Beiträge von Antares

    Gibt es Nachrichten/Empfehlungen/Gerüchte zu EMAK? Auf die Kürze habe ich jetzt nichts gefunden. Kurs ging seit ich durch Japan Reise ziemlich schön nach oben. Nur ist das mit Fundamentaldaten auch zu erklären? Wenn nicht, würde ich da evtl. mal reduzieren. MMIs Empfehlung ist inkl. Dividenden ja schon fast ein Verdoppler und somit eines der Schwergewichte im Depot geworden.

    Bei mir sind es zwar noch keine 200%, freue mich aber auch, wie sich Renault gerade in den letzten Wochen entwickelt hat. Ich bin schon am überlegen, ob ich da die Tage reduzieren soll. Allerdings hab ich nicht wirklich viele interessante Altermativen.

    So. Bei mir entscheidet es sich morgen wie ich durch meinen Zeitplan komme.


    Anreise, wenn nur samstags und dann mit Übernachtung. Muss schauen, wie alles klappt. Da gerade Umzug und Berufswechsel gleichzeitig über die Bühne gehen ist mehr improvisiert als koordiniert bei mir. Nenne aktuell 17 Kartons mein neues zuhause und einen Kühlschrank hab ich nur auf der Arbeit.


    Gasthof würde auch prima klingen, logistisch auf jeden Fall einfacher. Müsste man da reservieren?


    Wenn was selbst machen: Pizza ist auch immer leicht praktikabel und ganz gut im Teamwork zu organisieren. Bei nur einem Backofen ist der durchsatz allerdings etwas limitiert. Ccc ist für große Speisungen vermutlich besser geeignet.


    Eine weitere Option wäre, wenn man sich den Pizzaservice kommen lässt.

    EMAK Halbjahresergebnis ist neulich auch veröffentlicht worden.


    http://www.emak.it/allegati/Emak_press_1H%202012.pdf


    Viele Zahlen und Vergleichswerte ohne Zukäufe gibt es ja nicht. Das was man sieht ist nach meinen Geschmack im Kern besser, als ich mir das beim Kauf der Aktie erhofft habe. Lediglich der Cash Flow gefällt mir nicht wirklich, wobei das maßgeblich auf Decreases/(increases) in trade and other receivables geht. Oder kam der der Hauptbrocken quasi am Kauftag dazu?!

    Traurig aber wahr. Die letzten machen jetzt wohl das Licht aus. Der CEO wird's wohl nicht sein.


    Zitat

    Original von memyselfandi007
    Mir kommt das Ganze (neben dem Bild des CEOs im Halbjahresbericht) eher unserös vor.


    Deine analytischen Fähigkeiten hab ich schon immer geschätzt. Rückblickend muss ich sagen, dass die Menschenkenntnis auch sehr beeindruckend ist (auch wenn ich damals noch dachte, was soll denn die Anmerkung). Ich glaube es wird Zeit für einen Thread "Der MMI-CEO-Optik-Check", wo man die CEO-Bilder posten kann und du auf Seriösität prüftst ;)

    Das mit der Dividende war u.a. in Bezug auf....


    Zitat

    Wenn alles gut läuft verdient man die nächsten Jahre ein vielfaches davon auf Basis der heute bekannten Umsätze.


    das die keine Ausschütten ist klar.


    GBs: Ich denke es haben von hier auch genug Leute mal den Geschäftsbericht angeschaut. Ich auch. Nur besonders weit kam ich nicht. Die Bude sieht so aus, dass hier ein paar Leute (intern) Kohle machen und die Karre höchst wahrscheinlich an die Wand fahren. Nach einigen hundert GBs merkt man, wo ein solides Geschäftsmodel dahintersteckt und wo man nur einen heißen Reifen fährt und alles auf Hopp oder Top spielt.


    Hier donnert man mit Karacho Richtung - vermutlich in der Untergang. Falls man sich nicht verhebt und an der Wand vorbeikratzt wird's denen auch recht sein, aber die Chance halte ich für gering.


    Das einzig beruhigende: Das Geld ist ja nicht kaputt. Es hat am Ende ja nur ein anderer.


