Beiträge von Aktienulf

    Ihr habt Recht mit Euren Einwänden und es gab diverse Artikel in den letzten Jahren, die einen Uranboom vorhergesagt haben, nur hat sich in der letzten Zeit einiges zu den Jahren davor geändert.

    - Sentiment ggü. Atomkraftwerken ist/wird eindeutig positiv (Titelseiten von diversen nationalen+globalen Medien)

    - Kazatomprom hat die letzten 10 Jahre über den Uranpreis nur auf Verdrängung hin gearbeitet (nun 40% Marktanteil), ist nun an die Börse gegangen und will zukünftig Gewinne machen

    - in den letzten 10 Jahren sind kaum nennenswerte Meiler online gegangen, in den nächsten Jahren werden aber sehr viele hinzu kommen + Japan und andere Länder fahren ihre "alten" wieder hoch
    - die letzten 10 Jahre gab es auch keinen "section 232 - wütigen Trump", der eine Quote oder Strafzölle über Twitter im wochenrhythmus einführt ;-)


    Cameco wollte in den letzten Wochen am Spotmarkt eine größere Menge Uran kaufen, da es dort preiswerter ist, als es selbst abzubauen. Bedient wurde Cameco nicht.

    Meiner Meinung nach hat sich der Markt schon deutlich verändert und ist nicht mit den Jahren davor zu vergleichen, weshalb ich auch erst jetzt in Uran einsteige. Wie lange das Tal noch ist, kann keiner so genau sagen. Von mir aus können wir noch ein Jahr auf dem Niveau bleiben, dann kann ich weiter preiswert nachkaufen (100K sind bereits investiert). Es ist keine Frage ob Uran steigen wird, sondern wann Uran steigt und wer in der Vergangenheit im Tal eingestiegen ist, konnte enorme Steigerungen in seiner Anlage erfahren. Aus diesem Grund ist mein Anlagehorizont auch 3-5 Jahre und der enorme Anstieg fand in der Vergangenheit in einer sehr kurzen Zeit statt.


    Die Frage ist doch immer, wer den Artikel geschrieben hat und welche Ziele er verfolgt bzw. welche Agenda er hat. Natürlich war es in den letzten Jahren schlecht, auf die CEOs der Uranmienen zu hören, welche den Uranpreis wirklich immer hoch reden (wollen). Ich habe mich auch mit den vergangenen Zyklen beschäftigt und die Muster sind fast immer die selben.


    Massenmord durch Uran... soso...

    Wer politisch Korrekt investieren will, darf auch nicht in eine IBM, Siemens, BASF, Bayer, K&S, Coka Cola, McDonnalds, Zigaretten- oder Alkoholbuden, oder Automobilhersteller... investieren. Wir haben 1,35 Mio Verkehrstote weltweit. Sind Autos Massenvernichtungswaffen? Viele der genannten Werte werden aber hier im Forum besprochen, nur Probleme hat mit denen keiner, obwohl mit ihrer Unterstützung jede einzelne Firma mehr Menschen und/oder Tiere umgebracht hat, als die Strahlung durch Uran in all ihren Anwendungen. Wenn Ihr ernsthaft krank werdet, wollt ihr auf die strahlenden Eigenschaften in der Medizintechnik zur Analyse oder Therapie doch auch nicht verzichten!? Jedes Produkt kann sowohl positiv als auch negativ eingesetzt werden. Das hat eher mit den Charaktereigenschaften der Person zu tun, die das entsprechende Produkt in die Hände bekommt, denn letztendlich kann vieles zur Ausführung eines Massenmordes eingesetzt werden.

    Alles läuft im Uranmarkt wie beschrieben. Es gibt weitere Mienenschließungen (Namibia) aufgrund des geringen Preises von Uran, bei gleichzeitigem Neubau etlicher Atomkraftwerke und Laufzeitverlängerungen, Das Angebot wird knapper und die Nachfrage wird steigen.

