Beiträge von rickberlin

    Karstadt muss jedes Jahr ca. 250 Millionen Euro Zinsen zahlen, ohne das dabei nur ein Euro getilgt wird....



    Wenn man operativ nix verdient die schulden um eine Milliarde höher sind als das Immobilienvermögen, und man noch einen 250 Mille Zinsfresser hat, was ist dann die Firma noch wert??


    Erinnert mich ja irgendwie an WCM....

    Habe mir mal Aegon (WKN: 858185) ins Depot gelegt.
    Das Papier ist super billig und hat die Rally noch nicht mitgemacht.
    Mit einem Kurs von 8,80 haben wir März 2003er stände.


    KGV 8,1
    Dividende 4,8



    Auf der aktuellen Rating-Liste von Standard & Poor's belegt die AEGON Gruppe den Spitzenplatz:AA,die Allianz hat AA-,die Victoria A+ !





    Mit einer Marktkapitalisierung von über 16 Mrd,ist AEGON ein hoch kapitalisierter Titel,im Euro Stoxx.Für die während den nächsten 12 Monaten erwartete Dividende müssen voraussichtlich nur 38,5% des Gewinns verwendet werden.


    Einer der Top Ten Versicherer der Welt
    AEGON N.V. ist die niederländische Holding Gesellschaft einer der größten Versicherungsgruppen der Welt. Lebens- und Rentenversicherungen sowie Investmentprodukte bilden den Schwerpunkt der Geschäftsaktivitäten. Weltweit verwaltet AEGON Vermögenswerte von mehr als 230 Milliarden Euro für über 10 Millionen Kunden. Die AEGON Aktie ist an den Börsen von Amsterdam, Frankfurt, London, New York (NYSE), Tokio und Zürich notiert und im Euro Stoxx 50 gelistet, der die 50 Spitzenwerte der Europäischen Währungsunion beinhaltet.


    Erfolg hat Tradition
    Über 150 Jahre Erfahrung in Finanzdienstleistungen und Versicherungen sind die solide Basis der Fachkompetenz, der AEGON's Kunden vertrauen. Aus der Fusion der traditionsreichen niederländischen Versicherungsunternehmen AGO und Ennia entstand 1983 die Holdinggesellschaft AEGON. N.V.. Seitdem führten die konsequente Fokussierung auf das Kerngeschäft und eine erfolgreiche Expansionspolitik zu stetigem und internationalem Wachstum der Unternehmensgruppe.


    Vorsorgeprodukte im Fokus
    AEGON konzentriert sich auf seine Stärken: Mehr als achtzig Prozent des gesamten Geschäftsaufkommens sind auf Lebens- und Rentenversicherungen zurückzuführen. Der Markt der privaten und betrieblichen Altersvorsorge bietet aufgrund der demographischen Entwicklungen gerade in Europa noch beträchtliche Wachstumspotentiale. Für die langfristigen Anlageprodukte setzt AEGON hohe qualitative Maßstäbe. Große Asset Management Einheiten mit erfahrenen Investmentspezialisten und Analysten stellen das professionelle Anlagemanagement sicher.



    Was meint ihr?


    Gruß Ricki ;-)

    Habe mich noch am Freitag entschlossen mich von Karstadt zu trennen - 10 % gekauft bei 13,30.....,und bei Aegon (Kurs 8,85 kgv 8 divi 5%) weiter augestockt.



    war wohl nix



    Gruß Ricki

    Ich geh die Kapitalerhöhung auf jeden fall mit. Allianz und Co ziehen ja voll mit.


    Karstadt ist ja nun wirklich ein "Antizyklisches Investment".Wenn der Laden saniert ist, sehen wir wider Kurse über 20 Euro.


    Ich denke man sollte JETZT Kaufen!!!



    Gruß Ricki

    DGAP-Ad hoc: Karstadt Quelle AG < KAR> deutsch


    KarstadtQuelle: Aufsichtsrat stimmt Neuausrichtung zu/Kapitalerhöhung ...


    Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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    Aufsichtsrat stimmt Neuausrichtung zu
    Kapitalerhöhung beschlossen


    Essen, 27. September 2004. Der Aufsichtsrat der KarstadtQuelle AG hat in
    seiner heutigen Sitzung dem vom Vorstand erarbeiteten Programm zur
    Restrukturierung und Neuausrichtung des KarstadtQuelle-Konzerns zugestimmt.
    Kern des Programms ist die Refokussierung des Konzerns auf seine Stärken und
    Kernkompetenzen. Im Stationären Einzelhandel ist die Fokussierung auf ein
    Kern-portfolio (4,5 Mrd. EUR Umsatz) sowie die Abgabe des Non-Core-Portfolios
    (0,7 Mrd. EUR Umsatz) vorgesehen. Im Versandhandel steht die Neupositionierung
    der Marken Quelle und Neckermann sowie die Forcierung der Wachstumsbereiche
    Spezialversand, Ausland und E-Commerce im Vordergrund. Der
    Dienstleistungsbereich wird sich konsequent auf handelsnahe Dienstleistungen
    konzentrieren und deren Ausbau vorantreiben. Zur optimalen Realisierung des
    Wertsteigerungspotenzials des Immobilienportfolios wird derzeit geprüft, die
    Immobilienaktivitäten von dem Handelsgeschäft abzutrennen.
    Die Neuausrichtung schließt eine konsequente Portfoliobereinigung, die Aufgabe
    von Randaktivitäten und das Outsourcing von Nebenprozessen des
    Handelsgeschäftes ein. Das umfangreiche Desinvestitionsprogramm mit einem
    derzeit geplanten positiven Liquiditätseffekt von 1,1 Mrd. EUR in den Jahren
    2004 und 2005 ist bereits in Teilen umgesetzt. Weiterer Bestandteil der
    Neuausrichtung ist ein Maßnahmenpaket mit Bewertungs- und
    Restrukturierungsmaßnahmen. Es wird das Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres
    einmalig in Höhe bis zu 1,4 Mrd. EUR belasten. Das Management plant auf Basis
    der Neuausrichtung bereits für das Geschäftsjahr 2005 ein deutlich positives
    Ergebnis (EBTA). Zur Stärkung der Eigenkapitalbasis sowie zum weiteren Abbau
    der Nettofinanzverschuldung ist eine Kapitalerhöhung mit einem
    Emissionsvolumen von 500 Mio. EUR vorgesehen.


    Der Vorstand



    Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.09.2004
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    WKN: 627500; ISIN: DE0006275001; Index: MDAX
    Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
    Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart







    Sollte man eine Kap. mitgehen ??

    23.09.2004
    Quelle geht nach Italien

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    Verona/Fürth, 23. September 2004. Ab Januar 2005 startet Quelle mit einem rund 200-seitigen Katalog auch in der italienischen Region Triveneto. Das Gebiet umfasst die Provinzen Trentino, Veneto, Friaul, Venezien und Brescia. Jahrzehntelange Erfahrung im europäischen Versandhandel, unser Know-how als Marktführer in Europa und insbesondere unser Erfolg in Südtirol sind unsere Erfolgsgaranten für den Markteintritt in Italien, so Geschäftsführer Manfred Gschwendtner am Donnerstag auf der Pressekonferenz bei Verona. Das Servicecenter ist in Bozen. Die Managementsteuerung erfolgt durch Quelle Österreich in Linz.


    Das italienische Quelle-Sortiment konzentriert sich zunächst auf Textilien für Sie, Ihn, Kind und Heim sowie Haushaltsartikel und Elektrokleinartikel, soll Schritt für Schritt ausgebaut werden. Parallel dazu wird das Online-Geschäft bis Herbst/Winter 2005 aufgebaut werden. Bereits seit 1995 ist Quelle Österreich auch in Südtirol aktiv. Inzwischen ist Quelle dort unangefochtener Marktführer. Von den knapp 170.000 Südtiroler Haushalten zählen heute knapp die Hälfte zum Kundenkreis des Unternehmens.



    Pressekontakt:
    Quelle AG

    24.09.2004 15:26:
    Deutsche Bank stuft KarstadtQuelle hoch


    Die Analysten der Deutschen Bank (Nachrichten) stufen die Aktien von KarstadtQuelle (Nachrichten) von "Hold" auf "Buy" herauf.


    Das Kursziel wurde von 15,50 Euro auf 20,00 Euro erhöht.

    Habe nun eine große Position Karstadt zu 13,50,was ist eure Meinung? Nachkaufen solang unter 15,00?


    Doch Kapitalerhöhung ?????,und keine Wandelanleihe ?



