Werde jetzt sicher nicht alle Fragen mit einem Mal beantwortet können, werde aber zukünftig mit mehr quellen arbeiten.
Innovationen Reaktoren haben eine sehr lange Testphase so das wir aktuell in der dritten Generation von Reaktoren sind. Tschernobyl war die Erste Generation. Die nächste, also vierte Generationen, wird mit recycelten Brennstäben der alten Generatoren arbeiten. Die aktuell im Bau befindlichen Sind noch nicht so weit. Diese sind aber deutlich größer als die erste und zweite Generation, liefern zum Teil doppelt so viel Energie und benötigen daher auch deutlich mehr Uran als ihre Vorgänger. somit steigt der Bedarf an Uran, selbst wenn nur alte Reaktoren durch neue, größere ersetzt werden.
Der Uranpreis ist sehr zyklisch und hat längere Durststrecken und ganz gewaltige Ausschläge nach oben, da die Betreiber in Beschaffungszyklen ihr Uran beziehen. Für Uran gibt es zwei Preise, den Spot und den Long Term Preis.
Da nach Fukushima viele Länder ihre Kernkraftwerke stillgelegt haben, aber langfristige Verträge für das Uran eingegangen sind, ist dieses in den letzten Jahren auf dem Spot Markt verkauft worden, wodurch der Preis weit unter den Abbau Kosten gerutscht ist. diese Langfristverträge gehen normal bis zu zehn Jahren und laufen somit aus. Die Einkäufer für das Uran/die Brennstäbe bekommen seit Jahren keine Langfristverträge, da ihre Management diesen nicht zustimmt, weil sie am Spot Markt viel preiswerter kaufen können. Dies geht nur so lange gut, bis der Spot Markt leer ist und der Spot Preis über den Langfristpreis steigt. Erst dann stimmt das Management neuen Langfristverträgen zu. Nur Kommen zu diesen Zeitpunkt Sehr viele Betreiber/Einkäufer mit einem Mal auf dem Markt und Uran wird extrem knapp, da in den vergangenen zehn Jahren, bei sinkenden bzw konstant niedrigen Preisen Niemand in den Rohstoff und die Erschließung neuer Quelle investiert hat. Daher die extrem starken Ausschläge nach oben im Preis bei Uran und den Mienen.