• Hallo erstmal,

    ich bin ganz neu hier im Forum, und bin gerade dabei das Valueinvesting zu erlernen.


    Mit der Börse an sich, habe ich schon etwas an Erfahrung sammeln können, jedoch bin ich beim Valueinvesting ein absoluter Frischling.


    Im Zuge meiner Recherche bin ich auf Snap-On gestoßen:


    Die Firma gibt es schon seit 100 Jahren und sie haben die austauschbaren Steckschlüsseleinsätze (z.B. bei Drehmomentschlüsseln) erfunden. Sie sind innovativ und vorallem in den USA DER Werkzeughersteller für den absoluten Profibereich. Die Preise sind demenstprechend hoch. Vertrieben werden die Produkte über Franchisepartner, e commerce und Direktverkauf vertrieben. Die Umsätze steigen stetig und diese Firma verkörpert den amerikanischen Traum. Jeder der etwas Kleingeld (10.000€ in Deutschland) und einen Van/Bus hat kann als Selbstständiger die Produkte von Snap-On verkaufen. Werkzeuge braucht man immer - auch modernste Maschinen werden mit Schrauben zusammengehalten :D


    Die Zahlen sprechen meiner Meinung nach auch absolut für Snap-On. Bei ca. 3.7Mrd. Umsatz generieren sie ein EBIT von 956Mio. Und das schon kontinuierlich über die letzten 10 Jahre. Die Dividende wurde nie ausgesetzt und jedes Jahr wurde mehr ausgezahlt. Mir wäre die Aktie jetzt noch etwas zu teuer, aber bei 130€ würde sie für mich interessant werden.



    Was sagt ihr zu diesem Unternehmen? Ich möchte auch gar keine Preisempfehlung oder sonstiges - ich würde nur gerne über das Unternehmen und seine Fundamentalen Daten diskutieren.


    Grüße Valing

  • Zuerst einmal herzlich willkommen.


    Snap-On war bislang nicht auf meinem Schirm. Hier sind Fragen, die sich mir nach einer kurzen und oberflächlichen Beschäftigung damit stellen:


    1. In dem Langzeitchart (seit 1970) wächst SNA deutlich langsamer als S&P 500. Auffallend ist die lange Wachstumsphase (2009 - 2015), in der die Aktie wie an einem Strich gezogen nach oben zieht. Ein 6-Bagger in 6 Jahren. Seidem befindet sie sich auf einem Plateau (Kurse zwischen $ 140 und $188). Hast Du eine Erklärung für dieses Wachstum und auch für das Plateau?
    2. Dem Chart nach (in dem wichtige Werte wie PE, PEG, Dividendenrendite fehlen) ist SNA ein Zykliker mit heftigen Kursausschlägen sowohl nach oben wie auch nach unten. Und derzeit befindet sich der Kurs gerade mal 11% unter ATH. Welche von der Börse bislang nicht honorierten Entwicklungen sollten dem Kurs neuen Schub nach oben geben?


    Wenn Du also schreibst, die Firma produziere kontinuierlich seit 10 Jahren einen Umsatz von 3,7 Mrd und ein EBIT von 956 Mio (habe ich nicht nachgeprüft), so würde ich die Firma nach Lynch als "slow grower" mit ausgelutschter Bewertung einstufen. Ein heftiges "Finger weg": Wenig Luft nach oben, viel Luft nach unten.


    Wie gesagt, kurz und oberflächlich.

    Einmal editiert, zuletzt von monopole ()

  • Vielen Dank für deine Antwort.


    Ich muss ehrlich sagen, dass ich mir die Kurse nicht wirklich angesehen habe, da ich eigentlich der Meinung bin, dass man ein Unternehmen zuerst mal fundamental bewertet und erst dann den aktuellen Kurs heranzieht um eine Über- bzw. Unterbewertung zu erkennen. Die Kursbewegungen der Vergangenheit sollten demnach keine Rolle spielen.


