Google bleibt seinen Bilanz-Superlativen treu: Im Schlussquartal hat der Suchmaschinen-Betreiber seinen Gewinn nahezu verdreifacht. Damit wächst der Abstand zum Konkurrenten Yahoo.
Beiträge von Spoilsport
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,462493,00.html
und ein wichtiges Zitat für alle Explorer-Aktionäre:
"Vor der Hacke ist es immer duster" ;DSpoil
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...war mit 67.70 % eines der wenigen Highlights meines letztjährigen Musterdepots.
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23.01.2007 - 07:55 Uhr
DGAP-News: Singulus Technologies: Weitere Diversifizierung -Kooperation mit BaldaSINGULUS TECHNOLOGIES AG / Kooperation/Produkteinführung
23.01.2007
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------Presse Information Weitere Diversifizierung erfolgreich gestartet: SINGULUS TECHNOLOGIES entwickelt mit Balda eine Produktionslinie zur Oberflächenveredelung von Kunststoffteilen
Kahl am Main, 23.01.2007 - Die SINGULUS TECHNOLOGIES AG (SINGULUS) kooperiert mit der Balda AG, Bad Oeynhausen, bei der Entwicklung einer Produktionslinie für die Veredelung von Kunststoffschalen für Mobiltelefone und tragbare Spielekonsolen.
Im November 2005 hat SINGULUS mit der Metallisierungsanlage 'SINGULUS 3DS'
eine innovative Anlage zur dekorativen Vakuum- Beschichtung von Kunststoffteilen vorgestellt. Die Anlage stellt eine revolutionäre Neuentwicklung im Bereich der Oberflächenbeschichtung dar. Mittels der im SINGULUS 3DS eingesetzten Kathodenzerstäubung (Sputtering) können 3-dimensionale Kunststoffteile kontrolliert und reproduzierbar im Vakuum mit dekorativen und schützenden Oberflächen versehen werden. Mit Balda wurde im Oktober 2006 eine Entwicklungskooperation vereinbart. Auf der Basis der SINGULUS 3 DS Metallisierungsanlage wird eine Produktionslinie entwickelt, die weitere Prozessschritte von der Spritzgussmaschine über die Metallisierung bis hin zur Kratzschutz-Beschichtung in den Produktionsablauf integriert. Alle Fertigungsschritte sind dabei vollkommen automatisiert. Die Linie ist u.a. auch in der Kosmetikverpackungs-, Spielzeug- und Autoindustrie einsetzbar. Dabei werden die Anforderungen der Prozessverarbeitung innerhalb der einzelnen Industriebereiche berücksichtigt. Die mit Balda speziell für sogenannte INFOCOM (telekommunikationsspezifische) Produkte entwickelte Maschine wird derzeit ausschließlich an Balda geliefert. Erstmalig erfolgt die Auslieferung Anfang Mai dieses Jahres. Weitere Aufträge für integrierte Produktionslinien zur Veredelung von Kunststoffoberflächen werden von SINGULUS in 2007 erwartet.Im Vergleich zu herkömmlichen Fertigungsmethoden, wie z. B. dem Aufdampfen, das nur im Batchbetrieb möglich ist, bietet diese revolutionäre Technik mit integrierter Vor- und Nachbehandlung enorme Einsparungen im Produktionsablauf und der Logistik. Im Vergleich zur Galvanik entfallen die hohen Betriebs- und Entsorgungskosten.
Ralf Ackermann, Vorstand Technik bei Balda: 'Balda eröffnet sich mit dieser Produktionslinie eine neue, rationelle Fertigungsmethode und die Möglichkeit, flexibler auf die Anforderungen und Wünsche der unterschiedlichen Kundensegmente einzugehen. Unserer Vision der 'One Piece Flow-Fertigung' kommen wir mit dieser Technologie einen ganz entscheidenden Schritt näher.' Stefan A. Baustert, Vorsitzender des Vorstands bei SINGULUS: 'Die gute Zusammenarbeit mit Balda bietet SINGULUS die Chance, in den Markt für dekorative Schutzschichten mit dem derzeit innovativsten Produkt in diesem Bereich einzutreten und damit die angekündigte Diversifikationsstrategie erfolgreich umzusetzen'.
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Zitat
Original von value
...in Form einer Kiste Frankenwein gesorgt.Mein Beileid!