    " Aufsichtsratschef Thomas Middelhoff sprach im «Spiegel» von einem Kampf ums Überleben. Das Nachrichtenmagazin berichtete von enorme Wertberichtigungen, die mit einer kräftigen Kapitalerhöhung aufgefangen werden sollen, weil dem Unternehmen sonst die Pleite drohe."


    Samstag 25. September 2004, 18:12 Uhr
    http://www.karstadtquelle.com/



    Gruß Ricki

    Nun ja, wenn eine Deutsche Bank sich von Daimler unter 38 Euro trennt würde ich das nicht unbedingt als Insidertrade werten.


    Die Hypo hat ja auch eine Münchener Rück unter 80 geschmissen,und eine Mürü eine Allianz....Mega Geschäft !!!


    Überall clevere Leute in den Vorstandsetagen.....decken sich zu Boomzeiten mit Aktienbeteiligungen ein, und wenn der Markt ganz unten ist verballern sie die Papiere billigst und decken sich in der niedrig ZinsPhase mit Anleihen ein - wenn der Dax dann wider bei 8000 steht, werden die Anleihen dann zurück in Aktien getauscht.....ganz Super !!!

    17.08.2004
    DaimlerChrysler "strong buy"
    SEB


    Der Analyst Manfred Jakob von der SEB stuft die Aktie von DaimlerChrysler (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) im aktuellen "AnlageFlash" mit "strong buy" ein.


    Der Automobilkonzern habe nun auch seinen 10,5prozentigen Anteil am koreanischen Autobauer Hyundai veräußert. Der Konzern habe dadurch 912 Mio. USD erlöst. Dieser Erlös sei beachtlich und stelle einen Realisierungsgewinn in Höhe von etwa 2/3 des erzielten Verkaufserlöses dar. Damit habe sich das stets von Turbulenzen gekennzeichnete Engagement wenigstens finanziell gelohnt.


    Die völlige Trennung von Hyundai sei erwartet worden und stelle "nur den endgültigen Rückzug aus dem Korea-Engagement dar. Kurzfristig habe dies keinen neuen Einfluss auf den Kurs der Aktie. Dieser sei aber ohnehin stark zurückgeblieben und reif für eine Erholung. Auch fundamental biete die Aktie Turnaround-Potential. Die DaimlerChrysler-Aktie sei gegenwärtig mit einem 2005er KGV von 8,2 preiswert.


    Die Analysten der SEB bestätigen ihr 12-Monats-Kursziel von 45 EUR und stufen die DaimlerChrysler-Aktie mit "strong buy" ein.

    Ich denke jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt sich eine Daimler ins Depot zu legen.


    Ein 2005er KGV von 8,5 ist echt Top!
    Nachdem ich nun bei Karstadt nicht mehr nachkaufen muss, weil die ja nach oben abgedreht sind bin ich heute long in Daimler rein.


    So baue ich mir nach und nach ein Qualitätsdepot auf. Danke Deutsche Bank das du sie mir so günstig gegeben hast.....


    Gruß Ricki

    12.08.2004 16:30:


    FJH: verkaufen


    Die Landesbank Baden-Württemberg stuft in der Studie vom 12. August die Aktie des deutschen Softwareunternehmens FJH (Nachrichten) weiterhin mit " Verkaufen" ein.
    In Summe habe der sowohl im Jahresvergleich (- 45,4%) als auch sequenziell (-13,7%) anhaltende Umsatzverfall voll auf das operative Ergebnis mit minus 6,9 Mio. Euro durchgeschlagen. Im ersten Quartal 2004 habe der operative Verlust 4,7 Mio. Euro betragen während im Vergleichsquartal des Vorjahres noch ein operatives Plus von 6,2 Mio. Euro ausgewiesen worden sei. Das Nettoergebnis habe minus 4,6 Mio. Euro gegenüber einem Vorjahresplus von 3,9 Mio. Euro betragen. Im vierten Quartal 2003 seien einmalige Belastungsfaktoren (Anzeige mit darauf folgenden staatsanwaltlichen Ermittlungen) für den Umsatz- und Ertragseinbruch verantwortlich gewesen. Im ersten Quartal 2004 seien Vertriebsprobleme und Mehraufwendungen aufgrund kritischer Projekte hinzugekommen. Angesichts des im zweiten Quartal 2004 erzielten Umsatzes von 16,5 Mio. Euro (-45,4 %) und dem weiteren Verlust von 4,6 Mio. Euro (erstes Quartal: -3,2 Mio. Euro) scheine die Krise bei FJH nicht temporärer Natur zu sein.