    In den USA hat das Department of Commerce vor einem Monat Trump das "uranium section 232" vorgelegt, so dass er jetzt noch 60 Tage hat zu entscheiden eine quote bzw tariffs umzusetzen. Wer glaubt, dass er keine einführen wird? ;-)

    Mit Western bin ich trotz des Absturzes noch immer im Plus, also kein Margin Call, und kaufe in Tiefs ständig nach. Sicher hätte ich im Hoch verkaufen können und jetzt deutlich preiswerter neu einsteigen können. Aber zum einen bin ich schlecht im Market Timing und zum anderen sehe ich mich nicht als Zocker, sondern will antizyklisch über einen Zeithorizont von 3-5 Jahre in zutiefst ausgebombten Märkten anlegen, die hohes Wachstumspotential aufweisen und bei Keinem auf dem Radar sind.

    Die nächsten 60 Tage werden spannend, aber egal wie Trump entscheidet, danach wird Klarheit für die Betreiber von Kernkraftwerken geben und sie werden an den Uranmarkt zurück kommen, um sich einzudecken. Dies wird den Uranpreis bewegen.

    Kurzes update zu Uran: Uranpreis läuft schön sanft nach oben. Uranminen ebenso. Meine Western Uranium heißt nun Western Uranium & Vanadium, da sie auch einen sehr hohen Vanadiumanteil besitzen und beide Rohstoffnotierungen sind gut am steigen - entgegen einigen anderen Rohstoffnotierungen (z.B. Dr Copper). Mein Investment hat sich bereits mehr als verdoppelt. Hätte nicht damit in so kurzer Zeit gerechnet.


    Kurze Zusammenfassung zur aktuellen Marktlage:

    https://www.streetwisereports.…ium-price-must-go-up.html

    Es ist richtig, dass aktuell noch das Angebot die Nachfrage übersteigt. Dies interessiert mich aber nicht. Mich interessieren die Fundamentaldaten für die nächsten z.B. 5 Jahre (hatte ich weiter oben schonmal dargestellt) In dieser Zeit wird sich die Lage ändern, da:

    - > 50 neue Reaktoren online gehen

    - aktuell Laufzeitverlängerungen alter AKWs weltweit ausgesprochen werden

    - Japan seine Reaktoren wieder hoch fährt (diese Wochen den 9. Reaktor) und somit als Anbieter vom Spotmarkt verschwinden wird, an dem sie das Uran aus ihren langfristigen Verträge "entsorgt" haben

    - Uranium Participation, Yellow Cake, Denison, ... die niedrigen Uranpreise am Spotmarkt nutzen und einiges aufkaufen

    - diverse langfristige Verträge in den nächsten 2 Jahren auslaufen



    Dem gegenüber steht, dass Betreiber zur Deckung ihrer Bedarfe von langfristigen Verträgen (10 Jahre) auf den kurzfristigen Spot Markt ausgewichen sind, weil die Preise so niedrig und unter den Abbaukosten sind. Das kann nicht ewig so bleiben. Wenn sich dieser Spot Markt durch die Punkte oben verknappt und die Uranpreise wieder steigen, wird man wieder zurück zu langfristigen Verträgen gehen. Langfristig sieht es aktuell so aus, dass der Bedarf das Angebot übersteigen wird.

    Dies ist allgemein mein Hauptgrund zum Invest im Uranbereich.



    Als nächstes schaue ich mir Regionen an.

    Hier sehe ich aber keinen Vorteil in politisch riskanteren Regionen wie Afrika oder Asien zu investieren. Afrika scheint mir mit Goviex ziemlich en vogue und ist höher bewertet.

    Petition 232 könnte einen kurzfristigen Schub geben. Kommt dieser aber nicht, dann entwickelt es sich wie der Gesamturaniummarkt. Hinzu kommt, dass mit Rick Perry nun jemand "Secretary of Energy" ist, der Atomenergie ausgesprochen befürwortet. Daher sehe ich ganz gute Chancen, dass es Erfolg haben wird.



    Mir ist nicht bekannt, dass es eine Petition für Kohle gab, wohl aber eine für Alu und Staht. Hier hätte es sich sehr wohl gelohnt in alte, amerikanische Stahl- und Aluhütten zu investieren! Damals hatte ich die Idee, hab es nicht umgesetzt und mich dann ordentlich geärgert.



