich nicht, ob der hier korrekt berechnet wird wegen der konsolidierten Bank). KPV10 mit Nettomarge ist nochmals besser, ich glaube 4,5 oder so. BMW hat übrigens auch den DAX langfristig outperformt mit 11,5% p.a. Gesamtrendite seit 1990 oder 2000.

    Die Dividende wurde auch stets gesteigert, bis auf je zwei Jahre während der GFC und nach Corona, danach ging's immer höher weiter als der Wert zuvor.


    Ich habe keine Ahnung von Autos, glaube aber, daß BMW ein gehobenes Segment bedient, das weltweit interessant ist. Welcher Inder oder Chinese wird schon Opel fahren wollen? Ich denke, das ist eine starke (Lifestyle-)Marke, und deren Kunden werden keine so großen Probleme haben, sich ein Auto leisten zu können. Daß sie sich offenbar mit am wenigsten auf Elektro festgelegt haben, ist auch nett.

    Ich meine aber auch, daß das nicht notwendigerweise schon Ausverkaufskurse sind und daß eine sich verschlechternde Verbraucherstimmung nochmals durchschlagen kann.

    Auch ein neomarxistisches System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert.

  • Und sachlich würde ich den Spruch auch sehr anzweifeln - aber vielleicht können Auto-Experten, wie 1000prozent , mehr dazu sagen?

    Hehe, habe keine besonderen Insights und auch nur "Stammtisch Weisheiten" anzubieten.


    Wollte dir gerade privat zu dem Thema schreiben, dann jetzt hier direkt:

    Ich war vorhin ausgiebig Mittagessen mit einem Kerl der über 20 Jahre in dem Bereich tätig ist (Sixt Konkurrent) und haben uns natürlich wieder über OEM und die angrenzenden Branchen unterhalten.

    Alle haben Probleme. Alle haben fett Geld rückgestellt und auch verbrannt von den Elektro Ausflügen. Die Rückläufer nach 2-3 Jahren bekommst du nicht weg, die Klientel nimmt dann neue Fahrzeuge und es gibt einfach keinen Käufer auf dem Markt der die gebrauchten aufsaugt....

    Der Porsche taycan ist wohl eine Katastrophe, schmeiß doch auch mal Google an.


    https://www.merkur.de/wirtscha…tsstreit-zr-93205997.html

    https://www.autobild.de/artike…sche-taycan-25260037.html


    Oder schaue was gebrauchte Polestars kosten. Hätte ich nicht meinen Kombi in Besitz wäre ich langsam fast geneigt sowas zu kaufen.... Oder nen ID4 nagelneu (der Nachbar hat letzte Woche einen GTX im Leasing übernommen, zu deutlich unter 300€ Rate! Schau dir mal Neupreis und das Fahrzeug selbst an, die Konditionen sind brutal gut, was auf den allgemeinen Absatz schließen lässt).


    Ich komme immer wieder zu dem Punkt, dass Autos mehr oder weniger ein commodity sind. Ein paar Premium Stücke gibt es ganz oben (da sehe ich aber nicht mehr die breite Palette, die wir aktuell haben). Meinst du in 10 Jahren gibt es noch alle Premium Marken? Wenn nicht, wer überlebt? Wer kauft wen?

    Der Großteil ist Masse (die nicht mal schlecht ist, dass allgemeine Niveau ist schon sehr hoch geworden) die der Chinese genauso kann. Mal abwarten wie die sich hier auch in Europa mit dem Vertrieb breit machen werden, aktuell ist ja kaum was wahrnehmbar.


    Für mich müssen die Aktien noch billiger werden bis es mich juckt.

    Was ist denn euer "Happy path" der einen Verdoppler rechtfertigt?

    Die Teile kommen ja auch zum großen Teil aus China, was passiert da wenn es zu einer Verschärfung der Zölle kommt?


    Antizyklische Sichtweise alles gut, aber man muss ja auch Recht haben und die Masse muss falsch liegen.

    Warum soll ich einen BMW kaufen? Warum keinen Genesis? Warum keinen BYD?

    Ich glaube das Drumherum um das commodity Auto wird immer wichtiger. Für den Fahrer möglichst wenig Stress / Risiko und für Firmenkunden einfache Abläufe und gute Konditionen. Werkstatt / Lade Abdeckung, Flottenverträge, Rückkaufoptionen, Haltefristen, WKZ (neue Vokabel die ich heute gelernt habe) Werbekostenzulage, ... Ich interessiere mich etwas für die Modelle und Technik, aber die Wertschöpfungskette(n) sind so lang und teils undurchsichtig, Stichwort "wie funktioniert eigentlich eine Sixt?" Wie fließen die Fahrzeuge vom Band in den Markt? Ich habe keine Ahnung wo es hinlaufen wird, sehe die aktuellen Probleme und Risiken für die Zukunft, aber nicht die "tooo da moon - Dausend!!!111!" Treiber.

