Beiträge von nixda

    RTS, Kospi, Nikkei, Taiwan, Bovespa, Merval, DAX


    In dieser Reihenfolge. RTS und die Südamerikaner sind aber sehr spekualtiv, da passt Chance/Risiko nicht wirklich zueinander.


    Ansonsten (wenn man drankommt) zum Zocken: Dubai und Libanon. In der Gegend sind soviele Petrodollars unterwegs, die wollen alle untergebracht werden.


    Im direktem Vergleich bearisch wäre ich für die USA, FTSE, Italien, Spanien und den TEC-DAX.

    So, ich habe einmal mit einer Exceltabelle angesetzt. Ich habe exemplarisch zwei OS (CG08FA und CG08FH) genommen, einen Call bei $400 und einen Put bei $450. Zur Preisberechnung habe ich die Black-Scholes Formel herangezogen, um den Zeitwertverlust vorherzusagen. Wegen der unterschiedlichen Hebel kaufe ich 2 Puts auf einen Short. Beide OS haben eine Restlaufzeit von 155 Tagen, heutiger Wert von Google $466.


    Auszahlungsdiagramm der Gesamtposition:



    An der X-Achse der Basiswert, an der Y-Achse der Wert der Position, die rote Linie ist der heutige Wert. Die Linien geben jeweils den theoretischen Wert der Position im Zeitablauf wieder, wobei die Zahlen jeweils die Restlaufzeit in Tagen bedeuten.


    Alternative Darstellung mit prozentualem Gewinn:



    Man sollte sich nicht täuschen: Der Wertverfall über die Zeit ist hoch. Nach einer Woche sind die Gewinnschwellen schon bei $430 bzw $490. Das Problem bei Google ist, das in den OS-Preisen schon heute eine Volatilität von 40-50% eingepreist ist.


    Fehler vorbehalten. Das Sheet ist ein Ergebnis eines Quick-Hacks des gestrigen Abends.


    Zum auprobieren habe ich mal eine kleine Simulation angelegt:


    buffet : Ich habe keine wirklichen Erfahrungen mit Straddles. Straddles sind aber wie der Wikilink zeigt recht einfach selber zu konstruieren, in dem man einen Put und einen Call gemeinsam kauft. Ich weiß das Profitrader sich gegenseitig Straddles als Einzelposition verkaufen (d.h. einer geht short, der andere long mit einem Straddle), wobei der Straddle als ganzes vom Verkäufer bepreist wird.


    Man müsste sich ein Päärchen selber konstruieren. Ich bin mir aber noch nicht darüber im klaren, ob man mit kurz- oder langlaufenden OS arbeiten sollte, und mit Scheinen im oder aus dem Geld (letztere haben höhere Hebel). Ich vermute, man fährt am besten mit denen mit dem geringstem Aufgeld p.a. Das Angebot an Puts auf Google ist sehr aber ohnhein sehr übersichtlich, falls es bis Ende Januar nicht noch neue gibt.


    Hat jemand einen Link, an dem man noch einmal die Preisentwicklung der Premiere OS von Dezember zumindest auf daily-basis sehen kann? Dort könnte man sehen, wie die jeweiligen OS im Preis reagiert haben.


    Andere Möglichkeit wäre, das man mit KO-Zertifikaten arbeitet, weil die fast ohne Aufgeld gehandelt werden. Allerdings kommt man mit diesen nur in die Gewinnzone, wenn einer der Turbos ausgeknockt wird. Sonst ist es ein Nullsummenspiel. Risiko ist, das die Schwelle nur kurz berührt wird, und der Kurs dann dreht.

    Guckst du hier: http://www.ftd.de/bm/ga/27181.html


    Zitat


    Für Schnäppchenjäger wird es langsam eng. Vor ein, zwei Jahren gab es an den Weltaktienmärkten noch zahlreiche klar unterbewertete Branchen und Einzelaktien. Der allgemeine Aufwärtstrend seither ist zwar erfreulich für alle jene, die damals allen Unkenrufen zum Trotz mutig gekauft haben. Doch wer heute Geld in Aktien anlegen will, findet in den damals historisch billigen Sektoren wie Automobile, Basismetalle oder Stahl nur noch wenige wirklich preiswerte Titel.


