MMT - Modern Money Theory

  • Da ich auf die Schnelle keine Thread gefunden habe wo es rein paßt eröffne ich einfach mal einen neuen Thread dafür.


    MMT (Modern Money Theory) ist mir die letzte Zeit immer wieder mal beim Blog lesen über den Weg gelaufen. Ist wohl der neueste Schrei im Bereich der Wirtschaftswissenschaften. Was ich bisher mitbekommen habe ist das MMT einen gewissen harten Kern hat und darüber hinaus verschiedene Strömungen. Es ist wohl sehr schwer sich einen kompleten Überblick zu verschaffen, außer man hat wirklich gar nichts anderes in seinem Leben zu tun. Die Diskussionen der Wirtschaftsprofessoren und Experten darüber , sowohl auf der Pro als auch auf der Kontraseite, werden mMn sehr ideologisch geführt. Da ich aber gerade über einen Blog gestolpert bin der ein paar Sachen dazu ganz gut erklärt, hier die Links:


    https://www.themacrotourist.com/posts/2019/01/23/mmt/

    https://www.themacrotourist.com/posts/2019/04/23/mmt1/

    https://www.themacrotourist.com/posts/2019/04/24/mmt2/

  • Ein anderer Artikel, der diese Woche sich mit MMT befasst, war der Blogeintrag von Norbert Häring, der auch Dirk Ehnts interviewed hat:

    http://norberthaering.de/de/27-german/news/1136-mmt


    Acemaxx Analytics verweist auf einen FT Artikel:

    http://acemaxx-analytics-dispi…de-und-fiskalpolitik.html


    Wir hatten vor ein paar Jahren im Forum einmal eine Zeit, wo es die MMT noch nicht in der heutigen Form gab, aber mit ähnlichen Grundideen das Thema "was ist Geld?" durchdiskutiert wurde (Stichwort "endogene Geldschöpfung"). Ich hatte über die Zeit hier auch immer wieder die Position vertreten, dass die öffentliche Verschuldung unter bestimmten Nebenbedingungen falsch unerheblich wäre, wie sie heute auch in der MMT vertreten wird.


    Wenn du nach dem in deinem Artikel genannten Steve Keen suchst wirst du in diesem Forum auch fündig werden. Der ist zwar kein Geldtheoretiker, hat aber einiges zur Rolle von Credit Creation für das Wirtschaftswachstum zu sagen.


    Auch der Thread zur Richard Werner behandelt einige Aspekte über das Wesen von Geld. Ich halte seine Beiträge für erwähnenswert.


    Werner hält die MMT für falsch, weil sie nicht zwischen den Entitäten Regierung/Haushalt auf der einen Seite und der Notenbank auf der anderen Seite trennt, sondern diese in einen Topf wirft. Er sagt, dass dieses Modell weder für die USA stimmen würde (die Fed wäre im Privatbesitz), noch für die EZB (ist keinem Land as Notenbank zuzuordnen) oder UK (er lehrt in Southampton, das Eigentum der BoE wäre ungeklärt). Andererseits vertritt wie die MMT die Sicht, das alle Theorien, die auf Gleichgewichten basieren falsch sind, sondern das eine Theorie quantitätsorientiert argumentieren müsste.


    Interessant zu lesen ist auch sein Artikel hier, der sich zwar nicht mit MMT auseinandersetzt, sondern mit den 3 anderen großen Geldtheorien Financial Intermediation Theory, Fractional Banking und Credit Creation Theory. Werner untersucht die Theorien dabei empirisch, verwirft die ersten beiden als falsch und leitet Handlungsempfehlungen für bessere Bankenregulierungen ab. Die übriggebliebene Credit Creation Theory wiederum ist verwandt mit der MMT, deshalb ist der Artikel zum Verständnis der MMT durchaus lesenswert.


    https://www.sciencedirect.com/…cle/pii/S1057521915001477

    „Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr aufzufinden.“

    Einmal editiert, zuletzt von nixda ()

  • ...

