Beiträge von BlueRacer

    Der Kurssprung heute hat wohl mit der Pressemitteilung zu tun. Die Erwartungen hängen bei Hirsch im Moment wohl ziemlich niedrig wenn diese Meldung schon Euphorie auslöst.
    Das letzte Jahr hat nochmal ein Milliönchen vom Eigenkapital gekostet, sind jetzt wohl noch so gut 6 Millionen übrig.
    Ich bleib drin und werde weiter auf bessere Zeiten hoffen, wenn ich nicht vom jähen Ende überrascht werde.


    gruesse


    br


    Pressemitteilung vom 09.02.2005


    Erfreuliches 1. Quartal 2004/2005
    Schwierige Marktlage im Textileinzelhandel hat Geschäftsentwicklung von HIRSCH beeinträchtigt
    Positive Impulse zum Ende des Geschäftsjahres und aus dem Ausland


    Düsseldorf, 9. Februar 2005 Die HIRSCH AG, Markenhersteller für Damenoberbekleidung, konnte ein erfreuliches 1. Quartal im Geschäftsjahr 2004/2005 (31.10.) verzeichnen und damit die bereits Ende des vergangenen Jahres spürbaren Impulse weiter festigen. Allerdings hatte HIRSCH auf Sicht von zwölf Monaten im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003/2004 (31.10.) mit der schwierigen Marktlage und der negativen Entwicklung der Kunden im Textileinzelhandel zu kämpfen. Der Konzernumsatz ging um 10,7 Prozent auf 29,5 Mio. Euro (Vorjahr: 33,1 Mio. Euro) zurück. Damit fiel der Rückgang deutlich verhaltener aus, als es sich zu Beginn des Geschäftsjahres abzeichnete. Verantwortlich dafür war ein deutlich besserer Geschäftsverlauf im 4. Quartal sowie höhere Orders aus dem Ausland.


    Auf der Ertragsseite zeigte HIRSCH im Berichtsjahr 2003/2004 eine Verbesserung, konnte allerdings noch nicht in die Gewinnzone zurückkehren. Das konsolidierte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei -0,6 Mio. Euro und damit 0,3 Mio. Euro besser als im Jahr zuvor. Der Jahresfehlbetrag beläuft sich auf -994 Tsd. Euro nach -1,2 Mio. Euro. Eine Dividende wird für das abgelaufene Geschäftsjahr nicht ausgeschüttet werden. HIRSCH beschäftigte im Berichtsjahr 186 Mitarbeiter (Vorjahr: 193).


    Hauptgrund für die unbefriedigende Umsatzentwicklung im Geschäftsjahr 2003/2004 waren die zurückhaltenden Orders insbesondere aus dem deutschen Bekleidungseinzelhandel. Dieser hatte mit Umsatzrückgängen, zahlreichen Betriebsschließungen und Problemen bei namhaften Unternehmen der Branche zu kämpfen. Positiv entwickelten sich dagegen vor allem zum Ende des Berichtsjahres die HIRSCH Umsätze im internationalen Geschäft. Die letzen Wochen des Jahres 2003/2004, der Start ins neue Geschäftsjahr sowie die Eindrücke von der in der vergangenen Woche zu Ende gegangenen Modemesse CPD deuten auf ein deutlich besseres Geschäftsjahr für die HIRSCH AG hin. Die Zahlen des 1. Quartals 2004/2005 belegen dies bereits: Die Auftragseingänge stiegen um 15 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode. Der Netto-Umsatz legte in den ersten drei Monaten um 3,3 Prozent zu. Das ist auch den deutlich gesenkten Erlösschmälerungen zu verdanken, die um 17,8 Prozent reduziert werden konnten. Ganz besonders erfreulich entwickelte sich der Exportumsatz. HIRSCH steigerte die Netto-Auslandsumsätze um 24,1 Prozent, die Exportquote erhöhte sich damit auf 30,2 Prozent.