    Das Dividendenwachstum betrug z.B. seit 2003 ~8% -> das ergibt mal laut DDM bei 10% Renditeerwartung einen fairen Wert pro Aktie von 167$. (Dort steht sie auch zurzeit)


    Bei einer discounted Cashflow Berechnung würde ich auf einen fairen Wert von 236$ kommen. Kurspotential von 42%.


    Die restlichen Fundamentaldaten sehen sehr stabil aus und sogar mit der konservativen Grahamzahl kommt man auf 121$.



    Dem Chart nach (in dem wichtige Werte wie PE, PEG, Dividendenrendite fehlen) ......

    Das ist mir völlig neu - was meinst du mit PE, PEG und Dividendenrenditen fehlen?

  • Valing

    Auch von mir herzlich willkommen!


    "Bei einer discounted Cashflow Berechnung würde ich auf einen fairen Wert von 236$ kommen. Kurspotential von 42%"

    DCF ist ja in die Zukunft gerichtet, wie ermittelst du die zukünftigen Zahlen?

    Seitdem ich mal in einem Unternehmen als Controller für die Planungen verantwortlich war und die Abweichungen schon im Folgejahr oft gravierend ausvielen, ist für mich DCF theoretisch ideal und praktisch für Außenstehende nicht belastbar möglich.

    “Investment is most intelligent when it is most businesslike.” -Benjamin Graham

  • DCF ist ja in die Zukunft gerichtet, wie ermittelst du die zukünftigen Zahlen?

    Über die vergangenen Zahlen. Wenn ein Unternehmen in einem Bereich arbeitet, welchen es auch noch höchstwahrscheinlich in der Zukunft geben wird, und bis jetzt immer gute Zahlen geschrieben hat, dann kann ich annehmen, dass es in der Zukunft so weitergehen könnte.


    Sutje Wie bewertest du Unternehmen? Bzw. wie erkennst du ob eine Aktie nun billig ist oder nicht?

  • Zu den einzelnen Punkten:

    1. Die Methode erscheint mir vom Zeitmanagement her ineffizient. Wenn Du Dich von vorneherein auf eine überschaubare Zahl von Aktien einschränktest, zum Beispiel auf die 30 DAX-Unternehmen, dann wäre Dein Vorgehen angemessen. Unser Aktienuniversum umfasst jedoch etwa 26 500 Aktien (laut Comdirect Aktienfinder), davon 13 500 handelbar in Deutschland. Wenn eine Unterbewertung nur nach einer Rechnung mit spitzem Bleistift erkennbar wird, so ist sie nicht signifikant genug, um ein Investment zu begründen.

    2. Widersprichst Du Dir da nicht selber?

    Über die vergangenen Zahlen. Wenn ein Unternehmen in einem Bereich arbeitet, welchen es auch noch höchstwahrscheinlich in der Zukunft geben wird, und bis jetzt immer gute Zahlen geschrieben hat, dann kann ich annehmen, dass es in der Zukunft so weitergehen könnte.

    Jede Firma hat, wie jeder Mensch auch, eine eigene Geschichte. Und der Lebenslauf eines Menschen sagt durchaus etwas aus über seine künftigen Entwicklungmöglichkeiten.

    3. Wenn die Vorhersagekraft dieser Bewertungszahlen groß wäre, müssten sie zuerst einmal alle das gleiche Ergebnis erzielen und dieses Ergebnis müsste der aktuelle Börsenkurs sein.

    4. PE heißt Price/Earnings und ist im Wesentlichen gleich dem KGV. Das PEG price earnings growth setzt das KGV in Beziehung zum Gewinnwachstum (stammt glaube ich von Peter Lynch). Ist KGV < jährliches Wachstum + Dividendenrendite (jeweils in %), so ist dies nach Lynch ein Kaufkriterium. Was ich meinte: Der Chart zeigt nur den Börsenkurs, nicht andere relevante Kennzahlen. Die Aussagekraft eines Charts allein ist also relativ gering.


    Dies alles sind Faustregeln, die in gewissen historischen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen aufgestellt wurden. Ob sie auch in Zeiten des QE und negativer Anleiherenditen noch adäquat sind, darf durchaus angezweifelt werden.

