Beiträge von luckybull

    ... und noch was über Eurofins:


    DER AKTIONÄR  

    Eurofins kaufen Datum: 17.10.2001

    Die Analysten des Anlegermagazins "Der Aktionär" bewerten die Eurofins-Aktie mit "kaufen". (WKN 910251) Das Kerngeschäftsfeld des Unternehmens sei die Bioanalytik. Eurofins verfüge über mehr als 3.000 Analyseverfahren, die zum Teil durch weitreichende Patente geschützt seien. Diese Verfahren dienten dazu, pharmazeutische Produkte, Lebensmittel sowie Kosmetika auf ihre Echtheit, Reinheit und auf ihre Herkunft überprüfen zu können. Im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres habe das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 32 Mio. Euro, eine 200%ige Steigerung gegenüber der Vorjahresperiode, erzielt. Für das gesamte Geschäftsjahr werde ein Umsatz in Höhe von 103 Mio. Euro und ein Gewinn pro Aktie in Höhe von 0,16 Euro erwartet. Im kommenden Jahr solle der Gewinn pro Aktie bei 0,37 Euro liegen. Für risikoorientierte Anleger eigne sich die Aktie als spekulative Depotbeimischung. Die Empfehlung der Experten des Anlegermagazins "Der Aktionär" für Eurofins lautet "kaufen".



    Good luck

    Die übermässig verprügelten Chip- u. HL-Aktien sind meiner Ansicht nach auf Sicht von einem halben Jahr die Top-Gewinner!
    Als aussichtsreiche deutsche Werte gehören da unbedingt dazu:


    ACG + CE Consumer Electronic
    ACG steigt i.Mom. um ca. 4 % und CE um ca. 6 %!


    Ein Bericht von gestern, 22.10.:


    MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der bayerische Chipbroker CE Consumer Electronic AG (CE) hält trotz
    der Gewinn- und Umsatzwarnung des Mitbewerbers ACG an seinen Gewinn- und Umsatzprognosen fest. Wie Unternehmenssprecher Maximilian Fischer am Montag sagte, erwarte CE nach wie vor ein "positives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen" (EBITDA) sowie Umsätze in Höhe von rund 700 Millionen Mark.


    ACG hatte am Montag ihre Gewinn- und Umsatzerwartung zum zweiten Mal in diesem Jahr nach unten gesenkt und die Nachfrageschwäche im Chipsektor für ihre Geschäftsentwicklung
    verantwortlich gemacht.


    Auch CE selbst hatte im September seine Gewinnerwartung vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf
    12,6 Millionen DM gesenkt, an einem positiven EBITDA aber festgehalten.


    ************
    Einen günstigeren Einstiegszeitpunkt als jetzt seh ich nicht - was meint ihr?


    Good luck
    [br][size=1](Diese Nachricht wurde am 23.10.01 um 10:38 von luckybull geändert.)[/size]

    Bei Ciena sieht man schon die ersten Aufholtendenzen:
    Heute wieder bei um die 8 % Plus.
    Für mich eine der ersten ganz großen Come back -  Werte an der NYSE.


    Ciao
    + good luck

    Die Angst wird jetzt nach den neuen zwei Anthrax-Opfern weiter zu nehmen -vor allem in den USA!
    Dabei werden immer mehr Test's von Lebensmittel und Trinkwasser vorgenommen. Dass davon natürlich die Bioanalytik-Firmen stark profitieren, liegt ja auf der Hand. Einer der weltgrößten auf diesem Gebiet ist Eurofins Scientific; sie steigt z.Zt. immer stärker an, i.Mom. zw. 4-5 %.
    Meiner Meinung nach sind Steigerungen von jetzt um die 17 in den nächsten Wochen bis auf 25 € möglich.


    Ciao
    + good luck


    ********


    Biotechnologie-Unternehmen als Retter in der Not


    MÜNCHEN (Performaxx) - Seitdem in den USA Briefe mit Milzbranderregern kursieren, wurde der Öffentlichkeit die Gefahr bewusst, die von Bioterrorismus und biologischen Kampfstoffen ausgeht. Bei dem Milzbranderreger "Bacillus anthracis" (Anthrax) handelt es sich um einen bereits seit langer Zeit bekannten Kampfstoff, gegen den es dennoch keine wirklichen Abwehrmaßnahmen gibt. Derzeit werden Antibiotika verabreicht, die den Bazillus zerstören sollen. Dies muss allerdings rechtzeitig geschehen, da das Bazillus Gift in den Körper entlässt, welches letztlich zum Tod des Patienten führen kann - obwohl die Erreger schon abgetötet wurden. Die Ansteckungsgefahr ist, nach Aussage von Fachleuten, deutlich geringer als beispielsweise bei Pocken oder ähnlichen Krankheiten.


