Regionalwert AG Berlin-Brandenburg
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Zitat
WKN/ISIN
A2TSF5 / DE000A2TSF53
Handel:
Die Einbeziehung in den regulierten Markt oder Freiverkehr ist nicht vorgesehen.Warum holt man sich eine ISIN & WKN, wenn man nicht in einem regulierten Markt handeln will?
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Weil der Inhalt der Firma nicht der Profit ist, sondern sie wollen die Betriebe fördern, welche ökologische und faire Lebensmittel produzieren.
https://www.regionalwert-berlin.de/
Das jetzt sogar eine WKN existiert erstaunt mich auch.
Bisher hatte man Papieraktien erhalten, ehemals Apfeltraum AG. -
Weil der Inhalt der Firma nicht der Profit ist, sondern sie wollen die Betriebe fördern, welche ökologische und faire Lebensmittel produzieren.
https://www.regionalwert-berlin.de/
Das jetzt sogar eine WKN existiert erstaunt mich auch.
Bisher hatte man Papieraktien erhalten, ehemals Apfeltraum AG.hmmm, also der ein oder andere hat hier schon das Ziel Profit zu erzielen:
ZitatDie Aufwendungen für Vermittlungsprovision betragen beivollständiger Platzierung ca. 105.000 Euro.
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Das ist der Umsatz einer externen Firma.
Mit "Inhalt der Firma nicht der Profit ist" - meinte ich das man hier nicht mit einer Rendite in EUR rechnen sollte!
ZitatDarum geht’s
Die Regionalwert AG investiert mithilfe von Bürgeraktien in regionale Betriebe entlang der gesamten Lebensmittelwertschöpfungskette – also in Bauernhöfe, Lebensmittelhandwerk, Handel und Gastronomie. Darüber entsteht ein von Bürger*innen getragener Regionalverbund für ökologische und sozial nachhaltig produzierte Lebensmittel. Das Ergebnis: Wertschöpfung, Arbeitsplätze, Betriebe und gute Lebensmittel bleiben in der Region und mehr Land wird ökologisch bewirtschaftet.
Ursprünglich was es die Apfeltraum AG, da bin ich schon länger dabei.
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Das Konzept erinnert mich eher an eine Genossenschaft, gewissermaßen eine landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft.
Wie auch immer, ist nix für mich. Dafür ist die Informationslage zu dünn, was in den letzten Jahren mit der Apfeltraum AG geworden ist (Geschäftsberichte oder ähnliches). Ich fühle mich an Prokons "Black-Hole"-Kommunikation erinnert: Macht Gutes, gebt uns euer Geld und vertraut uns, wir legen es schon gut an.
Da erscheint mir die BioBoden Genossenschaft mit seinen BodenBriefen und Jahresberichten transparenter in der Kommunikation: https://bioboden.de/
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Schwindende Infrastruktur, Monokulturen, Bienensterben, fehlender Nachwuchs – die Probleme der Landwirtschaft in Brandenburg sind vielfältig. Die Regionalwert AG Berlin-Brandenburg will den Schwierigkeiten etwas entgegensetzen – mit Aktien. Wer gezielt regionale und biologische Landwirtschaft fördern will, kann jetzt Aktien zeichnen.
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Schön, dann habe ich mitfananziert und bin beteiligt. ich habe aber nicht gesehen, das z.B. eine Naturaldividende oder auch mal Bares zurückfließen soll.
Man kann das aus Überzeugung tun, aber als Anlageobjekt scheint mit das nicht zu taugen.
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Das Konzept erinnert mich eher an eine Genossenschaft, gewissermaßen eine landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft.
Wie auch immer, ist nix für mich. Dafür ist die Informationslage zu dünn, was in den letzten Jahren mit der Apfeltraum AG geworden ist (Geschäftsberichte oder ähnliches). Ich fühle mich an Prokons "Black-Hole"-Kommunikation erinnert: Macht Gutes, gebt uns euer Geld und vertraut uns, wir legen es schon gut an.
Da erscheint mir die BioBoden Genossenschaft mit seinen BodenBriefen und Jahresberichten transparenter in der Kommunikation: https://bioboden.de/
Das stimme ich dir zu.
"Gutes Tun" via Aktienanlage ist m.E. allgemein nicht wirklich sinnvoll, da gibt es bei allen Beteiligten (inkl. einem selber) zu viele Zielkonflikte.
Lieber einen Teil der Gewinne aus den Aktien nehmen und direkt spenden, in einen Verein/Genossenschaft einbringen oder was auch immer.
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Ehrlich gesagt finde ich es sinnvoller die Produkte zu kaufen und so diese Art von Betrieben zu fördern, bevorzugt über Wochenmärkte oder Direktverkauf.
Der Weg über eine AG mit zwei "hauptamtlichen Vorständen" scheint mir nicht ganz optimal bzw. mit gewissen Reibungsverlusten verbunden.
Wenn dann wäre auch eine Crowdfunding Lösung m.E. der bessere Weg.
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"Ehrlich gesagt finde ich es sinnvoller die Produkte zu kaufen und so diese Art von Betrieben zu fördern, bevorzugt über Wochenmärkte oder Direktverkauf."
In dem Sinn wollte ich auch gerade schreiben.
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Letztlich laufen viele Aktienemissionen doch nach einem ähnlichen Muster: Es wird Geld eingesammelt, das dann zur Finanzierung eines Projektes und insbesondere des Managements dient. Nach einigen Jahren, wenn das Geld so langsam zur Neige geht, macht das Management eine Kapitalerhöhung. Im Prinzip Sozialhilfe der wohlmeinenden Aktionäre für das Management, nur auf einem höheren finanziellen Niveau.
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Persönlich würde ich dir eher den Bio Bodenfonds der GLS Bank empfehlen wenn du so etwas unterstützten willst.