Beiträge von spud

    Ich habe mich fuer Antwort B entschieden. "Dollar cost average" zu kaufen sollte am besten funktionieren und aussderm wesentlich stressfreier sein. Wenn man auch im Crash kaufen kann freut man sich teilweise sogar wenn die Kurse fallen, da man ja die biligen Kurse ausnutzen kann. Diese psychologische Komponente sollte man nicht unterschaetzen.


    Aber hey wenn ich mich an die letzte Umfrage erinnere zur Aktienquote am Gesamtvermoegen bin ich sowieso ein Weichei im Vergleich zu den meisten hier. ;)

    Ich möchte den Markt nicht groß bewegen mit meinen Transaktionen. Die Idee ist dass der Schlusskurs vom Vortag einen Konsens darstellt zwischen Käufern und Verkäufern bei dem möglichst wenig Spekulation enthalten ist. Ich möchte gerne zu diesem Konsenskreis kaufen.


    Meiner Erfahrung nach halten sich die Aktien die am nächsten Tag direkt weiter steigen ohne meine Limitorder zu erreichen und diejenigen die in Minus eröffnen und so günstiger ins Depot wandern die Waage.


    Wichtiger Grund jedoch ist: ich fühle mich wohl dabei und kann die Strategie langfristig durchhalten. ;)

    Ich nehme es zurück Google Finance ist aktuell auf dem Handy für mich unbenutzbar. Ist ne reine Nachrichten Seite ab jetzt. Da kann ich auch gleich auf Bloomberg gehen.;)


    Naja, ich würde da nicht zuviel rein interpretieren. Die Website wurde seit gefühlt 10 Jahren nicht mehr aktualisiert und war nicht mobile fähig. Um ehrlich zu sein hatte ich damit gerechnet dass sie komplett abschaltet wird, weil sich da sooo lange nicht mehr getan hat...

    Hm, ich verstehe nicht wie die Autoren auf diese Zahlen kommen.


    Ich habe die Vermutung dass die Studie wirklich ganz sturr und naiv vorgegangen ist beim investieren.


    Ich als privater Investor halte etwa 35 Positionen für durchschnittlich 2 Jahre (die Zahl ist geschätzt, ich habe es lange nicht mehr ausgerechnet) und bin bei einem Discount Broker. Außerdem Kaufe ich immer zum "Schlusskurs". Heißt ich setze eine Limitorder zum gestrigen Schlusskurs im den Markt und lasse mich bedienen.


    Dieses Jahr Plane ich keine Transaktionen mehr. Meine Kosten belaufen sich auf 0.16% und das ist bereits inklusive der Kosten für den Screener jedoch vor Steuern.


    Manchmal werde ich nicht bedient und muss meine Limitorder am nächsten Tag erhöhen. Indirekt habe ich so vielleicht etwas höhere Kosten (entgangene Rendite) aber das macht sicher nicht 2-5% aus. ;)

    Für mich ist retail gerade antizyklisch. Ich denke der Konsens im Markt ist wohl dass es in 10 Jahren nur noch Amazon gibt und alle anderen Läden bis dahin Pleite gehen. So wird es vermutlich nicht kommen.


    Gerade die Lebensmittelläden haben arg gelitten seitdem Amazon Wholefoods übernommen hat.


    Wir haben Mal dass online Shopping von Amazon getestet und warten nicht begeistert. Die Website ist unübersichtlich und die Lieferung kam zu spät. Bei anderen wie Sainsbury's klappt das viel besser im Moment.

    [quote='yps','http://www.antizyklisch-investieren.com/index.php/Thread/2359-Börsengurus-Dummschwä



    [quote] Damit wolle man eine überschaubare Rendite zum
    geringstmöglichen Risiko erzielen. Auch die Verwaltungskosten für
    Anleger sollen gering ausfallen: Rund 1,4 Prozent des Sparkapitals sind

    geplant.


    Oh mann. :( Die Anleger die das mitmachen können einen echt leid tun. Man bekommt also überschaubare Rendite und hohe Kosten? Frei nach dem Motto "Gewinne begrenzen und Kosten maximieren"

    Zitat


    Ich möchte nicht 10 oder 20 Jahre warten, bis mein Dividendeneinkommen endlich groß genug ist, um überhaupt einen spürbaren Teil meiner Ausgaben zu tragen. Selbst bei moderaten 2.000 Euro im Monat und einer Dividendenrendite von 5 % müsste das Vermögen 480.000 Euro betragen. Wenn ich Steuern und andere Faktoren berücksichtigen würde, wäre der Betrag noch höher.
    Fakt ist:9 % erwartete Rendite pro Jahr sind mir zu wenig.
    20 Jahre zum Ansparen sind mir zu lang.