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Zitat
Original von Mausebiber
[quote]Dass sein MB noch garnicht online war,[/quote}Seit wann bin ich sein MB?
;D ;D
MB
Ja,ja, sollte MD heißen. *pfff*
....ist euch langweilig?
LG (soll lieber Gruß heißen)
Spoil
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Zitat
Hallo Spoilsport,
warum sollte bitte "DAQel" mit "Zek" identisch sein?!
Hallo Zek,
an dem Tag, als DAQel postete, dass er jetzt auch ein Musterdepot habe, fand ich nur ein Depot mit diesem Datum und das war deines. Dass ich deinen Namen gerade nicht auf Rechnung hatte, verzeihst du mir hoffentlich. Also hab ich mal nachgefragt, ob dies sein Depot ist. Dass sein MB noch garnicht online war, war mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt.
Gruß
Spoil
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auch von mir: Herzlichen Glückwunsch!
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die, die mit dem Gedanken spielen, ein Cortal-Consors Tagesgeldkonto zu eröffnen sollten hierauf achten (falls die Handhabe noch dieselbe ist):
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MARKTANTEILE VERLOREN
Airbus im SinkflugDer Flugzeughersteller Airbus hat laut einem Pressebericht deutlich an Marktanteil eingebüßt. Und nicht nur das: Erstmals nach fünf Jahren wurde Airbus auch wieder vom Konkurrenten Boeing überflügelt.
Berlin - Am Wert der Flugzeuge gemessen sei der Marktanteil von Airbus für 2006 wegen der schlechten Verkaufszahlen bei Großraumflugzeugen von 45 Prozent im Vorjahr auf nur noch 40 Prozent gefallen, berichtet die "Financial Times Deutschland" (Montagausgabe). Insgesamt seien Flugzeuge zum Listenpreis von 75,1 Milliarden Dollar verkauft worden. Die Gesamtzahl der bestellten Flugzeuge habe 2006 bei netto 800 Maschinen nach 1055 im Vorjahr gelegen. Wie sich bereits im Jahresverlauf 2006 abgezeichnet habe, konnte Wettbewerber Boeing mit netto 1044 Maschinen erstmals nach fünf Jahren wieder mehr Flugzeuge als Airbus verkaufen.
Gemessen an der reinen Stückzahl sei der Airbus-Marktanteil 2006 bei den Bestellungen von 52 auf 43 Prozent gefallen. Die Auftragsschwäche bei Airbus resultiert laut der Zeitung vor
allem aus den vergleichsweise schlechten Verkaufszahlen der
Modelle A330/340, des mit massiven Produktionsproblemen
belasteten A380 sowie des mehrmals umkonstruierten neuen A350. Boeing habe hingegen vor allem für sein neues Langstreckenmodell 787 Kunden gewinnen können. Airbus will die genannten Eckzahlen dem Bericht zufolge am kommenden Dienstag in Paris präsentieren.kai/Reuters
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10.01.2007 - 10:31 Uhr
SINGULUS für LangfristanlegerKulmbach (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" eignet sich die Aktie von SINGULUS (ISIN DE0007238909/ WKN 723890) für Langfristanleger.
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SINGULUS habe in den letzten Jahren nicht unbedingt zu den Lieblingen der Börse gezählt. Der Weltmarktführer für Anlagen zur Herstellung von CDs und DVDs sei im Wettbewerb der beiden Standards Blu-Ray und HD-DVD zwischen die Fronten geraten. Da sich bislang kein Format als DVD-Nachfolger etabliert habe, hätten viele Unternehmen ihre Investitionen in die neuen Anlagen zunächst zurückgestellt. Das habe zu einem Umsatzeinbruch bei SINGULUS geführt.Doch der Verkaufsstart von Sonys Playstation 3, die ein Blu-Ray-Laufwerk an Bord habe, sowie die wachsende Nachfrage nach hochauflösenden Filmen würden mittlerweile Bewegung in den Markt bringen. Angesichts der guten Verkaufszahlen bei HDTV-Geräten in den vergangenen Jahren würden Experten einen Anstieg verkaufter Filmdiscs von aktuell 248 Mio. Stück auf 1,2 Mrd. Stück in 2009 in Aussicht stellen.
