Jungheinrich - Kaufgelegenheit

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    Als wenn einer zu Weihnachten noch einen Gabelstapler braucht. Die Geschenke für die Kinder werden ja immer ausgefeilter.

    Wie oft habe ich früher gequengelt: "Ich will aber ein Flurförderzeug!" Und kriegte doch wieder nur lange Unterhosen.

    Time is on our side (TFF)

    Einmal editiert, zuletzt von Herakles (2. Dezember 2009 um 21:25)

  • Charttechnisch soweit ich sehe eine wirklich schöne Formation bei ordentlichen Umsätzen:

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    Value investing is at its core the marriage of a contrarian streak and a calculator - Seth Klarman

  • Auch wieder so ein sinnlos Tageschart:

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    wg. Jahreszahlen...

    Edit: http://www.jungheinrich.de/de/com/index-d…press/1025.html

    Value investing is at its core the marriage of a contrarian streak and a calculator - Seth Klarman

    2 Mal editiert, zuletzt von Matze (19. März 2010 um 16:55)

  • Das ist der Unterschied zwischen einem sinnvollen - nämlich relativ stabilen (wie meinem) - und schwachsinnigen, weil prozyklischen Bewertungsmodell:
    WestLB hebt Kursziel für Jungheinrich von 12 auf 40 Euro an - aktueller Kurs: 16,27 Euro, direkt von "Reduce" auf "Buy".
    Bei allen anderen Investmentbanken ist dieser Schwachsinn genauso zu beobachten; die Kursziele wurden mit den Kursen herauf- und herabgesetzt: Unicredit (von 37,50 (März 2008) auf 11,50 und jetzt wieder auf 24 Euro, aber durchweg "Buy"), Goldman Sachs (von 26 über 13,40 wieder auf 26,60 Euro), M.M. Warburg (von 32 auf 10 auf 24 Euro, und das sind evtl. noch nichteinmal die Extremwerte) usw. Bei 6 Euro traute sich keiner, 20-24 Euro als Ziel auszugeben.

    Mit solchen Einstufungen wird man auf Dauer immer schlechter als ein Buy&Holder abschneiden.

    In "unserer Demokratie" werden keine Minderheiten unterdrückt oder zum Schweigen gebracht (Boris Pistorius). Sondern die Mehrheit.
    "Unsere" Demokratie verhält sich zur Demokratie wie Transfrauen zu Frauen.

    Einmal editiert, zuletzt von Winter (7. Mai 2010 um 13:31)

  • Zitat

    Original von Winter
    Mit solchen Einstufungen wird man auf Dauer immer schlechter als ein Buy&Holder abschneiden.

    Solche Bewertungen sind ja auch nur für andere (z.B. Besitzer von Fondsanteilen des Hauses), nicht für einen selber.

    "Hey Du, möchtest Du ein A kaufen?" Standard & Poor's (zitiert aus: Marc-Uwe-Kling: Der falsche Kalender - 365 falsch zugeordnete Zitate)

  • News - 12.05.10 07:47

    ots.CorporateNews: Jungheinrich AG / Markt für Flurförderzeuge erholt sich / Umsatzerlöse ...

