Von den europäischen Herstellern ist nur BMW noch unter den Top-10 im Digitalen Auto-Index von Gartner. Hinter GM und Ford hätte ich die aber auch nicht vermutet. Am Ende interessanterweise die Japaner (ok, und die Inder...). Ist sicher gewöhnungsbedürftig, über die Kunden in China sagt man, die wollen im Grunde ein fahrendes Smartphone.
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...über die Kunden in China sagt man, die wollen im Grunde ein fahrendes Smartphone.
Genau das will ich eigentlich nicht. Ich will mir ja kein neues Auto kaufen müssen, weil der Hersteller den Support bzw. den notwendigen Cloud-Service einstellt.
Man kann gespannt sein, wie das weitergeht. Wenn man tatsächlich nicht weiß, wie lange der Herstellersupport läuft, dann hat das garantiert Folgen für die Gebrauchtwagenpreise. Fallende Gebrauchtwagenpreise wieder heißen hohe Wertverluste für Neuwagen...
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Man darf nicht vergessen, dass in China die Kunden gezwungen werden, auf Strom-Fahrzeuge umzusteigen.
Kennzeichen für Verbrenner zu bekommen ist sehr schwer und kostet ein VErmögen.
Auf dem Land funktioniert die E-Strategie auch nicht, da die Chinesen bestimmt nicht bereit sind unrentable Ladesäulen irgendwo hinzustellen, wo nur wenige Menschen Leben. die sind mittlerweile profitgeiler als die Amis.
Die Chinesen kaufen daher lieber E-Autos anstatt die überfüllten öffentlichen Bewegungsmittel zu nutzen.
Und seit Corona hat sich das “eigenen Raum schaffen” in den Gedanken der Menschen gefestigt.
Die Asiaten sind da sehr pingelig. Die rennen auch zu normalen Zeiten mit Mundschutz durch die Gegend. Schon vor Corona.
Ausserdem war es von den Chinesen sehr geschickt das Volk weg vom Verbrenner hin zum Stromer zu zwingen. Bei den Verbrennern hatte sie keine Chance die westlichen Hersteller annähernd anzugreifen.
Aber bei den E-Dinger, da hatte die Wessis keinen Vorsprung und die Chinesen haben das ausgenutzt.
Bericht aus 2016 bzgl Lotterie bei Kennzeichen für Verbrenner
https://www.manager-magazin.de…oauto-fans-a-1088850.html
Und mittlerweile wollen die Chinesen doch wieder in Verbrennermotoren investieren:
“Womit keiner rechnet
China schreckt die deutsche Industrie mit immer neuen E-Autos. Doch nun investiert das Land auch in Verbrenner. Was steckt dahinter?
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Stellantis gibts heute wohl günstiger.
Senkt Ausblick
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Jep.
Bislang -12%.
Mich wundert etwas wie das den Markt auf dem falschen Fuss zu erwischen scheint - war doch eigentlich nur eine Frage der Zeit bis das kommt.
Liege grade auf der Lauer ein paar möglichst günstig abzufischen - ab und zu muss man auch mal ins Messer greifen
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...Kauf zu 12,55.
Bin ganz happy, wollte die heute eh kaufen, und nun so ein Angebot
...mal schauen ob und wie lange die Happiness anhält...
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Post by TieferWert ().
This post was deleted by the author themselves (). -
Aston Martin (hab mich nie mit beschäftigt) heute auch auf die Birne.
-25%.
Entweder die Branche geht wirklich unter und in 10 Jahren fahren wir alle nur noch in Chinesen rum.
Oder wir sehen grade einen finalen Selloff vom Feinsten.
Die Nerven liegen jedenfalls absolut blank.
Wäre interessant wenn es einen vola index für die Autobranche gäbe.
Ohne ähnliche Panik-Kennzahlen.
Weiß da jemand was?
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Aston Martin ist auch so ein Swen-Lorenz-Kracher mit der üblichen Kursentwicklung bei Large Caps seither (Condor Gold hat übrigens auch nach exakt zwei weiteren Quartalen noch kein Übernahmeangebot erhalten, trotz stark gestiegenem Goldpreis).
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Die Macht der Emotionen ... aber vielleicht liege ich auch verkehrt
Wäre Stellantis erst nächste Woche in der Diskussion aufgetaucht, hätte man sie gerne als antizyklische Chance gekauft, oder?
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Die Macht der Emotionen ... aber vielleicht liege ich auch verkehrt
Das ist so ein klassischer Fall für das klassische Zitat von John Maynard Keynes: "Wenn die Umstände sich ändern, ändere ich meine Meinung. Und Sie, was tun Sie?"