In den kommenden Jahren würden bei SINGULUS allerdings neue Geschäftsfelder, wie die automatische Brillenbeschichtung, bei der man bisher einziger Anbieter sei, auf dem Plan stehen. Im Dezember seien bereits drei Testautomaten ausgeliefert worden. Für 2007 stelle der Vorstand Stefan Baustert hier fünf bis sieben Aufträge in Aussicht. Für Aufsehen habe zudem die Ankündigung gesorgt, dass man in den Anlagenbau für Solarzellen einsteigen wolle. Dabei wolle man auf so genannte Dünnschichtmodule setzen, welche sich für den mobilen Einsatz - als eingebaute Ladegeräte in Handys oder Laptops - eignen würden.
Die SINGULUS-Aktie habe seit der letzten Empfehlung Ende 2006 bereits um 12 Prozent zugelegt. Die Trendwende im Markt für optische Speichermedien sowie der Einstieg in das Solargeschäft würden SINGULUS in den kommenden Jahren weiteres Kurspotenzial eröffnen.
Die Experten von "Der Aktionär" empfehlen langfristig orientierten Anlegern die SINGULUS-Aktie ins Depot zu legen. Das Kursziel sehe man bei 17 EUR. (Ausgabe 3) (10.01.2007/ac/a/t) Analyse-Datum: 10.01.2007
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Zitat
Original von DAQel
Nöö, eigentlich DAQel - schau mal ins OT, vielleicht kannst Du mir helfen...Gruß,
DAQelÜbersicht refresh dauert Stunden.
Denke, wir sehen dich morgen in voller Pracht.Nacht!
Spoil
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Zitat
Original von DAQel
Zumindest ins Spieledepot sind sie heute gewandert, dessen erste Positionen ich heute gestartet habe und damit dieses Jahr auch mal teilnehme.
Gruß,
DAQelFein!
und wie heißt du da?
Zek? -
Zitat
Original von Herakles
Januar-Effekt bei Micro-Caps.;D
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ne idee , warum?
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04.10.2006 - 17:36 Uhr
Müller - Die lila Logistik AG viel zu günstigKulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" halten die Aktie von Müller - Die lila Logistik AG (ISIN DE0006214687/ WKN 621468) für viel zu günstig.
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Zwar sei der Konkurrenzdruck in der Logistikbranche hoch, doch Müller - Die lila Logistik AG könne mit profitablem Wachstum glänzen. Dies sei aufgrund eines innovativen Geschäftsmodells möglich. Im Anschluss an eine Logistikberatung werde auch die Umsetzung von maßgeschneiderten Lösungskonzepten angeboten. Diese bewährte Strategie und die Fokussierung auf die Kernbranchen Automotive, Electronics, Industrial Goods und Consumer Goods würden bei Müller - Die lila Logistik AG eine Basis für solides Wachstum bilden.Allerdings gebe sich das Unternehmen damit nicht zufrieden. Somit werde unter anderem in den Aufbau eines Logistik-Servicecenters in Polen investiert, um vom steigenden Bedarf an innovativen Logistikdienstleistungen in den Ländern Osteuropas zu profitieren. Hinzu komme, dass Michael Müller, Unternehmenschef der Müller - Die lila Logistik AG, noch im laufenden Geschäftsjahr den Schuldenberg in Höhe von ca. 31 Mio. Euro durch die Veräußerung von Immobilien und die anschließende Anmietung um 6 Mio. Euro reduzieren wolle. Es sei hochinteressant, dass durch diesen Deal voraussichtlich ein Sonderertrag von 2,2 Mio. Euro vor Steuern generiert werde. Wie die Experten berichten würden, sei mit den Investitionen in Osteuropa und dem deutlichen Schuldenabbau der richtige Weg eingeschlagen worden.
In Anbetracht der überzeugenden Perspektiven ist die Müller - Die lila Logistik AG-Aktie mit einem 2007er-KGV von 9 und einem 2007er-KUV von unter 0,2 viel zu günstig, so die Experten von "Der Aktionär". Spekulative Anleger würden bei Kursen unter 2,30 Euro die Aktie ordern. Kaufaufträge sollten unbedingt limitiert werden, da es sich um einen marktengen Titel handle. Das Kursziel sehe man bei 3,20 Euro. (Ausgabe 41) (04.10.2006/ac/a/nw) Analyse-Datum: 04.10.2006
Quelle: Finanzen.net
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Gestern kräftiger Kursanstieg bei hohen Umsätzen, heute geringe Gewinnmitnahmen.
