Beiträge von Aktienulf

    ups, die französische EDF hat seit einigen Tagen ein Problem mit einem ihrer allerneuesten Kraftwerke in China. Die Behörden haben die Grenzwerte erhöht, um das Kraftwerk nicht herunterfahren zu müssen.

    zudem gab es die Warnung eines 'imminent radiological threat' und es werden derzeit Experten zusammengezogen.


    CNN said the warning by Framatome included an accusation that the Chinese safety authority was raising the acceptable limits for radiation detection outside the Taishan plant to avoid having to shut it down.

    https://www.msn.com/en-gb/news…-nuclear-plant/ar-AAL2Vpp

    Diese News kam gestern vorbörslich raus von CNN. CNN ist aber auch die einzige Nachrichten Agentur, die darüber berichtet und hat es wohl nicht verpasst sehr reißerisch das ganze auf zu ziehen.

    An den Märkten hat dies zu einem Abverkauf der Uran Minen geführt. Sollte es aber heute keine Bestätigung zu der CNN News geben, werden die Uran Aktien wieder ordentlich steigen.
    Scheint mir eine gute Einstiegsgelegenheit, wenn man noch nicht investiert ist.

    Läuft super mit der Kernenergie. Das Feuer in Tschenobyl ist aber offensichtlich immer noch nicht ganz gelöscht:


    https://www.heise.de/tp/featur…p.tp.atom.beitrag.beitrag

    Heutige Reaktoren haben nichts mehr mit Tschernobyl gemeinsam.

    Tschernobyl ist ein Reaktor der ersten Generation, die so seit Jahrzehnten nicht mehr gebaut wurden.

    Ist in etwa so, wie einen Golf1 mit dem aktuellen Modell zu vergleichen. Der Golf 1 hatte auch noch keine Gurte und es sind damals sehr viele Menschen in ihm verunglückt. Hat man deshalb aufgehört Autos zu bauen?

    Nein, man hat sie immer weiter entwickelt und sicherer gemacht.

    Hallo mmi,

    es wird sicher mehrere Konzepte parallel zur Energiespeicherung geben. Allein die Ressourcen verlangen dies, da es nicht genug Vanadium oder Graphit für eine einzige Lösung weltweit geben wird.

    Es gibt auch diverse Konzepte für Reaktoren, welche aber für meine Anlage Entscheidung heute keine große Rolle spielen, da es noch Jahre dauern wird, bis diese neuen Reaktortypen gebaut und uns Strom liefern werden.

    Auch möchte ich nicht dieses Investment mein Leben lang halten, sondern lediglich den nächsten Beschaffungszyklus der Betreiber mit nehmen. Vielleicht ist dies auch der Grund für die Diskussionen hier, dass einige ihre Investments ihr Leben lang behalten wollen. Dies wäre mir mit Western Uranium auch zu riskant! Will lediglich den anstehenden Zyklus mit nehmen und danach schaue ich mich nach einem neuen antizyklischen Investment um.
    Auch diese wird dann wieder etwas Risiko beinhalten.

    Aufgrund eines einzigen Zeitungsartikels treffe ich keine Investmententscheidungen. Das wäre mir mit viel zu viel Risiko verbunden...

    Ich handel da eher nach fundamentalen Daten wie Angebot und Nachfrage oder Beschaffungszyklus.

    Aber es stimmt, Solarstrom ist deutlich günstiger als Atomstrom - wenn er direkt an der Zelle, dem Solarpanel abgenommen wird. Bei der Betrachtung wird fast immer vergessen, dass die Stromabnahme dann stattfindet, wenn mit Solarzellen kein Strom erzeugt wird. Man benötigt also noch eine Infrastruktur, um den gewonnenen Strom zu speichern und dort hin zu bringen, wo er benötigt wird, also in die Städte. Dann sehen die Kosten von Solarstrom ganz anders aus...

    In der Realität sehen wir doch auch, dass in Staaten mit hohem regenerativem Energieanteil der Strohm besonders teuer ist (Deutschland, Kalifornien,...)

    Aber das Forum hier war nicht dazu gedacht die Pros und Kontras von Uran und regenerativer Energie zu diskutieren.

    Atomkraft wird politisch als ESG konform eingestuft werden (Vorschlag gab es letzte Woche in der EU), es werden aktuell sehr viele Atomkraftwerke gebaut, wieder genehmigt, Laufzeiten verlängert, wodurch ein enormer Bedarf an Uran entsteht. Gleichzeitig wurde das Angebot extrem verknappt und die Kraftwerksbetreiber haben rekordniedrige Bestände. Der Beschaffungszyklus muss sehr bald beginnen und Kosten spielen für die Kraftwerksbetreiber nicht so die Rolle, da es ihnen um die Liefersicherheit geht und diese für sie sicherer ist.

