Beiträge von jackolonious

    hab gerade gehoert dass in der schweiz die besteuerung auf aktionaere gesenkt wird. heute hab ich im zertifikatejournal auch gelesen dass die spekulationssteuer in deutschland irgendwann in den naechsten jahren fallen koennte. wisst ihr mehr dazu?

    Zitat

    Original von contrarian


    2) Der Kostenberg


    Eins macht dem Fondsmanager besonders das Leben schwer: Der hohe Kostenberg, den er erstmal überwinden muss, bis er überhaupt die Möglichkeit hat, eine Überperformance zu erzielen. 5 - 6% Agio, 1,5% Management Fee (eine TER von 2% ist keine Seltenheit!), und eine Menge Transaktionskosten der FM muss ja seinem Ruf als aktiver gerecht werden! Und dummerweise kassiert er u.U. in guten Jahren auch noch eine Outperformance-Beteiligung (z.T. 20%!) Summa summarum sind das bestimmt 3 - 3,5% p.a. (Agio auf 10 Jahre umgelegt, Zinseszinseffekt nicht vergessen!), die schon mal weg sind. Wenn man bedenkt, dass die langjährige Rendite der internationalen Aktienmärkte bei etwa 7% plus Inflationsausgleich liegt, heißt das: Ein gutes DRITTEL ist schon mal FUTSCH!


    hab mal in einer studie gesehen, dass die fonds ohne abzug der kosten ziemlich genau das erwirtschaften was man nach capm erwarten wuerde (nur systematisches risiko eingehen und dadurch die mathematisch optimal mögliche performance erzielen). man koennte sagen "die fondsmanager sind also nicht schlecht sondern einfach nur teuer."

    was aber ganz sicher hilft ist: man baut sich den radar wie oben beschrieben, macht die untersuchung immer wieder alle paar tage (wochen monate was auch immer)und nimmt nur die werte auf, welche neu dazu kommen. nicht die die schon da sind wenn ich die untersuchung das erste mal mache.



    grüsse aus den alpen, (schneits bei euch auch?)

    zu abb: finger weg ist ein bisschen zu harsch. neutral trifft es sicher bessser. die aktie ist meiner ansicht genau richtig bewertet. das heisst. langfristig ist sicherlich ein gewinn drinn aber eine outperformance kann man nicht stärker erwarten als ein underperformen. das management kommt mir ganz vertrauenserweckend vor. mit so vielen schulden kann man aber auch keine grossen sprünge machen. die lage ist aber nicht so kritisch dass man sich gar keine fehler erlauben koennte. mein fazit: keine wertvolle zeit verschwenden mit spekulationen, wenn was wichtiges passiert liest man es eh in der zeitung. also nicht nervös werden und abwarten.

    aber wir wissen doch noch gar nicht ob die darlings of the dow im herbst auch negativ performen. vielleicht ja nicht und dann waere sams tactik voll der hit. hat jemand daten? dann könnten wir das mal im excel berechnen.

    hallo


    bei der ubs kann man auch neuseeland handeln. generell kann man mit der ubs fast alles handeln was es gibt. nur leider sind sie fuer arme mittelständler etwas teuer. dafuer sind sie wirklich super kompetent und immer um ihre kunden besorgt. die handelsplattform ist auf den ersten blick etwas gar nüchtern aufgebaut. effiziens pur dafuer. hoffentlich konnte ich helfen


    gruss

    hallo


    also wenn hier was nicht stimmt informiere mich bitte.


    nach meiner berechnung muss der gewinn 2004 kleiner gewesen sein als erwartet. 2003 wurden 1,3 ausbezahlt bei einer quote von 72 prozent. 2004 wurden 1.3 euro gezahlt bei einem wahrscheinlich grösseren gewinn als 2003. wenn nun dass immernoch mehr als 70 prozent sind, woher kommt dann das sprunghafte gewinnwachstum in diesem jahr (2005)?


    cu

    die dividende 2004 betrug EUR 1.3 am 24.06.2004. wahrscheinlich wird diese ausschüttung beibehalten werden also etwa 5% dividendenrendite heute. doch was ich nicht feststellen konnte: wurde die ausschuettungsquote gesenkt oder war der gewinn schmaeler als erwartet? und wann genau wird die umstellung erfolgen? etwa auf den 1.1.2005? hoffentlich nicht...

    alles in allem ist die aktie mindestens 30 % unterbewertet (sehr pessimistisch gerechnet)


    doch wieso ist die aktie noch nicht in meinem depot?:


    -das kgv hat in den letzten 10 jahren extrem geschwankt, wäre durchaus möglich das die firma nächstes jahr wieder weniger verdient, zumindest wenn man die vergangenhiet anschaut.


    -die marge ist etwas klein, nur etwa halb so gross wie im industrie durchschnitt


    -es gibt echt wenig infos zur unternehmung


    -währungsrisiko

    hi


    was meint ihr, wandert das teil in euer depot?


    Commercial Metals Company and subsidiaries manufacture, recycle, market and distribute steel and metal products, related materials and services worldwide.


    der chart zeigt nach oben hier die ratios:


    Current P/E Ratio 8.6
    P/E Ratio 5-Year High 30.2
    P/E Ratio 5-Year Low 4.1
    Price/Sales Ratio 0.30
    Price/Book Value 2.15
    Price/Cash Flow Ratio 6.00

    hier was zur konkurrenz:


    Chinas Textilindustrie setzt auf internationale Zusammenarbeit

    Hu Yuxin studiert Modedesign. Obwohl die Studentin erst im achten Semester ist, konnte sie ihr Talent schon mehrmals beweisen. Bei verschiedenen nationalen Modedesign-Wettbewerben hat sie bereits erfolgreich Proben ihres Talents geliefert. Auch einige ihrer Studienkolleginnen konnten sich auf dem selben Wege profilieren. Gefördert wird ihre Begabung laut eigenen Angaben vor allem durch den verstärkten akademischen Austausch in den vergangenen drei Jahren: "An unserer Hochschule lehren derzeit viele ausländische Professoren und Experten bekannter internationaler Designagenturen. Ihre Vorlesungen wecken großes Interesse und erregen große Aufmerksamkeit unter den Studentinnen und Studenten der Design-Fakultät."