  • Die Methode erscheint mir vom Zeitmanagement her ineffizient.

    Ja das kann durchaus sein. Zurzeit habe ich noch keinen festen Plan .... der muss sich erst entwickeln.

    Zurzeit gehe ich alle AG's in Deutschland und Österreich durch und schaue auf diejenigen die ich glaube zu verstehen. Über Einhell kam ich dann auf Snap-On.

    Wenn die Vorhersagekraft dieser Bewertungszahlen groß wäre, müssten sie zuerst einmal alle das gleiche Ergebnis erzielen und dieses Ergebnis müsste der aktuelle Börsenkurs sein

    Liegt nicht die "Kunst", darin, das geeignetste Model zu Bewertung zu finden? Sprich Berkshire kann ich nicht mit dem DDM bewerten und Tesla nicht mit der DCM. Würden alle Bewertungsmodelle auf das gleiche Ergebnis kommen und dieses entspricht dann auch noch dem aktuellen Kurs, dann wäre die Märkte ja zu 100% effizient und jeder Versuch eine Überrendite zu erwirtschaften wäre überflüssig.

    2. Widersprichst Du Dir da nicht selber?

    Einmal geht es um den Kurs und beim anderen Mal um die fundamentals. Also würde ich jetzt nicht sagen, dass ich mir widerspreche.


    PE heißt Price/Earnings und ist im Wesentlichen gleich dem KGV. Das PEG.....

    Danke, das PEG war mir gänzlich unbekannt.

  • Wenn man sich mal ungefähr 10 Sekunden den Q3 Bericht anschaut (https://www.snapon.com/nasdaq/…-quarter-2019-results.pdf) sieht man relativ schnell dass das operative Geschäft stagniert und das geringe Gewinnwachstum ausschliesslich aus "financial Services" kommt.


    Die Dividende wurde anscheinend zwar um 13.8% angehoben aber dieses Auseinanderlaufen von Dividenden- und Gewinnwachstum wird nicht ewig funktionieren.


    Eine Aktie anhand des historischen Dividendenwachstums zu bewerten scheint mir nicht unbedingt die beste Bewertungsmethode zu sein.

  • "Wie bewertest du Unternehmen? Bzw. wie erkennst du ob eine Aktie nun billig ist oder nicht?"


    Erwischt, eine "exakte" Bewertung mache ich nicht.

    Wenn mich ein Unternehmen wirklich überzeugt, interessante Branche, fähiges und vertrauenswürdiges Management, gute und sich positiv entwickelnde Finanzdaten, dann stelle ich mir nur noch die Frage, welche KGV-Multiple ich als angemessen ansehe. Deutlich darunter kaufe ich.

    Der Weg dahin ist allerdings eine Art 1000-Teile-Puzzle und bei den meisten Unternehmen winke ich nach 5 Minuten ab (auch wenn mir da sicher vieles entgeht, z.B. weil ich es nicht wirklich verstehe).

    “Investment is most intelligent when it is most businesslike.” -Benjamin Graham

  • Huhu,


    ich habe keine Meinung ob das Unternehmen günstig oder teuer ist -> nur ein paar Anmerkungen.


    Mal einige inhaltliche Punkte zum Unternehmen.

    Präsentation auf der Webseite hier:

    https://www.snapon.com/Snap-on…nvestorOverview3Q2019.pdf

    Geschäftsbericht gibt es hier:

    https://www.sec.gov/Archives/e…sna_fy18x10-kdocument.htm


    1) Die scheinen extrem stolz auf ihr Dividendenwachstum zu sein - ununterbrochene Dividende seit 1939 -> sowas ist gefährlich - insbesondere wenn das Unternehmen vor einem Umbruch steht und das Kapital was es ausschüttet möglicherweise benötigt. Die Aktionärsstruktur besteht im wesentlichen aus ETFs (Blackrock, Vanguard, StateStreet) -> es gibt also keinen echten Eigentümer.


