Beiträge von THK

    Bergheim (aktiencheck.de AG) - Die PALFINGER AG (ISIN AT0000758305 / WKN 919964) gab am Donnerstag eine Veränderung im Kontrollgremium bekannt.



    Wie der österreichische Kranhersteller erklärte, hat der Aufsichtsrat eine Rochade beschlossen. Ing. Hubert Palfinger jun. übernimmt demnach die Position des stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden von seinem Vater, KR Ing. Hubert Palfinger. Dieser verbleibt als Mitglied im Aufsichtsrat.


    Der Beschluss des Aufsichtsrates erfolgte mit sofortiger Wirksamkeit. Die Entscheidung sei ein weiterer Schritt im Übergabeprozess innerhalb der Familie Palfinger als Mehrheitseigentümer.


    Die Aktie von PALFINGER notiert aktuell in Wien mit einem Plus von 2,43 Prozent bei 13,50 Euro. (02.10.2008/ac/n/a)


    Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

    Darf ich hier einmal ein neuen Namen die Runde werfen:


    Schering Plough (WKN 850469).


    Bin mal gespannt wie Ihr das Unternehmen im Moment bewertet. Der Chart sieht sehr antizyklisch aus :-)


    LG, THK

    Vor allem bei den teureren Handys wird mit weniger Gewinn gerechnet 19.03.2008
    11:43



    Der schwedisch-japanische Handyhersteller Sony Ericsson senkt seine Erwartungen für Umsatz und Gewinn im ersten Quartal. Wie das Unternehmen heute in Stockholm mitteilte, werde sich der Absatz gegenüber bisherigen Prognosen "leicht" vermindern. Auch durch erhöhte Produktionskosten werde sich der Jahresertrag zwischen 150 und 200 Millionen Euro bewegen. Im vergangenen Jahr hatte Sony Ericsson 362 Millionen Euro eingefahren.
    Vor allem bei Mobiltelefonen der mittleren und gehobenen Preisklasse sei das Wachstum zum Jahresbeginn für die Branche geringer ausgefallen als erwartet, hieß es weiter. In diesen Sparten ist Sony Ericsson besonders stark vertreten.


    dpa / Anja Zimmermann




    Da es ja eine Erwartung ist kann wohl noch lange auf bessere kurse hoffen. Wie sieht es denn mit der Netz-infrastruktur aus?


    LG, THK

    Eurogate erhält Zuschlag für JadeWeserPort
    Das Bremer Umschlagsunternehmen Eurogate wird Betreiber des neuen Tiefwasserhafens JadeWeserPort, der bis 2010 im Wilhelmshaven entstehen soll.


    Eurogate erhielt den Zuschlag für die 40 Jahre gültige Betreiberkonzession für Deutschlands ersten Hafen für Großcontainerschiffe in einem weltweiten Bieterverfahren. Das Ergebnis gab der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff am Dienstag in Hannover bekannt. Zuvor hatte der Aufsichtsrat der JadeWeserPort Realisierungsgesellschaft über den Ausgang des Bieterverfahrens beraten.


    Die Gesellschaft zum Bau des JadeWeserPorts ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Länder Bremen und Niedersachsen. Das Land Bremen ist über die senatseigene BLG Logistics Group auch zu 50 Prozent an der Eurogate beteiligt, die zu weiteren 50 Prozent dem Hamburger Unternehmen Eurokai gehört.


    In den Bau des JadeWeserPorts soll bis 2010 rund eine Milliarde Euro investiert werden. Allein das Aufspülen des Geländes und dessen Verkehrsanbindung soll 600 Millionen Euro kosten, von denen Niedersachsen 510 Millionen und Bremen 90 Millionen Euro übernehmen will. Für die Erstellung der Hafenflächen und der Transportgeräte muss der Betreiber Eurogate weitere 300 Millionen Euro aufbringen. Eurogate ist nach eigenen Angaben Europas führende Container-Terminal-Gruppe und betreibt an Nordsee, Mittelmeer und Atlantik Häfen.


