Bei Daimler bleibt nach Dividendenkürzung aber immer noch eine Dividendenrendite von über 6%. Für mich ist das im Bereich einer gute Unternehmensanleihe mit guten Sicherheiten. Bei einer Haltezeit von notfalls ein paar Jahren für mich eine relativ sichere Sache.
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Sehe ich ähnlich, nur das ich BMW nachgekauft habe, da es hier keine Rüstungssparte für Waffensysteme dazu gibt.
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Mir ist das mit den Zyklikern sollte man bei hohen KGVs kaufen auch etwas zu simpel. Niedrige KGV bedeuten ja, dass der Markt eine Ergebnisverschlechterung bereits eingespreist hat. Wenn diese nicht eintritt, kann das auch ein sehr günstiger Einstieg sein.
Bei den Autoaktien gilt aber im Moment eher, dass die Industrie auf Grund dem Paradigmenwechsel zur Elektromobilität und evtl. auch zum autonomen Fahren und der sich abzeichnenden Schwäche im bisherigen Boomland China so einiges an Risiken hat, die schlecht abzuschätzen sind. Aber auch da: Manchmal klettern die Kurse entlang einer Wall of Worries. Kann aber auch schiefgehen.
Ich glaube in der Zukunft sich auch zwei Themen sehr verstärken werden: Erstens der Verkauf von Zusatzdiensten im Auto, wie es Tesla mit der der höheren Batteriekapazität vormacht, die zwar immer verbaut ist, aber nur gegen Extrageld freigeschaltet wird, oder auch Zusatzdiensten in der Fahrzeugelektronik ( z.B. temporär mehr P.S. für einen Überholvorgang kosten 1 Euro, oder höhere Höchstgeschwindigkeit für einen Tag Anfahrt in den Urlaub 20 Euro.). Und zweitens der Handel mit beim Fahren erzeugten Daten inkl. personalisierter Werbung in deinem Radio oder dein Dashboard. Die Bedeutung von Zusatzeinkommen, die nicht mit der Fahrzeugproduktion oder dem klassischen Servicegeschäft zusammenhängen, wird zunehmen.
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Sollte auch jetzt schon so sein.
Ein Freund, der einen größeren Fuhrpark hat und für Neukäufe direkt mit den Herstellern spricht, sagt, dass es ganz gut sei, diese Bereiche zu kennen - bei Preisverhandlungen würden die Verkäufer bei diesen (für sie kostenlosen, da nur eine veränderte Software-Einstellung erfordernden) Extras besonders entgegenkommend sein.
Ich denke, es ist nur ein Frage der Zeit, bis sich hier ein nennenswerter Schattenmarkt entwickelt ähnlich wie bei der "inoffiziellen" Freischaltung von Handys, die von Netzbetreibern verkauft und nur auf dieses Netz beschränkt wurden. -
Sehe ich ähnlich, nur das ich BMW nachgekauft habe, da es hier keine Rüstungssparte für Waffensysteme dazu gibt.
Verstehe das Argument nicht, das sollte doch eher ein Kaufargument sein (Vermutlich steigende Rüstungsausgaben in den nächsten Jahren), oder hat die Sparte Probleme?
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Verstehe das Argument nicht, das sollte doch eher ein Kaufargument sein (Vermutlich steigende Rüstungsausgaben in den nächsten Jahren), oder hat die Sparte Probleme?
Ich möchte kein Geld mit Krieg & Mord verdienen.
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Für diejenigen, die sich für Auto-Aktien interessieren:
"Jetzt für 99 €1 pro Monat den neuen e.GO Life 20 leasen."
https://deal.yello.de/e-auto-l…0tHAMFEAAYASAAEgKq7PD_BwE
Ich denke, das Auto an sich wird in Zukunft nur eine Nebenrolle spielen. Wichtiger ist wer etwas alles aus einer Hand anbieten kann.
Sogar die Stromanbieter werde zum Autoverkäufer
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Ich denke, das Auto an sich wird in Zukunft nur eine Nebenrolle spielen. Wichtiger ist wer etwas alles aus einer Hand anbieten kann.
Sogar die Stromanbieter werde zum Autoverkäufer
Auto ist nicht gleich Auto. ( ich hab übrings keins, aber ich könnte )
Für viele ist ein Auto mehr als ein Gebrauchsgegenstand, für sie ist die Marke bzw. das besondere sehr wichtig und diese Käufer geben gerne etwas mehr aus, damit sie ein Auto haben das sich nicht jeder leisten kann.
Und für die sich das nicht leisten können, aber auch mal auf dicke Hose machen können, gibts z.B. Sixt mit seinen Premium-Autos.