    Milzbrand, eigentlich eine Tierkrankheit, gilt vor allem aufgrund von Hygienemaßnahmen als fast ausgerottet. Das größte Problem ist daher das Fehlen von Erfahrungen bei der Behandlung der Krankheit. Nach dem Auftreten von BSE ist Anthrax bereits das zweite Ereignis, bei dem sich der Blick der Öffentlichkeit mit hohen Erwartungen auf die Biotechnologie richtet. Auch die Börse hat reagiert, und sich auf die Suche nach Profiteuren gemacht.


    Der deutsche Chemie- und Pharmakonzern Bayer  wurde dabei mit als erstes ausgemacht und der Kurs reagierte mit deutlichen Aufschlägen. Bayer stellt das Antibiotikum Ciprobay her, das den Wirkstoff Ciprofloxacin enthält, der zur Behandlung von Milzbrand empfohlen wird. Bayer erfährt vor allem in den USA eine steigende Nachfrage nach Ciprobay, einem der wichtigsten Produkte im Portfolio des Unternehmens. Inwieweit der Konzern unter dem Strich profitieren wird, bleibt dagegen fraglich. Im Zuge einer Erhöhung der Vorräte in den USA, mit denen rund 12 Millionen Menschen über 60 Tage lang behandelt werden können, sollen die Produktionskapazitäten bei Bayer um rund 25 % im Monat ausgeweitet werden. Das Unternehmen ist bestens positioniert: In den USA ist Ciprobay gegen Milzbrand zugelassen und der Markt bis zum Jahr 2003 durch ein Patent abgesichert. Allerdings ist anzuzweifeln, inwieweit sich dies in einem überdurchschnittlichen Ergebnis bei Bayer niederschlagen wird. Erste Stimmen aus den USA sprechen sich bereits dafür aus, im Notfall den Patentschutz einzuschränken und Generika zum Vertrieb zuzulassen. Außerdem könnten auch andere Antibiotika, wie zum Beispiel Penicilin, prinzipiell gegen Milzbrand eingesetzt werden und die Notwendigkeit Ciprobay zu verwenden einschränken. Was Bayer auf jeden Fall bleiben wird, ist ein deutlicher Imagegewinn, der für das Unternehmen nach dem Lipobay-Skandal äußerst wichtig ist.


    Der Aktienkurs des US-Unternehmens Airtech International schlug wahre Kapriolen. Von wenigen Cents vervielfachte sich der Kurs der am Bulletin Board notierten Aktie auf bis zu 50 Cents, um nach einem Rückschlag bis auf 15 Cents wieder auf rund 30 Cents zu steigen. Der Grund dafür war die Ankündigung des Unternehmens, dass das Produkt Titan III, welches auf der sogenannten Technologie der photokatalytischen Oxidation beruht, in Luftschächten befindliche Milzbrand-Sporen herauszufiltern und töten kann. Damit könnte verhindert werden, dass der Erreger über Heiz- oder Klimasysteme zum Beispiel in Bürogebäuden verbreitet wird. Auch die britische Acambis  konnte von der allgemeine

    Ich meine natürlich seine Führungsqualitäten im
    Sektor der Hochleistungskunststoffe.
    Gerade bei Heizungsanlagen, die in den nächsten vier Jahren verstärkt zur Disposition (Austausch) stehen, ist Centrotec ein todsicherer Kandidat für steigende Gewinne.
    Die Austausch-Verordnung älterer Heizungsanlagen wird Centrotec überaus gut tun.


    18.10. 16:46  
    Centrotec: Unternehmenswachstum hält an


    Wie der Vorstandsvorsitzende der Centrotec AG,Hans Lothar Hagen, auf der weltgrößten Kunststoffmesse K 2001 mitgeteilt hat, gehe man von einem weiteren Wachstum aus, daß deutlich über dem Branchendurschnitt liege. Erfolgsgarant hierfür seien neben der erfolgreichen Platzierung eigener Produktlinien aus Kunststoff (z.B. Abgassysteme, Solarsysteme, Klimasysteme) auch die Engineering- und Verarbeitungsleistungen für Dritte.


