Beiträge von Guntfred

    Das mit den niedrig bewerteten Zyklikern gibt es auch in anderen Branchen.
    Ich habe mir vor einem halben Jahr Aktien von Frachtschifflinen zugelegt. Da waren sehr, sehr deutliche Rückgänge der Erträge auch schon eingepreist. (Treibstoffkosten, viele Schiffsneubauten in der Pipeline)
    RCL, Evergreen und Thoresen Thai konnte man zu KGV 4 oder 5 kaufen.
    Da die Frachtraten nicht ganz so katastrophal zurückgegangen sind, bin ich im Moment damit sogar leicht im Plus. KGV geht aber Richtung Zweistelligkeit, die Gewinne sind natürlich schon eingebrochen.

    Ich habe mich gerade über den totalen Absturz der MDB Aktie gewundert.


    Falls noch jemand beunruhigt war/ist: Es handelt sich wohl um die schon mal angekündigte Ausgabe von Gratisaktien. Auf eine alte gibt es 4 neue zusätzlich.
    Also tatsächlich ein Split 1 -> 5


    Weiß übrigens irgendjemand wozu die Ausgabe von Gratisaktien gut sein könnte? Ich kriege kein Bargeld und mein Unternehmensanteil bleibt gleich. Klingt sinnlos.

    "Ausserdem soll er wenig schwanken"


    Und wenn du ihn 10 Jahre halten musst, bringt das bitte was?


    Inmobilienanlagen haben üblicherweise die Charakteristik, dass tägliche Schwankungen gering sind. Das liegt allerdings auschließlich daran, dass der "Wert" nicht durch den Markt, sondern durch Abschreibungstabellen ermittelt wird. Sobald man versucht/gezwungen ist so eine Inmobilie tatsächlich loszuwerden erlebt man dann sein blaues Wunder.

    Das ist keine Kunst, man muss "nur" in diese Formel einsetzen. Geht mit jedem Taschenrechner, wenn du suchst findest du bestimmt im Web einen fertigen Recher dazu.


    Amerikanische/Europäischen Optionen:
    Bei europäischen Optionen kannst du die Option nur am Schluss ausüben, bei amerikanischen an jedem Zeitpunkt innerhalb der Laufzeit. Das ist normalerweise völlig egal. Außer bei tief im Geld stehenden Puts. Dann könnte es sinnvoll sein, den Put vorzeitig auszuüben und das Geld zinstragend anzulegen.


    Nach diesem Modell verteilt sich die Wahrscheinlichkeit für verschiedene Kurse wie ein diffusiver Prozeß mit der Zeit (abhängig von der Volatitiltät) über die Preisskala. Die Form dieser Preiswahrscheinlickeiten zu Zeitpunkt t kann man berechnen (in diesem Modell, das nicht sehr realitätsnah ist) und daraus den Wert der Option bestimmen nach dieser Black Scholes Merton Formel.
    Bei amerikanischen Optionen ist aber nicht nur das Endergebniss dieser Wahrscheinlickeiten wichtig, sondern auch der Weg dahin (Diffusionsweg) weil es ja eventuell sinnvoll und möglich gewesen wäre zwischendurch auszuüben. Das bringt erhebliche Probleme bei der Berechnung.


    Meine unmaßgebliche Meinung: Wenn du nicht sicher bist die Preise von Optionen zu verstehen, kauf keine. Die Wahrscheinlickeit, dass du dann tatsächlich machst, was du machen wolltest, ist nicht so hoch.

    Also wisi sagt:
    Price / Earnings Ratio 13.05
    Dividend Yield 3.83%
    Price / Sales Ratio 1.26
    Price / Book Ratio 6.00
    Total Shares Outstanding:2,913,000,000
    Kurs ca. 18 Euro


    Ich habe das nicht nachgeprüft, aber falls du überlegst zu kaufen, solltest du unbedingt die Geschäftberichte lesen und das nachrechnen. Die Zahlen nach Wisi widersprechen Yahoo deultich.

    Ich habe gerade mal eine halbe Stunde auf Kunert verwendet.