    Und ich werde mich hier auch aus der Diskussion ausklinken.

    Auch wenn es jetzt antizyklisch wäre.... Mir ist die Aktie zu heiß. Wieviel von den Gewinnen kam bislang in den Taschen der Aktionäre an?? Wenn es wenigstens eine ordentliche Dividende geben würde.... Aber so? Wer da am Ende verdient, bin ich mir nicht so sicher...

    Renault-Nissan-Allianz verkaufte erstmals über acht Millionen Fahrzeuge


    Am 16. Februar folgt das Jahresergebnis.


    Recht überrascht bin ich auch, wie sich Nissan geschlagen hat. Andere japanische Branchen haben (zumindest in Teilen) viel stärker gelitten. Bei Schlagschrauber setzen wir in meiner Firma am liebsten auf die Marke URYU, die wirklich langlebig und robust sind. Die Lieferzeit beträgt noch immer ca. 30 Wochen für ein Standardprodukt - begründet wird dies bis heute mit dem Tsunami....

    Man meldet zwischenzeitlich noch ein Zukauf.





    Bin erst erschrocken, da ich 623 Mio. gedacht hab und bei der Suche nach dem Internetauftritt darauf gestoßen bin


    http://www.lema.it/, was aber wohl nicht die richtige ist.

    Am 31.1. soll das vorläuftige Ergebnis fürs letzte Geschaftsjahr bekannt gegeben werden.


    Für mich am spannendesten wird allerdings die, wie die erste konsolidierte Bilanz aussehen wird. Ich hatte mal versucht nähere Bilanzdetails über die zugekauften Unternehmen herauszufinden, aber da wurde ich nicht fündig.

    Ich hab sie lange auf dem Radar und im Depot gehabt, nach Teilverkäufen hab ich die letzten Aktien 2007/8 verkauft gehabt, weil die Bewertung bei vielen Kennziffern nicht mehr so günstig war wie am Anfang des Jahrzehnts.


    Marktstellung von B.C. ist unverändert gut. Allerdings finde ich zum aktuellen Preis andere Aktien, die mir vom Chance-Risiko-Verhältnis wesentlich besser gefallen.

    Aus dem 9-Monatsbericht geht hervor, dass der EBIT von Polysilicium 456 Mio. Euro betragen hat. Konzern-EBIT lag bei 658 Mio. Euro.


    Ein Auszug zu diesem Segement kopiere ich auch gerne mal rein


    Zitat

    Trotz massiver Überkapazitäten und erster Konsolidierungen auf den nachfolgenden Wertschöpfungsstufen der Solarindustrie (Wafer, Zellen, Module) war im Berichtszeitraum die Nachfrage nach dem qualitativ hochwertigen Polysilicium des Geschäftsbereichs weiterhin sehr hoch. WACKER POLYSILICON hat im Zeitraum Juli bis September 2011 mehr Polysilicium verkauft als vor einem Jahr. Vor allem die Liefermengen aus Mehrjahresverträgen mit Kunden in Asien haben sich deutlich erhöht. Die Spotmarktpreise sind nach einem deutlichen Rückgang im 1. Halbjahr 2011 im Zeitraum Juli bis Mitte September 2011 weitgehend stabil geblieben. Der Bestand an Vorauszahlungen von Kunden hat sich gegenüber dem 2. Quartal 2011 nur leicht erhöht.


    Produktion voll ausgelastet


    Die bestehenden Produktionskapazitäten im Geschäftsbereich WACKER POLYSILICON liefen von Juli bis September 2011 auf Volllast. Das planmäßige Hochfahren der Anlagen am Standort Nünchritz geht gut voran. Im Berichtsquartal wurden die ersten Abscheidereaktoren in Betrieb genommen und die produzierten Mengen kamen in den Verkauf.