    Good luck

    Heute ist mal wieder


    [size=5]N O K I A - T A G[/size]


    Als einziger Wert im Eurostoxx ist Nokia heutemehr als 4 % gestiegen (i.Mom. sogar 5 %).
    Die Zahlen sprechen für sich:


    13:01 Uhr: Meinung von Christof Schmidbauer  


    Nokia hat die Lage im Griff  
         
    Nokia hat seine Kosten unter Kontrolle. Obwohl im dritten Quartal der Umsatz nicht ganz den Erwartungen entspricht, schlägt der finnische Telekomausrüster und Handyhersteller mit einem Gewinn von 0,16 Euro die durchschnittlichen Analystenprognosen.

    *** ( = 1 Cent über den Erwartungen!) ***

    Während die Konkurrenz beim Handyverkauf drauflegt, wird in Finnland noch Geld verdient. Nach den Zahlen ist zwar keine Kursexplosion, aber eine Fortsetzung des Aufwärtstrends zu erwarten.  

    Ausgerechnet am Tag der Terroranschläge hat sich ein einziger Börsen-Info-dienst optimistisch zu den Aussichten der Nokia-Aktie geäußert. Die Finnen haben nicht enttäuscht: Bei den Quartalszahlen ist keine Rede von Umsatzausfällen aufgrund des 11.Septembers. Stattdessen werden vergleichsweise solide Zahlen präsentiert. Hierbei ist immer die allgemeine Schwäche der Branche zu berücksichtigen. Bei Nokias Hauptumsatzträger, den Mobiltelefonen, fiel der Umsatz nur um knapp drei Prozent. Der Gewinn sank um sechs Prozent. Damit dürfte zwar die Gewinnspanne bei der Handy-Produktion von 21 Prozent im Vorquartal auf 19 Prozent gesunken sein. Doch im Gegensatz zum schwedischen Konkurrenten Ericsson legen die Finnen beim Mobiltelefonverkauf nicht drauf.


    Keine Nachteile aus spätem GPRS-Angebot


    Auch Nokias Modellpolitik bei Mobiltelefonen geht auf. Obwohl die Finnen ihr Handy für den schnellen Datendienst GPRS sehr spät auf den Markt gebracht haben, hat sie dies keine erheblichen Marktanteile gekostet. Verständlich, lässt die Verbreitung des mit herkömmlichen Mobilfunkstandard GSM zusammenarbeiteten GPRS-Service noch zu wünschen übrig. Die Marke Nokia scheint auch nicht an Status eingebüßt zu haben Deshalb mussten die Finnen nicht die Billigaktionen der Konkurrenz mitmachen. Beobachtung verdienen aber die Kooperationen zwischen Sony/Ericsson und NEC/Matsushita. Beide Teams haben eine gute Chance auf den zweiten Platz im weltweiten Markt für UMTS-Mobiltelefone. Zunächst sind die Partner mit sich selbst beschäftigt.


    Ausrüstungssparte hofft auf zweites Halbjahr 2002


    Etwas enttäuschend ist hingegen die Umsatzentwicklung in der Aufrüstungssparte. Der Umsatz ist gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 14 Prozent gesunken. Nokia setzt nun auf einen Erholung in der zweiten Jahreshälfte 2002, wenn der Aufbau neuer Mobilfunknetze an Fahrt gewinnt. Immerhin: Die alte Einteilung stimmt nicht mehr, nach der Nokia im europäischen Handy-Verkauf führt, während Ericsson bei der Installation von Mobilfunknetzen führt. Nokia liegt im Ausrüstungsgeschäft knapp vor dem schwedischen Konkurrenten, hinter dem Marktführer Lucent. Nokia beteiligt sich an der Vorfinanzierung einiger Netze. Der Umfang hält sich aber wegen der überwiegend guten Bonität der Geschäftspartner im akzeptablen Rahmen.


    Für die Nokia-Aktie wird derzeit noch mehr als das 30-fache des Jahresgewinns bezahlt. Das ist nicht billig, danach müsste sich das Gewinnwachstum bei jährlich 30 Prozent bewegen. Allerdings kann Nokia einen Aufschlag für seine Position als Marktführer im Handygeschäft und seine im Branchenvergleich noch günstige Geschäftsentwicklung verlangen.
     