    Das Problem von FJH ist die Bewertung von nicht abgerechneten Projekten. Man weiß nicht, ob das Projekt vom Kunden abgenommen wird und dementsprechend Rechnungen geschrieben, Forderungen ausgewiesen und entspr. Geld vereinnahmt werden kann. Besonders die Verknüpfung von (teilweise) selbsterstellter Software mit Beratungsprojekten erschwert die Bewertung, da man vor Abnahme nicht weiß, ob die vereinbarten Leistungen zur Zufriedenheit des Kunden erbracht wurden oder der Projektfortschritt anteilig bis dorthin erreicht worden ist.


    Stellt man nun den Anstieg der Forderungen den sinkenden Umsätzen gegenüber, so stellt man fest, der Anteil der Forderungen, die den Kunden nicht in Rechnung gestellt werden steigt weiter deutlich an, die Rechnungen an die Kunden gehen überproportional zum Umsatzrückgang zurück.


    Die logische Folge ist ein stetiger Rückgang der Liquidität aus dem Börsengang.
    Fazit: die Situation eskaliert langsam aber stetig. Den steigenden nicht abgerechneten Leistungen steht ein mittlerweile kontinuierlich sinkender Umsatz gegenüber, der den Anstieg der Forderungen umso unglaubwürdiger macht.


    Sofern die nicht berechneten Leistungen nicht werthaltig sind, hätte FJH in den letzten Jahren Verluste geschrieben und das Eigenkapital wäre zu 2/3 verloren.


    Mein Urteil:Finger weg !!!



    Gruß Rick

    Reuters
    Verdi - Karstadt-Mitarbeiter vor tiefen Einschnitten
    Donnerstag 12. August 2004, 16:52 Uhr

    Aktienkurse
    Karstadt Quelle AG
    627500.DE
    12.43
    +0.18





    Düsseldorf, 12. Aug (Reuters) - Die rund 47.000 Mitarbeiter des angeschlagenen Warenhaus-Konzerns Karstadt sollen nach Angaben der Gewerkschaft Verdi zwei Jahre lang länger arbeiten und weniger Geld bekommen. Dafür sollen sie für eine gewisse Zeit eine Beschäftigungsgarantie erhalten. Am Freitag will Verdi über Details der Pläne informieren.
    "Die Unternehmensleitung der Warenhaus AG hat dem Gesamtbetriebsrat ein Maßnahmepaket vorgelegt, dass unter anderem längere Wochenarbeitszeiten, Kürzungen Anzeige

    beim Urlaub, die Aussetzung von Urlaubsgeld und Streichungen beim Weihnachtsgeld vorsieht," sagte eine Verdi-Sprecherin am Donnerstag. Außerdem wolle Karstadt zahlreiche Mitarbeiter in niedrigere Lohn- und Gehaltsgruppen eingruppieren. Im Gegenzug sollten die Mitarbeiter für eine noch nicht festgelegte Dauer eine Arbeitsplatzgarantie erhalten.


    "Die Stimmung an der Basis ist natürlich schlecht, aber jeder weiss, wie es in den Warenhäusern aussieht," sagte ein Mitglied des Gesamtbetriebsrats. "Viele Kolleginnen und Kollegen sind zu Mehrarbeit bereit, aber Lohnkürzungen will keiner hinnehmen." Entscheidend für die Akzeptanz der Einschnitte sei die Dauer der damit verbundenen Arbeitsplatzgarantie. Die Warenhaus AG, zu der neben den 180 Warenhäusern auch die 32 Sporthäuser von Karstadt gehören, hat rund 47.000 Mitarbeiter, umgerechnet auf Vollzeit-Stellen sind es 37.500 Stellen. Ein Sprecher des KarstadtQuelle (Xetra: 627500.DE - Nachrichten - Forum) -Konzerns bekräftigte frühere Angaben von Warenhaus-Chef Helmut Merkel, wonach eine Wochenarbeitszeit von 40 bis 42 Stunden notwendig sei, um einen möglichst großen Teil des geplanten Abaus von 4000 Stellen im Warenhausbereich zu vermeiden. Derzeit arbeiten die Karstadt-Beschäftigten 37 bis 38 Stunden pro Woche. "Wir wollen über Jahresarbeitszeitkonten die Wochenarbeitszeit flexibilisieren." Dadurch solle in besucherstarken Zeiten eine Wochenarbeitszeit von bis zu 42 Stunden möglich sein, in schwächeren Zeiten könne es entsprechend weniger sein.