    Der Vorstand

    Nächstes Jahr will Hirsch wieder schwarze Zahlen schreiben. Hoffentlich mal längerfristig. Hirsch ist eine der wenigen AKtien die bei mir seit langem im Depot liegen (trotz NAchkäufen deutlich im Minus).
    Sie bleiben drin bis 10 ¤ oder 0,00 ¤!


    Pressemitteilung vom 22.09.2004


    Umsatzrückgang schwächt sich nach zehn Monaten ab
    Zweistelliges Plus beim Auftragseingang
    Exportgeschäft zieht wieder an


    Düsseldorf, 22. September 2004 Die HIRSCH AG verzeichnete in den ersten zehn Monaten des Geschäftsjahres (Stichtag 31.08.) einen Umsatzrückgang von 14 Prozent. Mit Brutto-Umsatzerlösen in Höhe von 27,1 Mio. Euro nach 31,5 Mio. Euro in der Vorjahresperiode konnte der Umsatzrückgang des Markenherstellers für Damenmode jedoch gegenüber dem ersten Halbjahr etwas abgeschwächt werden. Dies ist vor allem auf das gute Anlaufen der Herbst/Winter-Kollektionen zurückzuführen, die sich im August bereits hervorragend verkauften und damit die Umsatzeinbußen der Vormonate teilweise kompensierten. Da sich die Retourenquote besser entwickelte als im Vorjahr, fiel der Rückgang der Netto-Umsatzerlöse niedriger aus.


    Der Brutto-Exportumsatz sank bis Ende August von 7,8 Mio. Euro in der Vorjahresperiode auf 6,8 Mio. Euro. Der Rückgang der Exportumsatzerlöse in Höhe von 12,8 Prozent fiel ebenfalls niedriger aus als nach den ersten sieben Monaten. Auch im Exportgeschäft sind es die Herbst/Winter-Kollektionen, die HIRSCH bereits im August sehr gute Abverkaufszahlen bescherten.


    Die Auftragseingänge der ersten vier Vororderprogramme der Saison Frühjahr/Sommer 2005 stiegen bis Mitte September um 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auf der Modemesse CPD im August konnte mit diesen Programmen bei den Auslandskunden sogar ein Plus in Höhe von rund 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erzielt werden. Bisher wurden vier der insgesamt sieben Coordinates-Themen angeboten. Auch die neue Hosen-Linie HIRSCH.trousers! wird vom Handel sehr gut angenommen und zeigt viel Potenzial in dieser Nische. Die guten Vororderzahlen aus dem Ausland zeigen, dass hier neue Wachstumsimpulse zu erwarten sind. Positiv entwickelt sich insbesondere der portugiesische Markt, aber auch in der Schweiz, in England, Irland und Kanada befinden sich vielversprechende Absatzmärkte für die HIRSCH-Mode.


    Trotz der aktuell guten Abverkäufe ist im Gesamtjahr 2003/2004 mit einem Umsatzrückgang zu rechnen, da die Umsatzverluste des ersten Halbjahres voraussichtlich nicht vollständig kompensiert werden können. Rechtzeitig eingeleitete Maßnahmen auf der Kostenseite werden sich auf das Jahresergebnis positiv auswirken. In Anbetracht der sehr guten Vororderzahlen geht die Geschäftsführung im nächsten Geschäftsjahr wieder von einem Umsatzwachstum aus.


    Der Vorstand

    Ich hab mal eine Frage:
    Die MG Technologies Finanve unterbreitet ein Kaufangebot zu 104% für Ihre Anleihe 505705. Kurs aktuell 103,9 %.


    Was kann der Grund sein, dass Gesellschaften Ihre Anleihen zu diesen Bedingungen aufkaufen? Verstehe ich nicht ganz.