    Die Fertigungskosten hat Nokia weiter in Griff. Der Status der Marke Nokia schlägt sich in vernünftigen Verkaufspreise für den Hauptumsatzträger Mobiltelefone nieder. Die Konkurrenten sind nach verheerenden Ergebnissen dabei, sich neu in Kooperationen zu formieren. Bis dabei erste Früchte herausspringen, kann Nokia seinen Marktanteil auf jeden Fall verteidigen, wahrscheinlich sogar ausbauen. Zusammen mit dem optimistischen Ausblick für das A

    Also Spoil, weißt Du...
    Mußt Du denn meine hochfliegenden Erwartungen alle gleich wieder in die Tiefebene verbannen?
    Jetzt warte nur noch ein Weilchen, bin Laden kommt noch mit 'nen 'Beilchen' (sprich: bakteriologische Angriffe in den USA - und dann?).
    Ich will's ja nicht hoffen, aber die Heerscharen von Islamisten-Anhängern werden bestimmt nicht kleiner die nächsten Jahre, befürchte ich!
    Auf alle Fälle ist Bayer ganz gut im Geschäft und wird seine jüngsten Fehler wieder ausmerzen können.
    Heute wieder leicht im Plus - besser als gar nix und besser als der Durchschnitt!



    Prost Spoil und sieh's net so eng...
    Ciao


    [br][size=1](Diese Nachricht wurde am 18.10.01 um 22:31 von luckybull geändert.)[/size]

    Nicht dass ihr meint, "meine" IQ-Power ist nicht mehr en vogue, da hättet ihr euch ganz schön getäuscht:


    iQ Power erhält Technologie-Innovations-Preis 2001
    16. Oktober 2001 - Munich / Vancouver - iQ Power Technology Inc. (WKN 924110)
    wurde von dem renommierten US-Magazin Aviation Week & Space Technology mit dem diesjährigen Innovations-Preis für Technologie ausgezeichnet.


    Das Unternehmen erhielt den begehrten Preis für seine "intelligenten Batterie". Sie ist die
    erste Batterie der Welt, die mit Hilfe von Elektronik und Software gesteuert und optimiert wird.


    Laut Aviation Week werden jährlich tausende neue Patente für den Fortschritt in der Luftfahrt vergeben. Die innovativsten Entwicklungen und Produkte zeichnet die angesehene amerikanische Zeitschrift Aviation Week jährlich mit dem
    "Technology Innovation Award" aus.
    Die Kandidaten werden dabei von einer
    siebenköpfigen Jury aus Vertretern von Industrie und Militär ausgewählt. iQ Power ist einer unter fünf siegreichen Kandidaten in diesem Jahr.


    "Die Auszeichnung bestätigt die Attraktivität unserer Technologie nicht nur für Anwendungen im Automotive-Sektor, sondern ebenso in der Aerospace-Industrie", sagt Peter E. Braun, CEO von iQ Power. Der diesjährige "Fifth Annual Technology Innovation Award" wird am 17. Oktober 2001 anläßlich der Aerospace Expo 2001 in
    Los Angeles vergeben.


    "iQ Power wurde wegen der Technologie seiner intelligenten Batterie ausgewählt", erklärt Barry Rosenberg, Programm-Direktor von Aviation Week, die Entscheidung der Jury. "Die Technologie aus Mikroelektronik, Embedded Software und Sensoren
    bildet hierbei ein rechnergesteuertes, integriertes Energiemanagement-System".
    Es kann Informationen und Daten sammeln und erstmals den Ladezustand (SOC) und Fitnessgrad (SOH) der Batterie bestimmen. Rosenberg: "Damit zielt die iQ-Technologie auf das Hauptproblem heutiger Blei-Säure Batterien: Ihre
    Unberechenbarkeit."


    Das Management von iQ Power wird den begehrten Preis in Los Angeles im Rahmen eines feierlichen Empfangs entgegen nehmen.
    *******************


    Also wer jetzt immer noch nicht eingestiegen ist,
    wäre jetzt bei 1,32 - 1,35 €  charttechnisch der ideale Kaufzeitpunkt gekommen.


    Good luck

    So zynisch wie es klingt, das passiert eben hie und da öfters:
    Des einen Leid, des andren Freud!
    (Aber trotzdem möcht' ich lieber Schering als Bayer-Papiere im Depot haben...)


    Ciao
    Lucky


    **************


    Top Finanznews  
    Bayer:
    Große Nachfrage nach Milzbrand-Antibiotikum


    Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer will die Produktion des einzigen in den USA zugelassenen Antibiotikums gegen Milzbrandinfektionen ausweiten. Auch eine US-Firma plant, ein Präparat gegen Milzbrand zu vertreiben.
    Die Produktion des Medikaments "Ciprobay" solle um 25 Prozent gesteigert werden, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ). Die Zahl der täglichen Verschreibungen des Medikaments habe sich in den vergangenen Tagen von acht bis zehntausend auf aktuell 18.000 Verordnungen erhöht, schrieb die Zeitung unter Berufung auf die Versicherungsgesellschaft Merck-Medico. Die Versicherung übernimmt die Medikamentenkosten für rund 65 Millionen Amerikaner.