    Selbst, wenn Euer Szenario eintritt und viele Atomkraftwerke abgeschaltet werden und kein Uran mehr benötigt wird, weil die Solarzellen uns so viel Strom liefern, dann benötigen wir Puffer für den Strom. Hierfür eignen sich Vanadium Redox Batterien, welche sehr große Mengen an Strom aufnehmen und abgeben können. Diese beinhalten, wie der Name schon sagt, sehr viel Vanadium.

    Welche Miene hat die höchsten Vanadium Grade weltweit?

    Sunday Mine Complex von Western Uranium & Vanadium! Und dann wird hier geschrieben ich sei nicht diversifiziert... Ich freue mich also mit meinem, hoffentlich gut ausgesuchten, Investment auch auf den Eintritt des Szenarios von Al Sting, DongLengCha und wisi!

    Hallo Lando und meli17, vielen Dank für Eure ermunternden Worte!


    MMI, niemand hier hat sich mit Buffet oder Munger verglichen oder orientiert sich an ihnen. BigA hatte auf "die meisten erfolgreichen da draußen" angesprochen und ich habe darauf hin gewiesen, dass ich mich mit einigen beschäftigt habe, aber alle, über die ich gelesen habe, groß und erfolgreich wurden, weil sie, aus heutiger Sicht, nicht so konservativ Angelegt hatten, wie sie es heute tun. Ihre Strategie war aber die selbe.

    Es gab hier mal einen Teilnehmer namens Value im Forum, der damals sehr stark in Goldminen investiert hatte und damit auch ganz gut gefahren ist. Er hatte die Zeichen gesehen, den Zyklus richtig erkannt und ist die Welle voll mit geschwommen. Leider ist er dann irgendwann aus gesundheutlichen Gründen aus dem Forum gegangen.

    Bzgl Hebel bei einer long only Strategie gebe ich auch immer zu bedenken, was ist, wenn es ein Erdbeben oder ein Attentat auf einen wichtigen Politiker gibt und am nächsten Tag der Aktienmarkt 35% tiefer steht.


    Wenn das Privatinsolvenz oder auch nur das Ende der Aktienstrategie bedeutet, dann hattest Du ein zu hohes Risiko....

    Ich habe nur Geld investiert, welches ich nicht zum (über)leben benötige. Selbst wenn ich alles verlieren sollte, geht mein Leben so weiter wie bisher.

    Habe auch kein Aktienkredit aufgenommen, so dass ich zum verkauf gezwungen werden könnte. Ein Abrutschen um 35% könnte ich locker aussitzen. Ich wäre sogar noch lange im plus.

    Zumal es ja nicht nur die Frage ist, ob ein Unternehmen unterbewertet ist, sondern ob und wann der restliche Markt zu der gleichen Erkenntnis kommt. Und das ist oft noch viel schwieriger abzuschätzen, oder genauer: Das ist der Glücksanteil bei dem Spiel,

    Ich habe kein Problem damit mehrere Jahre zu warten. Die Historie hat aufgezeigt wie schnell es mit dem Uranpreis aufwärts geht. Die Mechanismen dahinter habe ich vor einige Zeit hier im Forum aufgezeigt. Gerne verzichte ich ein paar Jahre auf Rendite, kaufe extrem unterbewertet (antizyklisch) und mache den Anstieg von recht weit unten mit.

    Hallo bigA,


    Danke für Deine Hinweise!

    Ich rechtfertige lediglich die mir entgegengebrachte Kritik. Es fliegt mir hier mehrheitlich Kritik entgegen, der ich entgegen komme und aufzeige, dass ich diese Kritikpunkte in meinen Überlegungen und meiner Entscheidung mit berücksichtigt habe.

    Dafür ist doch das Forum hier da, um seine Anlageideen Kritikern zu unterbreiten und auch um neue Anlageideen zu bekommen. Auch wenn diese nicht dem gleichen Risikoprofil entsprechen und man, so wie woodpecker, auf eine konservativere KAZ zurück greift. Er scheint ja damit recht glücklich zu sein und ist glaube ich über meine posts auf den Bereich und die Firma aufmerksam geworden. Hier werden sicher noch der ein oder andere aufgrund meiner posts sich die ein oder andere Firma in dem Segment angesehen und vielleicht auch investiert haben. Für mich geht es hier genau darum, Anlageideen testen und neue Anlageideen zu bekommen.