    Werner hält die MMT für falsch, weil sie nicht zwischen den Entitäten Regierung/Haushalt auf der einen Seite und der Notenbank auf der anderen Seite trennt, sondern diese in einen Topf wirft. Er sagt, dass dieses Modell weder für die USA stimmen würde (die Fed wäre im Privatbesitz), noch für die EZB (ist keinem Land as Notenbank zuzuordnen) oder UK (er lehrt in Southampton, das Eigentum der BoE wäre ungeklärt). Andererseits vertritt wie die MMT die Sicht, das alle Theorien, die auf Gleichgewichten basieren falsch sind, sondern das eine Theorie quantitätsorientiert argumentieren müsste.

    ...

    Das ist aber letztlich doch eher Haarspalterei akademischer Art.


    Am Ende ist die Frage doch ganz simpel:


    1) Muss Verschuldung durch irgendeinen Mechanismus / Institution beschränkt werden um zu gewährleisten dass die Schulden "tragfähig" sind, also theoretisch (und ohne Tricks!) zurück gezahlt werden können


    oder


    2) ist auch unendlich steigende Verschuldung ungefährlich und Rückzahlbarkeit über "Bilanztricks" ok, solange die Inflation davon nicht befeuert wird.


    Darauf läuft es doch hinaus, oder etwa nicht?


    Am Beispiel Japan haben wir das doch vor einigen Jahren mit der 1 Billion-USD-Münze durchexerziert.

    Bzw. auch die EZB oder FED können doch Geld zur Verfügung stellen dass sie nie wieder einfordern werden. Ob diese Institutionen privat sind oder überstaatlich oder was auch immer...da finden sich schon schlaue Köpfe die ein entsprechende Konstrukt basteln.

    QE und derlei sind ja faktisch schon Vorstufen davon.


    In der Sache hat das m.E. viel mit der Demografie zu tun.

    Sinkende/alternde Bevölkerung und massiver Produktivitätsfortschritt bei (zu) geringer Einkommenssteigerung erzeugt bekanntermaßen Deflations-Druck.

    Es mag irgendwann notwendig werden dem entgegen zu wirken wenn man Deflation vermeiden will.

    Kann gut sein dass wir uns bereits in einem solchen Umfeld befinden in Europa. In Japan sowieso.


    Die Gefahr sehe ich eher darin dass dieses Instrument natürlich verlockend ist und schnell exzessiv genutzt werden wird sobald die Büchse der Pandora erst mal geöffnet wurde.

    Gibt es Antworten auf diese Frage? Wie hält man den Deckel drauf?


    wp

    "Nicht Völker führen Kriege gegeneinander, sondern Regierungen führen Kriege gegeneinander"

    "If you act out of fear, anger, despair or suspicion - this will ruin everything." - Thich Nhat Hanh


  • Gibt es Antworten auf diese Frage? Wie hält man den Deckel drauf?

    Indem man den Staaten keine MMT-Geldschöpfung erlaubt.


    Wenn die Privaten Kredit schöpfen, ist das eine Vorwegnahme der folgenden Wertschöpfung, da Private ja leisten. Leisten sie nicht, fällt der Kredit zu Lasten des Gläubigers aus, das ist dessen Risiko.


    Wenn der Staat sich über Anleihen finanziert, ist das keine Kreditschöpfung, sondern Private stellen ihm damit bereits vorhandenes Geld zur Verfügung, das gespart werden soll. Es handelt sich nicht um vorweggenommene, sondern bereits erbrachte Leistung.


    Wenn der Staat Kredit schöpft, folgt dem keine "Leistung", da der Staat nichts leistet, sondern nur seine Bürger schröpfen kann. Wenn die Bürger noch "Leistungsreserven" hätten, die noch abgeschröpft werden könnten, bräuchte der Staat bloß Steuern zu erhöhen. Das ist offensichtlich dann nicht möglich (wegen zu wenig Leistun g oder befürchtetem Widerstand - siehe bspw. Gelbwesten). Wenn es heute nicht der Fall ist, wird es morgen auch nicht der Fall sein, deshalb ist das MMT System der Anfang einer zerstörerischen Geldentwertung.