    Eurogate stellte im vergangenen Jahr mit 12,1 Millionen umgeschlagenen Containern und einem Wachstum von 4,6 Prozent einen neuen Rekord auf. Die deutschen Umschlagsanlagen von Eurogate in Bremerhaven und Hamburg wuchsen sogar zweistellig um 11,4 Prozent auf 6,4 Millionen Standardcontainer. Im Jahr 2004 erzielte die Gruppe bei einem Umsatz von 463,1 Millionen Euro einen Überschuss von 52,1 Millionen Euro.
    ap


    erschienen am 14. März 2006

    Dieser Thread muss doch mal wieder hochgehohlt werden. Heute wird die Endscheidung bezüglich des Zuschlags für den JWP bekannt gegeben:


    Am 10.03.06 wurde dieser Artikel in der Hamburger Abend Zeitung veröffentlicht:


    Wer bekommt den Zuschlag?


    Von Klaus Wallbaum
    Hannover. Das größte Investitionsvorhaben Norddeutschlands steht vor einer wichtigen Weichenstellung: In der nächsten Woche wird entschieden, wer Betreiber des neuen Tiefwasserhafens in Wilhelmshaven werden soll. Zwei Unternehmen stehen in der engeren Auswahl die Eurogate, die zur Hälfte der früheren Bremer Lagerhausgesellschaft gehört, und Rhenus Midgard, die in mehreren Häfen, unter anderem Nordenham, Anlagen betreibt. In der Realisierungsgesellschaft haben die Landesregierungen von Niedersachsen und Bremen das Wort und man hielt sich dort gestern bedeckt. Erste Hinweise in der Oldenburger Nordwest-Zeitung, Eurogate komme zum Zuge, sind vom Wirtschaftsministerium in Hannover umgehend dementiert worden. Dies hat wohl vor allem formale Gründe. Es hat ein weltweites Bieterverfahren gegeben, an dem sich mehrere Hafenunternehmen beteiligt haben. Keinesfalls will man eine Entscheidung durchsickern lassen, bevor die zuständigen Gremien entschieden haben.
    Spekuliert wird, dass auch asiatische und arabische Investoren über Konsortien ihren Hut in den Ring geworfen hatten. Es wurden aber harte Bedingungen formuliert: Der Betreiber muss nicht nur Container annehmen und verladen, sondern auch bearbeiten und etwa defekte Container reparieren. Die Wirtschaft im Hafen soll teilhaben. Für Eurogate spricht, dass dieses Unternehmen zur Hälfte der früheren Bremer Lagerhausgesellschaft gehört und die wiederum gehört dem Land Bremen. Da der Jade-Weser-Port nach Betriebsbeginn 2010 ein voller Erfolg werden dürfte, würde Bremen über die Eurogate davon profitieren. Außerdem ist ein Hamburger Unternehmer an Eurogate beteiligt, die Verbindung zur anderen großen Hafenstadt wäre damit gewährleistet. Das Konkurrenzunternehmen Rhenus Midgard ist auch in norddeutschen Häfen aktiv, hat aber keine vergleichbar starke Lobby.
    Der neue Hafenbetreiber bekommt eine Konzession für 40 Jahre und muss für Kräne, Transportgeräte und Flächenbefestigungen aufkommen ein Aufwand von 300 Millionen Euro. Die größte Investition leistet aber zunächst der Staat: Sobald das Planfeststellungsverfahren beendet ist damit wird im Sommer gerechnet , müssen zunächst Spundwände im Wasser aufgestellt werden. Dann muss der Schlick aus der Jade aufgespült werden auf einer Fläche von 1,7 Kilometern mal 650 Metern. Das kostet 600 Millionen Euro, 510 Millionen davon trägt Niedersachsen.
    Ein Problem bleibt allerdings noch: Wenn der Hafen planmäßig 2010 seine Arbeit aufnimmt, dürften die Bahnlinien und Straßen rund um Wilhelmshaven noch nicht im nötigen Umfang ausgebaut sein. Nötig sind Investitionen in die Bahnlinie Wilhelmshaven-Oldenburg und in die Küstenautobahn.


    Eine Kapitalerhöhung wurde übrigens auf der HV ausgeschlossen.


