Neu im Depot: R.Stahl

  • Gerade sitzen sie mit einer Turbon Verkaufsempfehlung kurz vor der Übernahme (?) in den Brennnesseln.

    Das Drehbuch für den Untergang steht fest - es geht nur noch um den Preis für die beste Maske (H. v. Buttlar)

  • schon seltsam, wenn man unter


    http://www.sdk.org/news.php?action=start


    nachschaut, fehlt eigentlich nur noch die 0190 Nummer ....


    Meiner Ansicht nach sind solche Empfehlungen nicht mit dem Selbst-Anspruch der Gesellschaft vereinbar.


    Hier scheint wohl jmd. kurzfristig etwas mehr Cashflow generieren zu wollen.


    MMI

    Einmal editiert, zuletzt von memyselfandi007 ()

  • Ja. Wie will man denn Aktionärsinteressen vertreten? Wenn aus dem selben Haus eine Kaufempfehlung vorliegt, kann man auf der HV doch nur gebremst argumentieren, wenn es kritische Stimmen gibt.

    Das Drehbuch für den Untergang steht fest - es geht nur noch um den Preis für die beste Maske (H. v. Buttlar)

  • zurück zu R. Stahl:


    R. Stahl war schön, aber ich glaube es wird Zeit auf ein jüngeres Modell zu wechseln (unter Buchwert gekauft, der 3-fache Buchwert jetzt reicht mir). Habe mich gestern von der Hälfte meiner Position zu 17,78 getrennt.
    Ich glaube nicht, dass das das Hoch war, ein 50%iger Kursrutsch würde mir jetzt aber doch weh tun.

  • die letzte ad hoc Meldung bestätigt den erwarteten deutlichen Gewinnanstieg. Endlich auch mal ein Ölpreisproviteur:


    Positive Entwicklung der R. STAHL Technologiegruppe setzte sich im zweiten Quartal 2005 fort - Ergebnis vor Steuern liegt zum Halbjahr bei 7,6 Mio. Euro (Vj. 2,3 Mio. Euro).


    Waldenburg, 14. Juli 2005 - In den ersten sechs Monaten 2005 verbesserte der R. STAHL-Konzern den Umsatz um 10,6 Prozent auf 129,0 Mio. Euro (Vj. 116,6 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern stieg auf 7,6 Mio. Euro (Vj. 2,3 Mio. Euro). Wesentlicher Ergebnisträger war der Bereich Explosionsschutz. Auch das positive Ergebnis in der Fördertechnik trug zum Gewinnanstieg bei. Beim Auftragseingang war von Januar bis Juni 2005 gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Anstieg um 9,1 Prozent auf 142,7 Mio. Euro (Vj. 130,8 Mio. Euro) zu verzeichnen. Ausschlaggebend für die gute Entwicklung im ersten Halbjahr 2005 war neben der strategischen Neuausrichtung auch die Einführung neuer Produkte. Zudem profitierte der R. STAHL-Konzern vom robusten internationalen Anlagenbau und dem hohen Ölpreis. Der Vorstand der R. STAHL Technologiegruppe ist zuversichtlich, den für das Gesamtjahr 2005 prognostizierten Umsatz von 260 - 270 Mio. Euro und ein Ergebnis vor Steuern von 11 bis 13 Mio. Euro zu erreichen. Die detaillierten Zahlen für das erste Halbjahr 2005 wird R. STAHL am 18. August 2005 veröffentlichen.

  • Das wohlbegründete BO Kursziel von 17,50 ist schon passiert, das vor 3,5 Monaten ausgegebene "langfristige" Kursziel der WiWo von 20 EUR naht.


    Derzeit bei soliden 18,85.


    Die SdK hat ja schon "über 25" (wieviel über denn?) ausgerufen, und dann kam vor 10 Tagen noch Prior mit Kursziel 28 hinterhergewackelt, wieder "langfristig". Wenn das dann wieder 3,5 Monate dauert, ist es mir recht...

  • Ich hab's getan (schluchz), ich habe das drohende Klumpenrisiko zu 22,05 gleich komplett über Bord geworfen. Auch wenn es reizvoll gewesen wäre, noch auf die 200% zu warten. So bleibt es bei 193,4% Gewinn.


