Beiträge von Mausebiber

    FTD: Fed wünscht Zins von minus fünf Prozent
    28.04.2009 - 07:04


    Es hört sich absurd an, wird aber dennoch ernsthaft diskutiert: Die Notenbank Federal Reserve hält in einer internen Analyse einen negativen Zinssatz für angemessen. Harvard-Ökonom Mankiw hat einen Vorschlag, wie das gehen könnte.


    Er tut schon alles, was er kann. US-Notenbankchef Ben Bernanke senkte den Leitzins auf Null, führte Dutzende von neuen Liquiditätsprogrammen ein und kauft 300 Mrd. $ an amerikanischen Staatsanleihen. Doch manche Experten fordern noch mehr: Sie wollen einen negativen nominalen Zinssatz sehen. "Ein bisschen mehr Negativität könnte nicht schaden", sagt Harvard-Ökonom Gregory Mankiw scherzend.


    Zuerst hört sich die Idee absurd an: Ein negativer Leitzins würde bedeuten, dass der Schuldner 100 $ borgen sowie ausgeben kann und im nächsten Jahr nur 97 $
    zurückzahlen muss. Sonderlich attraktiv ist das für den Gläubiger nicht. "Statt das Geld zu verleihen, wird es lieber unter der Matratze versteckt. Da die Geldhaltung eine Rendite von genau null Prozent abwirft, können Gläubiger für eine Kapitalleihe nicht weniger verlangen", sagt Mankiw, der sich mit dem Problem beschäftigt. Mit anderen Worten: Negative Leitzinsen sind für eine Notenbank ausgeschlossen - sofern die Geldhaltung nicht bestraft werden kann.


    Taylor-Regel kommt auf negative Zinsen


    Die ganze Diskussion um negative Leitzinsen ist nicht völlig aus der Luft gegriffen. In einer internen Analyse der Fed, die der "Financial Times" vorliegt, beziffern die Währungshüter den optimalen Zinssatz auf derzeit Minus fünf Prozent. Die Berechnung fußt auf der "Taylor-Regel". Entwickelt vom Stanford-Ökonomen John Taylor, beschreibt die Vorschrift, nach welchen Gesetzmäßigkeiten eine Notenbank den Leitzins festgelegt.


    Die Grundidee: Der Leitzins wird gesenkt, wenn die Inflationsrate oder der Auslastungsgrad der Volkswirtschaft fällt. Angesichts einer rückläufigen Teuerungsrate in den Vereinigten Staaten und einer geringen Auslastung kommt die Fed momentan auf einen negativen Wert. Ihr Ansatz lautet deshalb: Da der Leitzins bereits bei Null liegt, setzt sie auf alternative Aktionen wie den Aufkauf von Wertpapieren. Im März erhöhte die Notenbank das Kaufvolumen auf 1150 Mrd. $. Es ist wahrscheinlich, dass es in den kommenden Monaten weiter aufgestockt wird. Die nächste Sitzung endet am Mittwoch dieser Woche.


    Sind negative Zinsen also völlig ausgeschlossen? Die Antwort lautet: Nein. Die Idee ist überhaupt nicht neu. Bereits im 19. Jahrhundert argumentierte der deutsche Volkswirt Silvio Gesell für eine Steuer auf die Geldhaltung. Auch John Maynard Keynes spielte mit dem Gedanken. Neben einer Steuer gibt es noch die Alternative Inflation: Hält die Notenbank den Leitzins bei Null, obwohl die Teuerungsrate steigt, sinkt der reale Zins unter Null. Das Problem daran wäre der Schock, den das bei Volkswirten, Fed-Beobachtern und Konsumenten auslösen würde. Schließlich ist Preisstabilität das vorrangige Ziel der Zentralbanken.


    Harvard-Ökonom Mankiw zieht die Lösung eines seiner Studenten als dritte Option heran. Um die Kapitalinhaber auch bei negativen Zinsen zum Verleihen zu bewegen, könnte folgender Sanktionsmechanismus greifen: Die Fed nennt eine Ziffer zwischen null bis neun. Alles umlaufende Bargeld wird mit einer Seriennummer versehen. Wenn die Nummer mit der jeweiligen Ziffer endet, würde das Geld nicht mehr als Zahlungsmittel akzeptiert. Folglich läge die Rendite der Geldhaltung bei Minus zehn Prozent. "Das würde dazu führen, dass die Menschen glücklich wären, zu einem Zins von minus drei Prozent Geld zu verleihen", sagt Mankiw.


    Sonderlich ernst gemeint ist der Vorschlag aber nicht. Den Namen des Studenten, der auf die Idee gekommen ist, will Mankiw nicht offenlegen: "Wenn er Zentralbanker werden will, wäre das seiner Karriere sicherlich nicht förderlich."


    Autor/Autoren: Tobias Bayer (Frankfurt)


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    Also, wenn wir das "Wenn die Nummer mit der jeweiligen Ziffer endet, würde das Geld nicht mehr als Zahlungsmittel akzeptiert." zehnmal durchführen, brauchen wir uns um die Zukunft keine weiteren Sorgen zu machen.


    Mal sehen, was der Goldkurs dazu meint.....

    Wer sich für Jet interessiert schaut vielleicht auch mal nach Seabridge.


    Der Kurs ist seit November zum zweiten mal an der 200ter Linie nach oben abgeprallt.



    Ich hoffe, dass dem wieder so ist.


    Gruss,
    MB

    Erstes Posting in diesem Jahr, deshalb vorab allen ein glückliches, erfolgreiches Neues Jahr 2008.



    Sixt Kurs während ich dies schreibe: Eur 28,40


    Gruß,
    MB



    09.01.2008 - 11:53 Uhr
    Sixt buy


    Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von Sixt (ISIN DE0007231326/ WKN 723132) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von [SIZE=3]56[/SIZE] EUR.

    Die Aktie sei von der Mid & Small Cap Focus List gestrichen worden, da kurzfristige keine Impulse für eine stärkere Kursentwicklung in Sicht seien.


    Die Bewertung der Aktie sei historisch günstig. Zudem dürften die Ergebnisse Ende 2007 stark gewesen sein. Nichtsdestotrotz reflektiere die aktuelle Bewertung übertriebene Bedenken im Hinblick auf einen Abwärtszyklus. Allerdings sei die durchschnittliche Gewinnwachstumsrate gesunken, was Sixt für Wachstumsinvestoren weniger attraktiv mache.


    Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der WestLB für die Aktie von Sixt weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 09.01.08) (09.01.2008/ac/a/nw)Analyse-Datum: 09.01.2008



    Quelle: Finanzen.net

    quote: "Das nächste Schreiben/Mail oder ein Brief des AAC in dieser Richtung wird ohne Kommentar gelöscht."


    Was ist denn dir über die Leber gelaufen? Ich meine, du überschreitest deine Kompetenz als Moderator indem du vorschreiben willst, was hier diskutiert wird und was nicht.


    Ueberdenke das bitte nochmals.


    Gruß,
    MB

    quote:
    Ist mir immer schleierhaft, wie man den Kurs nach unten bekommt, wenn man billig einkaufen will


    Man verkauft Aktien die man nicht besitzt (Leerverkaeufe). Mit anderen Worten, man bedient die Kaeufer zum aktuellen Kurs, dann die, die nieriger bieten, daann die, die noch niedriger bieten, etc. Da die Kurse so langsam fallen (bei marktengen Papieren auch mal ganz schnell), nimmt die Kaeuferseite ab und es wird noch einfacher die paar Kaeufer zu bedienen. Im gleichen Zug nimmt die Anzahl der Verkaeufer zu, di noch schnell ihre Gewinne mitnehmen wollen. Im "besten" Fall laeuft sowas von alleine, wenn das mal angestossen wird. Kommet es zon stocken, tritt unser Verkaeufer wieder auf und stoesst das ganze wieder an, bis eben zum gewuenschten Kurs.


    Das geht auch nur eine Weile so, da ab einem bestimmten Kurs wieder vermehrt Kaeufer am Markt erscheinen um nun zu billigen Kursen einzukaufen.


    Jetzt schnappt sich "unser" Kaeufer alles was zum Verkauf steht, covert seine Leerverkaeufe und was er sonst noch so haben will. Das sind dann die Tage, wo so eine Aktie mal 10% zulegt ohne ersichtlichen Grund.


    Viele Gruesse,
    MB

    Alles klar, danke.


    Denke, das geht weniger gegen die Goldbesitzer, sieht mehr wie was persoenliches aus. Betrifft mich also nicht.


    Gruss,
    MB


    P.S. value ,
    ich traure halt unseren Scheinen und Muenzen hinter her. Nix gegen den Euro, aber ich meine, ich schleppe viel mehr Muenzen mit mir herum als zuvor. Eine einmalige Chance mal was richtig gut zu machen wurde verpasst. Aber das ist ein anderes Thema.

    "... nachdem schon in antizyklischen Foren damit begonnen wird gegen Goldbesitzer zu hetzen?"


    Hast du mal bitte eine Quellenangabe, wuerde mich wirklich interessieren wer da gegen wen hetzt, bin schliesslich auch Goldbesitzer und direkt betroffen.


    Danke,
    MB

    Wenn ich also folgende Aussage zugrunde lege,


    " Somit wäre meine fundamentale Bewertung nicht etwa Gold in bald wertlosen Dollar zu messen, sondern vielmehr in Arbeitsauffwand (Förderungsproblematik)."


    dann komme ich zu dem Schluss, dass Gold heute weniger Wert ist als noch von 50 oder 100 Jahren, da der Abbau von Gold ueber die Jahre doch immer effektiver und billiger geworden ist.



    Gold bald auf 2000.- Dolar, das schreiben auch die Zahnaerztlichen Mitteilungen ***lol***
    http://www.zm-online.de/m5a.htm?/zm/7_06/pages2/finanz1.htm

    ** copy - paste **


    FREENET - Die Zerschlagung des Mobilfunk- und Internetkonzerns freenet ist offensichtlich nur noch eine Frage der Zeit. "Wir arbeiten nicht an einer Abwehrstrategie. Wir haben festgestellt, dass ein Teilverkauf für die Aktionäre mehr Wert schafft", sagte der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Eckhard Spoerr, der "Welt".

    Wer der Meinung ist, der Verfall des $ wird demnächst gestoppt, kann sich mal folgende Anleihe ansehen:


    VEREINIGTE STAATEN VON AMERIKADL-BONDS 1983(08/13)
    WKN: 472068
    Rendite: 10,54
    Rating: AAA


    oder auch


    WKN: 470695


    MB

    Also, irgend etwas ist bei denen oberfaul, so blöd kann man sich doch garnicht anstellen, oder? Da wird geschrieben: "Das Modell 'Razr' fiel zurück auf den Boden"


    Was soll das heissen? Wo ich hinschaue hat jeder so ein Razr.


    Gruss,
    MB




    12.07.2007 - 07:13 Uhr
    UPDATE: Motorola senkt Umsatz- und Gewinnprognose für 2Q


    (Neu: Details, Hintergrund und Analysteneinschätzung)
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    Von Ben Charny
    Dow Jones Newswires


    SAN FRANCISCO (Dow Jones)--Die Motorola Inc, Schaumburg, hat auf Grund von Schwierigkeiten bei ihrer Mobiltelefonsparte ihre Umsatzprognose für das zweite Quartal gesenkt. Gleichzeitig teilte der US-Konzern am Mittwoch mit, dass der Geschäftsbereich im laufenden Jahr nicht mehr die Gewinnzone ereichen wird. Darüber hinaus wird Stu Reed, der frühere Vice President des internen Beschaffungswesens, Leiter der Mobilsparte.


    Der US-Konzern rechnet nun für das zweite Quartal nur noch mit Erlösen zwischen 8,6 Mrd und 8,7 Mrd USD, zuvor hatte das Unternehmen Umsätze von 9,4 Mrd USD angepeilt. Von Thomson Financial befragte Analysten hatten Erlöse von 9,26 Mrd USD vorausgesagt. Motorola rechnet des Weiteren mit einem Verlust je Aktie aus fortgeführten Geschäften zwischen 0,02 und 0,04 USD. Darin enthalten sind Belastungen von 0,03 bis 0,04 USD für den Stellenabbau und andere Sonderposten.


    Der angepasste Umsatzausblick sei einem zurückgehenden Absatz von Mobiltelefonen in Europa und Asien geschuldet, so das Unternehmen in seiner Mitteilung. Eine Sprecherin wollte auf Anfrage keine weiterführenden Angaben machen.


    "Wir sind zuversichtlich, dass wir unter Führung von Stu Reed die Profitabilität dieses wichtigen Bereichs weiterherstellen können", sagte COO Greg Brown zur personellen Änderung an der Spitze der Mobiltelefonsparte. Reed ersetzt zwei leitende Angestellte an der Spitze, die den Bereich auf Interimsbasis über ein Jahr geleitet hatten.


    Die Probleme der Handysparte seien bekannt und die nun vollzogenen Schritte weitgehend erwartet und begrüßt worden, sagte Analyst Mark McKechnie von American Technology Research. "Jeder wusste, der Mobiltelefonbereich war in Unordnung. Das Modell 'Razr' fiel zurück auf den Boden, der Leiter der Sparte verließ seinen Posten und sie hatten Probleme bei der Logistik und beim Beschaffungswesen." Motorola veröffentlicht ihre Zweitquartalsbilanz am 19. Juli.


    Webseite: http://www.motorola.com


    -Von Ben Charny, Dow Jones Newswires; + 49 (0)69 - 29 725 104
    unternehmen.de@dowjones.com
    DJG/DJN/flf/nas -0-

    Wahnsinn!


    Eben gerade von der DAB angerufen worden und sie haben sich vielmals entschuldigt dass sie meine Order nicht ausführen konnten.


    Hintergrund: Nachdem die Aktie heute in Oslo 9% tiefer gehandelt wurde dachte ich, da muss man zugreifen. Die Ordermaske hat auch Oslo angeboten und so habe ich den Auftrag erteilt.


    Jetzt stellte sich heraus, dass die DAB in Oslo keinen Makler sitzen hat und deshalb die Order nicht ausgeführt wurde. Soll über Toronto ordern.


    Das nenne ich mal Kundenservice, bin echt angenehm überrascht.


    Schönen Vatertag,
    MB

    Alles klar Donglengcha, danke.


    Will mich jetzt schon strategisch ausrichten und bin immer auf der Suche nach Langfrist-Investments, schöner langsamer Anstieg um Zocker fern zu halten.


    Der Chart und auch die Nachrichten von CREW gefallen mir und ich werde mir wohl ein paar holen.


    Mal sehen, wie ich da ran komme.


    Danke für den Tipp,
    MB


    Edit:


    Sehe gerade, dass da 180.000 im Ask stehen, habe also noch etwas Zeit

    Dateien

    • Image1.gif

      (4,43 kB, 464 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Wow, gerade nochmals bei Comdirect eingeloggt und was ganz neues entdeckt:


    Strategie "Gewinne mitnehmen oder Bestände absichern"
    Für die Umsetzung dieser Strategie erteilen
    Sie mit der Kombinationsorder OCO eine
    Verkaufsorder mit einem Limit* oberhalb
    des aktuellen Kurses (z. B. zur Gewinn-
    mitnahme) und eine Stop-loss-Order mit
    einem Limit* unterhalb der aktuellen Notierung. Wird Letzteres unterschritten, erfolgt der Verkauf Ihrer Wertpapiere zum nächsten handelbaren Kurs: So sichern Sie Ihre Position nach unten ab.


    Ihr Vorteil: Sie können für den gesamten Bestand eines bestimmten Wertpapiers gleichzeitig zwei Verkaufsaufträge erteilen. Dies ist nur mit einer Kombinationsorder möglich.
    Strategie - Gewinne mitnehmen oder Bestände absichern


    Ihre Möglichkeiten mit der Kombinationsorder OCO Strategien
    Entsprechende Auftragskombinationen


    Bestände absichern oder Gewinne mitnehmen


    Limitierter Verkaufsauftrag PLUS Stop Loss-Verkaufsauftrag
    Kaufen bei Trendbestätigung oder nach einer Konsolidierung Stop Buy-Kaufauftrag PLUS limitierter Kaufauftrag
    Gewinne mitnehmen oder den Einstand verbessern \
    Limitierter Verkaufsauftrag PLUS limitierter Kaufauftrag
    Positionsausbau bei Trendbestätigung oder gleichzeitige Absicherung von Beständen
    Stop Buy-Kaufauftrag PLUS Stop Loss-Verkaufsauftrag


    Oh Gott, unlesbarer Kauderwelch. Einfach mal hier nachlesen: (Mist, jetzt finde ich den Artikel nicht mehr...)