Beiträge von Zero

    S&P knickt vor Banken ein
    "Die zahlreichen Kritiker der Ratingagenturen werden sich bestätigt fühlen: Nach einem regelrechten Sturmlauf der Investoren hat Standard & Poor's die Herabstufung von Wertpapieren, die mit Gewerbeimmobilienkrediten besichert sind, wieder rückgängig gemacht".
    "Nur eine Woche nachdem die Ratingagentur die Papiere auf "BBB-" herabgestuft hatte, verlieh sie ihnen jetzt wieder die Topbonitätsnote "AAA".
    Neue Gesetze sind in Vorbereitung.
    "Zudem müssen Gebühren und vorläufige Ratings veröffentlicht werden. Letzteres soll verhindern, dass Firmen sich mehrere Bewertungen erstellen lassen und dann die beste aussuchen".


    http://www.ftd.de/unternehmen/…or-Banken-ein/543682.html

    War das nicht mal Preussag, Salzgitter hat nur einige
    Teile aufgekauft.


    Edit:
    Habe nocheinmal nachgelesen.
    Preussag hat Salzgitter verkauft und diese haben nach der
    Zerschlagung von Mannesmann deren Röhrenwerke gekauft.


    Balkenchart , hast recht, ich habe da einiges durcheinandergebracht.

    VW will Porsche ganz
    "49,9 Prozent sind dem Wolfsburger Autokonzern nicht genug: Nach einem Magazinbericht strebt Volkswagen in einem zweiten Schritt die Übernahme der verbliebenen Anteile an. Auch nach dem Autohandelshaus der Porsche-Eigentümerfamilien greift der Konzern. Der Porsche-Betriebsrat will mit Streiks und Werksbesetzungen gegen die Pläne kämpfen".
    In diesen Zeiten zu streiken entlastet den Steuerzahler (kein Kurzarbeitsgeld)


    http://www.ftd.de/unternehmen/…-Porsche-ganz/541677.html

    Na, das läppert sich, hier eine Milliarde, da eine Milliarde.


    Ein ehemaliger Wall-Street Broker der Credit Suisse, der wegen Betrugs in Höhe von mehr als einer Milliarde Dollar auf der Flucht war, ist im spanischen Marbella festgenommen worden.
    Der ehemalige CS-Angestellte Julian Tzolov (36) war im vergangenen September zusammen mit seinem Kollegen Eric Butler angeklagt worden. Beiden wird Betrug und Schwindel vorgeworfen, weil sie ARS (Auction Rate Securities) verkauft hätten. Das sind Anleihen mit langer Laufzeit, deren Zinssatz aber in kurzen Abständen bei Auktionen neu festgesetzt werden.
    Der frühere Angestellte der Credit Suisse New York war dann aber im Mai abgetaucht, nachdem ihn die Ermittler auf eine Kaution von 3 Millionen Dollar freigelassen hatten. Tzolov gelang die Flucht, obwohl er unter Hausarrest gestanden und und elektronisch überwacht worden war.
    Jetzt haben die US-Ermittler den flüchtigen Tzolov in Marbella an der Costa del Sol aufgespürt.
    Die beiden Makler hätten ihre Kunden glauben lassen, es handle sich um risikofreie Anlagen und hätten versucht, höhere Kommissionen zu erlangen.
    Tzolov und Butler hatten bereits im September 2007 ihre Kündigung eingereicht, nachdem sie von Credit Suisse aufgrund der Ankündigung einer Anklage freigestellt worden waren.
    (AWP)
    http://www.cash.ch/news/topnew…e_festgenommen-820014-771

    Angst vor Transparenz



    "Der Entwurf des IASB sieht vor, dass Banken und Versicherer ihre Wertpapierbestände künftig statt nach vier nur noch nach zwei Kategorien bewerten dürfen, zum Fair Value und zu Anschaffungskosten. Dabei fürchtet die Finanzbranche, dass die Bilanzierung nach Anschaffungswerten nur für sehr simpel konstruierte Anleiheformen möglich sein wird, nicht aber für Aktien und komplexere Instrumente. Einige Institute fürchten sogar, dass noch nicht einmal Staatsanleihen unter die strenge Definition des IASB fallen würden.
    "Die Folge wäre, dass Gewinne und Verluste von Versicherern und Banken von Quartal zu Quartal noch heftiger als bislang mit den Marktbewertungen von Aktien und Anleihen schwanken würden. Das würde die Geldhäuser in schwierigen Marktphasen zwingen, noch mehr wertvolles Eigenkapital als bislang für diese Positionen zurückzulegen.
    Die Versicherer argumentieren, sie hätten sehr lang laufende Verpflichtungen gegenüber ihren Kunden in den Büchern. Deshalb sei es wenig sinnvoll, die Wertpapiere, die diese Verpflichtungen decken, quartalsweise auf Basis stark schwankender Marktpreisen zu bewerten. Auch die Banken bauen viele Positionen für die langfristige Absicherung von Beständen auf und hoffen, dass dieser Aspekt berücksichtigt wird".


