• Ich glaube, dass es vor allen Dingen zum Jahreswechsel vor dem Hintergrund der Einführung des Euros in Richtung Parität gehen wird. Der Kurs kann ja schließlich nicht immer so unterbewertet bleiben wie er jetzt ist. Da könnte man ja direkt mal ein bißchen mit Optionsscheinen rumexperimentieren... 8)


    Was glaubt ihr wo sich der Euro hinbewegt?

  • Hallo Slow,


    ich bin nicht Jesus - soll heissen, ich kann nicht definitiv sagen, wie sich der Euro entwickelt.
    Ich habe mir jedenfalls vor gut einem Jahr ein kleines US-Depot angelegt, und ich hatte schon damals Bauchweh wegen des Wechselkurses. Bis jetzt ist das recht gut gelaufen, aber ich werde keine US-Aktien mehr nachkaufen, sondern meinen Dollar-Bestand zurückfahren.


    Warum?
    - Wie Du schon sagst: die Einführung des Euro als Realwährung dürfte sich positiv auf das "Sentiment" auswirken.
    - Von der Kaufkraft her ist der Dollar überbewertet.
    - Die Zinsdifferenz zwischen Euro und Dollar ist drastisch geschrumpft.
    - Die USA sind massiv verschuldet, d.h. die Dollarstärke besteht "auf Kredit". Falls auf dieser Basis etwas passiert, was das Vertrauen in den Dollar angreift (z.B. wenn sich Greenspan einen Schnupfen einfängt), könnte das eine Flucht aus dem Dollar auslösen.


    Für den Dollar bzw. gegen den Euro spricht derzeit "nur" der Reformstau in Europa und die weitverbreitete Meinung, dass die USA leichter mit einer Rezession fertig werden.


    Fazit: ich sehe keinen akuten Handlungsbedarf, aber mittelfristig bin ich optimistisch für den Euro / pessimistisch für den Dollar.


    Was nun Optionsscheine betrifft: für mich wäre das ein Spiel mit dem Feuer - wegen des schwer vorherzusagenden Timings. Da kann es Dir passieren, dass Du im Prinzip richtig spekulierst, aber leider zeitlich ein paar Monate daneben liegst. Wäre mir zu heiss :o


    Gruss, witchdream

  • Ich vermute auch mal, dass der Euro langfristig wieder die Parität zum USDollar erreichen wird, wenn nicht sogar noch stärker wird. Wie lange das in diesem Fall dauert, ist wohl sehr spekulativ. Kurzfristig wird der Euro sicher noch einige Schwächephasen durchleben, aber auf Grund des Fundamentes, welches hinter dem Euro steckt, wird sich dieser zwangsläufig positiv entwickeln müssen. Bleibt noch abzuwarten, wann  und ob Großbritannien und evt. andere EU-Staaten noch zur Eurozone hinzustoßen werden.

  • Einerseits kann ich witchdream's gewohnt gute Analyse  nachvollziehen, anderseits spricht gegen einem stärkeren Euro:
    - Die europäischen Staaten ziehen in der Finazpolitik nicht an einem Strang
    - Duisenbergs möglicher vorzeitiger Rücktritt stärkt nicht grade das Vertrauen...
    - ...sein bleiben aber auch nicht
    - es bleibt abzuwarten wer nach Duisenberg kommt
    - wie es aussieht erholt sich die Wirtschaft in den USA schneller als in Europa [br][size=1](Diese Nachricht wurde am 16.07.01 um 16:44 von bäs geändert.)[/size]

  • Mit dem Euro ist es so eine Sache: Er soll ja als Währung die Stärke bzw. Schwäche seines Wirtschaftsraumes zeigen.


    Im letzten halben Jahr ist nun folgendes passiert.
    Die FED senkte die Zinsen munter drauf los, die EZB hielt sich vornehm zurück.


    Daraus kann man jetzt folgende zwei Szenarien ableiten.