    Gründe:
    1) ist die jüngst so stark gestiegen, dass ich die nächste Zeit eher mit leichter Konsolidierung als mit weiterem starken Anstieg rechne
    2) habe ich den Fehler, auf die 200% zu warten, schon einmal gemacht (Depfa), zwar ohne Verlust, aber auch ohne Gewinn, was letzlich aber doch Verlust war, weil das restliche Depot seither fröhlich um 40% oder mehr gestiegen ist.
    3) Gewinnmitnahmen haben noch niemanden ruiniert (gibt es hier ein Phrasenschwein?)
    4) fundamental ist die Aktie noch nicht teuer, aber z.B. beim KUV inzwischen an den oberen Rand des 4. Dezils gestiegen.


    Problem: Alternativen drängen sich so direkt momentan nicht auf, und mein Cashbestand ist mittlerweile bei gut 25%.

  • Leichte Konsolidierung ist durch (-15%), inzwischen schon wieder neue Höchststände.


    Lag wohl an der Anhebung der Jahresprognose am 18.08.


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    Hugin-News: R. STAHL AG


    Halbjahresergebnis deutlich über Vorjahr - Vorstand hebt Prognose an Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------- -------------- R. STAHL Technologiegruppe legte in den ersten sechs Monaten 2005 in allen Bereichen zu - Strategische Neuausrichtung weiter erfolgreich umgesetzt - Vorstand erhöht Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2005 Waldenburg, 18. August 2005 - Der R. STAHL-Konzern profitierte im ersten Halbjahr 2005 vom guten Exportgeschäft, von der strategischen Neuausrichtung sowie vom hohen Ölpreis. Alle wichtigen Kennzahlen des Unternehmens lagen im Berichtszeitraum deutlich über den Vorjahreswerten. Positive Entwicklung beim Ergebnis vor Steuern Das Konzernergebnis vor Steuern übertraf in den ersten sechs Monaten 2005 mit 7,6 Mio. Euro den Vorjahreswert von 2,3 Mio. Euro. Die Umsatzrendite stieg von 2,0 % auf 5,9 %. Den größten Teil zum Konzernergebnis trug unverändert der Unternehmensbereich Explosionsschutz bei. Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) im Explosionsschutz legte in den ersten sechs Monaten 2005 im Vergleich zum Vorjahr von 6,1 Mio. Euro auf 10,6 Mio. Euro zu. Neben den neuen Produkten ist der hohe Ölpreis der wichtigste Wachstumstreiber des Unternehmensbereichs. In der Fördertechnik hielt der positive Ergebnistrend nach der strategischen Neuausrichtung an, das EBITDA stieg im ersten Halbjahr von 0,1 Mio. Euro im Vorjahr auf 2,0 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie nach DVFA/SG kam im ersten Halbjahr 2005 im Vergleich zum Vorjahr von 0,11 auf 0,62 . Zuwächse bei Umsatz und Auftragseingang Der Umsatz der R. STAHL Technologiegruppe stieg im Berichtszeitraum im Vergleich zum Vorjahr um 10,6 % auf 129,0 Mio. Euro. Im Unternehmensbereich Explosionsschutz lag das Umsatzwachstum bei 12,3 %, in der Fördertechnik bei 9,8 %. Der Auftragseingang von R. STAHL stieg um 9,1 % auf 142,7 Mio. Euro. Im Explosionsschutz betrug der Zuwachs 12,3 %, in der Fördertechnik 6,2 %. Damit wurde im Unternehmensbereich Fördertechnik der wie geplant anhaltende Rückgang im Standard-Kran und Standard-Produktgeschäft durch das Wachstum bei höhermargigen Systemlösungen überkompensiert. Ausblick Nach dem guten Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr und unter der Annahme, dass sich externe Faktoren nicht nachhaltig verschlechtern, hebt der Vorstand seine Prognose für das Gesamtjahr 2005 an. Das Management erwartet nunmehr für das laufende Geschäftsjahr ein operatives Ergebnis vor Steuern von 13 bis 15 Mio. Euro (bislang: 11 bis 13 Mio. Euro) und einen Umsatz zwischen 265 und 270 Mio. Euro (bislang: 260 bis 270 Mio. Euro). Kennzahlen R. STAHL Konzern


  • Hast Du schon richtig gemacht. Die Zahlen haben auch meiner Meinung nach nicht mehr hergegeben, als du raus bist. Ich bin ja sonst eher ein alter Gewinne-Aussitzer und ich habe R weiter beobachtet (ich gräme mich, weil es nie den erwarteten Rücksetzer gab) - Cewe ist von 22 gar bis 50 gelaufen - kann man riechen, dass die ein KGV 20 Papier werden?