    Markt für Flurförderzeuge erholt sich / Umsatzerlöse stabilisieren sich / Jungheinrich kehrt mit Ergebnissprung in die Gewinnzone zurück Hamburg (ots) - Der Jungheinrich-Konzern ist gestärkt aus der Wirtschaftskrise herausgekommen und gut in das Geschäftsjahr 2010 gestartet. Im 1. Quartal 2010 setzte die Weltwirtschaft ihre konjunkturelle Erholung fort. Hiervon profitierte auch die Flurförderzeugindustrie und zeigte kräftige Zuwächse gegenüber dem niedrigen Marktvolumen des Vorjahres. Dementsprechend belebte sich das Neugeschäft von Jungheinrich, wenn auch das Marktwachstum in Europa verhalten ausfiel. Mit einem Ergebnissprung kehrte der Jungheinrich-Konzern im 1. Quartal 2010 in die Gewinnzone zurück. Die Weltwirtschaft setzte im 1. Quartal 2010 ihre konjunkturelle Erholung mit regional unterschiedlicher Dynamik fort. Die Flurförderzeugindustrie profitierte von den verbesserten Rahmenbedingungen, sodass sich die Marktstabilisierung des 4. Quartals 2009 im 1. Quartal 2010 fortsetzte. Die weltweite Nachfrage nach Flurförderzeugen erhöhte sich um 45 Prozent auf 175,7 Tausend Einheiten (Vorjahr: 120,9 Tausend Einheiten). Asien verzeichnete mit 86 Prozent den stärksten Zuwachs. Hierzu trug China mit 113 Prozent überproportional bei. Das europäische Marktvolumen erhöhte sich um 15 Prozent. Während Westeuropa nur um rund 9 Prozent zulegte, stieg die Nachfrage in Osteuropa um 52 Prozent an. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass das Marktvolumen dort im vergangenen Jahr um 77 Prozent geschrumpft war. Der nordamerikanische Markt wies einen Anstieg um 25 Prozent auf. Der wertmäßige Auftragseingang, der alle Geschäftsfelder umfasst, wuchs im 1. Quartal 2010 gegenüber dem Vorjahresvolumen um 7 Prozent auf 433 Millionen Euro (Vorjahr: 405 Millionen Euro). Im 1. Quartal 2010 nahmen die Umsatzerlöse, die sich zunehmend stabilisieren, noch um 6 Prozent auf 387 Millionen Euro (Vorjahr: 413 Millionen Euro) ab. An diesem Umsatzrückgang war hauptsächlich das Neugeschäft mit minus 14 Prozent beteiligt. Dieser Rückgang ist darauf zurückzuführen, dass das Neugeschäft im 1. Quartal 2009 noch von dem hohen Auftragsbestand Ende 2008 profitiert hatte. In den nächsten Monaten kann der Umsatzrückgang jedoch sukzessive durch das ansteigende Produktionsvolumen aufgeholt werden. Das Miet- und Gebrauchtgerätegeschäft erwies sich mit zusammen minus 1 Prozent nahezu stabil. Der Kundendienstumsatz, der vom stetig steigenden Marktbesatz an Jungheinrich-Fahrzeugen profitiert, wies eine Wachstumsrate von 2 Prozent auf. Die Auslandsquote des Konzernumsatzes betrug 73 Prozent (Vorjahr: 71 Prozent). Der Jungheinrich-Konzern kehrte trotz noch rückläufiger Umsatzentwicklung im 1. Quartal 2010 mit einem Ergebnissprung in die Gewinnzone zurück. 'Die umfangreichen Maßnahmen zur Anpassung der Personalkapazitäten und zur Ertragsverbesserung, die Jungheinrich im vergangenen Jahr aufgrund des massiven Markt- und Nachfragerückganges im Neugeschäft eingeleitet hatte, haben damit ihre positive Wirkung entfaltet', erklärte Hans-Georg Frey, Vorsitzender des Vorstandes. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg im 1. Quartal 2010 auf 12,0 Millionen Euro (Vorjahr: minus 2,8 Millionen Euro). Die entsprechende Umsatzrendite erhöhte sich auf 3,1 Prozent (Vorjahr: minus 0,7 Prozent). Das Ergebnis nach Steuern erreichte 8,3 Millionen Euro (Vorjahr: minus 3,6 Millionen Euro). Dadurch verbesserte sich das Ergebnis je Vorzugsaktie auf 0,28 Euro (Vorjahr: minus 0,08 Euro). Jungheinrich geht in seiner Einschätzung für den Welthandel von einer Fortsetzung der weltweiten konjunkturellen Erholung aus. Basierend auf der bereits zu Beginn des Jahres zu verzeichnenden Nachfragesteigerung wird eine Zunahme des weltweiten Marktvolumens für Flurförderzeuge um rund 20 Prozent auf deutlich über 650 Tausend Fahrzeuge wahrscheinlich. Die Geschäftsentwicklung von Jungheinrich wird im weiteren Verlauf von Konsolidierung, Wachstum und Ertragsverbesserung geprägt sein. In seiner konservativen Einschätzung geht das Unternehmen von einer leichten Steigerung des Auftragseinganges auf rund 1,7 Milliarden Euro und beim Konzernumsatz auf über 1,7 Milliarden Euro aus. Hierauf aufbauend und unter Berücksichtigung der fortgeführten Konsolidierungsmaßnahmen dürfte der Jungheinrich-Konzern für 2010 ein operatives Ergebnis im unteren bis mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich erwirtschaften. Jungheinrich gehört zu den international führenden Unternehmen in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Als produzierender Dienstleister und Lösungsanbieter der Intralogistik steht das Unternehmen seinen Kunden mit einem umfassenden Produktprogramm an Staplern, Regalsystemen, Dienstleistungen und Beratung zur Seite. Die Jungheinrich-Aktie wird an allen deutschen Börsen gehandelt. Originaltext: Jungheinrich AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/33063 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_33063.rss2 ISIN: DE0006219934 Presse-Rückfragen bitte an: Jungheinrich AG, Markus Piazza, Leiter Unternehmenskommunikation Tel.: 040 6948-1550, Fax: 040 6948-1599, markus.piazza@jungheinrich.de https://www.antizyklisch-investieren.com/www.jungheinrich.de - Querverweis: Der Bericht zum 1. Quartal liegt in der digitalen Pressemappe zum Download vor und ist unter http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

