"Börse ist nicht gleich Wirtschaft
Mit seinen erneut überraschend optimistischen Aussagen zu Aktien knüpft der notorische Pessimist Faber an ein cash-Interview Anfang August an. Damals sagte Faber, die Börsen könnten zwar kurzfristig bis 10 Prozent korrigieren. Aber wegen der hohen Liquidität herrsche ein Investitionszwang, was für einen weiteren Anstieg der Börsen spreche.
Faber sieht die Entwicklung an den Börsen jedoch abgekoppelt von makroökonomischen Gegebenheiten. «Man muss zwischen Börsen und Wirtschaftswachstum unterscheiden. Ich glaube nicht, dass eine Erholung eingesetzt hat. Der Konsum wird kaum anziehen». Faber erwartet eine wirkliche Weltwirtschaftskrise erst in fünf oder zehn Jahren".
Na, da haben wir noch etwas Zeit.