    "Streit
    Europäische Politiker warnen, dass die strengen Regeln des IASB die Finanzkrise noch verschärfen und werfen dem Gremium Fundamentalismus vor. Dagegen betont das IASB, dass es ihm nur um transparente und aussagekräftige Bilanzen gehe".


    http://www.handelsblatt.com/po…neue-bilanzregeln;2431812

    Fast so dreist wie Bernie Madoff


    "Dreier hat Profianleger wie Hedge-Fonds fünf Jahre lang mit gefälschten Schuldscheinen um 400 Millionen Dollar geprellt. Obwohl diese Summe neben den 65 Milliarden Dollar verblasst, die Bernard "Bernie" Madoff den Kunden seiner fiktiven Vermögensverwaltung vorgegaukelt hatte, droht Dreier eine ähnlich hohe Strafe wie dem mittlerweile berühmt-berüchtigten Börsenmakler. Die Staatsanwaltschaft fordert für Dreier die Höchststrafe von 145 Jahren Haft.
    Dreiers Anwalt: Zehn bis zwölfeinhalb Jahre Haft wären angemessen"


    Immerhin fünf Jahre weniger als Maddof


    http://www.faz.net/s/RubEC1ACF…Tpl~Ecommon~Scontent.html

    Wer weiß, was alles noch wegkommt?
    Liegt unser Gold nicht auch in den USA, hat die Bundesbank
    mal nachgesehen ob es noch da ist?
    Vetrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

    Na, da bin ich aber froh keine Solaranlage zu haben.
    Es geht hier nur um BP Solar!!! Schlamperei gibt es aber überall.


    "Ausgerechnet das weltgrößte Fotovoltaik-Dach hat Feuer gefangen.
    Vorvergangenen Sonntag stand der Sonnenfleck in Flammen. 70 Feuerwehrleute mussten anrücken, um den Brand zu löschen; Menschen kamen nicht zu Schaden. Einiges deutet darauf hin, dass ein Produktionsfehler der BP-Solarmodule das Feuer ausgelöst hat".


    http://nachrichten.finanztreff…0,sektion,uebersicht.html

    "Die Polizei in Bulgarien hat den größten Geldfälscher-Ring in der Europäischen Union (EU) zerschlagen. Insgesamt sollen die Geldfälscher 16 Millionen Euro in EU-Staaten in den Umlauf gebracht haben".
    "An den Ermittlungen beteiligten sich auch spanische Fahnder. In der illegalen Druckerei wurde nach Angaben der Polizei Falschgeld im Nennwert von 500 000 Euro beschlagnahmt. Dort waren zuvor falsche Geldscheine von 100, 200 und 500 Euro hergestellt worden. 17 Verdächtigte wurden festgenommen".


    http://www.wiwo.de/politik/gro…in-eu-zerschlagen-401822/

    Sachverständige fordern Regeln für Grauen Kapitalmarkt
    "Für den so genannten "Grauen Kapitalmarkt" sollen Regeln zum besseren Schutz der Anleger eingeführt werden. Darin waren sich nach Angaben des Bundestagspressedienstes am Mittwoch alle Sachverständigen in einer Anhörung des Finanzausschusses zu einem Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen einig. Die Fraktion fordert in ihrem Antrag, den "Grauen Kapitalmarkt" durch ein einheitliches Anlegerschutzniveau zu überwinden und kritisiert, dass dieser Markt mit geschlossenen Fonds und Fantasieprodukten wie Bankgarantiegeschäften und Depositendarlehen bei allen Regulierungsvorhaben des Kapitalmarktes unangetastet geblieben sei.


    Dabei sei der "Graue Kapitalmarkt" für den Anleger viel gefährlicher als der Wertpapiermarkt, erklärte Rechtsanwalt Peter Mattil, der geschädigte Anleger vertritt, laut "heute im bundestag". Anteile an geschlossenen Fonds würden im Immobilien-, Medien- und Energiebereich verkauft. Hinzu kämen Genussrechte und stille Beteiligungen, die als "sichere Kapitalanlage" und Ergänzung der Altersvorsorge angeboten würden.


    Mattil wies laut den Angaben darauf hin, dass Anlegern nicht nur der Totalverlust ihrer Gelder drohen könne. In solch einem Fall könnten sie in der Regel noch verklagt werden. Beim Einstieg in eine "Gesellschaft bürgerlichen Rechts" hafte der Anleger sogar mit seinem gesamten Vermögen. Die Berater, die diese Produkte anböten, wüssten in der Regel gar nicht, welche Risiken für die Kunden damit verbunden seien".


    " Die Deutsche Bundesbank forderte, die Anleger müssten etwaige Haftungsansprüche gegenüber Anbietern und Beratern auch durchsetzen können"


    Sonst könnte man es gleich lassen.


    http://nachrichten.finanztreff…geId,769,popup,popup.html




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    "Die Anwälte Stanfords sagten, ihr Mandant habe guten Grund, sich dem Verfahren in den Vereinigten Staaten zu stellen. Wegen der Beschlagnahme seines gesamten Besitzes sei Stanford derzeit mittellos: "Wenn wir den Fall gewinnen - und das werden wir - wird Stanford viel von dem zurückbekommen, was ihm weggenommen worden ist", sagte Anwalt Dick DeGuerin. "Das ist ein gewaltiger finanzieller Anreiz zu bleiben."


    Stanford galt vor seiner Festnahme vor fast zwei Wochen als einer der reichsten Amerikaner mit einem Nettovermögen von mehr als 2 Mrd. $. Ihm und mehreren Mitangeklagten wird vorgeworfen, mit angeblich sicheren Festgeldanlagen bei der Stanford International Bank auf Antigua Anleger um etwa 7 Mrd. $ geprellt zu haben. Stanford soll mindestens 1,6 Mrd. $ für seinen aufwendigen Lebensstil abgezweigt haben. Dazu gehörten nach Angaben der Ermittler sechs Privatjets, ein Hubschrauber und Anwesen in Miami und auf der Karibikinsel St. Croix, die zu den US-amerikanischen Jungferninseln gehört".
    http://nachrichten.finanztreff…9,sektion,uebersicht.html