    Auch unsere Gedanken sind wircksame Factoren des Universums. Novalis


    Everything will be allright!

  • Wenn der Staat Kredit schöpft, folgt dem keine "Leistung", da der Staat nichts leistet, sondern nur seine Bürger schröpfen kann. Wenn die Bürger noch "Leistungsreserven" hätten, die noch abgeschröpft werden könnten, bräuchte der Staat bloß Steuern zu erhöhen. Das ist offensichtlich dann nicht möglich (wegen zu wenig Leistun g oder befürchtetem Widerstand - siehe bspw. Gelbwesten). Wenn es heute nicht der Fall ist, wird es morgen auch nicht der Fall sein, deshalb ist das MMT System der Anfang einer zerstörerischen Geldentwertung.

    Du argumentierst hier aber innerhalb der "traditionellen Geldtheorie", da ist das natürlich korrekt.


    Die MMT - wenn ich sie richtig verstehe - würde auf das verweisen, was ich oben mit (2) bezeichnete.

    Unter dem Annahme dass keine Inflation erzeugt wird, gäbe es demzufolge gar keine Notwendigkeit dass der zusätzliche Kredit je zurück gezahlt wird.

    Somit muss der Staat auch nicht noch mehr die Bürger schröpfen, denn der Zins wäre ja auch nahe bei Null.


    Klingt natürlich alles fast etwas zu gut um wahr zu sein...ob diese Annahme (keine kritische Inflation trotz zusätzlicher Schulden ohne Tilgungsaussicht) gültig ist, ist letztlich die zentrale Frage.


    Aber wer weiß.

    Ich denke - bis zu einem gewissen Grad - ja, es macht den Eindruck dass es tatsächlich zunehmend so ist bei uns "im Westen".

    Grund:


    Inflation = Umlaufgeschwindigkeit * Geldmenge.


    Wenn die Umlaufgeschwindigkeit sinkt, kann die Geldmenge steigen.

    Ob erstere das tut, müssen die Datenexperten sagen.

    Kann mir gut vorstellen dass sie es tut im Westen, Stichworte oben genannt: Demographie und Produktivitätsfortschritt > Lohnwachstum.

    Man sieht z.B. am QE und den Niedrigzinsen, dass beides - entgegen aller Befürchtungen - keinerlei Inflation erzeugte. Sondern ohne QE und bei normalen Zinsen vermutlich eine üble Deflationsspirale ala Japan gedroht hätte.

    Ich war damals gegen diese Aktionen, aber muss zugeben: Sie waren offensichtlich der richtige Weg.


    Auch die zunehmende Vermögenskonzentration verringert natürlich die Inflation. Denn der Bedarf an Gebrauchsgütern ist schnell gedeckt.

    Inflation findet dann nur noch in Vermögenswerten statt.

    Auch das haben wir übrigens hier vor 10 Jahren schon recht korrekt vorhergesagt.


    wp

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  • Noch zu woodpecker Punkt 2 oben:


    Wenn der Staat Kredite schöpfte, ggbfls. „bis unendlich“, ist das ohne Inflation nur möglich WENN die Bürger noch Leistungsteserven hätten. Denn mit dem geschöpften Kredit sollen ja reale Waren und Leistungen eingekauft werden und die müssen vorhanden sein. Wenn die aber vorhanden sind, könnten die auch über Steuern eingezogen werden. Wenn sie nicht vorhanden sind, treibt es nur die Preise -> Inflation.