    Ciprobay sei mit einem Umsatz von 1,8 Mrd. Euro das mit Abstand wichtigste Pharmaprodukt des Konzerns. Bayer rechne selbst mit einer erhöhten Nachfrage, konnte aber keine Angaben zur Umsatzsteigerung machen. Vorsorglich wurde eine stillgelegte Mehrzweckanlage wieder in Betrieb genommen, um die Produktion von November ausweiten zu können. Die amerikanische Regierung plane den Ankauf von Antibiotika gegen Milzbrand und biologische Kampfstoffe im Wert von insgesamt 1,5 Mrd. $. Das zusätzliche Geld solle aus der Notfallhilfe von 40 Mrd. $ stammen, die der Kongress der Regierung nach den Terroranschlägen am 11. September bewilligt hatte.


    US-Firma beantragt neue Lizenz


    Auch der einzige US-Hersteller eines Impfstoffs gegen Milzbrand hat bei den Behörden die erneute Genehmigung zum Verkauf des Präparats beantragt. Das Unternehmen BioPort habe bei der US-Behörde für Nahrungsmittel- und Medikamentensicherheit die Erneuerung einer vor drei Jahren ausgesetzten Lizenz beantragt, teilte eine Unternehmenssprecherin am Montag in Detroit mit. Unter normalen Umständen dauere das Genehmigungsverfahren bis zu sechs Monaten, die Umstände seien derzeit jedoch "nicht normal". Das in Lansing im US-Bundesstaat Michigan ansässige Unternehmen musste 1998 die Produktion von Milzbrand-Impfstoff einstellen, da die Labors nicht den Hygiene-Bestimmungen entsprachen.

    Tja da waren's plötzlich 7000 mehr!
    Ob das jetzt immer noch so sozialverträglich abläuft, wie ich w.o. angedeutet hatte?
    Soll das ganze Stellenabbau-Gespenst vielleicht doch am Ende auf einen Gesundschrumpfungsprozeß hinauslaufen?
    Auf eine ''Verjüngungskur'' bei Siemens wird es auf alle Fälle hinauslaufen: Die angegrauten Über-50-Jährigen sind in der Minderheit, eine aussterbende Spezies - eigentlich schützenswert...


    Nach einer IAB---Studie (Institut  für Arbeitsmarkt-und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit) haben rund 42 % der deutschen Betriebe keine Erfahrung mit älteren Arbeitnehmern. Bildungsministerin Edelgard   Bulmahn prangert an: Die Klagen über einen Mangel an Fachkräften  und eine Überforderung der Rentenkassen passten nicht zusammen, wenn zugleich ältere Menschen mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung ''herausgedrängt'' würden.

    Gehören wir jetzt also zu den ''Grauen Panthern'',
    oder wie seh' ich das?


    Luckybull
    (zumindest in Besitz von grauen Schläfen)


    ***********************


    Siemens streicht nochmals 7000 Stellen
     
    München (dpa) - Mit einem weiteren drastischen Stellenabbau will der Siemens-Konzern sein defizitäres Telekommunikationsgeschäft aus den roten Zahlen bringen. Bis Ende 2002 würden bei Netzwerken und im Mobilfunkbereich insgesamt zusätzlich 7000 Arbeitsplätze gestrichen, teilte die Siemens AG (Berlin/München) mit.


    Betroffen sind 3000 Arbeitsplätze im Inland. Damit entfallen im Arbeitsgebiet Information und Kommunikation einschließlich bereits verkündeter Pläne insgesamt weltweit mindestens 16 600 Stellen.


    In der Netzwerksparte IC Networks (ICN) gehen laut Mitteilung im Rahmen des Sparprogramms nochmals 5000 Stellen verloren. Damit werden hier nun mehr als 10 000 der weltweit etwa 53 000 Arbeitsplätze gestrichen. In der Mobilfunksparte ICM baut der Konzern ebenfalls bei Netzen nochmals 2000 Stellen ab. Hier wurden nach Angaben einer Sprecherin in den vergangenen Monaten bereits die angekündigten 2600 Arbeitsplätze im Handybereich weitgehend gestrichen. Beim IT-Dienstleister SBS, dritter Teil des Arbeitsgebiets Information und Kommunikation, entfallen laut früheren Angaben 2000 Stellen.