    Gruselig


    Seit mindestens 1998 kein Gewinn, schrumpfende Umsätze.


    Habe auch mal die Gesäftsberichte 2002/03/04 überfolgen. Jedes Jahr ne neue Ausrede warum es dieses Mal so schlecht war mit der Ankündigung, dass es noch im laufenden Jahr besser wird.


    Und ein erstaunlicher Durchsatz im Vorstand, offensichtlich durch den Aufsichtrat betrieben.


    Also ich muss mir sowas nicht geben. Bei einem KUV von 0,05 könnte man evtl. mal eine riskante Wette eingehen aber bei KUV 0,16 und negativem Buchwert brauch ich das nicht.

    Ich hatte damals auch überlegt, es aber aus folgenden Gründen nicht gemacht:
    1) Die Verwaltungsgebühr schien mir sehr fürstlich.
    2) HFs Bevorzugung amerikanischer Werte war bekannt, ich wollte das aber nicht.
    3) Ganz allgemein dachte ich entweder NUR Fonds/AAC und Zeit sparen oder ALLES selber machen und Gebühren sparen. Die Entscheidung zu letzterem hat sich als gut herausgestellt.

    Also der Umsatz im ersten HJ 2005 war nur 25 Mio. Das mit den 120 Mio kann wohl nicht stimmen.
    Außerdem haben die laut wisi 2001-2004 durchgehend Verlust gemacht. Und 2005 wird noch verhandelt.
    Sieht nicht sehr vertrauenserweckend aus.
    Auch mit einem KBV von grob 1,5 und eine KUV von vielleicht 0,7 sieht das nicht besonders billig aus.
    Das wäre bestenfalls was für Leute, die sicher beurteilen, um was es bei den Bilanzmeinungsverschiedenheiten geht.

    Ich hatte angefangen mir das Unternehmen anzusehen, aber dann wegen Unverständnis die Lust verloren. Ich stelle trotzdem meine Notizen hier rein, auch wenn sie sehr ungeordnet sind.


    Wisi sagt:
    Egana Jewellery & Pearls Limited. The Group's principal activities are the design, manufacture, distribution and trading of jewellery products. Other activities include licensing or assignment of brand names to third parties for the design, manufacture and distribution of jewellery and consumer products other than timepieces. Major brands include Esprit, Goldfeil, Kazto, Jacquelin, Pierre Cardin, Yamato Perlen, JOOP!, Abel & Zimmermann, and MEXX. The Group operates in Hong Kong, Germany, the Cook Islands, Austria, the United States of America, the People's Republic of China, and Thailand.


    Stock Price 1,49 HK$
    3500 Angestellte
    Price / Earnings Ratio 7.45
    Dividend Yield 2.68%
    Price / Sales Ratio 0.79
    Payout Ratio 20.00%
    Price / Book Ratio 0.88
    Held by Insiders 55.21%
    Total Shares Outstanding:
    450,552,000
    Umsätze 671, 589, 604, 718, 978, (2005, Mio HK$ )851
    Hauptumsatz ist ein Europa(>80%), in Asien geht er zurück.



    Summary of company valuations (as of 3/24/06).


    Company P/E Price/Book Price/Sales 52 WkPr Chg
    Egana Jewellery & Pearls Limited 7.5 0.88 0.79 4.90%
    Pranda Jewelry Public Company 6.3 0.97 0.66 12.60%
    Poh Kong Holdings Berhad 8.4 0.79 0.41 -10.64%
    Aspial Corporation Limited 5.9 1.12 0.31 35.48%


    Inventory Analysis


    As of May 2005, the value of the company's inventory totalled HK$269.49 million. Since the cost of goods sold was HK$478.67 million for the year, the company had 205 days of inventory on hand (another way to look at this is to say that the company turned over its inventory 1.8 times per year). This is an increase in days in inventory from May 2004, when the company had HK$207.87 million, which was only 129 days of sales in inventory.