Eine große Masse ist vor allem wichtig, das ihnen der Gebrauchsgegenstand Auto nicht so viel kostet.
Es gibt also Autohersteller für die Masse, Premium und die Mischung von beidem und genauso sieht die Finanzierung aus, Neu und bezahlt, geleast, auf Kredit, gebaucht, Sharing usw.
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Ich möchte kein Geld mit Krieg & Mord verdienen.
ok, den Blickwinkel hatte ich nicht gesehen.
Ich glaube ja nicht dass da "Krieg & Mord" das Geschäftsmodell ist (gerade im High-Tech Rüstungsbereich), aber das soll natürlich jeder selber entscheiden. Mich persönlich hat die in diesem Bereich (Rüstungsindustrie) herrschende Korruption, Vetternwirtschaft und staatliche Einmischung immer von einem Investment abgehalten.
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Find das video dialektisch nicht gelungen, bzw zu polemisch.
21mio liter pro Tag...ja schön...aber: Ist das eigentlich viel? Wieviel Wasser ist da unten? Wird es nicht wieder verpresst (was Sinn macht um Ausbeutung zu erhöhen).
Stört das wirklich wenn das Wasser da fehlt?
Profitiert das Land nicht vielleicht auch durch diesen Bergbau?
Soviel Geschimpfe mit so wenig Fakten:
Reicht schicht nicht um sich ein solides Bild zu machen, höchstens um Gefühle aufzupeitschen.
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Zum Thema Autozulieferer aus einem aktuellen Forager Kommentar:
Steve and I recently attended an auto conference in Detroit. After years of flying high cyclically, stocks in the auto sector have sold off heavily recently. We’ve made a few investments in auto parts suppliers.
https://foragerfunds.com/news/detroit-on-the-move-again/
Und, gerade gesehen, die kanadische Linamar gehört per Ende 01/2019 erstmals zu den Top 5 im International Fund.
Kannte ich bisher nicht.
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dev Danke, ich habe das von dir eingestellte Video recht interessant gefunden, gerade weil E-Autos ja derzeit als so umweltfreundlich gesehen werden (und vielleicht doch nicht so sind).
woodpecker Ich hätte den Professor im Video so verstanden, dass von den 21mio Litern/Tag das Meiste verdunstet, da der Abbau eben in einer Wüste ist und das Wasser eben nicht in einem Kreislauf wiederverwendet wird, kann mich natürlich auch irren.
Es wäre interessant, was z.B. in Bayern los wäre, wenn dort mal so jeden Tag 21mio Liter/Tag Grundwasser entnommen werden. Obwohl da vielleicht noch eher die Möglichkeit besteht, dass dieses Grundwasser durch Niederschläge ersetzt wird. In einer Wüste stelle ich mir das nicht so einfach vor.
Noch 2 Links zu Lithium in Chile, der erste ist ein Artikel in Focus, der zweite von Global 2000.
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Klar stoßen Verbrennungsmotoren gesundheitsschädliche Abgase aus, am besten morgen alle deswegen stillegen. Das wäre aber offensichtlich absurd. Im Leben gilt es immer zwischen Vor- und Nachteilen abzuwägen.
Hier ist eine seriöse Aussage eines Lungenfacharztes, dass ein Leben lang Stickoxide am Grenzwert eingeatmet die Lunge soviel schädigt, wie drei Wochen Rauchen.
https://m.facebook.com/story.p…250095&id=100000870684272
Die behaupteten Tausende Tote jährlich sind offenbar blanke Propaganda, die beherrschen die Grünen genausogut wie die Afd.
Und Fahrverbote wie in Hamburg, wo nur bestimmte Straßen gesperrt sind und sich der Verkehr dann halt durch die Nebenstraßen quält sind ein großer Erfolg für reine Luft.
Geschädigt werden durch diese Aktionen übrigens keineswegs irgendwelche Verursacher, sondern arbeitende Bürger, denen jetzt das Erwirtschaften der Steuern, womit sie solche Klagen finanzieren müssen, erschwert wird und denen aus reiner Ideologie ein echter Vermögensschaden zugefügt wird.
Absurdes Theater vom Feinsten.
Die Lungenärzte haben es anscheinend nicht so mit dem Rechnen:
https://www.handelsblatt.com/t…echenfehler/23986318.html
ZitatBerlinMit ihrer Kritik an aktuellen Luftschadstoff-Grenzwerten hat eine Gruppe von Lungenärzten jüngst eine kontroverse Debatte um die Belastung durch Stickoxide und Feinstaub ausgelöst. Doch offenbar basiert das von gut 100 Fachärzten unterzeichnete Papier auf fehlerhaftem Zahlenmaterial, wie die Berliner „Tageszeitung“ (Taz) berichtet. Das habe auf Nachfrage auch der Wortführer der Kritiker, der Lungenarzt Dieter Köhler, eingeräumt, so die Zeitung.