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  • Noch zu woodpecker Punkt 2 oben:


    Wenn der Staat Kredite schöpfte, ggbfls. „bis unendlich“, ist das ohne Inflation nur möglich WENN die Bürger noch Leistungsteserven hätten. Denn mit dem geschöpften Kredit sollen ja reale Waren und Leistungen eingekauft werden und die müssen vorhanden sein. Wenn die aber vorhanden sind, könnten die auch über Steuern eingezogen werden. Wenn sie nicht vorhanden sind, treibt es nur die Preise -> Inflation.

    Dem würde ich zustimmen.


    Wobei man "Bürger" durch "Wirtschaft" ersetzen muss. Wenn z.B. die Produktivität schneller steigt als die Lohnsumme, durch Automatisierung, technischer Fortschritt etc., dann müsste es doch möglich sein im selben Umfang Zusatznachfrage vom Staat zu generieren, ohne Inflation, oder?

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  • Etwas provokativer Post von "Kuppy" aber interessant:


    https://adventuresincapitalism…/14/mmt-going-mainstream/


    Zitat

    My good friend Kevin Muir from Macro Tourist (I highly recommend that you subscribe) has been banging on about Modern Monetary Theory (MMT) for ages. I’ll admit, some of his pieces have been difficult to read as I’m firmly planted in the Austrian school—I believe gold is money and everything else is fiat. I believe governments create inefficiency and corruption while politicizing common sense ideas. I am against MMT in all of its insidious forms as it only legitimatizes all that I disagree with. With that out of the way, I’ve matured enough to know that what I think doesn’t matter. My job isn’t to stake the moral high ground; it is to make money for my hedge fund clients by noticing trends before others do. While I disagree strongly with MMT, Kevin has been right to repeatedly educate himself and his readers on MMT because it’s coming (whether or not you want it).

    Ich lese das vorgestellte Buch auch gerade.


    Mir ist der Gedanke auch schon gekommen, dass sich gerade ein paar Sachen ganz fundamental ändern bzw. ein Tabu nach dem anderen gebrochen wird.

  • Sagen wir mal so, es wird zwar böse enden, aber bis dahin ist noch einiges zu verdienen ... ;-)

    Ich halte es eher mit "Chuck" Schwab:


    Zitat

    Charles Schwab: To be a successful investor, you've got to be an optimist.

  • Zitat

    My good friend Kevin Muir from Macro Tourist (I highly recommend that you subscribe) has been banging on about Modern Monetary Theory (MMT) for ages. I’ll admit, some of his pieces have been difficult to read as I’m firmly planted in the Austrian school—I believe gold is money and everything else is fiat.


    Ich würde das mal so sehen: Die Österreichische Theorie sowie das ganze Geranke um den Geldschöpfungsmultplikator ist offenkundig so falsch, das selbst das Gegenteil nicht richtig ist. Das macht die MMT nicht automatisch richtig, aber sie ist weit und breit die einzige größere geschlossene Theorie zum Thema. Alternativ sehe bestenfalls Fragmente (z.B. endogene Geldschöpfung). Einen Gegenentwurf der von Mises Apologeten habe aber ich noch nicht gesehen. Das ist eher ein Haufen ewig gestriger, der von seinen Glaubenssätzen nicht loslassen will, und an 50 Jahren alten Theorien festhält, weil die politisch nützlich sind.

    „Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr aufzufinden.“

  • Naja, die MMT-ler sagen natürlich völlig richtig, dass es nicht darauf ankommt, die Geldmenge festzulegen, sondern die resultierende Inflation zu steuern. Explizit sagen sie auch, dass bei steigender Inflation der Staat durchaus die Steuern erhöhen oder die Benefits kürzen soll, um die Inflation zu kontrollieren. Ich behaupte mal zwei Dinge:


    1. Genau das wird bei steigender Inflation *nicht* passieren, weil politisch nicht durchsetzbar, und dann werden die MMTler recht behalten (dass die Inflation bleibt, weil keiner sie senkt), aber genau an diesem Punkt wird man ihnen dann die Schuld an der Inflation geben.