Auf w:o wird spekuliert, dass diese Meldung der Grund sein könnte:
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eine positiv stimmende Zusammenfassung aus dem w:o-Board:
http://www.wallstreet-online.d…0&page=1&thread_page=7213
Zitat#72122 von Alf62
Guten Morgen!Das Resümee des Jahres 2006 von PTSC aus Sicht eines kleinen Aktionärs.
Man könnte dieses Jahr auch die "Wiedergeburt einer Firma" nennen.
Damit man eine nachträgliche Beurteilung abgeben kann, hat natürlich auch diese Wiedergeburt eine Vergangenheit.PTSC hat viele schwere Jahre hinter sich und wie viele andere Unternehmen an der OTC natürlich keine Gewinne gemacht, sondern einen hohen Verlustvortrag.
Hierbei muss man sich im Klaren darüber sein, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt ein Unternehmen über Jahre zu finanzieren.
Man kann natürlich Kredite bei einer Bank aufnehmen. Wer allerdings schon mal versucht hat, auf Patente einen Kredit zu bekommen, der weiß wie schwierig dies ist.
Eine andere Möglichkeit sind natürlich Kapitalerhöhungen durch Ausgabe von Aktien. Hätte man damit die Kosten decken wollen, dann wäre man jetzt bei ca. 800 Millionen Aktien!
PTSC hat eine andere Variante gewählt und zwar die eines privaten Kreditgebers. Diese Kreditgeber haben dafür Warrants bekommen (verbriefte Aktienoptionen). Also die Möglichkeit eine bestimmte Anzahl von Aktien, zu einem festgelegten Preis und bis zu einem bestimmten Datum zu erwerben.
Diese Art der Finanzierung hat den Vorteil, dass der Freefloat gering gehalten wird. Natürlich werden die privaten Kreditgeber Ihre Warrants irgendwann umtauschen, um wieder an Ihr Geld zu kommen. Genau dies ist 2005 und 2006 geschehen!
PTSC hatte am 31.05.2005 222 Millionen Aktien im Freefloat und diese sind 2006 auf 384 Millionen Aktien angewachsen. Insgesamt also eine Erhöhung um 162 Millionen Aktien!
Dies wäre gar nicht so schlimm, wenn alle diese Aktien in festen Händen wären aber genau dies ist nicht der Fall.
Die Hauptkreditgeber wahren Lincoln und Swartz. Diese haben zurzeit jeweils ein Aktienpaket von 37 Millionen Aktien. Natürlich gibt es noch andere Investoren, ehemalige Direktoren und das jetzige BoD, die Aktien erworben haben. Diese machen vielleicht auch noch mal 30 Millionen Aktien aus. Somit wären wir bei 104 Millionen Aktien, die in festen Händen sind. Es fehlen also 58 Millionen Aktien, die neu in den Umlauf gebracht worden sind. Der Groß dieser Aktien stammt von Lincoln & Swartz. Jetzt kann man die Frage stellen, warum diese Ihre Aktien verkauft haben. Die Antwort darauf gibt eine Vereinbarung die besagt, dass Lincoln wie auch Swartz nur jeweils 9,99% Aktienanteil an PTSC halten dürfen.
Da verschiedene Warrants im Jahr 2006 abgelaufen währen, hat man natürlich Aktien verkaufen müssen, um zum einen die Optionen wahrnehmen zu können und zum anderen nicht über die 9,99% zu kommen.
Wir können in diesem Zusammenhang von einer kleinen Inflation reden, da mehr Aktien in den Markt gespült worden sind, als dieser bereit war aufzunehmen.
Dies wäre nur anders gewesen, wenn die Lizenzabschlüsse noch höher und die Erwartungen der Aktionäre weit übertroffen hätten.
Leider war die nicht der Fall.
Das der Kurs entsprechend darauf reagiert hat ist selbstredend.Dies alles wird in nächster Zeit der Vergangenheit angehören und soll eigentlich auch nur eine Erklärung für diejenigen sein, die sich einen höheren Kurs versprochen haben.