    In Deutschland sind bei ICN von den neuen Plänen 2000 Arbeitsplätze betroffen. Die Zahl der weltweiten Fertigungsstätten soll halbiert werden. Mit den Maßnahmen will der Konzern bei ICN Kosten in Höhe von mindestens zwei Milliarden Euro im Jahr einsparen.


    ICN und ICN bekamen die Flaute in der Telekommunikationsbranche in den vergangenen Monaten mit voller Wucht zu spüren. Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2000/01 (30. September) erzielte ICN vor Steuern, Zinsen und Firmenwert-Abschreibungen einen Verlust von 563 Millionen Euro (1,1 Mrd DM). Bei ICM betrug das Minus 511 Millionen Euro. Siemens-Chef Heinrich von Pierer stellte klar, dass er insbesondere mit der Entwicklung von ICN unzufrieden ist. Der für das Netzwerkgeschäft (ICN) zuständige Siemens-Vorstand Roland Koch musste gehen.


    Vor einigen Monaten hatte ICN bereits die Streichung von 5500 Stellen und weitere Sparmaßnahmen angekündigt. Künftig werde in allen Geschäften die Ertragssteigerung Vorrang haben vor dem Umsatzwachstum, erklärte der neue ICN-Chef Thomas Ganswindt. Er sei überzeugt, dass es gelingen werde, den Bereich wieder «zu einem nachhaltigen Ergebnisträger der Siemens AG zu machen».


    Nach Angaben eines Konzern-Sprechers sind die drei deutschen Fertigungsstätten in Bruchsal, Berlin und Greifswald nicht von Schließung bedroht. Allerdings werde es hier und insbesondere auch im Vertrieb Arbeitsplatzabbau geben. Auch die strategisch wichtigen Fabriken in China und Brasilien stünden nicht zur Disposition. Bei den Stellenstreichungen gebe es auch betriebsbedingte Kündigungen. Es werde keine Einsparungen auf Kosten der Zukunftsfähigkeit geben.


    Vor zwei Wochen kamen erneut Spek

    Hallo Antizykliker,
    hier ein eindeutiger Hinweis auf einen edlen
    Antizykliker, die Preussag-Aktie!
    ******************


    Preussag antizyklisch kaufen
    Börse Inside  


    Die Analysten von "Börse Inside" raten zum antizyklischen Kauf der Preussag-Aktie (WKN 695200).


    Die jüngst veröffentlichten Zahlen des Unternehmens seien besser ausgefallen als von vielen Experten angenommen worden sei. In der ersten Jahreshälfte 2001 sei ein elfprozentiger Umsatzanstieg auf 10,9 Mrd. Euro verbucht worden. Das Ergebnis vor Abschreibung sei um 42% auf 347 Mio. Euro geklettert.


    Auch der Ausblick auf das zweite Halbjahr sei ganz klar positiv. Für das Jahr 2002 würden bis zu 3 Euro Gewinn pro Anteilsschein prognostiziert. Das KGV befinde sich somit lediglich im einstelligen Bereich. Die Terroranschläge in den USA würden nach Meinung von Analysten jedoch schlimmstenfalls zu einer Umleitung der Reiseströme führen. Das Geschäft werde nicht nachhaltig gestört.


    Somit empfehlen die Experten von "Börse Inside", die Aktien von Preussag zu kaufen.


    **************


    Heute stieg sie auf über 8 % und liegt bei ca. 27,60 €.
    Also Leute, steigt noch mit ein - es wird sich lohnen...


    Ciao

    Bringt das den Aktienkurs wieder entscheidend in Richtung Nord? Shareholder value - nichts anderes zählt! Warum nicht, wenn es keinen jungen Familienvater trifft - auf der Straße sollte jedoch keiner landen...
    In der Vergangenheit hat es Siemens immer auf eine beruhigend wirkende Weise und sozialverträgliche Art geschafft, eine Verjüngung ihres Mitarbeiterpotenzials herbeizuführen.
    Na dann kann man wieder auf bessere Kurse hoffen...


    luckybull


    Siemens plant massive Eingriffe im Netzwerk-Bereich


    München (dpa) - Der Siemens-Konzern will seinen Sparkurs im Netzwerk-Geschäft offenbar verschärfen. Die Zahl der Produktionsstandorte könne bis auf die Hälfte verringert werden, sagte Siemens-Vorstandschef Heinrich von Pierer in einem Interview mit der französischen Zeitung «La Tribune». Das müsse jedoch nicht die Streichung von Stellen in derselben Größenordnung bedeuten, ergänzte das Unternehmen in München.