    2) Die machen einen guten Teil ihres Gewinnes dadurch, dass sie den Werkstätten die großen Teile (Wagenheber, Aufbewahrungsysteme) per Kredit verkaufen ("Financial Service"). Ein Risiko könnte sein, dass es der Kundschaft (Werkstätten) zukünftig nicht mehr gut geht und es da Probleme gibt. (Hinweis: die haben rund 1,4 Mrd. USD an Krediten an Werkstätten und Kunden ausstehen - wovon rund 50 Mio. USD jedes Jahr als faul abgeschrieben werden. Die Kredite laufen in der Regel 12-36 Monate und diese 50 Mio. "faule Kredite" können in wirtschaftlich harten Zeiten natürlich kräftig springen wenn die Werkstätten nicht mehr zahlen können)


    2) Seite 7) Die machen offensichtlich 2/3 ihrer Umsätze mit Werkstätten. (Nicht nur Werkzeuge und Aufbewahrung - sondern auch Diagnosegeräte und Software)


    Du solltest eine ausgeprägte Sicht darauf haben, wie das Werkstatt-Geschäft für Automobile sich in den nächsten 10-15 Jahren entwickelt. Oben argumentierst Du mit dem "DCF" -> dort wird ein guter Teil des Wertes von Snap On im so genannten Terminal Value liegen - also in der Zukunft 10-15 Jahre.


    Als Argument warum traditionelle Werkstätten vielleicht eine harte Zeit vor sich liegen haben könnten, ist in den beweglichen Teilen im Elektroauto begründet. Ein konventioneller Verbrenner hat >1000 Teile, während ein Elektromotor weniger als 100 Teile hat. Ein normaler Autohändler verdient wenig am Verkauf von Autos - sondern im wesentlichen am Service. Hier kann (und wird es wahrscheinlich) größere Verwerfungen und Veränderungen durch die Massentauglichkeit von E-Autos geben. Tesla hat es vorgemacht und verkauft die Autos nur noch Online ohne Händler.


    Wenn jetzt "morgen" - alle Autos Elektroautos wären (ich spreche nicht von selbstfahrend - was nochmal andere Probleme und Verwerfungen hätte), dann würde wahrscheinlich die Anzahl der Werkstätten kräftig unter Druck geraten - weil weniger Service pro gefahrenen km notwendig ist. Das hat dann direkte Auswirkugnen auf SnapOn. Hier würde ich bei einer genauen Untersuchung des Unternehmens ansetzen. Das ist auch wahrscheinlich der Grund warum der Kurs der Aktien des Unternehmens in den letzten Jahren relativ schlecht gelaufen ist.


    Schau mal andere Auto-Werte (Norma Group, BMW, VW, Continental, Stabilus) an. Das ist ein "Branchenproblem".


    Heisst nicht, dass die Aktie nicht billig sein kann -> ich habe jetzt aber keine strukturellen Gründe warum das Unternehmen besonders gut wachsen sollte.


    Value investing is at its core the marriage of a contrarian streak and a calculator - Seth Klarman

  • Wenn man sich mal ungefähr 10 Sekunden den Q3 Bericht anschaut....

    Danke - den habe ich mir gar nicht angesehen.

    Eine Aktie anhand des historischen Dividendenwachstums zu bewerten scheint mir nicht unbedingt die beste Bewertungsmethode zu sein.

    Warren Buffett legt angeblich viel Wert auf diese Bewertungsmethode - deswegen dachte ich, dass sie durchaus einen Nutzen haben könnte.

  • Erwischt, eine "exakte" Bewertung mache ich nicht.

    Wenn mich ein Unternehmen wirklich überzeugt, interessante Branche, fähiges und vertrauenswürdiges Management, gute und sich positiv entwickelnde Finanzdaten, dann stelle ich mir nur noch die Frage, welche KGV-Multiple ich als angemessen ansehe. Deutlich darunter kaufe ich.

    Der Weg dahin ist allerdings eine Art 1000-Teile-Puzzle und bei den meisten Unternehmen winke ich nach 5 Minuten ab (auch wenn mir da sicher vieles entgeht, z.B. weil ich es nicht wirklich verstehe).