    Danke für Antworten.

    den Geschäftsbericht gibt es morgen.
    ich bleibe wie gesagt bis 10 ¤ drin. Dann wird neu überlegt (genauso unter 7,50 ¤)
    wen es interessiert, hier die Meldung:


    ----- Nach zwei Restrukturierungsjahren wieder 4,0 Mio. ¤ Ergebnis vor Steuern - Dividende wird in Höhe von 0,20 ¤ je Aktie vorgeschlagen


    Waldenburg, 28. April 2004 - In der heutigen Sitzung hat der Aufsichtsrat den Jahresabschluss gebilligt. Nach zwei Jahren ohne Dividende schlagen Aufsichtsrat und Vorstand der Hauptversammlung eine Ausschüttung in Höhe von 0,20 ¤ je Aktie vor. Im zurückliegenden Geschäftsjahr 2003 ist R. STAHL wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Nach Abschluss der fast zweijährigen Restrukturierung hat das Unternehmen trotz schwieriger Konjunkturbedingungen früher als erwartet wieder ein positives Ergebnis vor Steuern von 4,0 Mio. ¤ (Vj: -1,9) erwirtschaftet. Der Jahresüberschuss beträgt 2,3 Mio. ¤ (Vj: -3,1). Aufgrund des deutlichen Anstiegs des operativen Ergebnisses gegenüber dem Vorjahr konnte das Ergebnis je Aktie (DVFA/SG) von -0,74 Euro auf +0,11 Euro gesteigert werden. Nach Verlusten in 2001 und 2002 ist damit eine gute Ausgangslage für die weitere positive Unternehmensentwicklung erreicht. Der ausführliche Jahresabschluss wird im Rahmen der Bilanz-Pressekonferenz am Freitag, 30. April in Stuttgart vorgelegt. Ab diesem Zeitpunkt kann der Geschäftsbericht auf der Internetseite der Gesellschaft (www.stahl.de) eingesehen werden. Nachmittags findet eine Analystenkonferenz in Frankfurt am Main statt.

    Aufstockung leider fehlgeschlagen. 1 Cent zu nieder limitiert :-( und jetzt um 10 % davongelaufen :-(
    Charttechninisch aus Bullenflagge ausgebrochen (Kursziel etwas über 10 ¤, da ist für mich dann vermutlich auch Schluss). Auch die Umsätze sind für R. Stahl hoch. Also die Hausse geht weiter.

    Sie sind im kommen. Jetzt auch Ausbruch über 7,20. Schau mer mal ob es so weitergeht (oder bringt da etwa jemand R. Stahl mit Stahl in Verbindung?.
    Ich werde vielleicht sogar noch aufstocken.


    grüsse


    br



    Die ANchricht vom 20.01.04:
    Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
    ------------------------------------------------------------------------------------
    Neues Produkt aus Gemeinschaftsentwicklung mit amerikanischem Partner
    besetzt Spitzenposition in der Handheld-Technologie - Rahmenvertrag
    über 5 Jahre unterschrieben - Auftragsvolumen über mehrere Mio.
    ¤ p.a. für die nächsten zwei Jahre bereits fixiert -
    Auftragseingang rund 40 % über Vorjahr
    Waldenburg, 20. Januar 2004 - die im August letzten Jahres durch die
    R. STAHL AG komplett übernommene SAE-STAHL GmbH, Köln, - ein
    Hersteller für Bedien- und Beobachtungsterminals - entwickelt sich
    sehr positiv. Gemeinsam mit einem weltweit führenden
    US-amerikanischen Konzern der Elektroindustrie, wurde eine neue
    tragbare Terminalreihe (Handheld) für den Einsatz im
    explosionsgeschützten Bereich entwickelt. Damit besetzt R. STAHL eine
    Spitzenposition in der zunehmend wichtigen Handheld-Technologie für
    den Sicherheitsbereich. Zwischen den Partnern besteht ein
    Rahmenvertrag über fünf Jahre. Für die ersten zwei Jahre sind bereits
    Aufträge über mehrere Millionen Euro pro Jahr fest vereinbart. (Für
    aussagefähige Auftragseingangszahlen des Konzerns werden die Volumina
    nicht en bloc, sondern kontinuierlich je nach Abruf ausgewiesen.) Die
    neue Handheld-Gerätereihe, die durch den amerikanischen Partner
    vertrieben wird, ist mehrfach patent-angemeldet und wird vom Markt
    sehr gut aufgenommen. So konnten in den ersten Monaten bereits
    mehrere tausend Geräte produziert und geliefert werden.