    Ich denke Karstadt wird langfristig radikal umgebaut und erfolgreich saniert.
    Wer den Film " Der große Bellheim" gesehen hat weiß,wie bestimmte Interessengruppen den kurs belibig manipulieren können.


    Na Logisch siht es momentan um KQ alles andere als rosig aus,aber es geht eindeutig in die richtige Richtung.


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    Weg vom Warenhaus hin zum Shop im Shop. Demnach soll die Hälfte der Verkaufsfläche umgestaltet werden. Die Verlust bringende Lebensmittelabteilung wurde bereits in ein Joint Venture mit Rewe eingebracht. Bis zu 20 Prozent der Fläche soll an Modeketten verpachtet werden. So ist H&M im Hamburger Karstadt mit einem eigenem Shop vertreten. Das Shop-in-Shop-System scheint auf den ersten Blick sinnvoll. Zum einen reduziert es das Risiko beim Wareneinkauf, zum anderen locken attraktive Shops - etwa von Puma, Zara oder H&M - zusätzliche Kunden, die dann auch bei Karstadt kaufen. Und die Verpachtung sichert laufende Erlöse.


    Der Onlineversand ist sehr gut aufgestellt und wächst jährlich zweistellig.
    (bei KQ im laufendem Jahr um 26% laut Wirtschaftswoche Nr.33 Seite 34-35)
    Man wird Internationaler,sihe Zukauf in der Schweiz,und unrentable Bereiche die nicht zum Kerngeschäft gehören zb.Starb.,Fittnesstudios,Reiseb.usw.sollen abgestoßen werden.
    Anfang Juni ging KQ eine Kooperation mit der Web Apotheke Mycara.de ein
    Wir leben im WWW Zeitalter,darum verändern sich logischerweise auch das Konsumverhalten.
    KarstadtQulle ist momentan eine große Baustelle,wird aber in einigen Jahren eine deutliche Tranzvormation durchgemacht haben.




    Ich möchte mal aus meiner Sicht die Chancen einer Karstadt darlegen:



    Shop im Shop mit garantierten Mieteinahmen,denn 80 Prozent der Immobilien gehören dem Konzern.
    Eine extrem starke Onlinepräsenz mit mehreren zugkräftigen Marken (Quelle,Neckermann,Karstadt.de,Spengler usw.)die permanent erweitert und ausgebaut wird.
    Mit der KarstadtQuelle Bank eine Bank die von Krediten,Versicherungen,uvm. fast alles abdeckt.


    Als ich gestern den neuen Katalog bekam war da ein Formular zum wechsel von der Telekom hin zur " QuelleLine" dabei,von wegen billiger Telefonieren.Bei 50 Millionen Katalogen,keine schlechte Werbeaktion.



    Wie gesagt,ich habe eine erste Anfangsposition und werde bei Schwäche weiter zukaufen.

    Wenn es wirklich so schlecht um Karstadt steht,warum wird dann der Anteil von 36,4 auf 41,55 Prozent aufgestockt ??


    Vieleicht will man ja langfristig die Mehrheit um der Börse den Rücken zu kehren.


    Bei einem Ausverkauf würde man doch gut kasse machen,allein die immobilien sollen ja angeblich 6,5 Milliarden wert haben.


    Man könnte ja den gesamten Versandhandel behalten und die Kaufhäuser verkaufen.


    Interessenten gibt es sicher genug,das beste Beispiel ist doch Marks&Spencer.
    Die Teilweise sehr guten Innenstadtlagen sind mit sicherheit interessant,zb.KaDeWe in Berlin.


    Als Großacktionäre kannte Sie mit Sicherheit schon vor den Zahlen die genaue Lage des Konzerns.
    Da so ein Deal binnen 2 Wochen meldeplichtig ist,hat sie wohl wissentlich der bald anstehenden Zahlen gehandelt.


    Wenn man so Milliardenschwer ist,hat man ein ganzes Team von unabhängigen und sehr fähigen Vermögensberatern.