    Schlecht
    Bericht von Ende Novembern 2005 sagt:


    Group turnover for the 6 months to November 2005 reached HK$433 million. Within which
    24% of the revenue came from private label items and 76% from branded jewellery.


    Lagerbestand 339 Mio HK$, Halbjahresumsatz 433 Mio. Das scheimt mir doch ziemlich viel zu sein, entspricht
    Acounts receivable 172 Mio


    The average inventory turnover for finished
    goods for 1H FY 05/06 were 145 days (as compared to 108 days in FY 04/05), ahead of
    industry norm of 180 days.
    Mir kommt das trotzdem eher viel vor, keine Ahnung, wer diese Industrienorm angibt. Stimmt auch nicht mit den Angaben von Wisi überein. Was ein Fehler sein könnte aber auch verschiedene Berechnungsgrundlagen.


    Shareholder Eq. 706 Mio. HK$


    Seit 2004 wird der Goodwill (für Markenrechte z.B.) nicht mehr abgeschrieben. Das ist vermutlich auch sinnvoll so.


    November 2004 gab es 338 Mio Aktien, November 2005 gab es 421 Mio Aktien + 13,3 Mio convertible Bonds (=Wandelanleihen). Waren das kostenlose Mitarbeiteroptionen oder eine echte Kapitalerhöhung?


    On 9th August, 2005, the Stock Exchange of Hong Kong Limited granted the listing approval
    to the Company for issue of Tranche 4a Bonds of up to US$5,000,000 to Merrill Lynch. As
    of 27th January, 2006, Merrill Lynch has exercised its conversion rights to convert the entire
    Tranche 4a Bonds into shares of the Company. There does not exist any outstanding
    convertible bond. The Merrill Lynch has no further right to require the Company to issue
    further convertible bonds under the convertible bond subscription agreement entered in
    February 2004.As of 16th February, 2006, Merrill Lynch has 13,655,619 subscription rights in the Company
    which will be expiring on 31st March, 2009, comprising of 4,588,349 rights exercisable at
    HK$1.5504 per share, 3,518,342 rights at HK$1.656 per share and 5,548,928 rights at
    HK$2.50 per share.


    Ok also die Wandelanleihen sind erklärt, woher kommen die anderen neuen Aktien?


    (b) Diluted earnings per share
    During the period ended 30th November, 2005, diluted earnings per share was calculated based on the
    adjusted consolidated profit attributable to equity holders of the Company for the period of approximately
    HK$52,616,000 and the weighted average number of ordinary shares of approximately 434,432,000 that
    would be in issue having adjusted for the effects of all dilutive potential ordinary shares issuable during
    the period.
    During the period ended 30th November, 2004, the Companys share options exercise price was above the
    average fair value of one ordinary share, thus there were no dilutive potential ordinary shares.


    Standen die Optionen schon länger aus und wurden 2004 wegen des niedrigen Aktienpreises nicht berücksichtigt?


    Der GB 2005 sagt, es gibt 13 Mio ausstehenden Aktienoptionen für die oberste Ebene zu einem Preis von 2,24 HK$, also klar über dem jetzigen Kurs. Diese Programm scheint es scheint 1998 zu geben. 2005 wurden keine Optionen ausgegeben. Hm, auf Seite 57 steht was von anderen Optionen zu 3,45 HK$ und zu 1,28 HK$.
    Auf Seite 98 stehen wieder ganz andere Zahlen für die Anzahl der Aktien.


    So, tut mir Leid, aber ich gebs auf. Ich versteh einfach nicht, wer wieviel Aktien und Optionen besitzt und warum. Das ist mir zu kompliziert. Wahrscheinlich geht es der Gesellschaft gut, aber solange mir keiner Erklären kann, wie viele Aktien es nächstes Jahr sein weren, halte ich mich da raus.


    P.S.
    Ich sehe gerade im GB 2005 wird im Anhang in den #26 und #28 die Optionen und convertible Bonds noch mal zusammengefasst. Der Sinn der ganzen Aktion erschließt sich mir trotzdem nicht.