    Aber Du hast Recht darin, dass der Markt zur Erstellung der Brennstäbe noch deutlich enger ist! Mir ist aber keine gelistete Firma bekannt und der Hebel ist dort sicher nicht so groß wie bei denen die es aus der Erde buddeln - es sei denn sie können ihre Kapazitäten verauktionieren. Dann wären sie sogar sehr interessant!


    Hallo jerobeam,


    Kraftwerksbetreiber kaufen yellowcake und müssen diesen zu Brennstäben verarbeiten lassen. Der Prozess dauert ca. 1,5 Jahre. Da die Petition 232 von Energy Fuels und Ur-Energy eingereicht wurde und beides Mienenbetreiber in den USA sind, geht es um deren Rohstoffgewinnung an sich. Die Anreicherung machen die USA schon lange nicht mehr selber. Sie besitzen eine Anlage, die aber seit Jahren stillgelegt ist. Die Brennstäbe lassen sie zum großen Teil in Frankreich erstellen, aber ich vermute mal, dass sie ihre Brennstäbe zukünftig auch wieder selbst herstellen wollen.


    Hoffe Deine Frage zufriedenstellen beantwortet zu haben.

    Hallo,


    ich bin letzte Woche mit 50K Euro kreditfinanziert in Western Uranium eingestiegen. Die Gründe sind:


    - Trump wird wohl Petition 232 unterzeichnen, was die Kraftwerkbetreiber der USA dazu zwingen wird ca. 20% amerikanisches Uran zu kaufen (aktuell produzieren die USA gerade mal 5% des Eigenbedarfs)

    - Putin hat Gegensanktionen unterzeichnet, nach dem Russland (+Kasachstan, +Usbekistan) als größter Uranproduzent mit 40% Marktanteil, jederzeit den Export von kritischen Rohstoffen an die USA und deren Gehilfen verbieten kann - Uran ist auf der Liste kritische Rohstoffe

    - Kasachstan plant IPO für Ende 2018 und wird alles dafür tun, dass der Uranpreis steigt

    - Kasachstan hat gerade 1/4 seiner Jahresproduktion an Yellow Cake plc verkauft

    - Yellow Cake plc, gerade erst gegründet von einem Ex-City Banker plant IPO Anfang Juli, bei dem man in physisches Uran investieren kann

    - institutionelle Anleger sind letzten Monat verstärkt in Uranminen eingestiegen


    Für mich sieht vieles danach aus, dass sich nun der Uranmarkt dreht und hier Gewinne auf Sicht von 3-4 Jahren möglich sind. Zum aktuellen Zeitpunkt hat sich dieses Invest gelohnt, da ich bereits 25% im Plus bin.

    Meine Sicht ist, dass wir 2 unterschiedliche Uranmärkte bekommen könnten, so wie es dies schon mal nach dem Fall des "Eisernen Vorhangs" gab. Es wird sicher einen US-Preis mit deutlich höheren Preisen geben wenn Trump Petition 232 unterzeichnet, da die US Mienen die Nachfrage nicht bedienen können. Daneben wird es den Weltmarkt geben, welcher dann sogar leicht fallen würde, weil auf diesen der US Anteil abgeladen würde.

    Aus diesem Grund kommen für mich nur amerikanische Mienen in Frage. Wem Western Uranium zu heiß ist, kann sich Energy Fuels mal ansehen.


    Sehe ich auch so, dass es sich um ein "false flag" handeln könnte. Ich sehe auch den Anschlag kurz vor der Wahl, die dann zum Sieg Erdogans geführt hat, als ein solchen "false flag". Leider stellt sich in letzter Zeit immer öfter raus, dass man als Pessimist dann doch der Realist ist...