Fehlerhaft sind demnach unter anderem die Zahlen, mit denen die Belastungen durch Stickoxide mit denen durch das Rauchen verglichen werden. Laut Köhler atme ein Raucher in wenigen Monaten die gleiche Stickoxidmenge ein wie ein 80-jähriger Nichtraucher, der sein Leben lang Außenluft im Grenzwertbereich einatme.
Tatsächlich würde ein Raucher allerdings zwischen sechs und 32 Jahre benötigen, um eine vergleichbare Menge Stickstoffdioxid – auf diesen Schadstoff bezog sich der Vergleich – aufzunehmen. Der Fehler entstand laut „Taz“ durch einen falschen Ausgangswert sowie durch fehlerhafte Umrechnung.
Auch Berechnungen zur Feinstaubbelastung sind laut dem Zeitungsbericht fehlerhaft. Demnach habe Köhler für die Berechnung des Feinstaubgehalts von Zigaretten einen deutlich überhöhten Kondensatwert von bis zu 25 Milligramm pro Zigarette angesetzt. Tatsächlich liegt der EU-Grenzwert aber bei zehn Milligramm, der Durchschnittswert sogar noch darunter.
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Und nochmal Autoaktien:
Amerika stuft europäische Autos als Sicherheitsgefahr einhttps://www.faz.net/aktuell/wi…sgefahr-ein-16044399.html
Das ist natürlich "nur" ein diplomatischer Schachzug ala Trump.
Erstmal das Desaster an die Wand malen um den "Partner" dann zu Zugeständnissen zu bewegen.
Diese Zugeständnisse könnten m.E. auch ganz andere Felder betreffen, also z.B. LNG, Verteidigungsausgaben etc.
Aber man weiß es natürlich nicht...wird somit den dt. Autoaktien nicht grade gut tun...
Mann mann, die bekommen ganz schön drauf aktuell.
Die werden noch echte fallen angels werden wenn das so weiter geht. Noch aber ist es zu früh zum kaufen imho.
wp
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Mich erinnert die Autoindustrie irgendwie an die Banken von vor 10-12 Jahren. Die sitzen auf fetten Gewinnen und denken es kann nix passieren. Dabei haben sie sich so die Reputation zerstört und können jetzt leicht von allen und jedem attackiert werden.
Wenn man sich mit Audi oder BmW Mitarbeitern unterhält, beschweren sich alle wie "unfair" das alles sei. Genau so lief es bei den Banken. Keine Einsicht, einfach ein "weiter so".
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Nach einer Woche USA SW kann ich sagen: in L.A. fahren ein paar Teslas herum, ungefähr halb so viel wie Audis. BMW und Mercedes sind in L.A. deutlich häufiger vertreten als Audi, da hat VW offenbar was falsch gemacht. (Angeblich soll es im Großraum San Francisco mehr Teslas geben, aber in L.A. hat mich die Zahl nicht vom Sockel gehauen.)
In Nevada und Arizona habe ich je einen Tesla gesehen, jeweils in der Stadt (Las Vegas bzw. Phoenix). Die Verwendungsweise ist also offenbar hauptsächlich als Stadtauto, z.B. fährt man mit so einem Wagen im Großraum L.A. herum, benutzt ihn aber nicht für Überlandfahrten (obwohl es unterwegs genügend Supercharger gäbe, insbesondere wenn man weiß, wo die stehen), sondern hat für sowas noch einen Lexus/Infinity/BMW/Mercedes/Maserati in der Garage.
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Kurzarbeit bei den Auto- und Zulieferwerken, diesmal noch vor dem Börsen-Krach.
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Mich erinnert die Autoindustrie irgendwie an die Banken von vor 10-12 Jahren. Die sitzen auf fetten Gewinnen und denken es kann nix passieren. Dabei haben sie sich so die Reputation zerstört und können jetzt leicht von allen und jedem attackiert werden.
Wenn man sich mit Audi oder BmW Mitarbeitern unterhält, beschweren sich alle wie "unfair" das alles sei. Genau so lief es bei den Banken. Keine Einsicht, einfach ein "weiter so"
Das sehe ich genauso.
Gibt noch eine weitere Brache die vor noch nicht allzu langer Zeit ähnlich selbstsicher und erfolgsveröhnt war. Und im Niedergang übrigens ebenfalls die schönsten Dividenden zahlte:
Versorger.