NB: Erst mal gucken, wie sich die neu gestalteten Zahlen auf die mechanische Bewertung auswirken, und vor allem auf den Kurs. Stellantis entwickelt sich bei mir tatsächlich zu so einer Rein-Raus-Trading-Aktie.
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18.900 € ist echt eine Ansage für den Kleinen!
https://www.electrive.net/2024…-preise-fuer-deutschland/
Citroen und Dacia werden in diesem Segement allerdings dafür an die Wand gedrückt. Und das waren aktuell die preiswertesten E-Kleinwagen aus europäischer Produktion. Klassische Produktkannibalisierung!
Die Frage ist halt, in welchem Umfang Stellantis an den Leap-Umsätzen partizipiert und ob das die Marktanteilsverluste bei den Eigenmrken kompensiert.
Gibt auch bereits ein paar Youtube-Videos zum Leap T03. Das Preis-Leistungsverhältnis kann sich jedenfalls sehen lassen.
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Wie teuer war denn der e-Up als es den noch gab?
War der nicht auch ähnlich teuer und reichweite wie das Leap Einstiegsmodell.
Finde die angaben etwas dürftig für die beiden modelle. Der grössere mit 36k€ und 420km reicheeite ist auf den ersten Blick vergleichbar zum ID3.
Mir fehlt da irgendwie der Killer Faktor. Weder besonders günstig noch besonders hohe Reichweite wie ich sie mir von nem china modell erwartet hätte.Günstig nicht, weil das sollte auch VW hinkriegen. Wollen sie halt nur nicht bzw. haben sich gegen ein einstiegsmodell für e autos entschieden.
Denke, dass kleine günstige stadt e autos mit kleiner reichweite auch ihren markt haben werden. Siehe vor allen pflegedienste & co.
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https://www.carwow.de/volkswagen/up#gref
Hatte wohl eher unrecht.26.900€ mit 180km Reichweite hat der eUp gehabt.
Preis entspricht dem Preis von 2,5 Benzinern. Kann nicht glauben, dass man da das in elektrifizierter Form nicht günstiger hinbekommt.Allerdings gab es den eUp wohl in ner besonders hochwertigen Ausführung.
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Der EUp von VW wurde Anfang 2020 super günstig angeboten. Dank der Prämie vom Staat war es möglich das Auto unter 13k€ zu kaufen. Genauso der Zwilling von Skoda.
War ein Top Preis für ein E-Auto vom VW Konzern.
Jedoch hat sich VW damals entscheiden, teuere Modelle anzubieten um die Prämie vom Staat abzukassieren und haben einen Verkaufsstopp für den EUP Verhängt.
Es ist also möglich ein Massen-E-Auto anzubieten. Nur wollen es die Konzerne nicht.
Man konnte sogar Geld dabei verdienen , wenn man sich einen E-Up geleast hatte
E-Auto-Prämie: VW e-Up! Leasing, Finanzierung, Umweltprämie
Eine Norddeutsche leaste einen e-Up – und verdiente 3900 Euro!
https://www.autobild.de/artike…weltpraemie-18704053.html
Dann kam die Gier und sie erhöhten kurzerhand mal den Preis für den EUP
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Wie teuer war denn der e-Up als es den noch gab?
War der nicht auch ähnlich teuer und reichweite wie das Leap Einstiegsmodell.
Finde die angaben etwas dürftig für die beiden modelle. Der grössere mit 36k€ und 420km reicheeite ist auf den ersten Blick vergleichbar zum ID3.
Mir fehlt da irgendwie der Killer Faktor. Weder besonders günstig noch besonders hohe Reichweite wie ich sie mir von nem china modell erwartet hätte.Günstig nicht, weil das sollte auch VW hinkriegen. Wollen sie halt nur nicht bzw. haben sich gegen ein einstiegsmodell für e autos entschieden.
Denke, dass kleine günstige stadt e autos mit kleiner reichweite auch ihren markt haben werden. Siehe vor allen pflegedienste & co.
Also was das 20.000 € E-Auto angeht, gab es bis vor Kurzem nur etwas von Dacia seitens der europäischen Autoindustrie. Das war aber eher was für Minimalisten und nach meinem Dafürhalten auch noch kein alltagstaugliches Auto. Für das (wenige) Gebotene auch nicht wirklich günstig. Dann brachte Stellantis vor wenigen Monaten den Citroen C3, mit über 23.000 € eigentlich noch zu teuer, aber immerhin das preiswerteste eurüpäische Auto in dieser Klasse. Und nun der Leap. Auf Augenhöhe mit dem C3 (mindestens) und auch preislich erstmals (ich meine für ein richtiges Auto) unter der 20.000 € Schwelle.