    Biographien habe ich mir von einigen großen Investoren durchgelesen. Fast alle haben, aus heutiger Sicht, mit hochriskanten Anlagen angefangen und sind mit ihnen erst groß geworden. Warren Buffet hat pink sheets gehandelt, bis er zu groß dafür wurde. Aus heutiger Sicht hochriskant! Damals hatte er aber schon die gleiche Anlagephilosophie und musste aufgrund seines Volumens in größere, geregeltere Märkte wechseln, was bestimmt auch zu Lasten seiner Rendite ging. So steht es zumindest in seiner Biographie "the snowball" deren über 800 Seiten ich gelesen habe.

    In meinem letzten Post habe ich doch ganz klar geschrieben, dass grundsätzlich immer etwas passieren kann. Durch das checken diverser hier vorgebrachter Kritiken, über die ich mir vorab bereits auch schon meine Gedanken gemacht habe, ist das Risiko in dieses Investment aber vertretbar - für mich.

    Sorry DongLengCha, ich habe mich hier nicht selbst gelobt und habe lediglich geschrieben, dass ich im "Plus" bin. Von Gewinn habe ich nie gesprochen! Habe aber auch kein Problem damit von Verlusten zu sprechern, da ich den Wert meines Investments glaube zu kennen. Wenn ich im Minus war, habe ich immer nachgekauft.

    Habe mir wie gesagt die GF sehr genau angesehen und bin auch mit George Glasier öfter in Kontakt. Er ist ein "Serientäter" was Uranmienen angeht und seine Ranch, auf der er wohnt, liegt nur einen Steinwurf von dem SundayMineComplex (Hauptmiene) entfernt. Damit ist recht sicher gestellt, dass auf der Miene alles richtig abläuft. Warum sollte dieser "durchbrennen"? Die GF hält doch selbst ca. 20% der Aktien und würde ihr eigenes Kapital vernichten?

    "Malheure" sind bereits passiert. So haben sie eine eigene Miene bzw Mühle verloren, da diese nicht wieder genehmigt wurde. Dem Aktienkurs hat das damals kaum etwas aus gemacht, da dieser bereits so weit unten war. Wäre das nicht der richtige Einstiegszeitpunkt für einen richtigen Antizykliger?

    Wenn ich ein Investment mache, dann "lebe" ich die Firma. Informiere mich nahezu täglich und bin mit der GF in Kontakt. Dies ist sicher bei den wenigsten hier der Fall - geht auch nicht, wenn man 15 Werte im Depot hat. Daher ist meine Risikotoleranz bei meinen Investments eine andere.

    Grundsätzlich kann immer etwas passieren. Aber man kann auch viel ausschließen wenn man sich genau informiert und eine Wahrscheinlichkeit dahinter setzt.

    Solch ein Gefühl ist bei mir immer ein klarer Hinweis darauf, dass an der Zeit ist, Gewinne mitzunehmen und einen Teil des Einsatzes vom Tisch zu nehmen.

    Das macht man, wenn man nur den Preis eines Unternehmens sieht, aber nicht den Wert kennt...


    Habe mich sehr intensiv mit Uranminen und ihrem Wert beschäftigt. Es ist noch lange nicht so weit. Erst wenn das Thema in den Zeitungen und von Taxifahrern besprochen wird, ist es so weit....

    Finde daher auch den Begriff Glücksritter von Donglengcha unpassend, da es nichts mit Glück zu tun hat und ich mich sehr intensiv mit Uran und Bergbau, sowie deren Bewertung beschäftigt habe.

    Danke Woodpecker!

    Ein Risiko gibt es in jedem Investment. Ich sehe hinter jedem Risiko auch eine Wahrscheinlichkeit. Nach Fukushima sind Milliarden in die Atomkraftwerke für die Sicherheit investiert worden, so dass ich die Wahrscheinlichkeit als recht gering sehe - zumindest im Moment und für die nächste Zeit.

    In der Krise 2008-2010 hat eine Diversifizierung auch nicht viel gebracht, da eigentlich fast alle Investments abgerauscht sind.

    Habe viel im Ausland (USA, China, Australien) gelebt, wo man ein ganz anderes Risikoverständnis hat und nicht so "konservativ" wie in Deutschland lebt. In China bedeutet das Wort "Krise" auch "Chance" - ist ein und das selbe Schriftzeichen. Sicher hat das etwas abgefärbt und ist bei mir hängen geblieben.