    Sehr interessant. Danke dafür :thumbup:

  • Hinweis: die haben rund 1,4 Mrd. USD an Krediten an Werkstätten und Kunden ausstehen - wovon rund 50 Mio. USD jedes Jahr als faul abgeschrieben werden

    Diese Infos konnte ich dem Bericht nicht entnehmen. Ich denke, dass ich da noch etwas mehr Übung brauche.

    Du solltest eine ausgeprägte Sicht darauf haben, wie das Werkstatt-Geschäft für Automobile sich in den nächsten 10-15 Jahren entwickelt. Oben argumentierst Du mit dem "DCF" -> dort wird ein guter Teil des Wertes von Snap On im so genannten Terminal Value liegen - also in der Zukunft 10-15 Jahre.

    Hier schreibst du etwas was ich am DCF auch seltsam finde. Der Terminal Value macht oft mehr als 50% aus. Hier liegt dann doch eine extreme Ungenauigkeit vor bzw. die Daten sind sehr leicht zu "manipulieren", oder?

  • Zu 1) such im Geschäftsbericht mal nach "credit losses" oder nach "Financial Services"


    Da steht bspw:

    Management utilizes established policies and procedures in an effort to ensure the estimates and assumptions are well controlled, reviewed and consistently applied. As of December 29, 2018, the ratio of the allowance for doubtful accounts for finance receivables was 3.71%. As of December 30, 2017, the allowance ratio was 3.53%. While management believes it exercises prudent judgment and applies reasonable assumptions in establishing its estimate for the allowance for finance receivables, there can be no assurance that changes in economic conditions or other factors would not adversely impact the financial health of our customers and result in changes to the estimates used in the allowance calculation. For reference, a 100 bps increase in the allowance ratio for finance receivables as of December 29, 2018, would have increased Snap-on’s 2018 provision expense and related allowance for doubtful accounts by approximately $16.5 million.


    Das sagt Dir dann was passiert wenn die Annahmen zu den Kreditausfällen um 1% (=100bps) steigt.


    Zu 2) Ja das ist richtig.

    Technisch und inhaltlich gesehen ist ein DCF korrekt. Das Problem ist die Anwendung und die Annahmen die man dort eingibt. "Shit in / Shit out"

    Value investing is at its core the marriage of a contrarian streak and a calculator - Seth Klarman

  • Eine Anmerkung zum Thema Elektroautos und Reparaturen:


    Stoßdämpfer müssen anscheinend (aufgrund des Gewichts) deutlich häufiger ausgetauscht werden als bei Verbrennern. Haben mir einige Tesla Fahrer schon bestätigt die viel Kilometer machen.


    mmi

  • Ein 8min. Interview mit dem CEO u.a. geht es auch um den Einfluss von Elektroautos auf ihr Geschäft:


    https://www.cnbc.com/video/201…ceo-nicholas-pinchuk.html


    Mein Eindruck nach dem Interview und einem oberflächlichen Blick auf die Zahlen:


    1) Die Anzahl der Teile eines Motors (oder die Robustheit eines Tesla-Stoßdämpfers) sind weniger relevant als die Komplexität eines ganzen Autos (z.B. Sensorik, Modelvielfalt etc.). Glaube die haben da langfristig eher "Rücken- als Gegenwind"


    2) Der CEO kümmert sich um seine Leute, Mitarbeiter werden gut bezahlt und identifizieren sich mit der Firma, die Unternehmenskultur scheint wirklich nicht übel


    3) Pinchuk hat $80m "skin in the game", seit 2010 keine einizige Aktie verkauft (laut Bloomberg)


    4) Der freie Cash Flow hat sich die letzten 5 Jahre verdoppelt, genau wie die Dividende, Dividende macht weniger als 30% des FCF---> moderat können die die Dividende noch eine Weile anheben, wenn das Geschäft nicht implodiert.

    Aber ja, ein übermässiger Fokus was Div. angeht sehe ich auch eher negativ.


    Würde mir eher Sorgen um die Nachfolge bei denen machen... der CEO ist 73.