    1. Die Zinsen im Euroraum sind höher => mehr Geld fließt in den Euroraum.
    (ist ja nicht passiert)


    2. Die Zinsen in den USA sind niedriger deshalb erhoffen sich viele eine stärkere Wirtschaft in den USA. => mehr Geld fließt in den Dollarraum


    Machen wir mal eine Bestandsaufnahme:


    pro Euro:
    - der Euro soll 20-30% Unterbewertet sein
    - alle erhoffen sich zur Währungseinführung eine Steigerung des Wechselkurses


    kontra Euro:
    - die USA ist in den letzten Jahren viel stärker gewachsen als der Euroraum.
    - durch die Zinssenkungen der FED sind die weichen auf ein weiteres Wirtschaftswachstum gestellt
    - die EZB hat die Zinsen nicht gesenkt (nicht wirklich) => Europa hat eh schon ein geringeres Wachstum als USA (obwohl sich die USA angeblich in einer Ressezion befinden) durch die starken Zinsen in Europa wird das Wirtschaftswachstum weiter abgewürgt.
    - Das Dollar-DM Verhältnis sollte man vergessen:
    In die Währungsunion wurden Länder aufgenommen die schächer als Deutschland sind. Great Britain fehlt aber noch. => Euro kann nicht so stark sein wie die DM solange Europa als Einzelstaaten und nicht als Weltmacht auftritt
    - keine europäische Regierung, die einzelnen Länder versuchen eigene Interessen durchzusetzen
    => Subventionspolitik hat nichts mit Marktwirtschaft zu tun und bindet 70% des EU Haushalts !!!
    - auch vor der Einführung des Euro als Bankenzahlmittel hieß es der Euro würde steigen was daraufhin passiert ist muß ich nicht erwähnen



    -------------------------------------------------


    Damit wir uns nicht falsch verstehen:
    Ich halte Europa für eine sehr gute Idee wenn sie konsequent und von allen mit gleicher Macht umgesetzt werden würde. Europa hat das Zeug dazu wesentlich stärker zu werden als die USA. Was sich dann natürlich auch im Euro-Dollar Verhältnis wiederspiegeln würde. Aber zur Zeit...
    In einem Gespräch von Lothar Spät und Helmut Schmidt sagte letzterer einmal Europa ist ein Prozeß der bis jetzt schon 50 Jahre gedauert hat und er wird bis zum völligen Abschluß nochmals 50 Jahre brauchen.


    Unter diesen Voraussetungen soll nun also verstärkt Geld vom rest der Welt in den Euroraum fließen ???


    Wenn die EZB nicht bald reagiert und die Zinsen senkt wird Europa eine Rezession erleben.
    (schwache Konjunktur, hohe Zinsen)
    Die USA wird erblühen. (stärkere Konjunktur, niedrige Zinsen)


    Bedenkt auch das "Konjunkturprogramm" von Bush => der Bau von 1500-1600 Kraftwerken im Wert von 8 Billionen $ wird die Wirtschaft ankurbeln. Dagegen ist die Steuersenkung in den USA nur ein kleiner Tropfen.


    Was hat Europa da vorzuweisen ?
     
    Sicher wird der Euro auch wieder steigen die Frage ist nur: Fällt er vorher nochmal *g*


    Folgendes aus meinem (lückenhaften) Gedächtnis:


    Ein Guru der Wallstreet gibt jedes Jahr einen Katalog von 10 Punkten heraus die im kommenden
    Jahr eintreten könnten.
    Anfang 2000 hieß eine seiner Thesen die New Economy wird platzen wie eine Seifenblase.
    Anfang 2001 hieß eine seiner Thesen der Euro sinkt auf 70cent , die Leute in Deutschland demonstrieren auf der Straße.


    Vom absoluten tief Dollar-DM sind wir noch etwas entfernt diese liegt bei 55cent pro Euro.



    Bitte keine Panik. Dies soll nur zeigen das nicht alles Positiv ist und die Entwicklung noch eine Weile negativ für den Euro verlaufen kann. Ich könnte mir ein testen der 70cent Marke durchaus vorstellen.


    Was nun wirklich passieren wird weiß natürlich kein Mensch.