    Das Kölner Tochterunternehmen der R. STAHL AG meldet seit Mitte des
    vergangenen Jahres einen sprunghaft angestiegenen Auftragseingang.
    Dies ist neben dem Erfolg des neuen Gemeinschaftsprodukts mit dem
    US-Partner auch auf die Einführung einer neuen Gerätereihe von
    Bedienterminals für explosionsgefährdete Bereiche zurückzuführen.
    Diese neu entwickelte Reihe zeichnet sich durch zahlreiche innovative
    Leistungsmerkmale für den Explosionsschutz aus und bietet dadurch
    einen hohen Kundennutzen.


    In dem Ende 2003 abgeschlossenen Restrukturierungsprogramm der R.
    STAHL AG war ein wichtiges Ziel, die Basis für Innovationen und
    Wachstum zu legen. " Die Investition in die Übernahme der SAE-STAHL
    zur Stärkung der Innovationskraft im schwierigen Jahr 2003 war
    richtig. Dies zeigt der Markterfolg des mit unserem amerikanischen
    Partner zügig umgesetzten Projektes," so Martin Schomaker,
    Vorstandsvorsitzender R. STAHL AG.



    R. STAHL AG
    Kommunikation / Investor Relations
    Judith Schäuble
    Am Bahnhof 30, 74638 Waldenburg (Württ. )


    Fon: 07942.943-1217, Fax: 07942.943-1364
    e-mail: judith.schaeuble@stahl.de

    Das war´s dann (leider) erstmal bei Kögel.
    Sanierung nur noch über Forderungsverzicht der Gläubiger möglich. Die Krise hat jetzt auf jeden Fall ein Ende. Mal sehen ob es Kögel danach noch gibt.


    Hier die Ad hoc:


    DGAP-Ad hoc: Kögel Fahrzeugwerke AG deutsch

    Kögel Fahrzeugwerke AG mit Insolvenzplan aus der Krise




    Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich




    Der Vorstand der Kögel Fahrzeugwerke AG hat am 26.01.2004 beim Amtsgericht in Ulm den Antrag auf Eröffnung eines gerichtlichen Insolvenzverfahrens gestellt. Der Insolvenzantrag bezieht sich auf folgende Gesellschaften des Kögel Konzerns:


    Kögel Fahrzeugwerke AG, Ulm Kögel Werdau GmbH & Co., Fahrzeugwerk, Werdau NVG Nutzfahrzeug-Vermietung GmbH & Co. KG, Werdau.


    Insgesamt sind von der Insolvenz 1.186 Mitarbeiter betroffen. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde der Neu-Ulmer Wirtschaftsprüfer Werner Schneider bestellt.




    Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.01.2004


    Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:


    Mit Stellung des Insolvenzantrags wurde beim Amtsgericht in Ulm der Entwurf eines Insolvenzplans eingereicht, auf dessen Grundlage die Sanierung und Restrukturierung des Unternehmens durchgeführt werden soll. Finanzwirtschaftliche Sanierungsmaßnahmen sehen u.a. Forderungsverzichte der Gläubiger vor, die zu einer erheblichen Liquiditätsentlastung und Kapitalstärkung des Kögel Konzerns führen. Die betriebswirtschaftlichen Sanierungsmaßnahmen konzentrieren sich im Wesentlichen auf eine Bereinigung der Produktpalette, eine deutliche Straffung der Personal- und Führungsstrukturen sowie einer Konzentration der Produktion auf den Standort Burtenbach. Für den Standort Werdau ist eine marktgerechte Anpassung der Produktionskapazitäten geplant. Der Insolvenzplan sieht weiterhin vor, dass die Cooler-Produktion von Chéreau, Frankreich, als Sacheinlage in die neu strukturierte Kögel Fahrzeugwerke AG eingebracht wird. Die Anteile an Chéreau werden mehrheitlich gehalten durch die Beteiligungsgesellschaft SMB, München, die zwischenzeitlich aus dem Paket der Stammaktien der Kögel Fahrzeugwerke AG einen Anteil in Höhe von 19 % übernommen hat. Die Beteiligungsgesellschaft SMB, Schoeller, Metternich und Brennecke, ist grundsätzlich zur Einbringung frischen Kapitals in die Kögel Fahrzeugwerke AG bereit, unter der Voraussetzung, dass die mit dem Insolvenzplan vorgeschlagenen Sanierungsmaßnahmen in Abstimmung mit den Gläubigern erfolgreich umgesetzt werden. Nach Verschmelzung mit Chéreau plant die Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2005 erstmalig einen Gesamtumsatz in Höhe von rund 400 Mio. Euro.


    Hinweis: Von diesem Insolvenzantrag sind nicht betroffen die Konzernunternehmen: Kögel KAMAG Transporttechnik in Ulm, TRAILERdirekt in Ulm, Kögel a.s. Chochen in Tschechien und Kögel Ges.m.b.H. in Marz, Österreich.


    Kontakt: Kögel Fahrzeugwerke AG, Investor Relations


    Tel: 0731 9454 315 Fax: 0731 9454 274 E-Mail: clarissa.lindenmayer@koegel.com

    Es ist ruhig geworden hier im Forum um R. Stahl. Ein gutes Zeichen!?!
    Die Meldung von heute läßt hoffen. Bei 6,4 Mio Aktien hat man einen starken Hebel, wenn sie nachhaltig in die Gewinnzone rutschen sollten. Das KBV liegt jetzt ziemlich genau bei 1. Die anderen Kennzahlen schauen erst dann gut aus, wenn die Zahlen schwarz bleiben. Von der Substanz her sind sie meiner Ansicht nach stark.
    Ich bleibe drin und hoffe, dass es meine erste Aktie bleibt, die ich wirklich am Boden erwischt habe.



    Ad hoc: Die R. STAHL Technologiegruppe erreicht früher als erwarte

    08:31 23-10-2003Ad hoc: Die R. STAHL Technologiegruppe erreicht früher als erwartet wieder die GewinnzoneAd hoc - Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ------------------------------------------------------------------------------- ----- Waldenburg, 23. Oktober 2003 - Die R. STAHL AG meldet für das 3. Quartal 2003 ein operatives Quartalsergebnis von + 1,7 Mio. ¤. Damit wurde kumuliert zum Ende des 3. Quartals mit + 0,2 Mio. ¤ Ergebnis vor Steuern bzw. 1,1 Mio. ¤ EBIT wieder die Gewinnzone erreicht. Die R. STAHL Technologiegruppe wird seit Anfang 2002 umfassend restrukturiert, da aufgrund nachlassender Ertragskraft das Jahr 2001 mit einem negativen Ergebnis abgeschlossen hatte ( - 6,1 Mio. ¤). Die Rezession im internationalen Anlagenbau verschärfte die Situation 2002 und auch 2003 durch Preisverfall und Umsatzrückgang noch erheblich. Durch die konsequente Umsetzung des Restrukturierungsprogramms konnten die Negativeinflüsse mehr als kompensiert und wieder schwarze Zahlen erreicht werden. Der Auftragseingang hat sich seit dem Sommer 2003 auf niederem Niveau stabilisiert; die Konjunktursituation ist aber nach wie vor noch nicht stabil und kann noch erhebliche Schwankungen aufweisen. Martin Schomaker, Vorstandsvorsitzender der R. STAHL AG: 'Wir freuen uns über den Teilerfolg Break even erreicht zu haben, werden uns jetzt aber nicht zurücklehnen und auf die Konjunktur hoffen, sondern daran arbeiten, die Ertragskraft der R. STAHL Technologiegruppe weiter zu verbessern'. Das 4. Quartal wird von der Unternehmensleitung noch vorsichtig beurteilt. Die Prognose am Jahresende operativ mit einem positiven Ergebnis abzuschließen, wird jedoch bekräftigt. Bei Fragen: R. STAHL AG Kommunikation / Investor Relations Judith Schäuble Am Bahnhof 30, 74638 Waldenburg (Württ. ) Fon: 07942.943-1217, Fax: 07942.943-1364 e-mail: judith.schaeuble@stahl.de