Wie ich gelesen habe, soll der in Polen gebaut werden und wäre damit auch nicht von EU Schutzzöllen betroffen.
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Deine Meinung zur Stellantis-Meldung gestern würde mich noch interessieren, mobilpage
Stellantis habe ich mir nie wirklich angeschaut und kann daher nicht viel sagen woodpecker
Also was das 20.000 € E-Auto angeht, gab es bis vor Kurzem nur etwas von Dacia seitens der europäischen Autoindustrie. Das war aber eher was für Minimalisten und nach meinem Dafürhalten auch noch kein alltagstaugliches Auto. Für das (wenige) Gebotene auch nicht wirklich günstig. Dann brachte Stellantis vor wenigen Monaten den Citroen C3, mit über 23.000 € eigentlich noch zu teuer, aber immerhin das preiswerteste eurüpäische Auto in dieser Klasse. Und nun der Leap. Auf Augenhöhe mit dem C3 (mindestens) und auch preislich erstmals (ich meine für ein richtiges Auto) unter der 20.000 € Schwelle.
Wie ich gelesen habe, soll der in Polen gebaut werden und wäre damit auch nicht von EU Schutzzöllen betroffen.
Genau , Dacia wollte den E-Spring in den Markt drücken und bot 10k€ Rabatt auf das E-Auto.
Gab dazu auch ein deal.
Ich habe es zigmal versucht so ein Ding mir als Sport/Shopping/Stadt-KArre zu kaufen. Meinst Du die Händler vor Ort haben den Rabatt an den Kunden weitergeben ? Niemals!!
Die wollte mir zig tausend andere Sachen aufrücken, sodass die 10k € Rabatt von Dacia in unsinnige Leistungen beim Händler investiert werden mußte. Die haben die Autos nicht rausgerückt und versucht über Leasing an den unwissenden Kunden anzubringen.
lest euch das mal bei mydealz durch. Kaum einer hat den Dacia mit dem Rabatt beklommen.
(Übrigens finde ich mydealz mittlerweile als Bewertungsplattform authentischer als die gekauften Rezensionen bei Amazon & Co. Die verwandeln sich immer mehr zur neuen "Verbraucherschutzzentrale" durch die ganzen Freaks, die sich sofort einschalten wenn so ein Fake Angebot reinflattert)
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Meine Bemerkung sollte nicht hämisch sein. Ich wollte nur auf die Reflexivität - das ist glaube ich, der Fachausdruck - hinweisen. Hätte man auf Grund der gleichen Analyse im Juli gekauft, wäre der Kursverlust vor der aktuellen Meldung bereits größer gewesen. Die Frage ist, hat sich sachlich an der Erwartung für in 12 oder 18 Monaten etwas geändert oder nur an der Wahrnehmung. Auch das Management weiß nichts Genaues über die Zukunft. Vom chart her könnte man jetzt argumentieren, dass er einfach noch nicht ganz unten war.
Ich will allerdings nicht verschweigen, dass ich mir selbst Mut mache, ich hatte nämlich auch gekauft, allerdings nur eine halbe Portion, und die erst mal behalten
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Die Frage ist, hat sich sachlich an der Erwartung für in 12 oder 18 Monaten etwas geändert oder nur an der Wahrnehmung.
Das ist der entscheidende Punkt.
Und er erklärt auch warum beides in sich logisch sein kann, das Rausgehen der einen UND das dreinbleiben der anderen.
Bei mir hatte ich im Tool nämlich bereits sehr niedrige Erwartungen angesetzt.
Den Gewinn habe ich im Tool bereits halbiert gehabt. Das EBIT auch. Die Divi auch. Die Marge auch.
Und zwar nicht nur für 2024, sondern für alle Zukunft, bzw. von dem Niveau aus dann wieder magere 3% Wachstum pro Jahr.
Die einzige negative Überraschung für mich war also das negative CF.
Das ist bitter, ok.
Aber in einem Multifaktormodell macht das nicht sooo viel aus.Und ich bin auch als Analyst nicht fit genug um zu beurteilen ob das nun ein one-off ist (dann ist es egal) oder strukturell ein Problem.
Der Punkt mit dem Mutmachen, der ist vermultich auch bei mir dabei, da hast Recht
Fühlt sich für den Moment schon recht würgig an im Bauch - so wie alle Autowetten grade.
Aaaaber: Das muss nicht unbedingt ein schlechtes Zeichen sein, würgiges Gefühl heißt erfahrungsgemäß auch: Nicht mehr viele Warmduscher* drin in der Aktie.
*) Das ist nicht an Foristen gerichtet, hier kenne ich keine Warmduscher, sondern allgemein.