    Die haben interne Zahlen und Infos über den Konzern von denen wir nur träumen.
    In einer schwäche unten antizyklisch Aktien einzusammeln ist wohl nicht das verkerteste. - Schweinezyklus.


    Das Tief erwischt man sowiso nie genau,wichtig ist aber das man halbwegs günstig rein kommt.
    Allianz haut ja momentan alles an die Wand,sogar eine Münchener Rück bei 75 Euro nur um ihre Acktienquote zu senken......das sind totale Idioten - Wette die kaufen nun wo die Zinsen auf Rekordtief sind Anleihen......




    Gruß Ricki

    Tante Schickedanz hat sicherlich sehr fähige Berater, welche genau die Zahlen kennen und wissen was sie tun.


    Wenn die zum jetzigen Kurs raten, die Beteiligung aufzustocken werden die sich schon was dabei gedacht haben......


    Nicht umsonst waren die letzten Zahlen so negativ, genau das richtige Umfeld um billig aufzusammeln.


    Das Karstadt nicht so weitermacht wie bisher ist wohl klar.


    Die Onlinesparte wird permanent ausgebaut, immer mehr Verkaufsfläche in den teilweise sehr guten Innenstadtlagen an gut zahlende Fremdfirmen wie zb. Christ vermietet.


    Man wird Internationaler wie der Zukauf in der Schweiz zeigt.....


    Die Finanzsparte wird immer wichtiger usw. usw...


    Schickedanz weiß, was wir nicht wissen - hat top Finanzberater und erhöhte nun nach den schlechten Zahlen....doof ist die bestimmt nicht!

    Was lief hier schief ?


    Aktie: KarstadtQuelle AG Tipp vom: 03.07.2003
    WKN: 627 500 Tipp-Geber: Meridio AG


    DAB bank: Herr Zimmer, Sie wollen heute einen Konsumwert vorstellen, nämlich die Aktie von KarstadtQuelle. Das erscheint mir zunächst doch sehr gewagt. Immerhin leidet gerade der Konsum besonders stark unter der Konjunkturflaute in Deutschland! Was ist also Ihrer Meinung nach an dieser Aktie so interessant?


    Uwe Zimmer: Herr Meyer, es gibt drei Gründe, die Aktie zu kaufen. Die Aktie hat ohne große Schwankungen einen Aufwärtstrend ausgebildet und ist dann in eine Konsolidierungsphase gemündet. Der Trend dürfte in nächster Zeit wieder aufgenommen werden.



    DAB bank: Gut, das war jetzt eine technische Einschätzung der Aktie, die man als Anleger beim Blick auf den Chart nachvollziehen kann. Gibt es denn auch noch etwas Interessanteres bei KarstadtQuelle?


    Uwe Zimmer: Durchaus! Am 25.6. hat das Unternehmen seine Zahlen im Bereich Online- Handel veröffentlicht. Das Bestellvolumen via Internet ist im ersten Quartal 2003 um 45 % auf 380 Millionen Euro gestiegen. Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen ein Volumen von 1,5 Milliarden Euro.


    Der Anteil des Online-Handels am Gesamtumsatz ist von 7,8 % auf 10,3 % gestiegen. Im Branchendurchschnitt liegt der Anteil bei lediglich 1,6 %.



    DAB bank: Heißt das, aus der altgedienten, traditionsreichen Kaufhauskette wird jetzt ein dynamisches Onlineshopping-Unternehmen?


    Uwe Zimmer: Nein, Kerngeschäft bleiben natürlich weiterhin die deutschlandweiten Filialen und der Katalogversand. Aber: durch das hervorragende Wachstum im Internet-Handel bekommt KarstadtQuelle auf einmal ein gutes Stück an Fantasie!



    DAB bank: Nun, Fantasie im Online-Handel ist die eine Sache. Aber wir sehen ja auch gerade, dass viele Online-Händler schließen müssen, weil sie massive Schwierigkeiten haben, endlich profitabel zu werden. Da nutzen auch die schönsten Wachstumsraten nicht!


    Uwe Zimmer: Das ist absolut richtig, Herr Meyer. Aber gerade im Internet-Handel ist jetzt die Zeit gekommen, wo sich die Guten von den Schlechten, die Soliden von den " Luftnummern" trennen!