    Viele Grüße Spud
      [br][size=1](Diese Nachricht wurde am 19.07.01 um 19:09 von spud geändert.)[/size]

    They did not know it was impossible, so they did it! --Mark Twain

  • Ende der Politik des "starken Dollars"?


    Gruß
    bäs


    [hr]
    aus onvista.de
    25.07.2001 16:06


    Devisen: Euro fester - Argentinien-Probleme färben ab
    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro ist am Mittwoch weiter gestiegen.
     Kurz vor 16.00 Uhr Uhr kostete die Gemeinschaftswährung 0,8792
    US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den
    Referenzkurs zuvor auf 0,8793 (Dienstag: 0,8708) US-Dollar
    festgesetzt. Der Dollar kostete damit 2,2243 (2,2460) DM. Neue
    wirtschaftspolitische Schwierigkeiten in Argentinien hätten den Dollar
    geschwächt, kommentierte der Analyst Peter von Maydell von Credit
    Suisse First Boston den anhaltenden Aufwärtsdrang des Euro. Da
    der argentinische Peso gegenüber dem Dollar ein festgelegtes
    Wechselkursverhältnis habe, färbten die Probleme des Landes auch
    auf den Dollar ab. Zusätzlich zu den Problemen in Argentinien hielten
    sich am Markt Gerüchte, dass die US-Regierung von ihrer Politik des
    "starken Dollar" abweichen werde, sagte von Maydell. Daran habe
    auch ein anders lautendes Interview des Wirtschaftsministers Paul
    O"Neill nichts geändert.    Zu anderen wichtigen Währungen legte die
    EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,6157 (0,6139) britische
    Pfund, 108,90 (108,07) japanische Yen und 1,5054 (1,5064)
    Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in
    London bei 268,25 (269,15) US-Dollar gefixt./jl/jh/sk

  • Hallo zusammen,


    es gibt in Eurer Diskussion vielleicht noch einen
    bedenkenswerten Punkt.


    Greenspan konnte die Zinsen in den USA so schnell
    senken, weil er kaum auf die Inflation schauen
    musste. Warum? Die USA sind netto ein importierendes Land (das Handelsbilanz-Defizit hat
    sogar neue Rekorde erreicht - davor wurde in den
    letzten 10-15 Jahren immer gewarnt. Waehrend der
    New-Economy-Phantasie haben die Leute es nur ein
    wenig verdraegt).


    In den letzten 2 1/2 Jahren ist der Dollar gegenueber den meisten Waehrungen deutlich gestiegen, d.h. die Importe wurden billiger, was der Inflation entgegengewirkt hat, genauso wie
    der Effekt hierzulande, hauptsaechlich wegen der Enegiepreise, preistreibend war.


    Gegen Ende eines Booms hat es historisch meist inflationaere Tendenzen gegeben (Arbeitskraefte knapp, Loehne steigen etc). Nur nicht vor 1 -2 Jahren in den USA. Die Zinserhoehungen der Fed waren immer mit `irrationaler Boom', `nicht aufrechtzuerhaltende Wachstumsraten' begruendet, aber nie mit Inflation. Ich tippe, dass die Wechselkurse da mitverantwortlich waren. (Hat vielleicht jemand eine gute Statistik zur Preisentwicklung in den USA aufgeschluesselt nach Sektoren und importierten Waren/in den USA hergestellten Waren?)


    Was passiert, wenn der Dollar ueber einen Zeitraum von 3-6 Monaten kontinuierlich gegenueber dem Euro verliert? Die Amis koennten ein Inflationsproblem bekommen bzw ihr Inflationsproblem koennte sichtbar werden. Dann sitzt die Fed in der Klemme und muss ploetzlich Geldpolitik statt Wirtschaftspolitik machen. Die Zinsen sind unten, die Wirtschaft laeuft noch nicht, die Inflation steigt :(


    Demgegenueber hat die EZB noch hohe Zinsen, die Inflation geht zurueck (erst recht bei fallendem Dollar) und die Wirtschaft waechst immer noch mit 1-2 Prozent. Spielraum fuer Zinssenkungen. Die EZB steht eigentlich gar nicht so schlecht da.