    --- Ende der Ad-hoc Mitteilung --- WKN: 725772; ISIN: DE0007257727 ; Index: Prime All Share, CDAX, CLASSIC All Share; Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Geregelter Markt in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Bayerische Börse München;Copyright © Hugin ASA 2003. All rights reserved.725772R

    Die (von mir übersehene) Ad-hoc Mitteilung war wohl für die Käufe verantwortlich.
    Wenn der Austausch des Managements jetzt endlich mal zu einer ordentlichen Unternehmensführung führt, dann kann die Mitteilung wirklich mal Mut nachen.


    gruesse


    br


    DGAP-Ad hoc: Kögel Fahrzeugwerke AG

    Kögel übernimmt französischen Kühlfahrzeughersteller Chéreau


    Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich


    Die Kögel Fahrzeugwerke AG, Ulm, hat am 30. September 2003 vom Handelsgericht in Coutances, Frankreich, den Zuschlag zur Übernahme des französischen Kühlfahrzeugherstellers Chéreau erhalten. Weitere Informationen Für die Übernahme wurde eine aus Investoren und Kögel bestehende Erwerbergesellschaft gegründet. Bei dem Investor handelt es sich um die Münchner SMB, Schoeller, Metternich und Brennecke. Kögel übernimmt die operative Führung. Mit der Übernahme von Chereau erreicht Kögel einen wichtigen Meilenstein im Rahmen der eigenen Restrukturierung. Gemeinsames Ziel beider Unternehmen ist es, unter Wahrung der Eigenständigkeit, die vorhandenen Synergien im operativen Bereich zu heben und die gemeinsame Marktposition in Europa deutlich zu stärken. Analysen im Vorfeld haben ergeben, dass die Zusammenarbeit zwischen Kögel und Chéreau deutliche Synergien auf allen Ebenen schafft. Dies gilt besonders für die sich ergänzenden Produktspektren sowie die flächendeckende Präsenz. Durch Einkaufspooling und Verknüpfung der Service-Netze werden nicht nur Kosten nachhaltig gesenkt, sondern auch die Markt- und Kundennähe deutlich verbessert. Chérau gilt in der Branche als der innovativste Kühlfahrzeug-Entwickler und -Hersteller in Europa. Das Unternehmen verfügt branchenweit über die modernste Produktionsanlage, die bereits heute die ab 2007 gültigen Umweltnormen erfüllt. Durch diese Partnerschaft verstärkt Kögel seine Marktpräsenz in West- und Südeuropa, während Chéreau in den zentral- und osteuropäischen Märkten wesentlich an Gewicht gewinnt. Chéreau erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2002 mit rund 700 Mitarbeitern einen Umsatz von 148 Mio. Euro. Kögel erzielte mit 1.905 Mitarbeitern im Jahr 2002 einen Umsatz von rund 313 Mio. Euro.


    Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.09.2003

    Jetzt kommt der Turnaround vom Tournround. Wenn der Jahresverlust nicht zu hoch und nächstes Jahr wieder schwarz wird ist hier vielleicht wieder eine Möglichkeit zum einsteigen.


