Beiträge von Goldzack

    Seit dem 01.01.2009 sollte man ADRs meiden, wenn noch Verlustvorträge in Aktien bestehen. Gewinne in ADRs können nicht mit Aktienverlusten vor 2009 verrechnet werden. Sie unterliegen voll der Abgeltungssteuer.


    Wenn die Wahl zwischen ADRs und Originalaktien besteht und noch Verlustvorträge vorhanden sind, sollten die Originalaktien bevorzugt werden.


    Gruß SirLarry

    Aus dem Geschäftsbericht


    Umicore ist lt Geschäftsbericht per 31.12.2008 mit 90,8 %ige an der Allgemeine beteiligt. Bin auch mal gespannt, ob Umicore in 2009 die 95 % Marke geknackt hat.


    Aus meiner Sicht die Highlight aus dem GB:


    -76,798 Mio Euro stille Reserven im Vorrätebestand Edelmetalle und Kupfer, das sind 16,04 Euro je Aktie, oder 32,50 % der Marktkapitalisierung. (siehe GB 2008, Seite 21, Erläuterung (3) Vorräte. Marktkapitalisierung 4.787.388 Aktien x 49,22 Euro Kurs).


    - Gewinn je Aktie 3,78 Euro (+13,2 %) nach Steuern und Abschreibungen gegenüber 2007.


    -neue Produktionsstätte in China (ab 2009)


    -keine Bankverbindlichkeiten


    -Es wurde ein Teil der erwarteten Edelmetallerträge zur Sicherung der hohen Verkaufspreise auf Termin verkauft.


    -Letztes Jahr wurden 3,10 Mio Euro auf die 100 % ige Beteiligung Schöne Edelmetaal, Amsterdam, abgeschrieben. Dieses Jahr wurde der Gewinn der Tochter wieder um 210 % gesteigert, es wurde die Beteiligung aber nicht wieder zugeschrieben.



    Die stillen Reserven im Vorrat und die Liquidität betragen je Aktie 22,35 Euro.
    Aktienkurs 49,22 Euro - stille Reserven u. Liquidität 22,35 Euro = 26,87 Euro je Aktie netto. Bei 3,78 Euro Gewinn je Aktie ergibt sich ein KGV von 7,1.


    Gruß SirLarry

    Hat jemand eine Ahnung, was bei einer Auflösung einer Aktiengesellschaft, an Erlös und Aufwand alles anfallen kann? Oder hat jemand schon mal eine Auflösung mitverfolgt?


    Was kann bei Stöhr erzielt werden? Buchwert liegt so bei ca. 8 Euro. Aktienkurs ca. 3.25 Euro.


    Gruß
    SirLarry





    EANS-Adhoc: STÖHR & Co. AktiengesellschaftAd Hoc-Meldung nach § 15 WpHGHauptversammlung soll über Auflösung der Gesellschaft beschließen
    07.05.2009 - 16:43




    Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
    einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
    verantwortlich.


    07.05.2009


    Der Aufsichtsrat der Stöhr & Co. Aktiengesellschaft hat in seiner Sitzung am 07.
    Mai 2009 nach Beratung mit dem Vorstand beschlossen, dass Vorstand und
    Aufsichtsrat der Hauptversammlung, die voraussichtlich am 26. Juni 2009
    stattfinden wird, die Auflösung der Stöhr & Co. Aktiengesellschaft vorschlagen.
    Mönchengladbach, den 07. Mai 2009


    Stöhr & Co. Aktiengesellschaft


    Der Vorstand



    Ende der Mitteilung euro adhoc

    Ich bin bisher sehr gut damit gefahren, die Aktie, die ich nach meiner Einschätzung und Bewertung für aussichtsreich halte, besonders extrem über zu gewichten. So ist die größte Position ca. 35 % schwer. Die kleinste 0,50 % leicht. Bei insgesamt 15 Werten.


    Zudem lege ich sehr viel Wert auf Timing, nicht im Sinne von zocken. So besitzte ich die größte Position zur Zeit schon über 5 Jahre.


    Ich halte wenig von den Aussagen besonders zu strukturieren und überall dabei zu sein.


    Es kommt auch vor, das ich dem Markt vollkommen oder zu großen Teilen fern bleibe.


    Gruß SirLarry

    Wanderer-Werke AG
    Verlustanzeige gemäß § 92 Abs. 1 AktG
    Wanderer-Werke AG / Vorläufiges Ergebnis


    27.03.2009


    Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die
    DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
    ---------------------------------------------------------------------------


    Nach dem derzeitigen Stand der Jahresabschlussvorbereitungen zum 31.12.2008
    geht der Vorstand bei pflichtgemäßem Ermessen davon aus, dass ein Verlust
    von mehr als der Hälfte des Grundkapitals eingetreten ist. Hintergrund sind
    im Wesentlichen außerplanmäßige Abschreibungen und zu übernehmende Verluste
    aus der Sparte Kraftfahrzeugteile.