    Quelle: dpa-AFX

  • Kreisch, -20% unter Rekordumsätzen.

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    Ich hoffe das ist kein Indikator, 2007 war das der Anfang vom Ende. Nach Rebound hält noch die 200-Tage-Linie, aus irgendwelchen Gründen funktioniert sowas ja immer mal wieder (es lebe der Computerhandel).

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  • Verstehe ich nicht. Comdirect zeigt mir als letzten Xetra-Kurs 27,235 ¤ (-0,37%), und die Kurse sämtlicher Regionalbörsen liegen darüber.

    "Spending money to make you happy is hard if you’re already happy." Quelle

  • Ja, das stimmt auch, die -20% sind das Tief vom jüngsten Wipfel, inzwischen habe sie sich etwas erholt, auf dem 10-Jahreschart sieht das nur aus wie aktuell 25.

    Das ist der Kurzfristchart:

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    Einmal editiert, zuletzt von Herakles (26. März 2011 um 14:37)

  • Beim Dauerkaufkandidatenzykliker Jungheinrich kauft der Aufsichtsrat Lange recht hartnäckig. Im Februar bisher für so ca. 4,5 Mio EUR.

    https://www.dgap.de/dgap/Companies…yId=173&id=1020

    Der Chart sieht aktuell eher bescheiden aus.

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  • Jungheinrich (ISIN DE0006219934) hat seit der Erstvorstellung 2001 ein kleines Update verdient: nachdem der Kurs sich von 2009 bis 2018 fast ver20facht hat, steht er heute auf dem gleichen Preisniveau wie 2016:

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    Der Umsatz ist in der Zeit von 3,1 auf 5,4 Mrd. € gestiegen, der Gewinn von 154 auf 289 Mio hat sich fast verdoppelt. Die Bewertungen sind nicht schreiend billig, aber grundsolide: KGV 10,4 - KUV 0,6 - KBV 1,2 - Divi 2,8% (keine Buybacks). Aber immerhin langt das beim Value Composite 2 von O'S und beim Qi-Value für das beste Fünftel.

    Warum ist die Aktie trotz der nicht so sensationellen Bewertung wieder interessant?

    1. JH hat Anfang 2025 sehr stark vom neuen Fokus auf EU-Aktien profitiert und ist im Januar von 24€ auf 35€ gehüpft. Die Zoll-Krise hat sie auf aktuell 30€ zurückgeholt, aber die Firma wird offenbar gerade von neuen Investoren entdeckt.
    2. Sämtliche Qualitäts-Merkmale, die der Screener hergibt (F-Score usw.) stehen auf Grün. Lediglich net-debt/equity (0,85) könnte für meinen Geschmack etwas niedriger sein, aber Simply Wallstreet sieht kein Verschuldungs-Problem.
    3. Die Firma hat sich in beeindruckender Weise vom reinen Gabelstapler-Hersteller zum Komplettanbieter für interne Logistik weiterentwickelt, mit automatisierten "Robotern". Es lohnt sich, mal die aktuelle Firmenpräsentation vom März anzusehen.
    4. Der Umsatzanteil in der EU liegt bei 80% und in den USA wurde mit Firma Storage Solutions ein US-Anbieter für Lager-Automatisierung erworben, d.h. die US-Zollproblematik dürfte sich in Grenzen halten.

    "Spending money to make you happy is hard if you’re already happy." Quelle