    Die Pressemitteilung:


    - Umsatz- und Exportentwicklung im dritten Quartal bleibt unterhalb
    der Erwartungen


    - Positive Resonanz auf neue Kollektionen




    Düsseldorf, 5. September 2003 Die HIRSCH AG, Düsseldorf, Markenhersteller
    für Damenoberbekleidung, konnte auch im dritten Quartal 2002/2003 (Stichtag
    31.07.) den Umsatzrückgang nicht stoppen. Die Brutto-Umsatzerlöse sanken in
    den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres um 16,3 Prozent auf 27,4 Mio.
    Euro nach 32,75 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Im Exportgeschäft
    verzeichnete der Modehersteller einen Rückgang der Brutto-Erlöse von 7,9
    Mio. Euro um 13,9 Prozent auf 6,8 Mio. Euro. Ausschlaggebend für diese
    Entwicklung ist die schwierige Situation des Textileinzelhandels, der auf
    die Nachfrageschwäche mit massiven Preis- und Rabattaktionen reagierte und
    die niedrigeren Margen an die Hersteller weiterleitete. Viele
    Facheinzelhändler aus dem Kundenkreis von HIRSCH mussten zudem ihre
    Geschäftstätigkeit einstellen.




    Sowohl die Abverkäufe der aktuellen Herbst-/Winterkollektion als auch die
    Vororder für die Frühjahr-/Sommerkollektion 2004 entwickeln sich
    demgegenüber positiv. Die Kollektionspräsentation auf den Collections
    Premieren Düsseldorf Anfang August wurde durch einen neu gestalteten
    Messeauftritt unterstützt. In Zukunft wird sich HIRSCH bei der
    Kollektionsentwicklung noch mehr auf die optimale Bestückung der Fläche
    konzentrieren.




    Für das Gesamtjahr rechnet der Vorstand nicht mehr damit, den Umsatzeinbruch
    durch Zusatzverkäufe in den verbleibenden Monaten kompensieren zu können.
    Auch ein positives Ergebnis wird HIRSCH in 2002/2003 voraussichtlich nicht
    erwirtschaften. Nach dem schwierigen Branchenjahr 2003 beabsichtigt HIRSCH,
    den Umsatzrückgang im nächsten Jahr durch neue Kollektions- und
    Vertriebsstrukturen wieder aufzuholen.




    Der Vorstand

    Den Rückkehr in die Gewinnzone haben sie auch schon für 2003 versprochen, nämlich im HJ-Bericht vom Vorjahr.


    Trotzdem irgendwann werden die wieder interessant (wenn nicht der Konkurs zuvor kommt). Ich bleibe auf meinen sitzen und warte ab.

    bäs


    auch darüber wird gestritten werden. Entscheidender Zeitpunkt für die Besteuerung könnte auch das Verkaufsdatum der Aktien sein. Dieser Termin liegt dann nach Inkrafttreten des Gesetzes und der Blanke Hans kassiert.
    Welcher Termin entscheidend für die Besteuerung sein wird (Kauf-oder Verkaufsdatum) werden sicherlich die Gerichte entscheiden müssen. Im Falle der Verländerung der Spekulationsfrist auf Immobilien (wurde vor ein paar Jahren mal auf 10 Jahre angehoben) ist meines Wissens wohl demnächst eine Grundsatzentscheidung fällig. Hier argumentiert der Bund so, dass der Verkaufstermin entscheidend ist, da zu diesem Zeitpunkt das Gesetz bekannt war, der Kläger argumentiert, dass zum Zeitpunkt seines Kaufs noch die kurze Spekulationsfrist galt.
    Wie auch immer, wirtschaftliche Probleme werden die rot-grünen Versager so nicht lösen können, aber es schafft wenigstens ein paar Arbeitsplätze bei den Juristen und das ist ja auch was.