    Das Drehbuch für den Untergang steht fest - es geht nur noch um den Preis für die beste Maske (H. v. Buttlar)

  • Seit meinem Teilverkauf hat das Ding nochmal 50 % zugelegt.
    Gut dass die Hälfte noch im Depot ist (über 600% seit Einstieg). Den Ausstieg hab ich auch NIE im Griff, deshalb verkaufe ich grundsätzlich nur noch die halbe Position, wenn mir eine Aktie zu teuer erscheint und lasse den Rest laufen. Der Ärger ist dann auch nur der Halbe.


    Wie weit geht es noch?


    Über 30 Euro geht wieder die Hälfe hops.

  • R. STAHL neues Kursziel (Prior Börse)


    Die Experten der "Prior Börse" erhöhen ihr Kursziel für die Aktie von R. STAHL (ISIN DE0007257727/ WKN 725772) von 28 Euro auf 35 Euro.


    Martin Schomaker, Vorstandschef der R. STAHL AG, habe gestern im Gespräch mit den Experten der "Prior Börse" gesagt, dass er auch im kommenden Geschäftsjahr den positiven Ergebnistrend fortsetzen wolle. Der Industrieausrüster habe nun das dritte Jahr in Folge seinen Gewinn vor Steuern verdoppelt. Dabei habe Schomaker eingeschränkt, dass der Profit 2006 freilich nicht im gleichen Tempo wie bislang wachsen könne.


    Das Ergebnis vor Steuern habe in diesem Jahr nach neun Monaten auf 13,2 Mio. Euro zugelegt. Damit habe sich das Resultat aus dem Vorjahreszeitraum in Höhe von 4,1 Mio. Euro mehr als verdreifacht. Der Firmenlenker habe in Anbetracht der exzellenten Geschäftslage die Prognosen angehoben. Er peile nun einen Vorsteuergewinn bis zum Jahreswechsel von 18 bis 19 Mio. Euro an. Bislang seien 13 bis 15 Mio. Euro erwartet worden. Den Umsatz prognostiziere Schomaker auf 265 bis 275 Mio. Euro. Die Experten würden davon ausgehen, dass dieses Jahr netto 11 Mio. Euro möglich seien.


    An der Börse werde R. STAHL bei einem aktuellen Kurs von 27 Euro mit 159 Mio. Euro bewertet. Das entspreche lediglich 60% der Jahreseinnahmen. Das KGV liege bei 14. Charttechnisch sei zu erkennen, dass sich der Kurs der R. STAHL-Aktie innerhalb eines Jahres fast verdreifacht habe. Noch vor drei Jahren habe das Papier bei 4 Euro notiert. Um die Konzernverluste seinerzeit in Grenzen zu halten, sei ein harter Personalschnitt die Folge gewesen. Das zahle sich jetzt aus.


    Da die Württemberger überwiegend boomende Branchen beliefern würden, würden die Umsätze seit 2004 spürbar ansteigen. Dies wirke auf den niedrigen Kostensockel wie ein Hebel. Weil 65 Prozent der Umsätze im Ausland generiert würden, sei das in Waldenburg ansässige Unternehmen von der schwachen Konjunktur im Inland nicht betroffen.


    Vor diesen Hintergründen heben die Experten der "Prior Börse" ihr Kursziel für die R. STAHL-Aktie von 28 Euro auf 35 Euro an.
    Analyse-Datum: 21.10.2005


    Analyst: Prior Börse
    Rating des Analysten:



    Quelle:aktiencheck.de 21/10/2005 13:01

  • Kommen langsam wieder in die Nähe meines Verkaufspreises...
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    Ergebnis nach 9 Monaten deutlich über Vorjahr - Gewinn je Aktie steigt von 0,24 Euro auf 1,20 Euro
    Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------


    Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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    R. STAHL Technologiegruppe bleibt auf Wachstumskurs - Drittes Quartal
    verlief besser als erwartet - Ergebnis vor Steuern per Ende September
    bei 13,2 Mio. ¤ nach 4,1 Mio. ¤ im Vorjahr


    Waldenburg, 15. November 2005 - Der R. STAHL-Konzern profitierte in
    den ersten drei Quartalen 2005 von der konsequenten Umsetzung der
    strategischen Neuausrichtung, dem guten Exportgeschäft sowie vom
    hohen Ölpreis. Umsatz und Ergebnis beider Unternehmensbereiche
    übertrafen die Erwartungen.