    2. Was an MMT bedenklich ist, ist das implizite grüne Licht, dass sie dem Staat geben, solange mit der Druckerpresse in der Wirtschaft herumzusteuern, bis es eine inflatorische Konsequenz gibt. Klar, der Staat *kann* das vielleicht machen. Aber meiner Ansicht nach *soll* er es nicht, denn wir alle wissen, dass Behörden und Komitees extrem ineffiziente Kapitalallokatoren sind. Um nicht zu sagen "offensichtlich korrupt".


    Balkenchart

  • Ich verstehe aber auch nicht warum die Geschäftsbanken wie heute Geld schöpfen dürfen, um es dann praktisch risikofrei, aber gegen Zinsen, dem Staat leihen dürfen, und die Steuerzahler für die Zinsen aufkommen müssen. Oder die Anleihen mit Gewinn an die Zentralbank verkaufen dürfen. Den Zirkus könnte man sich auch sparen.


    In der Tat ist der zentrale Angriffspunkt auf die MMT dieses angeblich grüne Licht mit der Druckerpresse die Wirtschaft zu steuern. Übrigens war die japanische Wirtschaft so lange sehr erfolgreich, bis die BoJ auf Druck der Amerikaner unabhängig wurde. Vorher gab es Window-Guidance und danach kam der Immobilien- und der Börsenboom und dann der Crash. Die BoC macht heute auch wieder Window-Guidance. Das scheint doch so seine Vorteile gegenüber der unsichtbaren Hand zu haben, wenn man die Wirtschaft steuert.


    Die Kreditaufnahme darf natürlich auch in der MMT nicht beliebig sein. Meine Therorie ist (ich weiß nicht inwiefern die MMT dazu Aussagen macht), das die Verschuldungshöhe der öffentlichen Haushalte irrelevant ist, aber nicht die Neuverschuldung. Eine zu hohe Neuverschuldung kann tatsächlich zur Inflation führen, eine zu niedrige würgt die Wirtschaft ab. Leitgrößen für die Höhe der Neuverschuldung sind Kapazitätsauslastung der Wirtschaft, dem Produktivitätswachstum und Kreditaufnahme begrenzt auf die Höhe staatlicher Investitionen.

    „Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr aufzufinden.“

  • Ich habe das jetzt nicht angehört, aber Banken schöpfen Kredit, kein Geld, so wie jeder das kann, der irgendwas (Eigenkapital) hat (Lieferantenkredit, Wechselgeschäft).


    Allerdings braucht man zum Bezahlen limitiertes Zentralbankgeld, wenn es hart auf hart kommt und der Gläubiger keinen Kredit mehr geben will (2008).


    Also einfach mehr Zentralbankgeld, und schon läuft die Sache ... ja, aber nur so lange, wie sich die Assetinflation spielen lässt und genug Essen und Energie da ist. Sobald es da klemmt (jetzt), kommt die richtige Inflation (Essen, Energie).


    Da ist es dann praktisch, einen Krieg zu haben, um autoritäre Maßnahmen ergreifen zu können, um das Spielfeld neu zu planieren ...

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  • Mit dem Kredit, den ich Dir, Lando, gewähre, kann ich aber nirgends bezahlen. Deine Schuldscheine werden nirgends akzeptiert, sie sind nicht fungibel. Das ist beim Bankkredit anders, zumindest beim Girokonto. Bei Überweisungen außerhalb des Hauses muß die Bank zwar über die Zentralbank gehen. Es ist auch das Vorrecht der Banken, ein Konto bei der Zentralbank zu unterhalten. Ich kann das nicht und bekomme von der EZB auch keinen Kredit.

    „Wir haben die gesamte Führung fast aller Berliner Sicherheitsbehörden ausgetauscht und dort ziemlich gute Leute reingebracht." – Benedikt Lux, Grüne Berlin

  • Doch, mit dem Instrument Wechsel geht das und war in der Wirtschaft bis in die 2000er weit verbreitet. Wurde auf Betreiben der Banken abgeschafft unter Kohl, der wirtschaftlich nicht so beschlagen war.

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