Allerdings sollte man nie vergessen, dass PTSC jetzt schuldenfrei ist. Dies hat PTSC in nur einem Jahr geschafft und zusätzlich einen Gewinn erwirtschaftet, der an der OTC seines gleichen sucht.Jetzt möchte ich gerne näher auf das erfolgreiche Jahr 2006 eingehen.
Das Jahr fing gut an mit dem ersten Lizenzabschluss von HP. Ein großer Name aber gleich folgte die Frage: Müssen auch wirklich Systemhersteller bezahlen oder vielleicht doch nur Chiphersteller?
Die Antwort kam postwendend. Der nächste Lizenznehmer Casio durfte man getrost zu den Systemherstellern zählen. Euphorie machte sich breit und gipfelte durch den Vertragsabschluß mit Fujitsu. Immerhin einer der Firmen die noch vorher gegen PTSC vor Gericht ziehen wollten.
In diesem Zusammenhang muss erwähnt werden, dass es PTSC geschafft hat, die Verfahren gegen nunmehr 4 japanische Firmen in Texas fortzuführen. Dies war ein Meilenstein!Hinzu kam eine Dividendenankündigung! Erst einmal hatte eine Firma an der OTC eine Dividende gezahlt (Wal Mart).
Anmerkung: Im nachhinein wäre es vielleicht besser gewesen dieses Geld für Aktienrückkäufe auszugeben.Kaum war die erste Dividende gezahlt, kam auch schon die zweite.
Diese Maßnahmen sollten Vertrauen schaffen und den Kurs stützen. Warum, dass habe ich oben erläutert. Zu diesen Maßnahmen zählte auch ein Aktienrückkaufprogramm. Hier wurde beschlossen, dass mindestens 10% der Einahmen dafür benützt werden Aktien zurückzukaufen.Mit Spannung wurde das Ergebnis des 3 Quartals erwartet.
Die Zahlen waren hervorragend und die HV konnte kommen.Die HV im April sollte Klarheit über viele Punkte bringen.
Das hier Swartz am Tisch saß und sich lobend über die Firma äußerte sagt schon einiges aus. Er bestätigte auch, dass er ein Langzeit Investor bei PTSC sein wird.
Ansonsten wurde klar gemacht, dass es keine Einzelheiten zu den Verträgen geben wird und man Einmalzahlungen favorisiere.
Auch damals schon wurde klargemacht, dass es hunderte Firmen mehr gibt, als die bereits 150 angeschriebenen.
Einer der wichtigsten Punkte war vielleicht die Anmerkung von Lacrone, dass man mit Sony in Zukunft anders umgehen möchte.Die hat sich dann schon im Juni bestätigt. Sony unterschreibt einen Lizenzvertrag. Noch im selben Monat folgen 3 weitere Verträge. Allerdings geht der Kurs nach unten statt nach oben. Einer der Gründe habe ich zu Anfang dargelegt.
Die Erklärungsversuche, dass der Kurs nur deswegen nicht steigt, weil keine Zahlen bekannt gegeben werden, dürfte nicht der Hauptgrund gewesen sein.
Ende August haben dann alle auf die Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres gewartet. Was jetzt folgte war auch ein Teil Vergangenheitsbewältigung. Die neuen Wirtschaftsprüfer hielten die Fillings in der bisherigen Form für nicht richtig. Die Fillings mussten also geändert werden und die dafür benötigte Zeit hatte zur Folge, dass sich PTSC ein "E" einhandelte.
David Pohl sah sich genötigt einen Brief an die Aktionäre zu verfassen, indem er die Umstände die zu dieser Verzögerung führten erklärte. Hinzu kam eine Ankündigung für eine Analyse durch Dutton und 2 neue Abschlüsse.
Der krönende Abschluss wahr allerdings das Interview mit einem Wall Street Reporter Ende September. Die dort gemachten Aussagen verführten die Aktionäre in dem Glauben, dass es ein hervorragendes 1 Quartal geben wird. Insgesamt wurde das Interview sehr positiv aufgenommen.
Auch hier hege ich im Nachhinein den Verdacht, dass dies zur Kursstützung dienen sollte. Dies alles passierte zu einer Zeit, in der die Möglichkeit zum Umtausch von Warrants in Aktien auslief.