    Ich sehr mir das mal an, aber wisi schlägt in der Vergleichsgruppe folgendes vor:


    Company P/E Price/Book Price/Sales 52 WkPr Chg
    Egana Jewellery & Pearls Limited 7.5 0.88 0.79 4.90%
    Pranda Jewelry Public Company 6.3 0.97 0.66 12.60%
    Poh Kong Holdings Berhad 8.4 0.79 0.41 -10.64%
    Aspial Corporation Limited 5.9 1.12 0.31 35.48%


    Es scheint sich also auf jeden Fall nicht um eine ungewöhnliche niedrige Bewertung zu handeln.

    Da Joe gerade gefragt hat, wo man thailändische Aktien ordern kann.


    Im Moment habe ich auch keine vernünftige Lösung, aber ich wollte mal erwähnen, was mein "Bankberater" mir gegenüber behauptet hat:
    Die Citibank will 2007 ermöglichen in jeden Land zu handeln in dem die Cititbank/Citigroup vertreten ist. Außerdem kann man konnten in den entsprechenden Währungen führen.


    Falls dan tatsächlich kommt, wäre das ein Riesensache. Aber Ankündigungen und die Wirklichkeit...
    Mal sehen. Im Moment bleibe ich sowieso erstmal bei denen, weil sie billig sind.

    ECS scheint ja nicht uninteressant zu sein, ich werde mich da vielleicht genauer einlesen, aber die Aussage "Der Wert wird auch in Deutschland an der Frankfurter & Berliner Börse unter der WKN 626964 gehandelt" ist nicht so ganz richtig. Gelistet, ja. Gehandelt, eher nein.


    Soweit ich es sehe gabe es einen einzigen Umsatz für gerade mal 400¤ in Frankfurt. Und auch etwas vom fairen Kurs entfernt.

    Wie du richtig schreibst sind die Rendite Spreads für Emerging Markest Anleihen im Moment extrem gering. Das Gleiche gilt übrigens auch für Industrieanleihen und Genussscheine.


    Ich halte das für sehr bedenklich. Es gibt offensichtlich viele Fonds und sonstige Anleger , die geradezu verzweifelt auf der Suche nach hohen Kupons sind. Meiner Meinung nach werden die Kreditrisiken damit nicht mehr sinnnvoll wiedergegeben.


    Mein "Bankberater" wollte mir auch mal so ein Konstrukt andrehen, in dem dann die Risiken durch breite Diversifikation gestreut sein sollen. Ich halte das für blauäugig. Falls es eine Problem geben sollte, wie etwa einen Default von General Motors oder eine politsche Krise in Mittelamerika oder früheren Sowjetrepubliken, werden alle Spreads dieser Hochzinsanleihen synchron nach oben gehen, da nützt eine Diversifikation herzlich wenig. Wer mag, lese z.B. über das Scheitern von LTCM anlässlich des russischen Teildefaults in "When Genius failed" von Lowenstein. Ohnehin ein schönes Buch. Das war so ein Fall, als die historisch niedrigen oder negativen Korrelationen verschiedener Anlageinstrumente stramm auf die 1 zumarschierten.


    Ich würde auch gerne 10 oder 20% Anleihen besitzen. Aber zu diesen Bedingungen und (nominellen) Renditen halte ich das Risiko von Anleihen für unakzeptabel.

    Gerade habe ich folgende Ad-Hoc gefunden.
    Klingt ehrlich gesagt alles ziemlich mittelmäßig. Trotzdem ist die Aktie mit KBV 0,9 und KUV 0,08 immer noch nicht teuer. Aber die Margen schrumpfen...


    02.03.2006 13:32
    DGAP-Adhoc: Schwälbchen Molkerei Jakob Berz AG (deutsch)


    Schwälbchen Molkerei (Nachrichten) Jakob Berz AG: Rückblick 2005


    Schwälbchen Molkerei Jakob Berz AG / Jahresergebnis/Dividende


    02.03.2006


    Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------


    SCHWÄLBCHEN MOLKEREI AG


    Rückblick 2005


    Bad Schwalbach, 2. März 2006. In Anbetracht des bei Lebensmitteln an Niedrigpreisen orientierten Kaufverhaltens, das gerade auch bei Milch und Milchprodukten zu einem fast ausschließlich über den Preis geführten Wettbewerb führte, hat sich die SCHWÄLBCHEN MOLKEREI AG im Jahr 2005 behaupten können.