    Andererseits hat diese Entwicklung bewiesen, dass es sich immer auszahlt, gezielt in solchen Branchen zu investieren, die nicht auf der Favoritenliste institutioneller Anleger stehen. Wenn man sich anschaut, welche Kursziele Analysten vor ein, zwei Jahren für Volkswagen oder DaimlerChrysler genannt haben, und wo diese Aktien heute stehen, dann lernt man solche für die Mehrheitsmeinung an der Börse durchaus repräsentativen Aussagen als brauchbare Kontraindikatoren zu schätzen.

    Natürlich ist Microsoft langfristig durch das Internet in seiner Existenz bedroht: Ich kann heute jede Art von Applikation (außer vielleicht grafikintensive Software) auf einem Rechner im internet laufen lassen, und per Browser "nur" die Bildschirmdarstellung und die Tastaureingaben machen.


    Tatsächlich ist das Konzept nicht neu relativ dumme Terminals zu bauen. In den 70ern als die Computer noch "Host" hießen wurde so gearbeitet. SAP läuft grundsätzlich so. Citrix Terminals stellen einfach die Winodwsoberfläche grafisch im Netz, während die Programme auf dem Server laufen. Unix und X-Windows lässt das sowieso standardmäßig zu. Ich hatte das letztes Jahr spaßeshalber mein Linux einmal so installiert, daß mein Windowsrechner als X-Terminal lief.


    Das Problem für Microsoft ist, dass man erstens nicht mehr auf Windows als Betriebssystem auf dem Terminal angewiesen ist, und zweitens damit die Betriebssystembindung auf der Serverseite wegfällt. Solange der Server meinen Browser bedienen kann, kann mir ja egal sein, ob das Programm auf dem Server auf Windows, Linux oder was auch immer läuft. Deshalb hat Microsoft damals auch den Browswerkrieg gegen Netscape angezettelt. Auch gehen andere Lizenzmodelle (Pay per Use).


    Allerdings halte ich die Abgesänge auf Microsoft für ein wenig verfrüht, auch wenn MSFT nicht die erste Firma wäre, die ein Wechsel der technologischen Pardigma nicht überlebt hätte (Kodak, Polaroid, DEC etc).


    "Die Nachrichten über meinen Tod sind stark übetrieben" (Mark Twain)


    Die Frage ist, was du damit suchst. Am besten schneiden hier sicher Growthaktien ab. Bei Zyklikern ist das anders: Nr. 244 z.B. ist bei dir K+S, über dessen Entwicklung man sich ja auch nicht wirklich beklagen konnte:



    Um einmal das Thema "Antizyklik" aufzugreifen: Diese Aktien würden sich ja nicht durch ein konstantes Gewinnwachstum auszeichenen, sondern ein zyklisches, d.h Phasen von hohen Gewinnsteigerungen wechseln mit Phasen von Gewinnrückgängen ab. Zeitlich verschoben entwickelt sich der Aktienkurs parallel.


    IMHO könnte man so ansetzten: (1) Finden von Aktien mit hohen Gewinnschwankungen. (2) Schätzung der Zyklusdauer (3) Herausfinden des zeitlichen Versatzes der Kursentwicklung zur Gewinnentwicklung. Schritt 2 ist notwendig, da der Kurs wahrscheinlich der Gewinnentwicklung vorausläuft. Und wir wollen ja auch kaufen bevor der Kurs anspringt, d.h. wenn die Aktie gerade noch aus der Mode ist.


    Wahrscheinlich ist es sinnvoll die Aktien nach Industriesegmenten zu klassifizieren, um die Zyklen zu finden.