    Bislang hatte der Siemens-Konzern für den Unternehmensbereich Netzwerke (Information and Communication Networks/ICN) den Abbau von 5500 Stellen angekündigt. Im vergangenen Jahr waren hier weltweit noch 53 000 Mitarbeiter beschäftigt. Im Rahmen des angekündigten Maßnahmenpakets würden derzeit alle 20 Standorte in der Produktion mit rund 6500 Beschäftigten überprüft, hieß es. Mit Details sei aber wahrscheinlich noch vor Bekanntgabe der vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2000/2001 (30.9.) im November zu rechnen.


    Der Bereich ICN hatte im dritten Quartal des vergangenen Geschäftsjahres vor Steuern, Zinsen und Goodwill-Abschreibungen einen Verlust von 563 Millionen Euro (1,1 Mrd DM) eingefahren. Der für die Netze zuständige Siemens-Vorstand Roland Koch hatte daraufhin seinen Hut nehmen müssen.


    Die Welt, 17:30 am 09.10.2001 - Ressort: Wirtschaft

    Schwer gen Süden geprügelt, besitzt Preussag mehr denn je ein vehementes Erholungspotenzial.
    Da müssten spätestens in zwei Jahren gut und gerne 100 Prozent drin sein.
    *******************


    Berlin - Die Pessimisten an der Börse hatten es schon kommen sehen: Auch Preussag (WKN: 695 200) würde nach den ersten US-Militärschlägen in Afghanistan auf dem Parkett wieder schwer unter Beschuss geraten. Doch die Aktie des weltweit größten Tourismuskonzerns ging gestern im Gegensatz zu anderen Reise-Titeln aus der unsicheren Lage gestärkt hervor. Das Papier legte zeitweise bis zu vier Prozent zu. "Preussag ist mittlerweile stark unterbewertet", erklärt Michael Riedel von der Bankgesellschaft Berlin die Kursentwicklung.
    Nach den Terrorattacken in den USA am 11. September hatten Preussag nahezu die Hälfte ihres Wertes und 2,7 Mrd. Euro an Marktkapitalisierung eingebüßt. Weil dann vor allem institutionelle Anleger die Aktie kauften, konnte sie sich wieder etwas erholen. "Allerdings bleibt Preussag vorläufig ein Risikopapier", sagt Raimon Kaufeld von der DZ Bank und verweist auf Kursschwankungen von bis zu 15 Prozent am vergangenen Freitag. Er sieht für die Aktie Potenzial bis zu 30 Euro in den nächsten sechs Monaten und empfiehlt sie zum "Kauf": "Wenn sich die politische Situation stabilisiert, kann der Kurs schnell anziehen."


    Die Erholung hänge davon ab, ob es weitere Anschläge von Terroristen auf Flugzeuge geben und ob die Reiselust merklich abflauen werde, erläutert Kaufeld. Vielfach werde einfach eine Verlagerung bei den Reisezielen stattfinden, meint der Analyst: Ein Urlaub in Ägypten oder der Türkei dürfte manchen Kunden zu brenzlig erscheinen; diese könnten dann auf Spanien ausweichen.


    Da Preussag bereits den größten Teil des Geschäftes gemacht hat, rechnen die Experten eher mit geringfügigen Auswirkungen der Anschläge auf das Geschäftsjahr. "2001 spielt sowieso keine Rolle mehr, an der Börse zählen jetzt 2002 und 2003", sagt Michael Riedel, der unter normalen Voraussetzungen von einem Branchenwachstum von drei bis vier Prozent pro Jahr ausgeht. Doch auch in der derzeitigen Situation ist er positiv und rät, Preussag zu "Akkumulieren". Er verweist darauf, dass die Tourismusbranche auch die Turbulenzen des Golfkrieges 1991 schneller als erwartet überwunden habe. Riedel: "Die Leute vergessen sehr schnell, und als letztes wird bei Reisen gespart." acm


    Quelle: Die Welt


    Servus + gute Reise
    mit Hapag-Lloyd, L'Tur, TUI,
    Robinson, usw.