    Der Vorstand arbeitet an geeigneten Maßnahmen, die der Stärkung des
    Eigenkapitals dienen sollen. Er wird gemäß § 92 Abs. 1 AktG unverzüglich
    eine Hauptversammlung einberufen, in der er den Verlust anzeigen sowie über
    die aktuelle Entwicklung der Maßnahmen berichten wird. Der Termin der
    Hauptversammlung wird mit der Einladungsbekanntmachung veröffentlicht.


    Augsburg, den 27. März 2009


    WANDERER-WERKE AKTIENGESELLSCHAFT


    Der Vorstand
    27.03.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

    Hamburg (ots) - Die Jungheinrich AG hat das Geschäftsjahr 2008,
    obwohl sich die Weltwirtschaft im 4. Quartal stark abkühlte, mit
    einem Rekordumsatz und einem guten Ergebnis abgeschlossen. Das
    Unternehmen legte am 12.03.2009 vorläufige Geschäftszahlen vor: Der
    Auftragseingang, der alle Geschäftsfelder umfasst, erhöhte sich um 1
    Prozent auf 2.145 Mio. Euro (Vorjahr: 2.120 Mio. Euro). Der
    Konzernumsatz 2008 lag mit 2.145 Mio. Euro um 7 Prozent über dem
    Vorjahreswert (2.001 Mio. Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) sank
    im abgelaufenen Jahr um 13 Prozent auf 121,8 Mio. Euro, den
    zweitbesten Wert in der Unternehmensgeschichte (Vorjahr: 139,5 Mio.
    Euro). Die EBIT-Umsatzrendite erreichte 5,7 Prozent (Vorjahr: 7,0
    Prozent).


    Der Vorstand der Jungheinrich AG wird dem Aufsichtsrat
    vorschlagen, der Hauptversammlung am 09. Juni 2009 eine leichte
    Kürzung der Dividende um 0,03 Euro von 0,52 Euro auf 0,49 Euro je
    Stammaktie und von 0,58 Euro auf 0,55 Euro je Vorzugsaktie zur
    Beschlussfassung vorzulegen. Damit orientiert sich der Vorstand am
    Grundsatz der Dividendenkontinuität.


    "Trotz der im zweiten Halbjahr bereits deutlich spürbaren
    Marktabschwächung blieb Jungheinrich im Jahr 2008 auf Wachstumskurs.
    Die Aussichten für unsere Branche in 2009 haben sich weiter
    eingetrübt. Der Markt für Flurförderzeuge hat sich deutlich
    abgeschwächt. Wir haben uns frühzeitig und beherzt mit gezielten
    Projekten und Maßnahmen auf diese schwierige Situation eingestellt.
    Jungheinrich ist, auch aufgrund seiner starken Position als
    Logistikdienstleister, gut gerüstet und wird gestärkt aus der
    globalen Wirtschaftskrise hervorgehen - davon bin ich überzeugt",
    sagte Hans-Georg Frey, Vorsitzender des Vorstandes der Jungheinrich
    AG. Aufgrund der unsicheren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und
    den damit zusammenhängenden großen Unwägbarkeiten gibt das
    Unternehmen heute noch keine konkrete Prognose für die weitere
    Entwicklung des Geschäftsverlaufs ab. "Wir müssen die ersten Monate
    abwarten, bis sich für uns ein klares Bild über die Entwicklung im
    laufenden Jahr ergibt. Sicher ist, dass wir uns von der allgemeinen
    Konjunkturentwicklung nicht abkoppeln können", so Hans-Georg Frey.


    Detaillierte Informationen zum Geschäftsjahr 2008 wird
    Jungheinrich auf der Bilanzpressekonferenz am 08. April 2009 in
    Hamburg geben.


    Jungheinrich gehört zu den international führenden Unternehmen in
    den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Als
    produzierender Logistikdienstleister bietet das Unternehmen seinen
    Kunden ein umfassendes Produktprogramm an Staplern, Regalsystemen,
    Dienstleistungen und Beratung für die komplette Intralogistik. Die
    Jungheinrich-Aktie wird an allen deutschen Börsen gehandelt.


    Originaltext: Jungheinrich AG
    Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/33063
    Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_33063.rss2
    ISIN: DE0006219934


    Presse-Rückfragen bitte an:
    Jungheinrich AG, Markus Piazza, Leiter Unternehmenskommunikation
    Tel.: 040 6948-1550, Fax: 040 6948-1599,
    markus.piazza@jungheinrich.de