    Wow, hier gehts ja ab. Als ich das am Wochenende gelesen hab, dachte ich sofort "Performance chasing". ;) Die lustige Renditejagt ist eroeffnet. :D


    Ein Paar Gedankenanstoesse die vielleicht helfen:
    1) Wenn du nicht kurz vor der Rente stehst ist vermutlich dein Gehalt der groesste Hebel. Haeng dich auf Arbeit rein, hol dir ne 20% Gehaltserhoehung und Spar die Differenz.
    2) Der Zweitgroesste Hebel sind deine Ausgaben. Jeden 100er den du pro Monat sparst sind 30K weniger die du ansparen musst. :)
    3) Dividenden: Verstehen vermutlich die wenigsten hier im Forum warum die so beliebt sind beim Durschnittsanleger. Dividenden sind ein recht schwacher Value-Faktor und man muss Steuern darauf bezahlen. Wuerde mich hier auf Kursgewinne statt Dividenden konzentrieren. Die kannst du bei Bedarf realisieren.
    4) Mit einer internationalen Value-Strategie sollten im Moment 5.8% (REAL) zu machen sein ueber die naechsten 10 Jahre. (Siehe StarCapital - Norbert macht fantastische Arbeit) Das ist etwas unter dem Durschnitt aber keine Katastrophe. in 10 Jahren schaffst du immerhin noch 75% Rendite (REAL). ;)
    5) Fuer Leute die in Deutschland steuerpflichtig sind wuerde es echt Sinn machen in einen ETF zu investieren der "deine" Strategie verfolgt und erst beim verkaufen Steuern generiert (In UK kann man immerhin £22600 pro Jahr steuerfrei realisieren als Paar). In den USA gibt es da schon schoene ETF's von Cambria investments (Meb Faber) und Alpha Architect (Wes Gray). In Deutschland gibt es natuerlich Star Capital Priamos. :) Ich vermute ihr habt die Diskussion auch intern: Wenn der Fond 10x/20x/50x groesser waehre koennte man vermutlich auch 0.5%-0.9% Gebuehr verlangen... DANN waehrd ihr unschlagbar in Deutschland

    Hm Ich denke ihr seht das zu pessimistisch oder zu einseitig. Meiner Ansicht nach ist der Grossteil der Anwendungsfaelle fuer einen privaten PKW:

    • Arbeitsweg
    • Kinder zur Schule bringen
    • Einkaufen gehen
    • Tagesausflug am Wochenende

    All diese Faelle koennte man schon heute mit einem Nissan Leaf oder aehnlichen erledigen.


    Ok fuer Verkaeufer mit grossem Einzugsgebiet oder den Jahresurlaub in Italien eignen sich die Autos vielleicht noch nicht. Aber wie MMi schon angemerkt hat: Die rationalle Entscheidung waere vermutlich ein kleineres Auto zu kaufen fuer den alltaeglichen Bedarf. Wenn man doch mal ein grosseres braucht kann man immernoch mieten und sollte unterm Strich noch Geld sparen.


    Hier ein Link [1] zum Tesla Model 3. Der soll eine Reichweite von 300 Milen haben (also fast 500KM). Wer regelmaessig soviel oder sogar mehr Autofahren muss am Tag tut mir leid. ;)


    [1] https://electrek.co/2017/02/08…battery-pack-dual-motors/

    Hm es gibt aber durchaus auch langfristig denkende ETFs oder?


    Zum Beispiel VVAL der versucht etwa das billigste Viertel der globalen Marketcap zu halten. Wenn man gezwungen ist Fonds/ETFs zu kaufen ist das keine schlechte Idee finde ich.

    Ich fühle mich aber als nicht-VW und nicht-Dieselfahrer geschädigt, das jetzt zigtausende der Kisten gesetzwidrig herumfahren (Das Schlüsselwort ist hier gesetzwidrig, weil der Gesetzgeber bereits festgelegt hat, das man mit solchen Dreckschleudern nicht die Atemluft unbeteiligter belasten darf).


    Wo ist mein Entschädigungsanspruch und wo ist die Exekutive?


    Das sehe ich ganz genauso. Ich fahr mit dem Rad auf die Arbeit und lass mir den Dreck jeden Tag ins Gesicht blasen. Das schlimmste ist, dass die Autos bereits verkaut sind und es viele Jahre dauern wird bevor sie mit sauberen Varianten ersetzt werden. Ich hoffe hier wirklich auf ein Zeichen von der Regierung.

    Herr Prof. Otte wehrt sich :


    "SPIEGEL ONLINE – oder: wie schlampig sogenannte „Qualitätsmedien“ arbeiten"


    http://www.boerse.de/geldanlag…tsmedien-arbeiten/7717177


    Naja ich kenne die Performance von Otte nicht im Detail. Aber 18 Monate underperformance in 15 Jahren klingt jetzt nicht so dramatisch. ;) Aber vielleicht ist es auch nur gerecht, dass auf den Hype nun der Absturz folgt - beides scheint mir nicht gerechtfertigt zu sein.


    War schon flappsig den MSCI Kursindex zu erwaehnen im Interview. Aber immerhin hat er den DAX und den ATX geschlagen (ich nehme mal an er meint hier den Performance Index).

    Eventually the scientists went so far as to develop an in-house programming language for their models rather than settle for a numbercentric option such as ASCII, which was popular at the time.


    Es kann gut sein, dass sie ihre eigene Sprache entwickelt haben. ASCII is jedoch ein Zeichensatz und keine Sprache.

    Laut OECD war das Pfund im August etwa 4% uberbewertet im Verlgeich zur USA und 11% im Vergleich zu Deutschland. Seitdem ging nochmal deutlich nach unten. Das heisst der faire Wert sollte etwa erreicht sein.


    Aber im Moment ist der Trend so stark und warum sollte es nicht auch mal eine Phase der Unterbewertung im Pfund geben. ;)


    @Joe,
    Warum glaubst du den OECD Zahlen nicht?