    Hallo Investor,
    die Aussagekraft eines Analysten (besonders die im letzten Jahr) kann man sich sonst wo hinschmieren, das weiß heut' schon fast jeder Grundschul-Junge ;) (und wir beide inzwischen bestimmt auch... ;D )
    Aber Süss Microtec ist nunmal ein ganz feines Unternehmen, das sicher einen höheren Kurs tats.
    verdient hätte. Wären da nicht die verdammten Schweinezyklen in der Chipbranche, die aber zu bewältigen sind.
    Tiefer als jetzt kann es meiner Meinung gar nicht mehr kommen.


    cdcharttcl?symm=SMH.ETR&hist=4&dbrushwidth=&charttype=&gd1=&gd2=&benchmark=&infos=&indtype1=&indtype2=&volumen=



    Und heute kommen schon über 7 % Kursanstieg hinzu.
    Es flutscht langsam schon wieder, auch im HL -Markt.
    Rate dir wirklich ernsthaft zu diesem Titel, du kannst dabei absolut gar nix verkehrt machen...



    Ciao
    + good luck


    [br][size=1](Diese Nachricht wurde am 09.10.01 um 17:16 von luckybull geändert.)[/size]

    Und hier die News über ENERGIEKONTOR von heute:


    08.10. 12:54  
    Energiekontor - Baubeginn in Portugal



    Die Energiekontor AG wird ab dem 9.10.2001 mit dem Bau des Windparks Trandeiras in Portugal beginnen. Der Windpark mit einer Kapazität von 18,2 MW gehöre dann zu den grössten Anlagen des Landes. Ab dem ersten Quartal 2003 solle der Windpark mit einem Investitionsvolumen von 25 Mio. Euro an den Start gehen, hieß es weiter


    *******************************
    Ich bleib dabei: Dort fängt/hat die Zukunft bereits begonnen...



    Ciao

    Hallo Shareware,
    etwas verspätet meine Meinung zu Solarworld, die auf alle Fälle wg. der zu befürchtenden Abhängigkeiten zum Öl, jetzt immer mehr in den Blickpunkt der Energiewirtschaft geraten (werden).
    Und damit ganz gewiß als ein verdammt guter Börsenkandidat der mittelfristigen Zukunft zu betrachten ist.
    ********************


    05.10.2001
    SolarWorld Turnaround-Kandidat
    Capital  


    Das Anlegermagazin Capital empfiehlt derzeit dem Investor die Aktien von SolarWorld (WKN 510840).


    Frank Asbeck, Chef der SolarWorld AG, finde zwei Partner für den Einstieg in die Erzeugung von Solarsilizium. Bei den Mitstreitern handele es sich um ein US- und ein europäisches Unternehmen. Die Namen der Partner wolle Asbeck noch 2001 bekannt geben.


    Gemeinsam würden die drei Firmen 100 Millionen Euro in die Siliziumproduktion investieren wollen. Bisher sei die Solarindustrie von Siliziumanbietern abhängig, welche die Chipindustrie versorgen würden. Mit eigener Produktion würden sich erheblich Kosten senken lassen.


    Vor diesem Hintergrund sieht das Anlegermagazin Capital bei den Aktien den Turnaround.
    *******************


    Viele der momentan einigermaßen mit Kapital ausgestatteten umweltfreundlich produzierenden Energiefirmen sind stark zu beachten und bei den meisten lohnt sich ein Einstieg gerade jetzt.


    Liebe Grüße

    ...einer Rally, wenn der Terrorismus der Taliban nicht mehr zu befürchten sein wird. Die Zeit wird sicher kommen, nur halt wann ???  
    Bei der Liste von Morgan Stanley ist auch mein ehemaliger Liebling ''Jabil'' dabei.
    Vielleicht steig ich dort wieder ein; deren Management hat mir schon immer sehr behagt und war für Steigerungen an der Börse supergut.
    *****************************


    Folgende Aktien sollten Investoren nach Meinung der Investmentbank Morgan Stanley bei einer Ralley besitzen:


    AOL Time Warner
    Yahoo
    Vignette
    Verisign
    Siebel Systems
    State Street
    Silicon Labs
    Qualcomm
    Oracle
    Nvidia
    Sabre
    Riverstone Networks
    Mercury Interactive
    Juniper Networks
    Jabil Circuit
    FreeMarkets
    Getty Realty
    Cisco Systems
    Brocade Comm.
    Dupont Photo.
    Arvinmeritor
    Broadcom
    Accenture
    **********************


    Na dann, sucht Euch einen (oder mehrere) davon aus, neben IQ-Power, der in dieser Liste leider noch fehlt...


    Ciao
    + good luck