    Anschlag in der Türkei.
    Direkt in der Hauptstadt Ankara im Regierungsviertel.
    Mindestens 11 Tote und Nachrichtensperre.


    http://m.tagesspiegel.de/polit…%3A%2F%2Fwww.google.de%2F


    die türkische Lira hält sich aber immernoch sehr gut. Normalerweise hätte es bei Socken Anschlagen wilde Bewegungen gegeben.


    In den nächsten Tagen wird wohl raus kommen, dass es ISIS oder PKK war, somit die Bevölkerung hinter Erdogan und seinem militärischen Einsatz gegen den "Feind" steht, und zur Not außerhalb des eigenen Territoriums (Syrien) gekämpft werden kann. Kommt mir irgendwie bekannt vor und hat ja bei den Wahlen auch schon sehr erfolgreich geklappt...
    Hoffe natürlich, dass es nicht so kommen wird!

    Um einen besseren Eindruck über die Türkei zu bekommen, solltest Du eventuell mal einen Wochenendabstecher nach Istanbul machen.
    Das was in den Medien hier dargestellt wrd, wirst Du vor Ort nicht spüren bzw. sehen. So gehts mir. Und wenn ich vor Ort bin und über die "desolate" Situation der Türkei mit den Einheimischen spreche, dann schauen die mich etwas erstaunt an. Von Krise und schlechter Stimmung keine Spur. Einzig und allein die Nachricht über die Toten Soldaten trübt ab und an die Stimmung.
    Die Mehrheit unterstützt die Politik der aktuellen Regierung.


    Entweder realisieren sie die aktuelle Stimmung nicht wirklich oder ich bin negativ geimpft durch die Berichte auf ARD, ZDF, Spiegel & Co.


    Ähnliches habe ich auch schon MMI versucht über China zu sagen, da auch dort seine Meinung sehr von den, doch recht einseitig ausgerichteten, Massenmedien geprägt ist ...

    australische small caps fürften wohl ab 1. Juli durchstarten:


    "As per the Australian law, any investor which invests A$5M in residential properties and government bonds can receive a ‘significant investor visa’, something which Chinese investors are very keen to get. From July 1st on, the system will see a complete overhaul. Whereas under the current system only residential real estate and government bonds are allowed, at least 40% of the A$5M will HAVE to be invested in high-risk small-cap companies in Australia."


    http://www.zerohedge.com/news/…cks-and-get-resident-visa

    Bin seit Jahren jedes Jahr in Australien und was ich berichten kann:
    - Mindestlohn mit 18.00 C$ sehr hoch
    - Steuerbelastung deutlich geringer
    - viele arbeiten sogar nur drei oder vier Tage pro Woche
    - reiche und superreiche Chinesen fühlen sich dort sehr sicher und wohl und "überschwemmen" Australien. Vor dem Flughafen in Sydney, Melbourne,... stehen die privaten, schwarze S-Klassen mit Chauffeur aufgereiht die fast ausnahmslos Chinesen zuzuordnen sind. Auch in den Einkaufsstraßen von Sydney kam ich mir fast wie in China vor, da man ständig Chinesisch hört und von Chinesen umgeben ist, die dort sehr sehr viel Geld ausgeben und ihr in China teils nicht auf ganz legalem Weg erwirtschafteten Reichtum aus dem Einflussbereich der chinesischen Regierung durch Investments in Immobilien sichern wollen. Diese sind durchaus bereit einen deutlichen Aufschlag zu zahlen nur um Ihr Geld zu sichern und kaufen lieber eine Immo in Australien für 6Mio$, deren fairer Wert bei ca. 4Mio$ liegt und auch irgendwann so bewertet sein wird, als das Geld in China zu lassen.
    - Immobilien direkt am Strand sind im Vergleich preiswert, da die Australier Angst vor dem Anstieg des Meeresspiegels haben.


    Ich beobachte die Entwicklung auch schon einige Jahre und kann immer nur den Kopf über die Preise schütteln - über die Qualität dieser Bretterbuden ganz zu schweigen.

    http://www.manager-magazin.de/…age/0,2828,897907,00.html


    Goldman Sachs hat sich bereits im Umfeld des Gold-Crashs Mitte April kritisch geäußert. Jetzt legt die US-Bank nach: Der Preis für das Edelmetall werde weiter fallen, schreibt sie in einer Studie. Jede zehnte Mine sei in Gefahr. An der Börse gibt es ein erstes Opfer.