    Wenn der Dollar wackelt, fuerchte ich, kann alles sehr schnell gehen. Gar nicht auszudenken, was uns alles noch bevorsteht, wenn die Amerikaner eine spuerbare Inflation bekommen, solange die Leitzinsen noch niedrig sind und die Wirtschaft noch nicht laeuft.


    Warten wir ab, was passiert...


    Schoenes Wochenende


    Balkenchart

  • Hallo,


    von Yahoo,
    -------------------------------------------------
    Dienstag 14. August 2001, 17:49 Uhr
    Euro steigt nach IWF-Bericht auf Dreieinhalb-Monatshoch


    Frankfurt (Reuters) - Der Euro ist am Dienstagnachmittag infolge einer Warnung des Internationalen Währungsfonds (IWF) vor einer Abwertung des Dollar auf bis zu 0,9033 Dollar gestiegen, dem höchsten Wert seit dreieinhalb Monaten. Der IWF schreibt in seinem Bericht, dass das US-Leistungsbilanzdefizit auf längere Sicht nicht tragbar sei und auf eine starke Abwertung des Dollar deute, insbesondere wenn sich die US-Produktivität weiter bschwächen werde. Der Bericht habe den Markt überrascht, zumal der Dollar sich schon im Rückzug befinde und gegenwärtig etwas schutzlos sei, sagte Bob Lynch, Währungsstratege bei BNP Paribas.


    Schon in den vergangenen Tagen hatten negative Nachrichten zur US-Konjunktur den Euro zum Dollar erheblich gestärkt. Händler hatten eine Fortsetzung des Aufwärtstrends in den kommenden Tagen auf bis zu 0,9085 Dollar prognostiziert.
    -------------------------------------------------


    Bye.


    Balkenchart

  • ..wir haben wohl nun das 5-monats-hoch erreicht.


    und lassen wir mal die erneute fördermengenregulierung der OPEC auf die preise durchschlagen + die nächste stufe der öko-steuer.
    der ezb wurd schnell der spielraum für zinsbewegungen schwinden, wenn die preise wieder anziehen.


    doch zins- bzw. währungspolitik der ezb (und deren starre haltung daran) zahlt sich im gegensatz zur wirtschaftspolitik der fed am ende aus!


    der € wird sich zum dollar heran tasten.
    und das, denke ich, spätestens mit einführung als "realwährung!


    hochachtungsvoll
    enno

  • Hallo Leute,


    Vielen Dank für Eure Beiträge zum obigen Thema. Ich deute alles so:
    Die sog. "Experten" raten vorher, wie der Euro laufen könnte, um hinterher logisch und nachvollziehbar zu begründen, warum es anders kam!


    Meine doch relativ lange Erfahrung lehrt mich:


    Wenn Währungsspekulation, dann nach technischem Handelssystem (wie es auch Banken benutzen).
    Aber, ganz ehrlich: Lieber nicht mit Währungen spekulieren; höchstens Bestände absichern.


    Gruss, Shorty

  • Zum Thema Euro möchte ich Euch folgenden Link empfehlen:
    http://www.gagel.de/cgi-bin/webbbs/index.pl?read=22030


    Als globale Analyse sehr eindrucksvoll, jedoch nichts für schwache Nerven:
    http://www.gagel.de/cgi-bin/webbbs/index.pl?read=21632



    Was das Thema Optionsscheine betrifft, findet Ihr hier einen Artikel, warum man als Endkunde bei Optionsscheinen nur verlieren kann:


    http://www.gagel.de/cgi-bin/webbbs/index.pl?read=22137


    Folgt man den beiden weiteren Links in diesem Thread, stößt man auf zwei sehr interessante Artikel, wie man als Optionsscheinkunde von den Banken übers Ohr gehauen wird.


    In diesem Fall


    take care!