    Ergebnis vor Steuern deutlich über Vorjahr
    Nach neun Monaten lag das Konzernergebnis vor Steuern mit 13,2 Mio. ¤
    um 9,1 Mio. ¤ über dem Vorjahreswert von 4,1 Mio. ¤. Im dritten
    Quartal 2005 erzielte R. STAHL ein Vorsteuerergebnis von 5,6 Mio. ¤
    (Vj. 1,8 Mio. ¤).


    Den größten Teil zum Konzernergebnis steuerte unverändert der
    Unternehmensbereich Explosionsschutz bei. Dort erreichte das EBITDA
    (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) nach neun Monaten
    15,9 Mio. ¤. Im Vorjahr lag es bei 9,1 Mio. ¤. Ausschlag gebend für
    die positive Entwicklung waren die Ausrichtung auf ertragstarke
    Produkte und das Systemgeschäft sowie der höhere Umsatzanteil an
    Neuprodukten mit besseren Margen. Auch der hohe Ölpreis blieb ein
    wichtiger Wachstumstreiber.


    Der positive Ergebnistrend in der Fördertechnik hielt mit einem
    EBITDA von 3,5 Mio. ¤ (Vj. 1,3 Mio. ¤) nach neun Monaten an. Die
    kontinuierliche Verlagerung des Sortiments von Standard- zu
    Sonderlösungen führte zu steigenden Margen.


    Das Ergebnis je Aktie nach DVFA/SG lag nach neun Monaten bei 1,20 ¤
    (Vj. 0,24 ¤).


    Zuwächse bei Umsatz und Auftragseingang
    Der Konzernumsatz stieg im Berichtszeitraum im Vergleich zum Vorjahr
    um 8,7 % auf 196,7 Mio. ¤. Im Unternehmensbereich Explosionsschutz
    lag das Umsatzwachstum bei 9,5 %, in der Fördertechnik bei 8,5 %.


    Der Auftragseingang von R. STAHL verbesserte sich in den ersten neun
    Monaten 2005 im Vergleich zum Vorjahr um 10,0 % auf 213,1 Mio. ¤. Im
    Explosionsschutz betrug der Zuwachs 8,8 %, in der Fördertechnik 12,4
    %.


    Ausblick
    Unter der Annahme, dass die Nachfrage aus dem internationalen
    Anlagenbau im vierten Quartal stabil bleibt, erwartet das Management
    für das laufende Geschäftsjahr ein operatives Ergebnis vor Steuern
    von 18 bis 19 Mio. ¤ (Vj. 9,2 Mio. ¤) und einen Umsatz zwischen 265
    und 275 Mio. ¤ (Vj. 253 Mio. ¤).


    Kennzahlen R. STAHL Konzern



    +-----------------------------------------------------------------------+
    | |1-9/2005| |1-9/2004|Veränderung|Veränderung|
    | | in Mio.| | in Mio.| absolut| in %|
    | | EUR| | EUR| | |
    |---------------------------+--------+-+--------+-----------+-----------|
    |Umsatz | 196,7| | 181,0| +15,7| +8,7|
    |---------------------------+--------+-+--------+-----------+-----------|
    |Auftragseingang | 213,1| | 193,7| +19,4| +10,0|
    |---------------------------+--------+-+--------+-----------+-----------|
    |Ergebnis vor Steuern | 13,2| | 4,1|
    +9,1| +222|
    |---------------------------+--------+-+--------+-----------+-----------|
    |Ergebnis/Aktie (DVFA/SG) in| 1,20| | 0,24| +0,96| +400|
    |EUR | | | | | |
    +-----------------------------------------------------------------------+