    Ich lese diesen Absatz mit gemischten Gefühlen und würde mich nicht wundern, wenn es hier auch noch zu Margendruck kommen würde (...Trotz massiver Überkapazitäten und erster Konsolidierungen auf den nachfolgenden Wertschöpfungsstufen der Solarindustrie...) auf der anderen Seite dürften die Procuktionskapazitäten nicht umsonst voll ausgelastet sein. Die Frage ist hier: warum? Hat man hier technisch oder marktwirtschaftlich einen Vorteil. Bin hier zu wenig kenner der Solarbranche um da was bewerten zu können. Ich müsste mal einen Freund interviewen, der in dem Segment beruflich arbeitet (wenn auch nicht direkt auf Entwicklungsebene).

    Für mein Depot wäre der Titel nichts, da mir das aktuell zu sehr nach Casini aussieht.


    - Man hat uralte Raffinierien, die in den letzten Jahren immens Reparaturaufwand hatten.


    - Wenn jemand neue Anlagen hingestellt hat, akzeptiere ich eher einen hohen Fremdkapitalanteil als bei Uraltanlagen, wo man mit Ersatzinvests rechnen muss. Wenn die Anlagen bis heute kein Geld/Substanz aufgebaut haben, wann dann?


    - Zu den Kapitalkosten hat Matze ja schon einiges gesagt.


    - Ich könnte mir vorstellen, dass neuere Raffinerien Kostenvorteile haben, bspw. in Punkto Energieeffizenz. Hieran hat man zwar zuletzt gearbeitet, aber welcher Weg noch vor denen liegt, ist mir unklar. Ein Benchmarkvergleich würde ich hier mal noch machen, bevor ich ernsthaft in Erwägung ziehen würde, einzusteigen.


    - Hinter der globalen Konjunktur in 2012 ff steht ein Fragezeichen. Für steigende Margen sollten die Kapazitäten aber möglichst global voll ausgelastet sein.


    Die genannten Punkte gefallen mir allesamt nicht, wenn ein Unternehmen mit dem Rücken an der Wand steht. Man hat zwar in einer Investorenpräsentation die Schwierigkeiten wie auch Lösungsansätze aufgezeigt, aber das Eisen ist mir hier eindeutig zu heiß.

    Zitat

    Original von cktest
    Solar macht 22% des Umsatzes von Wacker aus und 75% des Markts von Polysilizium: http://www.wacker.com/cms/medi…lations/factbook_2011.pdf


    Es ist ein halbes Jahr her, dass ich mir den Wert flüchtig angeschaut habe. Wenn mich nicht alles täuscht ist aus Sicht des Gewinnes der Wert Wert viel viel höher als 22%. Das war wenn mich nicht alles täuscht weit mehr als 50%.


    Aber danke für die Erinnerung hier. Für jetzt fast ein Drittel des alten Kurses schaue ich mir den Wert gerne nochmal an.


    Zitat

    Benny
    ohne wacker näher zu kennen, kommt es aber doch häufig vor, dass solche firmen, wenn es läuft fett investieren, daher könnten die "nur" 22% doch nicht unerheblich für die zukunft sein.


    Dem ist auch so: Irgendwo in den USA wird ein Werk mit mehreren Hunder Arbeitsplätzes geschaffen, sei ja schließlich nach China der 2.-größte Markt. Genau Fakten hab ich aber auch hier nicht mehr sicher im Kopf.


    Vielleicht machen wir zu Wacher auch mal einen Thread auf, damit wir hier nicht zu sehr in die Einzelwertediskussion gehen.

    Zwar kurzfristig nicht weiter entscheidend, fand diesen Bericht aber ganz interessant.


    Direktlink


    Neu entwickelte Glasflasche könnte PET verdrängen
    Von Fabian Boller. Aktualisiert am 07.12.2011 20 Kommentare



    Bucher Industries und Vetropack haben eine Methode entwickelt, wie aus Sicherheitsglas Flaschen geformt werden können. Diese sind leicht und bruchsicher.
    Abhängigkeit von Erdöl als grosser Nachteil: Eine PET-Sammelstelle in Zürich.