    Marktseitig standen dabei die Ziele im Vordergrund, den unverwechselbaren Marktauftritt und die Distribution der qualitativ hochwertigen Milchprodukte der Grünen Linie' auszubauen sowie die neue Kaffeespezialität CAFFREDDO' in den Kühlregalen des Handels zu etablieren.


    Rückblickend auf das abgelaufene Geschäftsjahr konnte die SCHWÄLBCHEN AG an den Standorten Bad Schwalbach und Marburg ihr Milchverarbeitungsvolumen um 6,5% auf 213,0 Mio. kg steigern, während die Harzmolkerei Wernigerode GmbH die Produktion um 7,8% auf 38,7 Mio. kg plangemäß zurückführte. Gruppenweit nahm das Produktionsprogramm unter Berücksichtigung interner Lieferungen um 2,5% auf 247,7 Mio. kg zu.


    Auf einem von allgemeinen Preisrückgängen für Konsummilch und Milchfrischprodukte gekennzeichneten Markt, hat auch die SCHWÄLBCHEN AG einen operativen Umsatzrückgang von 2,5% auf 109,7 Mio. EUR verzeichnet. Hierbei war jedoch zu beachten, dass sich das Unternehmen in der zweiten Jahreshälfte von niedrigpreisigen Absatzmengen trennte, was somit zu einer beabsichtigten Erlösminderung führte. Bei der Harzmolkerei GmbH lag der Umsatz mit 22,7 Mio. EUR um 8,0% unter Vorjahr.


    Die SCHWÄLBCHEN Frischdienst GmbH, ein im Großverbraucherbereich auf höchste Sortiments- und Servicequalität ausgerichtetes Dienstleistungsunternehmen, steigerte den Umsatz teilkonsolidiert um 4,1% auf 60,9 Mio. EUR. Von deren Standorten Mainz und Heilbronn aus wird mit anerkannten Logistikleistungen ein über 4.000 Artikel umfassendes Frische- und Tiefkühl-Sortiment angeboten.


    Der in der SCHWÄLBCHEN-Gruppe um 19,9% auf 179,1 Mio. EUR reduzierte Gesamtumsatz war vor allem auf den im Vorjahr noch verbuchten Verrechnungsumsatz zurückzuführen. Zum Stichtag 31.12.2005 beschäftigte die Gruppe 324 Personen, das Investitionsvolumen lag bei 2,317 Mio. EUR.


    Während die Konsolidierung aller in den Konzern einbezogenen Gesellschaften einen auf 881 TEUR (Vj. 998 TEUR) verminderten Jahresüberschuss auswies, reduzierte sich der AG-Jahresüberschuss infolge der schwierigen Marktverhältnisse auf 135 TEUR (Vj. 509 TEUR). Die Ursache hierfür waren die gerade bei Konsummilch und Milchfrischprodukten erneut reduzierten Abgabepreise sowie das in weiterer Folge daraus resultierende Ungleichgewicht gegenüber anderen Milchvermarktungen. Darüber hinaus wirkten sich die Kostensteigerungen bei Energie, Transport und Verpackungen nachteilig aus. Auf der Hauptversammlung am 28. April 2006 werden Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft vorschlagen, aus dem Bilanzgewinn 2005 eine zum Vorjahr halbierte Dividende von 10,0 Cent/ Aktie auszuzahlen.


    Auch in Anbetracht des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes geht der Vorstand der mittelständischen Privatmolkerei, Günter Berz-List (38), davon aus, mit der Focussierung auf wertorientierte Geschäftsfelder, Neuprodukteinführungen und nachhaltigen Marketing- und Qualitätsinvestitionen das Fundament für die Verbesserung der Ertragslage geschaffen zu haben.