    In meinem Depot befindet sich ein ganz schönes Sammelsurium, da ich eine Mischung aus Value, Growth und Dividenden und Zockerpapieren habe:


    Gesco
    Washtec
    BASF
    Salzgitter
    Hymer
    Röder Zeltsysteme
    Bijou Brigitte
    UMS Medical
    Premiere (nur kurzfristig gedacht)
    Sanacorp
    Biotest


    Ich überlege nach der Jahresendschwäche K+S wieder hinzuzunehmen. MFC/KHD werde ich mir auch noch einmal anschauen.

    Zitat


    Thyssen, Volkswagen, Lufthansa, TUI, DaimlerChrysler, BMW.


    Was haltet ihr davon? Irgendwelche Gedanken dazu?


    Von VW halte ich wenig. Ich hatte in der Woche vor Weihnachten ein Gespräch mit einem Manager von der Gedas, der den Verkauf der Gedas durch VW damit begründete, dass VW sich auf seine Kernkompetenzen konzentrieren wolle. Dazu würden aus Sicht VW in Zukunft nur noch Design und Vertrieb gehören (also u.a. auch nicht mehr Produktion).


    Meiner unmaßgeblichen Meinung nach wird das das Anfang vom Ende von VW sein. Das mögen andere Leute anders sehen, aber ich werde VW deshalb meiden. VW ist nicht Cisco.

    Sorry, der Laden heißt TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing Co, WKN 909800) und wird in den USA an der WallStreet unter dem Symbol TSM gehandelt. TSMC ist die größte nur-Fab in der Welt für die Chip Industrie. Man kann sich sozusagen auf Bestellung sich ein paar Millionen Chips von denen fertigen lassen, ohne sich eine eigene Fabrik hinzustellen. Da die Fertigungstechnologie extrem teuer sein kann (eine einzelne Fab kann locker mal zwei oder drei Mrd kosten) poolt TSMC die Invstitionen für die Unternehmen, die die Kapitalbindung vermeiden wollen oder sie sich nicht leisten können.


    Ist nicht unser Freund Buffet hier investiert? http://www.aktienboard.com/vb/…php?p=1325862#post1325862


    Hynix: WKN müsste ich selber mal raussuchen. Hynix ist der Zusammenschluß aus LG's und Hyndai's DRAM und SRAM Aktivitäten wenn ich mich recht erinnere. Wie bereits bei TSMC gesagt ist das ein extrem kapitalintensives Geschäft. Hynix war vor 2 Jahren ein Pleitekandidat, wurde aber mit dubiosen Billigkrediten der staatsnahen Banken über Wasser gehalten. Memory ist ein extrem zyklisches Geschäft. Zu den Wettbewerbern zählen Infineon, Nanya, Samsung, Spansion, Renesas, Elpida, Micron. Zum Teil sind diese nicht Börsennotiert, da JV anderer Unternehmen.


    Guckst du hier (von 2004): http://www.eetimes.de/showArticle.jhtml?articleID=26100787


    Samsung ist der derzeit erfolgreichste Elektrokonzern der Welt. 2004 wurden 40 Mrd Euro Umsatz gemacht. Mir ist aus dem letzten Jahr noch eine Nachricht im Kopf, das man in den nächsten 5 Jahren 20 Mrd USD(!) in die LCD Produktion investieren will. Samsung ist zur Zeit sehr erfolgreich und teilw. größter Hersteller in den Segementen LCD-Panels, DRAM und Flash-RAM, und ist der am schnellsten wachsende Handy Hersteller.


    Zitat

    Samsung Electronics Co. Ltd. mit Sitz in Seoul (Korea) ist mit einem Konzernumsatz von 55 Milliarden US-Dollar in 2004 ein weltweit führender Hersteller von Halbleitern, Telekommunikation, digitalen Medien und digitaler Konvergenz-Technologie. Mit 93 Niederlassungen in 48 Ländern vertreten, beschäftigt das Unternehmen rund 123.000 Mitarbeiter. Samsung Electronics ist in fünf Geschäftsbereiche gegliedert: Digital Appliance Business, Digital Media Business, LCD Business, Semiconductor Business und Telecommunication Network Business. Samsung ist anerkannt als eine der am schnellsten wachsenden Marken weltweit und nimmt eine Führungsrolle in der Produktion von digitalen Fernsehern, Speicherchips, Mobiltelefonen und TFT-LCD Displays ein.