    Hamburg - War es glückliches Timing oder doch eine selbsterfüllende Prophezeiung? Am 10. April empfahl die US-Investmentbank Goldman Sachs den Kunden, auf einen fallenden Goldpreis zu wetten. In den Tagen danach brach der Preis für die Feinunze so stark ein wie seit 30 Jahren nicht. Von mehr als 1550 Dollar fiel der Preis bis zum 16. April auf ein Zweijahrestief von 1321,35 Dollar. Seitdem erholte er sich stetig, auf zuletzt wieder mehr als 1450 Dollar.


    Doch nun legen die Goldminen-Experten von Goldman Sachs in London nach. In einer Studie vom Freitag, den 3. Mai bekräftigen sie die Prognose, dass der Goldpreis weiter fallen werde: auf durchschnittlich 1353 Dollar im Jahr 2014 und 1250 Dollar im Jahr darauf. "Zweifellos ist es schwierig, nach einem solchen Abverkauf den Goldpreis zu prognostizieren", schreibt das Team um Eugene King an die Kunden.
    Einerseits gebe es weiter Bedingungen, die den Goldpreis stützen sollten: Die niedrigen Zinsen, die monetären Stützungsmaßnahmen vieler Regierungen sowie wirtschaftliche Risiken (zum Beispiel Zypern) und politische Risiken (zum Beispiel Syrien und der Iran).


    Doch all dies sei zu sehen vor dem Hintergrund einer Erholung der US-Wirtschaft, die bereits angelaufen sei, trotz der zuletzt enttäuschenden Konjunkturdaten. Deshalb würden Investoren ihr Geld raus aus Gold und rein in andere Märkte wie US-Aktien bewegen: Von Ende Februar bis heute hätten börsengehandelte Indexfonds (ETFs), mit denen Anleger auf den Goldpreis wetten, 330 Tonnen Gold im Wert von 16 Milliarden Dollar verkauft. "Gold ist an einem entscheidenden Punkt und wir glauben, dass der Preis weiter fallen wird", so Goldman Sachs.


    Warnung vor Goldminen-Aktien


    Die Analysten schlagen Alarm: Bei den Goldminenbetreibern tobe ein Überlebenskampf, den nur die Stärksten überstehen würden ("Survival of the fittest", in Anlehnung an Charles Darwins Evolutionstheorie). "Der niedrigere Goldpreis ist eine schlechte Nachricht für Goldaktien. Bis zu 10 Prozent der Minenkapazität könnte geschlossen werden müssen", heißt es in der Studie.


    Die Folgen des Preisrückgangs für die börsennotierten Minenbetreiber seien "sehr signifikant". Denn bei den etablierten Unternehmen ("senior producers") hätten sich die Kosten pro Unze seit 2002 versechsfacht. Bei einem Goldpreis von weniger als 1500 pro Feinunze seien deshalb bis zu 10 Prozent der Minenkapazität unprofitabel.
    An der Börse gibt es bereits ein erstes Opfer der Gold-Bären: Der Kurs des Minenbetreibers African Barrick Gold brach in London am Tag des Erscheinens der Goldman-Studie bis elf Uhr um mehr als 7 Prozent auf 150,6 britische Pence ein. Goldman hatte die Aktie von "Neutral" auf "Verkaufen" herabgestuft und ein Kursziel von 100 Pence ausgegeben. "African Barrick Gold hat drei Betriebsstätten mit Gesamtkosten oberhalb unserer Goldpreisprognose für 2013 und 2014", begründeten die Analysten die Verkaufsempfehlung.


    Als stärkste Unternehmen der Branche sieht Goldman Randgold und Fresnillo. Beide könnten für weniger als 1000 Dollar pro Unze liefern und würden daher auch dann noch positive Kapitalflüsse zeigen, falls der Goldpreis 2015 unter 1200 Dollar pro Unze fallen sollte.