  • Wirklich antizyklische Zeiten gab es auch schon 2019, da stand die Vorzugsaktie bei 48 Euro, ganz ohne Corona. Der Kurs steht heute um 60% höher - allerdings hat s.o. der TTM-Umsatz seit dem von Q2/2019 um den exakt gleichen Wert zugenommen!

    War mir damals schon aufgefallen, obwohl ich mich da von der Börse fernhielt. Das war glaube ich die Zeit nach den ganzen Abgasskandalen, als Autoaktien generell unten waren. BMW war davon auch betroffen, aber eher am Rande, nicht wahr?


    Ach, ja, Q2: Die operative Marge sank um 0,8% auf 8,4%. Umsatz eine rote Null. Es sorgen das Konsumklima und verschärfte Konkurrenz in China, aber der Gesamtjahresausblick wurde beibehalten. Für mein eigenes Depot nichts, ich sehe auch keine 100%, aber für ein von mir verwaltetes habe ich heute abend zugegriffen.

    Auch ein neomarxistisches System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert.

  • Ich weiss nicht, aber ich denke wir sollten was die Autobranche betrifft umdenken.


    Klar gibt es massiven Andrang was billige E-Autos betrifft. Die Chinese bringen da billige gute E-Autos.


    Aber die Auto Branche steckt doch in einem totalen Umbruch.


    Ich denke Tesla ist hier unangefochten die Nummer 1.


    Es geht nicht um Qualität, Reichweite oder so, sondern bei Tesla hat de Kunde gefühlt nach jedem Software Update ein neues Auto.


    Die Auto-Branche erinnert mich an die Handy zeit damals. Nokia kam mit teuren Handys, die Asiaten kamen immer mehr mit billigeren Handys, Apple kam mit Software.


    BMW steht für viele Menschen auf der Welt immer noch für Qualität und damit auch mit Vertrauen.


    Die Autos sehen doch mittlerweile alle gleich aus. Aber bei BMW hab ich das Gefühl, das mit der Software passt und meine Daten sind in guten Händen.


    Denkt Ihr der Europäer oder der US Markt will seine Daten an die Chinesen übergeben und das Auto autonom von den Chinesen lenken lassen ?


    Ich denke nicht.


    Mit der Strategie Verbrennner und E-Auto hat BMW noch genügend Zeit Cashflow zu generieren und so die Software und die Dienste zu verbessern oder auszubauen.


    Ich Zukunft werden die Autos eh alle voll ausgestattet an den Kunden ausgeliefert. Spart Kosten und Zeit.

    Anschließend lässt der Kunde per Abo Modell die Zusatzausstattung freischalten.

    Dann fließt die Kohle.


    Und da genießen die deutschen Hersteller immernoch das größte Vertrauen auf der Welt was Datenschutz betrifft.

  • Die Autos sehen doch mittlerweile alle gleich aus. Aber bei BMW hab ich das Gefühl, das mit der Software passt und meine Daten sind in guten Händen.


    Denkt Ihr der Europäer oder der US Markt will seine Daten an die Chinesen übergeben und das Auto autonom von den Chinesen lenken lassen ?

    Ich glaube das interessiert die Behörden und den Großteil der Kunden einen Dreck.

    Die Audio und Video Daten der Alexas, Ring Türklingeln, elektrischen Schaltern, Staubsaugern,... landen doch jetzt auch "some where"!


    Et muss vor allem billich und viel sein!

    Was macht Tesla eigentlich mit den Fahr und Video Daten? Klar, das sind die guten, aber Datenschutz??


    In meiner (beruflichen) Wahrnehmung wird in Deutschland am lautesten gekräht und Papier produziert, aber sehr schwach umgesetzt. Ich habe für Automotive z.b. russische Backend Systeme gesehen (Standort Russland), einfach weil die Daten das Land nicht verlassen dürfen. Russische Fahrzeuge laden von russischen Servern und spielen die Daten da auch hoch, außerdem werden sie dort verarbeitet, dürfen nicht über die Grenze ausgeleitet und anderen Daten vermischt werden. China das gleiche. Weil es per Gesetz so erzwungen ist. Für Deutschland war das nicht der Fall....

    Da hatten wir Side Projekte die Mannjahre in das "consent management" versenkt haben. Bedeutet zu deutsch, dass der Kunden für jeden Case und jeden Rotz einen Haken der Zustimmung geben muss, sicher authentifiziert werden muss (melde dich mal mit der App im VW an, da musst du erstmal am indischen Call Center vorbei), wirklich jeder Mist revisionssicher abgespeichert werden,....


    Wenn man uns vorm "Feind" schütz in Bezug auf die Auto Daten, was ist dann mit den Staubsaugern die in deiner privaten Umgebung filmen und anderen wirklich pikanten cases?

  • Ich denke Tesla ist hier unangefochten die Nummer 1.


    Es geht nicht um Qualität, Reichweite oder so, sondern bei Tesla hat de Kunde gefühlt nach jedem Software Update ein neues Auto.