    PapaDola

  • Hallo Leute,


    heute in der financial Times:


    ftd.de, Mi, 21.11.2001, 11:04  
    In China steht der Euro hoch im Kurs


    China greift zum Auffüllen seiner ausländischen Währungsreserve immer öfter zum Euro statt zum Dollar. Vor allem in den kommenden Monaten sollen große Euro-Reserven angelegt werden.


    Es sei "lebenswichtig" für China, neben der 200-Mrd.-$-Reserve (443 Mrd. DM/227 Mrd. Euro) auch ausreichend Euros zu haben, sagte der Vize-Chef der Chinesischen Volksbank, Guo Shuqing, der Tageszeitung "China Daily". "Unsere Euro-Vorräte steigen ständig." Vor allem in den vergangenen zwei Monaten habe die Volksbank deutlich in die europäische Gemeinschaftswährung investiert. "Und in den nächsten Monaten werden wir noch mehr kaufen." Genaue Zahlen nannte Guo nicht.



    © AFP 2001


    Hört sich gut an, oder?
    Gruss,


    Joe

    “It’s the little things that matter. It’s one thing to tell someone they look like the first day of spring. It’s another thing to tell them they look like the last day of a long, hard winter.” - Zig Ziglar

  • Hallo nochmal,


    Als Antizykliker solltet man jetzt sehr vorsichtig sein bezügl. des Euros. Hab ihr es bemerkt ? Leute stehen Schlange um den Euro 'endlich' in den Händen zu halten. Die Medien sind optimistisch bis euphorisch...


    Das sollte uns stutzig machen. Ein weiterer Punkt der uns zu denken geben sollte: Umso niedriger das Euro/$ Verhältnis umso besser läuft der Export welcher die lahmende Konjunktur ankurbeln könnte. D.h. ein starker Euro ist negativ für die Konjunktur und führt sich deshalb selbst ad absurdum weil der Euro ja nur dann steigen kann wenn die Konjunktur in Euroland besser läuft als in den USA.


    Meine Prognose (von weiter oben) steht.
    Nächstes Jahr sehen wir die 75-70cent Marke.


    Viele Grüße Spud

    They did not know it was impossible, so they did it! --Mark Twain

  • Hi Spud,


    jetzt werden die Karten neu gemischt. Unabhaengig von irgendwelchen Ereignissen (auch ohne die Euphorie beim Bargeldumtausch bzw. trotz der unsicheren Nahost-Lage) steigt der Euro wieder. Was mir besonders `gefaellt' ist, dass das ohne irgendwelche aeusseren Nachrichten passiert, sondern einfach aufgrund der allgemeinen Stimmungslage.


    Diesmal sind die Chancen gut, dass es mit der Paritaet klappt.


    Balkenchart


    PS: Habt Ihr noch Anleihen in Dollar? Und Vorsicht mit der US-Inflationsrate....

  • Ich sehe es wie Balkenchart - das Sentiment für den Euro ist ausgesprochen positiv. Ich habe inzwischen nur 6% des Depotwerts in USD und bin froh, dass ich mich in den letzten Monaten "geordnet" von meinen Dollar-Investments getrennt habe.


    Was die weitere Entwicklung betrifft: der USD/EUR-Chart ist momentan sehr spannend! (Chart z.B. bei http://www.chartline.net/ --> "Länderauswahl" --> "Devisen" --> Darstellung im Monats- oder Wochen-Modus): der Euro-Kurs ist zur Zeit genau am oberen Ende eines Wimpels, der sich seit Anfang 2001 ausbildet. Charttechnisch wäre ein weiterer "Rückfall" bis 87 US-cents keine Überraschung.


    Gruss, witchdream

  • Ich schätze auch, daß wir einen langfristigen Boden gesehen haben. Wenn der Währungszug einmal angefahren ist, rollt er meist in die selbe Richtung weiter. Da ich keine Argumente Pro $ finde, habe ich nur noch Aetna und Kodak im Depot. "Leider" steigt der Anteil dank Aetna trotzdem leicht an. Die Parität muß noch lange nicht das Ende sein.

    Das Drehbuch für den Untergang steht fest - es geht nur noch um den Preis für die beste Maske (H. v. Buttlar)