    Hallo,


    wer kennt sich mit Hedgefonds-Zertifikaten aus. Die Dinger kommen im Moment ziemlich in Mode. Vielleicht sind wir da am Anfang einer Blase und man kann noch gut was mit verdienen.
    Jetzt im Ernst.
    Ich hab wirklich wenig Ahnung davon.
    Im Einzelnen interessiert mich:
    - gibt es Produkte die schon lange am Markt sind (mind. 5, besser mehr als 10 Jahre) mit guter historischer Performance
    -auf was muss ich beim Kauf achten (wie kann ich die Qualität eines solchen Zertifikates erkennen?)
    -welche Gesellschaft sollte man bevorzugen.


    Freu mich sehr über fundierte Antworten


    Gruss


    br

    Hier noch etwas zur Eigenkatitalquote bei Versicherungen.
    Die Frage nach dem EIgenkapital wurde dem CEO von Hannover Rück gestellt.


    Frage: Ihre Eigenmittelausstattung ist sehr dünn. Eine Kapitalmaßnahmeist unumgänglich.
    Was haben Sie vor?
    Wilhelm Zeller: Die Eigenkapitalquote ist nicht dünn, wenn man genauhinschaut.
    Die Hannover Rück läuft in diesem Jahr auf eine Bruttoprämie von14 Milliarden
    zu und hat ein sichtbares Eigenkapital von 1,6 MilliardenEuro. Das sieht in
    der Tat nach dünner Eigenkapitaldecke aus. Man muss diesebeiden Werte aber relativieren.
    Die mit Eigenmittel zu unterlegendeSelbstbehaltsprämie liegt bei 8 bis 9 Milliarden
    Euro. Wir haben desWeiteren nicht nur die kapitalintensive Schaden-Rückversicherung,
    sondernmit Personen- und Finanz-Rückversicherung zwei sehr kapitalunintensiveGeschäftsfelder.
    Unterm Strich haben wir einen Kapitalbedarf von rund 25Prozent der Selbstbehaltsprämie,
    d. h. 2 bis 2,25 Milliarden. Unsere 1,6Milliarden in der US GAAP-Konzernbilanz
    ist lediglich die Shareholders’Equity. Dazu kommen noch die Minderheitsanteile, also das Kapital, welchesauf Minderheitsaktionäre bei Tochtergesellschaften
    entfällt. Aufsummiertergibt dies einen Wert von rund 2 Milliarden Euro. Zusätzlich
    haben wirnachrangiges haftendes Kapital; man nennt das heute Hybridkapital.
    Das sindknapp 900 Millionen Euro. Darüber hinaus haben wir noch, was dieRatingagenturen
    "soft" bzw. "invisible capital" nennen. Das sindVermögenswerte, die in der Bilanz
    nicht als solche ausgewiesen werden - z.B. der Netto-Portefeuillewert unserer
    Personen-Rückversicherung; das isteine weitere Milliarde Euro. Die Ratingagenturen,
    denen wir dieseunsichtbaren Vermögenswerte im Detail darlegen, sehen dieses
    alszusätzliches Kapital an. Wenn Sie also unsere Finanzkraft bewerten wollen,müssen
    Sie aufs Rating und dessen Begründung sehen. Unser Standard &Poor’s-Rating
    lautet AA und hat einen "stable outlook".

    Welcher Meinung seid ihr heute wo wir stehen?
    Ich bin immer verwundert, dass die halbe Welt (dieses Forum eingeschlossen) immer wieder denkt, dass das letzte Tief das letzte war. Wir sind in einem Abwärtstrend (in der Grafik irgendwo zwischen 5 und 12, wahrscheinlich aber näher an der 5) und bis dieser nicht gebrochen ist (das wird sehr lange dauern) geht es bergab. basta.

    Ich tipp auf 6. 6 ist immer gut. Bin also kein Ultra-Bär.
    Lasst diese Woche mit den steigenden Kursen mal vorübergehen. Dann ist die Bärenrallye zuende.
    Wie sagte Milton Friedman 2000: Ich hoffe, dass ich mich irre. Er irrte nicht. Zum Glück bin ich ein schlechterer Prophet.