    Verstärkt wurde dieser akademische Austausch insbesondere nach dem WTO-Beitritt Chinas vor drei Jahren. Wang Qing, Vize-Präsident des chinesischen Konfektionsverbandes, sieht in der globalen Einbindung der chinesischen Bekleidungsbranche sowohl große Chancen, als auch neue Herausforderungen. In einem Gespräch mit Radio China International plädierte Wang in diesem Zusammenhang für eine verstärkte Heranbildung von Nachwuchskräften im Bereich Modedesign: "Wir müssen unsere Design- und Entwicklungsfähigkeiten erhöhen. Ziel ist es, aus dem bislang überwiegend verarbeitenden Handel eine von eigenen Entwicklungen geprägte Konfektionsbranche aufzubauen. In dieser Hinsicht ist ein verstärkter akademischer bzw. Fachaustausch unentbehrlich. Dabei können wir viel lernen, sowohl von den Errungenschaften westlicher Länder im Modebereich, als auch moderne Markt- und Branchenkenntnisse."


    China ist weltweit führender Textil- und Bekleidungsproduzent. Mehr als 60% des Gewinns der Branche stammt aus der Exportwirtschaft. Die sukzessive Aufhebung der bislang gängigen Mengenbeschränkungen gemäß dem entsprechenden WTO-Abkommen, dem Agreement on Texiles and Clothing" (ATC), am 1. Januar 2005 soll die Entwicklung der chinesischen Textilbranche weiter fördern. Dennoch räumt Wang Qing weitere Herausforderungen auf dem Entwicklungsweg ein. Im Konkreten nannte er ebenso die steigenden Anforderungen der globalen Konsumenten, wie das stetige Wachstum der internationalen Standards für importierte Textilprodukte. Deshalb müsse die chinesische Textilbranche den Trends und Anforderungen auf dem Weltmarkt gerecht werden, mit dem Ziel, die Anerkennung für chinesische Textil- und Bekleidungsprodukte zu fördern und mehr Marktanteile zu erlangen.


    Zahlreiche chinesische Unternehmen setzen auf die Zusammenarbeit mit namhaften internationalen Markenunternehmen, um moderne Geschäftsführung auch im chinesischen Modebereich einzuführen. Beispiel dafür ist das Unternehmen Shanshan. Sieben der insgesamt 20 Markenprodukte des chinesischen Modeherstellers werden in Zusammenarbeit mit namhaften internationalen Marktführern produziert. Dazu sagte Zhou Shifen, Vize-Präsident von Shanshan: "Wir pflegen vor allem mit namhaften Markenfirmen oder internationalen Marktführern Kontakte, da sie internationale Stilrichtungen vertreten und uns somit eine Orientierung für das Design geben können."


    Internationale Zusammenarbeit ist unentbehrlich für die Entwicklung zahlreicher chinesischer Bekleidungsproduzenten. Eingeführt werden dadurch nicht nur modernes Design und professioneller Vertrieb, sondern darüber hinaus umfassende Dienstleistungen, die sich maßgeschneidert an Kundenwünschen orientieren.


    Für eine weltmarktorientierte Entwicklung sorgen neben Branchenverbänden und Bekleidungsunternehmen auch gesellschaftliche Kräfte. Dongfang-Binly ist ein Unternehmen, das sich mit verschiedensten Angeboten auf den Kulturaustausch mit dem Ausland spezialisiert. Auch Mode zählt zu den Austausch-Programmen des Beijinger Unternehmens. Dazu sagte Yao Ge von der Firma Dongfang- Binly: "Im Dezember vergangenen Jahres haben wir in Tokio einen ostasiatischen Modeverband gegründet. Ziel ist es, die unterschiedlichen Vorzüge Südkoreas, Japans und Chinas, die allgemein als größte Bekleidungslieferanten Asiens gelten, für eine gemeinsame Entwicklung miteinander zu verbinden."


    Die chinesische Textil- und Bekleidungsindustrie erlebt derzeit eine dynamische Entwicklung. Statistischen Angaben des chinesischen Handelsministeriums zufolge ist der Export von Bekleidung und textilen Nebenprodukten allein in den vergangenen zwei Jahren um mehr als 20% gewachsen.


    Branchenkenner vertreten jedoch die Ansicht, dass das quantitative Wachstum der chinesischen Textil- und Bekleidungsindustrie immer noch deutlich höher liege als das qualitative. Dieser Entwicklungstrend bringe Nachteile mit sich, bestätigte Wang Qing, Vizepräsident des chinesischen Konfektionsverbands: "Einerseits wird ein zu schnelles Wachstum mit Sicherheit zu Handelskonflikten mit anderen internationalen Bekleidungslieferanten führen, andererseits verlieren unsere Kostenvorteile im Zuge der Erhöhung der bäuerlichen Einkommen immer mehr an Bedeutung. Sollten wir nicht rechtzeitig nach einem Qualitätswachstum streben, muss die chinesische Bekleidungsbranche spätestens in zwei oder drei Jahren mit großen Schwierigkeiten rechnen. Wir müssen uns noch in der gegenwärtigen Wachstumsphase auf die künftige Entwicklung vorbereiten."


    (CRI/China.org.cn, 2. Dezember 2004)