    Umsatz nach Unternehmensbereichen



    +------------------------------------------------------------------------+
    | | 1-9/2005| | 1-9/2004| Veränderung| Veränderung|
    | | in Mio.| | in Mio.| absolut| in %|
    | | EUR| | EUR| | |
    |------------------+----------+---+----------+-------------+-------------|
    |Explosionsschutz | 104,5| | 95,4| +9,1| +9,5|
    |------------------+----------+---+----------+-------------+-------------|
    |Fördertechnik | 85,5| | 78,8| +6,7| +8,5|
    |------------------+----------+---+----------+-------------+-------------|
    |Sonstiges | 6,7| | 6,8| -0,1| -1,59|
    |------------------+----------+---+----------+-------------+-------------|
    |Gesamt | 196,7| | 181,0| +15,7| +8,7|
    +------------------------------------------------------------------------+



    Der Zwischenbericht zum 30. September 2005 ist nach den Richtlinien
    des HGB aufgestellt.


    Den vollständigen Zwischenbericht können Sie auf der Investor
    Relations-Seite des Unternehmens im Internet unter www.stahl.de
    einsehen.


    Bei Fragen:


    R. STAHL AG
    Kommunikation / Investor Relations
    Judith Schäuble
    Am
    Bahnhof 30, 74638 Waldenburg (Württ. )


    Fon: 07942.943-1217, Fax: 07942.943-1364
    e-mail:
    judith.schaeuble@stahl.de
    --- Ende der Mitteilung ---
    WKN: 725772; ISIN: DE0007257727 ; Index: CDAX, CLASSIC All Share,
    Prime All Share;
    Notiert: Geregelter Markt in Börse Stuttgart, Prime Standard in
    Frankfurter Wertpapierbörse,
    Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Berlin
    Bremen,
    Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr
    in Börse Düsseldorf,
    Geregelter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Gate-M in Börse
    Stuttgart;



    Copyright © Hugin ASA . All rights reserved.


    Autor: Hugin, 08:15 15.11.05



    Ich habe den Eindruck, der November ist wird ein guter Kaufmonat für solide Nebenwerte.

  • R. Stahl halbiert jetzt seinen Umsatz (Verkauf Fördertechnik) und sitzt dann auf einem Geldberg, um in ein paar Jahren wieder den gleichen Umsatz mit höheren Margen zu haben. Vermutlich wird der Geldberg sukzessive darein investiert. Von Übernahmen hört man nix, wäre auch nicht gut, weil die Branche boomt. Interessante Strategie. Aber das KUV steigt damit natürlich erstmal ins Bodenlose und damit ist die Aktie für KUV-Strategien tot.


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    Explosionsschutz soll die Lücke füllen
    Von Manfred Stockburger
    Wenn die Fördertechnik-Sparte der Waldenburger R. Stahl AG zum Jahreswechsel an den finnischen Weltmarktführer KCI Konecranes verkauft ist, fehlt dem Unternehmen beinahe die Hälfte des Umsatzes. Aber in zwei bis drei Jahren will Vorstandschef Martin Schomaker wieder das heutige Niveau erreichen.



    Von den großen Kranen heißt es Abschied nehmen: Zum Jahresende fällt diese Sparte bei R. Stahl weg. Der Umsatz soll innerhalb von zwei bis drei Jahren aber wieder die bisherige Größenordnung erreichen. (Foto: Archiv)


    Mit den gestern veröffentlichen Quartalszahlen in der Hand erklärt Schomaker nochmals die Logik hinter der Entscheidung, die Fördertechniksparte zu verkaufen: Mit gut 43 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet das Unternehmen nur etwa zehn Prozent des Vorsteuerergebnisses.


    Mit einer Vorsteuerrendite von elf Prozent ist die Sparte Explosionsschutz derzeit um ein Vielfaches profitabler - und darauf will sich das Unternehmen künftig konzentrieren. Als Zielrendite peilt Schomaker zwar keine zweistellige Zahl an.


    Sieben bis neun Prozent, erklärt er, sollen es im Durchschnitt aber bittschön sein. Zunächst von einem geringeren Umsatz, aber das soll sich schon bald ändern.