    Gruß, THK

    Eurokai VZ: Die Entscheidung naht


    Vermutlich bereits im Oktober dürfte für das Containerunternehmen Eurokai eine wichtige Entscheidung fallen. Die Tochter Eurogate hat sich Ende Juni als Betreiber für das Mammutprojekt JadeWeserPort in Wilhelmshaven beworben. Sollte Eurogate den Zuschlag erhalten, stehen Investitionen von rund 300 Millionen Euro an. In Anbetracht der zuletzt für Eurokai- Verhältnisse offensiven Ergebnisplanungen wird heftig getuschelt, ob die Hamburger die Saat für eine Kapitalerhöhung legen. Vermutlich kein schlechter Zeitpunkt angesichts des hohen Kurses. Ein Eurokai-Sprecher wiegelt das jedoch als verfrühte Spekulation ab. Vielmehr verweist er darauf, dass sich Eurokai in dem Wachstumsmarkt schlechthin bewege, und nach dem 2004er-Ertragssprung für das laufende Jahr erneut ein erheblicher Anstieg zu erwarten sei. Sein Fazit: "Wir sind kein regionaler Nischenwert mehr."


    Eine Kapitalerhöhung würde den Kurs bestimmt drücken. Bin mir aber ziemlich sicher, dass dies dann Kaufkurse wären für alle die den Einstieg verpasst haben!
    Wird bestimmt nicht mehr lange dauern bis Eurokaiaktien auch von größeren Käuferschichten erfasst werden. Vielleicht sollte Eurokai darauf hinarbeiten sich einem bestimmten Marktsegment anzuschliessen (SDax etc.)



    Gruß, THK

    Hallo,


    Heute war Eurokai in der Telebörse! Ein Bericht über Schröders Besuch bei "stupid white man" in Amerika zeigte als Untermalung des Themas "Export" eine Containerkranbrücke aus dem Hamburger Hafen mit der Aufschrift "EUROKAI"!!!!


    :-)


    Gruß, THK

    Hallo Maliese und alle Anderen,


    natürlich freue ich mich über mein depotwert E&Z gerade weil er als Antizyklischer Wert (zumindest im Vergleich zu NM- Werten) eine beachtliche Performance erziehlt.
    Aber hier meine Frage: Ist der Wert eher wegen der besseren Marktpsychologie gestiegen, weil er fundamental gut darsteht oder weil antizyklische Aktien immer steigen ;-) ?????
    Auf was will ich mit dieser Frage hinaus:
    Sollte man als Antizykliker nicht auch den Markt grundsätzlich meiden wenn es an allen Stellen abwärts geht???
    Ist die Antizyklische Strategie in Zeiten einer Seitwärtsbewegung die einzig wahre Strategie????
    gibt es in Hausse- Zeiten grundsätzlich bessere Aktien als die "Antizyklischen"??


    gruß, THK

    Glücckwunsch Maliese!


    Habe aufgrund Deiner Liste und einer abschliessenden Betrachtung des Geschäftszweiges "Eckert und Ziegler" in mein Depot aufgenommen. Mittlerweile beeindruckt dieser Wert mit einer ansehnlichen Performance.
    Wie sieht es denn momentan am NM bzw. am Tecdax aus??


    Gruß, THK

    Hallo dak427!


    Danke für Deine Meinung. Aber nicht ganz die Antwort auf meine Frage. Sollte man die Aktie nun im Bereich der 38 Tage Linie absichern oder nicht?
    Oder wolltest Du mir durch Deine Antwort sagen: Kein Stoploss solange die ST/VZ Spekulation noch nicht aufgegangen ist!?!?!?

    Hallo zusammen!
    Der Aufwärtstrend verläuft bei Sixt ja ungebrochen oberhalb der 38 Tage Linie(VZ- Aktie). Sollte man diese nicht so langsam für ein Stop Loss nutzen??


    Danke für eure Statements


    THK

    HASELÜNNE (dpa-AFX) - Als größter deutscher Schnapsbrenner verdankt die Berentzen-Gruppe ausgerechnet alkoholfreien Getränken eine deutliche Gewinnsteigerung. Wie das Unternehmen in Haselünne (Emsland) am Donnerstag mitteilte, lag der Jahresüberschuss 2001 bei 3,3 Millionen Euro (Vorjahr 2,6 Millionen Euro). Der Umsatz stieg um rund 1 Prozent auf 204,6 Millionen Euro. Neben zufriedenstellendem Winter- Spirituosengeschäft seien zweistellige Wachstumsraten beim alkoholfreien Angebot Ursache des Gewinnschubs./jus/DP/tw


    Nun, wenn es sich jetzt nach den Vorstellungen der Unternehmensleitung weiterentwickelt kann sich Berentzen zu einem Waschechten Turnarround Kandidaten entwicken. Die Bewertung entspricht ja immer noch einem Witz.#


    Gruß, THK