    Tesla ist nur noch Nr. 2 was die Absatzzahlen angeht:


    "An der Spitze liegt mit weitem Abstand BYD mit über 3 Millionen Einheiten. Der chinesische Hersteller BYD legte bei den Zulassungszahlen im Vergleich zu 2022 um 68 Prozent zu. Tesla positioniert sich auf dem zweiten Platz mit 1,8 Millionen Neuzulassungen. Der Hersteller profitiert davon, dass sich angesichts seiner eher schmalen Produktpalette, die Käufe auf wenige Modelle konzentrieren. Die deutschen Hersteller schneiden in diesem Ranking deutlich schlechter ab: Lediglich der VW ID.4 schafft es in die Top 10: Mit gut 510.000 kumulierten Neuzulassungen liegt er weltweit auf Rang sieben."

    https://www.wiwo.de/unternehme…-92-prozent/29929444.html


    Was Innovationen und Software angeht, sind die Chinesen auch dabei, Tesla die Butter vom Brot zu nehmen. Sie haben Elon kopiert in vielen Aspekten, aber warten wir es ab. Auf jeden Fall kann man auf es sich schon ansehen, was da "rollt":


    BYD

    Xiami SU7

    Nio F2


  • Die VW-Vorzugsaktie ist übrigens auch wieder unter die 100€-Marke gefallen, aktuell 96€. Da verläuft eine Unterstützungslinie aus 2015/16 und 2023, spätestens bei 87/88€, die 2011 und auch im Corona-Crash gehalten hat.

    Keine Kaufempfehlung, nur als Vergleich. KGVe 3.1, KGV 3.25, KGV3 3.2, KGV5 3.6 und KBV 0.30 drückt schon Pessimismus aus. Die Porsche-Holding auch auf einem Vierjahrestief. Da setzte der Investmentcase auch auf die teure Porsche AG, die sich beinahe halbiert hat seit dem Hoch.

    Auch ein neomarxistisches System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert.

    Edited once, last by Winter ().

  • Der ganze Nikkei heute +10,2%. Extremes buying-the-dip...

    Japan ist wieder teuer, wie so lange, und der Yen scheint nach Kaufkraft trotz der langjährigen Schwäche gar nicht so besonders günstig zu sein.

    https://fx.sauder.ubc.ca/PPP.php

    Nach der gleichen Statistik müßte der Urlaub in der Türkei spottbillig sein und die Preise generell (nicht in Touristengebieten) um gut das Fünffache(!) steigen... Mobilpage würde einen Herzkasper bekommen.

    Auch ein neomarxistisches System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert.

  • Nach der gleichen Statistik müßte der Urlaub in der Türkei spottbillig sein und die Preise generell (nicht in Touristengebieten) um gut das Fünffache(!) steigen... Mobilpage würde einen Herzkasper bekommen.

    ??

    So ganz kapiere ich die Grafik nicht. Da steht was von Stand 2024 und PPP Basis 2022 in USD.

    Für USD fehlt aber eine Veränderungsangabe der Kaufkraft von 22 auf 24.


    Ich verstehe im ersten Anlauf, dass die Kaufkraft der Lira in zwei Jahren um 86% auf 14% = 1/7 zurückgegangen sei.

    Das bedeutet doch im Umkehrschluss, dass die Preise bereits auf 7/1=700% gestiegen sind.


    Für Euro ging lt. Grafik die Kaufkraft um 25% auf 75% zurück = 3/4.

    D.h., die Preise müssten auf 4/3=133% gestiegen sein (scheint mir um etwa Faktor 2 übertrieben).


    Gleichzeitig bekommt man heute nur doppelt soviel TL für den EURO wie 2022 (01.08.22-01.08.24).

    Also müsste der Euro bzgl. "Kaufkraft in der Türkei" deutlich schwächer geworden sein.


    Sprich, die 133% Euro, die ich heute in Euroland für eine Kaufkraft definiert in 2022 ausgebe, für die erhalte ich heute 266% TL ggü 2022.

    Diese 266% TL haben aber in der Türkei nur noch eine Kaufkraft von 266/700 = ca 38%. Für die Kaufkraft von 700 TL heute muss ich somit Faktor 2,6 an Euro ausgeben ggü 2022.


    Also nichts mit spotbilligem Urlaub in der Türkei. Im Gegenteil.

  • Ich versteh's auch nicht, hab aber gerade auch keine Lust dazu. Unten gibt es einen Link zu den Daten der OECD, der mittlerweile wieder funktioniert, vielleicht hat ja mal jemand anderes Lust, dem nachzugehen, ich kann das nicht alles leisten. Hier in diesem Thread: Bewertung von Währungen, Kaufkraftparität

    Ich hätte erwartet, daß er Yen eher günstig ist, was aber auch andere Reiseseiten so nicht bestätigen. Die angebliche Unterbewertung der Lira um über 80% dürfte abwegig sein, das hatte ich angeführt, weil dann vielleicht auch andere Daten zweifelhaft/nicht ganz aktuell sind.

    Auch ein neomarxistisches System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert.