Alles anzeigenDas mit dem vertragsbrüchig wüsste ich gerne genauer.
Bei fefe dazu:
https://blog.fefe.de/?ts=9c03d163
Gazprom und Winterhall haben die EU-Direktive wie folgt umgangen, mit Vetragsschluss in 2015/16 glaube ich.
Wintershall hat einen Anteil an den Gasvorkommen in Sibirien gekauft. Im Gegenzug bekam Gazprom das Netz hier im Land. Damit hat man einen gannz langfristigen Liefervertrag realisiert, ohne den Preis in EUR auf 30 Jahre festlegen zu müssen. Solange das Durchleitungsentgelt im Netz proportional zu einem einigermaßen fairen Gaspreis ist, wird Gazprom immer fair bezahlt, egal, was der EUR-Spotpreis alles so macht. Im Gegenzug binden sie sich auf x+ Jahre, weil das Gas in Sibirien jetzt Wintershall gehört
Nun kann Wintershall die NS2-Pipeline nutzen, um damit *deutsches* Gas zu importieren, so dass dieser Anteil nicht unter die Quoten fällt - das liegt daran, wie die EU-Direktive im Detail formuliert ist und dass es da dieses "Schlupfloch" gab.