    Die Investitionen für die Handelsplattformen im Internet hat alle Unternehmen sehr viel Geld gekostet. Viele Unternehmen haben diesen Bereich schon wieder geschlossen. Bei KarstadtQuelle machen sich zwar die Investitionen auch noch nicht bezahlt, jedoch sind die Kosten in den vergangenen Jahren bereits abgeschrieben worden.


    Da der Online-Handel bei weitem nicht so personalintensiv ist wie die Handelflächen, kann dieser Bereich schnell zu einem positiven Beitrag führen. Ferner ist KarstadtQuelle nach Amazon in Deutschland mittlerweile auf Platz 2, was den Internet-Handel angeht. Ein altbekanntes Warenhaus mit Internetfantasie.


    Wie gesagt: KarstadtQuelle ist nach Amazon in Deutschland auf Platz 2! Jetzt vergleichen Sie mal, wie viel Wirbel um die Amazon-Aktie gemacht wird und wie still es dagegen noch um KarstadtQuelle ist!



    DAB bank: Klingt gut, aber was ist, wenn das nicht so gut funktioniert, wie Sie erwarten; wenn der Internet-Handel bei KarstadtQuelle zwar vom Umsatz her wächst, aber nicht so schnell wie geplant profitabel wird? Hat der Anleger irgendeine Absicherung nach unten?


    Uwe Zimmer: Ja, den Immobilienbestand.



    DAB bank: Was hat denn KarstadtQuelle mit Immobilien zu tun?


    Uwe Zimmer: KarstadtQuelle verfügt über ca. 2,65 Millionen Quadratmeter an Handelsflächen. Davon besitzt das Unternehmen ca. 2,3 Millionen Quadratmeter. Fast alle dieser Immobilien sind in guten Innenstadtlagen!


    Der Immobilienbestand steht in der Bilanz 2002 mit einem abgeschriebenen Wert von 3,2 Milliarden Euro. Das ist aber nicht der Marktwert der Immobilien, denn der liegt sicherlich höher.



    DAB bank: Wie hoch könnte konkret der Marktwert der Immobilien sein?


    Uwe Zimmer: Da viele Immobilien schon lange im Bestand sind, kann man den Wert in der Bilanz ohne weiteres verdoppeln. Er liegt also bei circa 6,5 Milliarden Euro.



    DAB bank: Das Ganze erinnert mich sehr stark an die Serie " Der große Bellheim" . Dort im Fernsehen hat aber die Erkenntnis über den hohen inneren Wert der " Bellheim" -Kaufhauskette zu einem fulminanten Kursanstieg geführt. Bei dem, was Sie vortragen, müsste die KarstadtQuelle-Aktie bei mindestens 60 stehen. Glauben Sie, dass die Aktie jetzt stark steigen wird?


    Uwe Zimmer: Nun ja, ganz so einfach wie beim " großen Bellheim" ist das hier in der Realität nicht. Erstens kann man die Immobilien ja nicht alle auf einmal verkaufen. Zweitens, wenn KarstadtQuelle den Betrieb einstellen würde, hätten Sie plötzlich niemanden mehr, der die Warenhäuser betreibt. Die stehen dann erst mal leer und bringen keinen Ertrag. Insofern kann man den inneren Wert des Unternehmens nicht 1 zu 1 auf den Aktienkurs umrechnen.


    Aber das Unternehmen wird ja nicht Pleite gehen und auch nicht den Betrieb einstellen. Das Unternehmen stellt auf jeden Fall ein interessantes Investment dar. Der Handel über das Internet entwickelt sich positiv, und das Unternehmen hat einen sehr attraktiven Immobilienbestand, der wesentlich mehr wert ist, als in der Bilanz ausgewiesen wird.



    DAB bank: Also Internetfantasie mit Immobiliennetz?


    Uwe Zimmer: Ich denke, das ist eine gute Beschreibung.



    DAB bank: Wie wird sich also konkret der Aktienkurs von KarstadtQuelle Ihrer Meinung nach entwickeln?


    Uwe Zimmer: Mein Kursziel auf eine Sicht von 18 Monaten ist 40 Euro.



    DAB bank: Klarer Standpunkt, klarer Ausblick! Wir werden Sie wie immer daran messen. Vielen Dank für das Interview!


    Das Interview führte Waldemar Meyer, DAB bank AG





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    !!!!!! 6,5 MILLIARDEN !!!!!!