    Über Nacht, sagt Schomaker, lässt sich die Explosionsschutz-Sparte nicht verdoppeln - auch nicht mit den Millionen aus dem Fördertechnik-Verkauf. Dennoch hat er ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Durch eine Ausweitung des Sortiments, über mehr Systemgeschäft und Zukäufe in Asien und Amerika will er den aktuellen Konzernumsatz in zwei bis drei Jahren wieder erreichen. 2004 setzte die Fördertechnik 113 Millionen Euro um, in den ersten neun Monaten dieses Jahres waren es bereits 85,5 Millionen.


    Teil der Wachstumsstrategie ist auch die Gründung eines Niedriglohnstandorts in Kroatien. Dorthin soll aus Waldenburg die Kunststofffertigung verlagert werden, erklärt Schomaker. Die Produktion soll im Laufe des nächsten Jahres hochgefahren werden. 30 Beschäftigte - fast zehn Prozent der Waldenburger Belegschaft - werden dadurch ihre angestammte Aufgabe verlieren. Über Umschulungen sollen sie für neue Aufgaben qualifiziert werden.


    Denn davon wird es in Waldenburg künftig eine Menge geben: Hier will Schomaker die Produktion kundenspezifischer Systemlösungen und komplexerer sicherheitstechnischer Geräte konzentrieren. Einfachere Seriengeräte und Komponenten, die etwa 20 Prozent des Geschäftes ausmachen, sollen verstärkt zugekauft oder an Niedriglohnstandorten hergestellt werden.


    Auf Standardgeschäft will Schomaker aber nicht verzichten - im Gegenteil: Wir wollen in Europa in eine marktdominante Stückzahlposition kommen. Ziel ist, mehr als bisher bei der Erstausrüstung von chemischen und petrochemischen Anlagen präsent zu sein.


    Ein Teil des Wachstums soll über Zukäufe erreicht werden. Schomaker denkt dabei an eine Erweiterung des Produktspektrums und an Entwicklungs- und Ingenieurs-Know-how, um neue Absatzkanäle zu schaffen. Denkbar seien auch Zukäufe in Amerika. Und zwar von Firmen, die sich mit der dortigen Ex-Technik befassen. Früher wollten wir mit unserer Technik den US-Markt missionieren. Ich meine jetzt, dass es sinnvoller ist, die dortige Technologie zu vermarkten. In den USA zähle der Profit, nicht die Technik. Eine Ausweitung auf andere Produktbereiche schließt Schomaker aber aus. Zusätzliches Geschäft muss zu uns passen , betont er. Nur um des Wachstums willen wird es keine Zukäufe geben.


    16.11.2005 00:00

  • Jetzt kann die Aktie ja wieder steigen:


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    HANDELSBLATT, Freitag, 30. Dezember 2005, 15:46 Uhr
    Verkauf an Finnen


    Fördertechnik-Sparte bringt R. Stahl 65 Millionen Euro ein


    Der schwäbische Industrieausrüster R. Stahl hat beim Verkauf seiner Fördertechnik-Sparte an die finnische KCI Konecranes nach eigenen Angaben 65 Millionen Euro erlöst. Die baden-württembergische Firma hatte den kränkelnden Bereich zuvor saniert und in die Gewinnzone zurückgebracht.



    HB WALDENBURG. Neben dem Kaufpreis von 30,5 Millionen Euro in bar übernehme das finnische Unternehmen rund 30 Millionen Euro Verbindlichkeiten, teilte R. Stahl im württembergischen Waldenburg am Freitag mit. Im Wesentlichen handele es sich um Verpflichtungen für die Altersvorsorge. Nach dem Jahresabschluss im Januar erhalte der Industrieausrüster weitere fünf Millionen Euro in bar von KCI.


    Mit Fördertechnik setzte R. Stahl im vergangenen Jahr 113 Millionen Euro um, knapp die Hälfte der Konzernerlöse. Künftig beschränkt sich das Unternehmen auf Explosionsschutz - also besondere elektrische Ausrüstungen für Anlagen wie Raffinerien, Bohrinseln oder Getreidesilos, in denen eine explosive Atmosphäre herrscht und wo gewöhnliche Elektronalagen wegen der Gefahr eines Zündfunkens nicht eingesetzt werden können.

  • nach längerer pause, jetzt ein schöner anstieg über die 30 euro. also habe ich mich wieder von der hälfte getrennt.
    der rest wird für vermutlich für lange zeit zur erinnerung in meinem depot blieben.