    Aus der Wikipedia:


    Zitat

    Bereits heute ist Samsung Electronics mit einer Marktkapitalisierung von knapp 60 Milliarden Euro größer als Sony oder Siemens.
    ...
    Samsung ist eines der schnellstwachsenden Unternehmen weltweit und erwirtschaftete 2004 einen operativen Gewinn von 10,3 Milliarden US-Dollar, genausoviel wie Microsoft. Der Umsatz betrug 55 Milliarden US-Dollar. Samsung Electronics hat eine Marge von 21 Prozent und ist damit das profitabelste High-Tech-Unternehmen der Welt vor Microsoft, Intel und IBM. Samsung zahlt in Südkorea 5 Milliarden Euro Steuern, was 8 Prozent der Staatseinnahmen entspricht und bestreitet ein Fünftel der südkoreanischen Exporte.


    Der Samsung Thread auf w:o ist kein schlechter Startpunkt.


    Das bemerkenswerte an Samsung ist, das Samsung nie das gemacht hat, wovon TSMC so viel profitiert. Samsung ist von allen Elektronikriesen derjenige, der als fast einziger horizontal hochintegriert ist, d.h. von der Frontend Waferfertigung bis zum fertigen Handy alles in-house macht. Die Integration wurde in den letzten Jahren noch ausgebaut, im Gegensatz zu der gesamten Konkurrenz, die sich nach der Strategie-Beratung durch McKinsey/Gemini/ADL/Berger auf ihre "Kernkompetenzen" konzentriert hat und jetzt an dünnen Margen leidet.


    LG ist dadurch enstanden, dass dem Management irgendwann einmal aufgefallen ist, das "Lucky Goldstar" ein extrem dämlicher Name ist, und niemand in der westlichen Welt freiwillig ein Handy mit diesem Namen kaufen würde. (Abweichende Meinung hier: http://de.wikipedia.org/wiki/LG_Electronics). Bei LG muß ich auch noch einmal nachschauen. LG war neben Samsung und Sharp der größte LCD Panel Hersteller. Mir fällt aber ein, dass das Panel Geschäft in ein JV mit Philipps eingebracht wurde (Phillips-LG). Ich bin gar nicht sicher, was die derzeit sonst noch so machen, aber neben der Elektronik war früher der Chemiezweig noch sehr groß.


    Hyundai ist noch ein klassischer koreanischer Chaebol, so eine Art Mischkonzern. Wie gesagt, in Ulsan hat man die größte Werft der Welt. Sehr beeindruckend von Flugzeug aus zu sehen, wenn man im Ulsan landet. Die Werft zieht sich über einen ganzen Küstenabschnitt und man kann in großen Lettern den Namen "Hyundai" erkennen. Die Werft ist mehr als doppelt so groß wie alle 35 deutschen Werften zusammen. http://de.biz.yahoo.com/281120…ulliver-unter-riesen.html


    Containerschiffahrt und damit Schiffsbau boomt derzeit. Werften dürften aber neben Stahl und Chips eine der zyklischsten Branchen überhaupt sein. Ich würde mich daher weniger auf die Effekte der Sponsorenschaft bei der WM konzentreren, dafür ist das Consumer Segement bei Hyundai wahrscheinlich zu klein. Ich vermute die beiden WKN unterscheiden Standard und Vorzugsaktien bzw. deren ADRs (oder GDRs) wie bei Samsung, müsste es aber selbst recherchieren.


    NB: Ich glaube BenQ gehört zu Acer, wenn ich mich nicht täusche. Ich werde nächste Woche einmal meine taiwanesische Freundin fragen, wenn sie aus der Heimat wieder zurück ist.