    Kontakt: Herr Günter Berz-List Email: info@schwaelbchen-molkerei.de Tel. 06124-503-0

    RCL sieht ganz interessant aus, aber ich habe da noch Informationsbedarf. Wisi und auch die Börse in Thailand haben wohl die Zahlen für das 4. Quartal, aber auf ihrer Homepage sind diese Zahlen seltsamerweise nicht zu finden. Da das vierte Quartal wesentlich schwächer als die vorhergehenden war, würde mich das mal interessieren.
    Auch für die ersten 3 Quartale mit hervoragenden Gewinnen sind nur einseitige Tabellen vorhanden. Es wurde mich mal eine Einschätzung der Unternehmensführung interessieren, ob das normal oder eine Sondersituation war.


    Weißt du irgendwas darüber?

    Tja, also ich halte davon recht wenig.
    Muss natürlich nichts heißen, ich bin Fonds gegenüber sowieso recht kritisch.


    Erstens mal finde ich es völlig abwegig, wenn ein Fonds Zertifikate kauft. Zertifikate sind "billiger" als Fonds, dafür hat man ein Ausfallrisko. Wenn man einen Fonds hat, der Zertifiktate kauft, (statt Futures oder Optionen) hat man einfach beide Nachteile. Und Zertifikate sind teuerer als Futures und Optionen, da verdient einfach nur noch einer an Gebühren und Spreads.


    Außerdem ist es bei praktisch allen Hedge Fonds so, dass die Strategie in aufgeblasenem Denglisch dargelegt wird, aber letztlich doch unklar bleibt, was die eigentlich tun.


    Mein Eindruck ist, dass alle diese Produkte letzlich über die Performance vom letzten Jahr verkauft werden. Das ist das einzige Nachvollziehbare. Da es inzwischen Zillionen von den Dingern gibt, wird ist auch immer einer zu finden, der letztens gut war. Der wird dann halt überall angepriesen.

    shanmu


    Hyundai oder irgend eine andere Aktie zu kaufen, weil sie irgendwo als Sponsor auftritt finde ich total abwegig.
    Erstens mal kauf ich mir kein Auto, weil die irgendjemandes Lieblingssportart sponsorn. Jeder sponsort sowieso dauernd irgendwas.
    Zweitens haben die dafür mit Sicherheit reichlich bezahlt. Solche Sponsorenschaften werden letztlich ganz normal höchstbietend vergeben.


    Drittens habe ich mir Hyundai nicht so genau von neuem angesehen, aber seit meinem Kauf im Frühjahr haben sich die Absatzahlen nur im einstelligen Bereich verbessert, während sich der Kurs verdoppelt hat. Wenn ich sie steuerfrei verkaufen kann, seh ich mir das ganze mal genauer an, aber eine Kursveroppelung scheint mir immer ein Anlass zu sein, mal einen Verkauf in Erwägung zu siehen.

    Sooo extrem viel kann ich nicht dazu sagen, aber ich kann mal meinen "Ostbesitz" veröffentlichen.


    Ich halte im Moment Hyundai, Posco, Aromatics (Petrochemie) und Kaztelekom.
    Kazkommertsbank habe ich - leider - vor einem Monat verkauft, seit dem sind die noch mal um 50% gestiegen. Das ist trotzdem die Aktien die ich mit den größten Kurssteigerungen gehalten habe. 1998 zu 4,irgendwas zum ersten mal gekauft, im November für 58 verkauft. Dazwischen immer mal teilverkauft und wieder zugekauft. Hätte ich einfach alle noch, wärs natürlich am besten ...


    Hyundai würde ich inzwischen verkaufen, sofern sie aus meiner Spekulationsfrist wären


    Meine russischen Ölaktien habe ich inzwischen fast vollständig verkauft. Das hatte ich letztes Jahr schon angekündigt. Ich finden die politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen sind hier in den Preisen nicht mehr sinnvoll wiedergegeben.


    Ich versuche gerade einen taiwanesischen Wert zu kaufen, aber hier findet fast kein Handel statt, vermutlich wird es nicht klappen.