In der aktuellen BO steht ein interessanter Artikel zu dieser Strategie drin.
von 1960 bis heute
Immer investiert 25,7 fache
Anleger Winter 54,9 fache
Anleger Sommer nur noch 0.468 "fache"
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Anleger Winter 54,9 fache
Anleger Sommer nur noch 0.468 "fache"
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Immer investiert 25,7 fache
Anleger Winter 54,9 fache
Anleger Sommer nur noch 0.468 "fache"
Heisst es nicht, dass wenn nun alle die selbe Strategie fahren, sich das ganze wieder relativiert?
Eigentlich sollte man doch nun nur noch im Sommer investiert sein und nicht mehr im Winter, oder?
Die ganze Welt schreit ja "sell in May", "der Sommer wird crashig" usw...
Auch noch nie investierte Privatleute in meinem Umfeld freuen sich bereits auf den Crash im Sommer um das Geld dann endlich investieren zu können.
Ich würde mich nicht wundern wenn wir über den Sommer ungewohnt hohe Kurse zu sehen bekommen würden.
Ich habe zuhause (bin gerade in Taiwan) ein Buch über Investorpsychologie, da steht in dem einführenden Artikel als Beispiel drin, das im Sommer die Börsen schlechter laufen. Das gilt übrigens auch für die Südhalbkugel, eine Strategie im (europäischen) Sommer in Australien und Südafrika zu investieren, und im Winter in Europa und USA hätte noch eine größere Outperformance gegenüber dem Dauerinvest.
In einem Jim Simmons interview hatte ich mal gelesen, dass RenTech eine zeitlang das Wetter am Morgen in New York getradet hatte. Bei gutem Wetter war die Eröffnung der US Börse immer deutlich besser als bei schlechtem. Irgendwann ist aber diese Anomalie dann verschwunden....
Ich meine gelesen zu haben, dass die outperformance in Australien in den Monaten ab Juli von der "Tax-Back" Regelung zusammenhängt .
Ich habe mir mal ein paar Jahre rausgepickt, das war teilweise sogar in Baisse-Jahren so - aber ich habe auch Jahre gefunden die da nicht mitgespielt hatten
Ich fand nicht die Überrendite interessant, sondern den Totalausfall bei der Sommerstrategie, immerhin über -50% in 55 Jahren!
@mobilpage
Es gibt so viele Strategien das "alle" kein Argument ist.
@nixda
Auch interessant. ( Edit, leider nicht )
Ich bin nicht zuletzt deshalb auf der Suche nach interessanten "Sommerwetten", die im Sommer gegenüber anderen Zeiten relativ regelmäßig outperformen.
Fündig geworden bin ich bei Borussia Dortmund, die sich in der sommerlichen Spielpause in den letzten Jahren regelmäßig deutlich besser als der DAX entwickelte. Meine Thesen:
1. In der Sommerpause fällt das wöchentliche Wechselspiel der Gefühle weg, Bangen zwischen Gewinn und Niederlage, und mehr Anleger können sich in der Ruhe besser auf die langfristige Entwicklung des Vereins konzentrieren.
2. Einige Fans sind in der ruhigen Sommerzeit "auf Entzug" und gehen als Ersatzbeschäftigung in Aktien.
3. Das Management hat im Sommer mehr Ruhe und kann diese zu Roadshows bei potentiellen Investoren nutzten.
Ganz wichtig: Nicht den Ausstieg bei Saisonbeginn vergessen. In der Saison hat der BVB in den lezten Jahren eine gehörige Underperformance gegenüber dem DAX hingelegt, und auch die Winterpause war keine gute Anlagezeit.
Die Nokia-Aktie war zumindest lange Zeit auch sehr saisonal. http://seekingalpha.com/articl…january-31-2014?ifp=0</a>
Fussballaktien gibt es mittlereweile ja einige, es wäre interessant zu untersuchen ob es den Sommerpauseneffekt auch bei den anderen Clubs gibt oder nur beim BVB.
Empirisch ist die Sommerunderperformance bei europäischen und US-Aktien über einen sehr langen Zeitraum sehr gut belegt. Das ist freilich keine Garantie dafür daß Aktien im Winter weiterhin deutlich besser laufen als im Sommer, trotzdem es aber deutlich eher wahrscheinlich daß der Effekt weiterhin besteht, als daß er um 180Grad dreht, wie Mobilpage meint.
Studien zur saisonalen Performance von Aktienmärkten auf der Südhalbkugel habe ich bisher nicht gelesen, und ich wäre sehr an Material dazu interessiert. Ein Problem ist allerdings daß selbst die einzig nennenswerten Aktienmärkte wie Australien, Südafrika, Brasilien, ehemals Argentinien, winzig sind im Vergleich zu Aktienmärkten auf der Nordhalbkugel.