    Muss aber zugeben, dass ich ab und zu schon schlaflose Nächte habe - das liegt dann aber eher an dem hohen Tageskurssteigerungen die mich etwas euphorisch machen ;-)

    Da ich davon aus gehe, dass wir eine ordentliche Inflation bekommen werden, vor allem in Rohstoffen, bin ich etwas über die Hälfte mit Kredit investiert. Die andere Hälfte, auch sechsstellig, besteht aus Eigenmitteln/Ersparten. Habe den Markt beobachtet und bin bei Verbesserung der Aussichten schrittweise eingestiegen, woraus sich die drei Kredite ergeben - war so nie geplant.

    Ich halte nicht sehr viel von Diversifizierung. Ich suche mir eine sehr stark unterbewertete Branche mit positiven Zukunftsaussichten. Aus dieser Branche suche ich mir dann Unternehmen, bei denen ich große Wertsteigerung sehe, vom Management überzeugt bin und dieses selbst einen hohen Anteil an ihrer Firma halten. Idealerweise gibt es (noch) keine Analysten, die die Branche oder die Firma beobachten.

    Indirekt bin ich mit Western dann aber doch etwas diversifiziert, da sie primär Uran und Vanadium (höchste V Konzentration weltweit) abbauen. Auf Ihren Liegenschaften nun aber auch Öl und Gas gefördert wird. Zusätzlich besitzen sie die Lizenz für ein kinetisches Verfahren, um vor Ort die Rohstoffe von dem Geröll zu trennen, was die Transportkosten deutlich reduziert.

    Zahle die Kredite über acht Jahre monatlich von meinem Gehalt ab, so dass ich keinen margin call bekommen kann, wenn es doch mal nach unten rutschen sollte.

    "Leveraged Aktienulf" gibt mal ein kleines update zu seinem Uran Invest, Western Uranium & Vanadium. Liege ganz gut im Plus und dank "leverage" sind es bisher mehrere Jahresgehälter eines Ingenieurs in der Automobilindustrie. Sind nun doch insgesammt 3 Kredite geworden. Die Aussichten sind aber noch besser, da Western in 2-3 Monaten die ersten Royalties einfahren wird. 8 Bohrlöcher wurden bereits bestätigt und es sollten insgesamt 24 werden, für die sie je mind. 1 M$ pro Jahr an Royalties erhalten werden.

    Was passiert mit dem Geld? Wahrscheinlich werden sie ein JV mit Anfield Energy bzgl deren Shootaring Mühle eingehen, wo sie ihr Erz bearbeiten können. Shootaring ist eine stillgelegte Mühle aus den 80ern und benötigt eine Überarbeitung. Anfield besitz diese aber nicht das Geld dafür und Western hat dieses durch die Royalties. Dies wäre dann erst die 2. Uranmühle in den USA neben White Mesa von Energy Fuels.

    Auch ist Western in einem Uran ETF aufgenommen worden. Die Aufnahme in weitere wird folgen und den Kurs weiter nach oben laufen lassen, was durch die geringe Anzahl an Aktien ganz ordentlich sein wird.

    Durch die monatlichen Einnahmen aus den Royalties, die Aufnahme in ETFs, den anstehenden Deal zu Shootaring sehe ich den Kurs bis Ende des Jahres bei 6$ und nächstes Jahres in Q1/Q2 bei >10$.

    Allgemein haben etliche große Minen den Markt nun selbst in die Hand genommen und kaufen nun große Mengen an Uran am Markt auf, statt es selbst zu produzieren. Selbst Sprott ist nun wieder in Uran eingestiegen. Dies kann nur eine sehr begrenzte Zeit gut gehen und der Uranpreis wird drehen und sehr rasant nach oben gehen. So war es auch in den letzten Zyklen.

    Wer es auf deutsch mag:


    Woher wollt ihr eigentlich die ganzen Rohstoffe für erneuerbare Energien nehmen? Ihr benötigt enorme Mengen an seltene Erden, Nickel,...
    Schaut euch mal bitte die Mienen in Afrika an und wie viele Menschen bei der Gewinnung eurer regenerativen Energien, der Rohstoffe dafür, dort um kommen.

    Wer die Artikel liest, wird sehr schnell feststellen, dass in Frankreich aktuell 6 AKWs abgeschaltet sind wegen Wartungsarbeiten. Also ist das kein Normalfall. Einig?

    Ist das hier kein Investmentforum? Warum kann man Uran hier nicht als Investment diskutieren?

    Wenn hier Automobilwerte oder „Suff aus Österreich“ diskutiert wird, wird ja auch nicht auf die ganzen Verkehrs- oder Alkoholtoten hingewiesen!?