Man benötigte also mehr Volumen um Aktie auf den Markt schmeißen zu können. Warum dies geschehen musste, habe ich im Anfang erklärt.Was jetzt folgte, ist ein ganz normaler Vorgang.
Das Geschäftsjahr 2005/2006 hatte man hervorragend abgeschlossen. Leider keine Abschlüsse mehr im letzten Quartal. Was aber noch viel mehr überraschte, wahr die Ankündigung von Zahlen die schon das 1 Quartal des neuen Geschäftsjahres betrafen.
Mir ist bis heute nicht klar was sich David Pohl dabei gedacht hat.Leider ist es eine Tatsache, dass sich die dort angegebenen Zahlen für das 1 Quartal bestätigt haben und viele Anleger enttäuschte. Die Kursentwicklung nahm seinen Lauf nach unten und hier half auch kein Report von Dutton, der ein wesentlich höheres Ziel angibt.
Obwohl PTSC noch 3 weitere Lizenznehmer im alten Jahr vermeldet hat, konnte sich der Kurs nicht erholen. Die Enttäuschung sitzt tief und der Kurs bewegt sich nicht von der Stelle.
Es bringt halt auch nichts, wenn man 3 Millionen Aktien zurückkauft und kurz danach der Freefloat wieder um 18 Millionen Aktien erhöht wird. Dies alles sind nichts weiter als Aktionen die den Kurs stützen sollen. Ernst nehme ich Aktienrückkäufe erst ab 10% des Freefloats.
Unter dem Strich können wir folgendes sagen:
PTSC hat es geschafft innerhalb 1 Jahres Schuldenfrei zu sein und gleichzeitig ein KGV von 6,7 auf Basis des abgelaufenen Geschäftsjahres vorzuweisen.
Die Firma besitzt genügend Geld um operativ tätig zu sein.
Die Frequenz der Abschlüsse hat sich natürlich erhöht. Von 2 Stück in 2005 auf 12 Stück in 2006. Hierbei ist zu erwähnen, dass die Lizenzpartner Ihre eigenen Vertragspartner darauf hinweisen, einen Lizenzvertrag mit PTSC abschließen zu müssen, wenn die Produkte der Firma eingesetzt werden.
Des Weiteren wurde der erste Vertrag mit einem Unternehmen in Europa abgeschlossen. Auch hier gab es bei vielen Zweifel hinsichtlich des Patentrechts.
Das Thema Warrants wird uns nicht mehr lange beschäftigen. Die Mehrzahl wurde inzwischen umgewandelt.
Es sind jetzt 2 japanische Firmen vor dem Termin in Texas abgesprungen und haben einen Lizenzvertrag unterschrieben. Dies ist mehr als ein Zeichen.
Es sind jetzt bereits 300 Firmen angeschrieben worden und insgesamt sind noch hunderte weitere betroffen. Dies ist alleine schon aus dem Umstand erklärlich, dass anscheinend die einzelnen Lizenznehmer Ihre Vertragspartner darauf hinweisen eigene Lizenzen mit PTSC abzuschließen. Natürlich könnte ich jetzt noch die Dividenden und Aktienrückkaufprogramme anführen aber die Tatsachen sehe ich doch eher mit einem lachenden und einem weinenden Auge.Alles andere ist Fantasie. Hierzu zählen natürlich Ignite/Inflame Vermarktung, Firmenübernahmen, Texas Entscheidungen, Segmentwechsel etc..
Wir haben somit eine Firma, die Ihre Vergangenheit fast bewältigt hat, günstig bewertet ist und eine noch bessere Zukunft vor sich hat.
Ich hoffe, dass mein Resümee hier nicht zu negativ ausgefallen ist. Mir war es wichtig, hier einmal alles offen und ehrlich anzusprechen. Natürlich hat auch mir der Kursverlauf in 2006 wehgetan, da ich einen Einstiegskurs von über 1,20 Euro habe. Allerdings habe ich auch Gründe dafür dabei zu bleiben.
Das Jahr 2006 war für viele PTSC Aktionäre mit Schmerzen und teilweise auch Unverständnis für den Kursverlauf verbunden.
Für mich ist dieser Kursverlauf jetzt nachvollziehbar und die Aussichten auf eine baldige Kurserholung durchaus gegeben.In diesem Sinne
mfG
Alf