    Noch etwas: Wenn man so etwas liest: http://www.eetimes.de/bus/news…jhtml?articleID=175007296 sollte man es bei den Koreanern unbedingt ernst nehmen. Dort funktionert die Verquickung der Wirtschaft mit dem Staat noch, und so etwas wird als gemeinsame und nationale Aufgabe gesehen. Jetzt wird wahrscheinlich einer der großen rausgepickt (etwa Samsung, Hyundai, LG, Dawoo), der das zu übernehmen hat. Im Gegenzug gibt es vom Staat irgendeine protektionistische Maßnahme bis man konkurrenzfähig ist. http://de.wikipedia.org/wiki/Chaebol


    Anhang: Da hier viel von Halbleitern die Rede war:




    BTW: Herr Nixda

    Zu Taiwan fallen mir meist nur BenQ, Acer und TMSC ein, wobei TMSC wahrscheinlich am interessantesten ist.


    BTW: Ich habe mal eine alte Finanzwoche rausgezogen: Da wurden Korea Telekom und Taiwan Mobile empfohlen. Dividendenrendite bei 7% bzw 8,8%, KUV bei 0,5 bzw 2,4. KT hat einen relativ hohen Verschuldungsgrad (5 Mrd Schulden bei 10 Mrd Marktkapitalisierung).

    Zu Rußland habe ich auch nur einen Allgemeinplatz: Ich würde mich auf die Rohstoffwerte konzentrieren. In Holland und Norwegen konnte man nach den Öl- und Gasfunden in der Nordsee in den 80er beobachten, dass die jeweiligen Währungen auf Grund der Rohstoffexporte stiegen. Das hat damals weiten Teilen der Exportindustrie den Gar ausgemacht.


    Ich habe noch ein Interview aus Bloomberg TV im Hinterkopf, indem der Analyst sagte, die russischen Öl- und Gaswerte hätten einen politischen Risikoabschlag von 50% in der Bewertung gegenüber den westlichen Playern.


    Über Brasilien habe ich neulich eine pessimistische Prognose gehört, bekomme sie aber nicht mehr zusammen.

    Das ist aber ein sehr zyklisches Thema für ein antizyklisches Forum.


    In Korea würde ich mal auf Samsung und Hynix einen Blick werfen. Außerdem (zyklisch) auf Hyundai, die haben in Ulsan die größte Werft der Welt. Samsung und LG profitieren vom LCD Boom.


    Die Koreanischen Telekoms sind sicher auch interessant, hohe Penetration mit ADSL und Handys und relativ abgeschotteter Markt.


    Posco (Stahl) sollte man mal schauen. China braucht Stahl, hat selber Überkapazitäten, kann aber wenig Qualitätsstahl erzeugen.


    Asiatische Autowerte könnten bein Zusammenbruch von GM profitieren, dass gilt sowohl für Korea wie auch für Japan.


    Ich habe mir in den letzte 5 Jahren keine dieser Aktien genauer angeschaut, also kann ich auch keine fundierten Infos oder Empfhelungen geben. Es sind nur die Werte, mit denen ich einmal anfangen würde.

    Im Handelsblatt-Online: http://www.handelsblatt.de/psh…2/SH/0/depot/0/index.html


    Zitat

    Das ist kein schöner Tag für Premiere. Aber es hat schon schlechtere Tage gegeben, sagte der Chef des einzigen deutschen Bezahl-Fernsehsenders. Er glaube auch nicht wie einige Branchenexperten, dass Premiere ein Drittel seiner Abonnenten verlieren werde. Wie viele der rund 3,5 Mill. Abonnenten von Premiere ab Sommer 2006 wegen des Verlustes der Fußball-Bundesliga abspringen werden, sei offen.


    Kofler räumte auf Nachfragen ein, dass Premiere nicht sagen könne, wie viele Kunden den Sender vorrangig wegen der Fußball-Bundesliga abonniert haben. Den reinen Sportkanal hätten 400 000 Kunden gebucht. Sicher werde Premiere einige Kunden verlieren, aber dies sei durch bereits geplante Kostensenkungen auszugleichen, sagte Kofler.


    Bei 3,5 Mio Kunden sind 15% reine Sport Kunden. Davon sind sicher 80-90% weg (wären 360-380.000), oder 85-90 Mio Umsatz. Ich bin oben mal von insgesamt -188 Mio ausgegangen.