    Abhängigkeit von Erdöl als grosser Nachteil: Eine PET-Sammelstelle in Zürich.
    Bild: Keystone
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    Was PET, Alu und Glas können, will Getränkekarton auch
    «Sie holen nur das schöne PET und machen den Profit»
    Wenn Maurer zur Flasche greifen


    Korrektur-Hinweis


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    Die PET-Flasche hat heute auf dem Verpackungsmarkt aufgrund ihres Gewichts und der Bruchsicherheit die klare Vormachtstellung. Dies wollen die beiden Zürcher Unterländer Firmen Vetropack aus Bülach und Bucher Industries aus Niederweningen aber bald ändern. So hat eine Tochterfirma von Bucher Industries in ihrem amerikanischen Forschungszentrum eine Methode zur Herstellung einer «revolutionären» Glasflasche entwickelt. Den Forschern gelang es kürzlich erstmals, aus Sicherheitsglas eine Flasche zu formen. Die neuen Flaschen aus Sicherheitsglas werden bei 700 Grad Celsius gehärtet und anschliessend schockartig und gleichmässig abgekühlt. Bis anhin gelang es nicht, aus Sicherheitsglas dreidimensionale Körper zu formen.


    «Diese Flasche kann der PET-Flasche wieder Konkurrenz machen, da sie wie der Plastikbehälter enorm leicht und bruchsicher ist», sagt Philip Mosimann, Konzernchef von Bucher Industries. Nun arbeiten Bucher Industries und Vetropack gemeinsam an einer Maschine, mit welcher die Wunderflaschen industriell und in hoher Stückzahl produziert werden können.


    PET wird aus Erdöl hergestellt


    PET-Flaschen verfügen zwar laut verschiedenen Studien über die bessere Energiebilanz als ihre gläsernen Gegenstücke. Allerdings werden sie aus Erdöl hergestellt, und diese Vorräte neigen sich bekanntlich in absehbarer Zeit dem Ende zu. Glas hat zudem laut der deutschen Bürgerinitiative «Vermeiden statt Verbrennen» zahlreiche Vorteile gegenüber dem PET. So wird es hauptsächlich aus Quarzsand hergestellt, welcher fast unbegrenzt verfügbar ist.


    Ausserdem enthält Glas im Gegensatz zu PET keine chemischen Weichmacher und sonstigen Zusätze. PET-Flaschen werden laut einer Studie der Universität Heidelberg ausserdem verdächtigt, dass sie toxisches Schwermetall an den Flascheninhalt abgeben. Glas hingegen gibt keinerlei seiner Bestandteile an den Flascheninhalt ab.


    Teure Produktionsanlagen


    Wann und wie die Maschine zur Produktion der neuen Flasche auf den Markt kommt, steht noch nicht fest. «Wir befinden uns noch in der Pilotphase», sagt Claude Cornaz, CEO von Vetropack. Auch einen massiven Umsatzanstieg erwarten die Betriebe vorderhand nicht.


    Mosimann rechnet mit einem Markteinführungsprozess, der mehrere Jahre dauern wird, da die neuen Produktionsanlagen für die Flaschen extrem kostspielig seien. Auf die Unterländer Standorte hat die Innovation kaum Auswirkungen. Vetropack hat keine Produktion in Bülach, und Bucher Industries wird nicht in Niederweningen, sondern bei der Tochter Emhart Glass in Schweden aktiv.

    off topic Cisco: Also die von Chambers durchgeführten Firmenübernahmen fand ich teilweise absolut auf RWE-Nievau. Ich will da nicht alle ÜBernahmen über den selben Kamm scheren, aber bei ein paar dachte ich schon, dass er noch einen Studi-Kollegen (der noch in der Garage sitzt) via Übernahme unter die Arme greift.


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    RWE: Ich kann hier auch nur sagen, dass ich mir den Werdegang anders vorgestellt habe. Da noch dieses Jahr Kraftwerke ans Netz dachte ich, müssten da auch Einnahmen kommen. Evtl. stehen hier aber doch auch größere Zahlungen mit der Inbetriebnahme an?! Ich hätte auch lieber auf die Dividende verzichtet... aber wie im anderen Beitag schon erwähnt wurde, sind zu viele Kommunen wohl auf die Einnahmen angewießen, so dass das aktionärspolitisch auch nicht gerade populär ist.