Beiträge von nixda

    Hat Sixt nicht typischerweise Rückkaufvereinbarungen mit den Autoherstellern?


    Aber ich würde auch keinen gebrauchtes E-Fahrzeug kaufen, weil man kaum die Restqualität der Batterie einschätzen kann. Und wie würde die Entsorgung aussehen? Außerdem sind die Wartungs- und Reparaturkosten beim Tesla legendär.

    Für EAutos muss nur 0,25% versteuert werden!

    Ja, so kamen wohl die Zahlen des Bundesumweltamtes am Beispiel ID.3 zu Stande, die nachweisen sollten, das die Steuerbelastung in Deutschland viel zu niedrig sei. Hat man dann aber am Ende vergessen mit daneben zu schreiben, dass die Rechnung nur für Elektroautos so günstig ist. Dummer Fehler, passiert jedem mal!


    Ich denke, die Abschaffung der beiden Reglungen wäre für die Autofahrer sogar steuerlich günstiger, aber für den Staat in der Steuerverwaltung nicht bewältigbar, weil es sich anstatt mit Pauschalen wieder mit der Prüfung individueller Berechnungen je PKW Typ herumschlagen müsste.

    Ich würde gerne mal wissen, wie das Umweltbundesamt zu seinen Erkenntnissen kommt. Die Zahlen aus der Handelsblattartikel stimmen ziemlich sicher auch nicht.


    Pendlerpauschale: Im Einkommenssteuerrecht ist dein versteuerbares Einkommen dein Bruttoeinkommen minus deinen Kosten zur Erzielung deines Einkommens (Werbungskosten). Die Entfernungspauschale vereinfacht das Steuerrecht, so das du nicht die individuellen Kosten deines Arbeitsweges ansetzt (also Kraftstoff, anteilige Versicherung, Werkstattkosten und Abschreibungen auf den Fahrzeug) sondern pauschal ein mittlerer Satz abhängig je Entfernungskilometer genommen wird. Das sind derzeit €0,38 je Entfernungskilometer. Wenn du mit dem Auto fährst dürften deine Kosten aber näher an €1 je km oder €2 je Entfernungskilometer liegen. Subventioniert werden also Fußgänger, Radfahrer und ÖPNV Nutzer. Autofahrer müssen also sogar auf verfassungsrechtlich bedenkliche Weise Einkommen versteuern, ohne ihre wirklichen Kosten ansetzen zu können.


    Bei einer Abschaffung müssten wieder individuelle Kosten angesetzt werden können.


    Alle Anliegen des Finanzamtes, den Steuerbürger durch Deckelung zu Verlegungen des Wohnsitzes näher an den Arbeitsplatz zu zwingen sind übrigens verfassungsrechtlich gescheitert: Zu starker Eingriff in die private Lebensführung des Steuerbürgers.


    Dienstwagenprivileg: Ich bin selbstständig und könnte mir selber ein "Dienstwagenprivileg" verschaffen. Lohnt sich aber nicht, meine Steuerberaterin rät dringend ab den Unfug zu mitzumachen. Ich könnte zwar den Kaufpreis(!) und die Kosten für Versicherung, Benzin usw. zwar als Geschäftskosten absetzten, müsste aber gleichzeitig 1% des Listenpreises(!) des Neuwagens(!) im Monat(!) plus Wegekosten (hier nicht nur Entfernungspauschale) für meine private Nutzung als Einkommen versteuern. Der Neuwagenpreis gilt übrigens auch, wenn ich eine gebrauchte Möhre kaufe. Ich müsste extrem viel privat fahren, damit sich das rechnet.


    Bei Großunternehmen rechnet sich das für den Arbeitgeber. Setzt aber voraus, dass die Angestellten nicht rechnen können, oder ihnen die dicke Kiste vor dem Haus mit dem Zusatz "Bezahlt mein Arbeitgeber" wichtig ist. (Das trifft aber auf 90% der Angestellten zu :)). Außerdem nimmt es den Angestellten die "Arbeit" ab sich auf dem Automarkt mit den Händlern auseinanderzusetzen.


    Auch hier: Abschaffung dürfte für den Staat zu Mindereinnahmen führen, und die Autoindustrie hätte mehr Probleme beim Neuwagenverkauf.

    Ich habe mir gestern einmal die Norwegische DNO ASA angeschaut. Eigentlich mehr deshalb, weil sie in der Kurdischen Pipeline Angelegenheit mit ihrem Tawke Ölfeld mit involviert sind.


    Q3 sah so aus:

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    Im Q3 haben sie vor einer Sonderabschreibung operativ USD 40 Mio verdient (bei 975 Mio ausstehenden Aktien sind das etwa 0,04 USD je Aktie oder 0,4 Nkr). Der Kurs liegt derzeit bei etwa USD 1 bzw. 10 Nkr. Wenn ich 4 mal das Q3 Ergebnis nehme (also 1,6 Nkr je Aktie) , dann käme ich auf ein KGV von 6.


    Es wird 0,25 NKr Dividende im Quartal gezahlt.


    Soweit so gut.


    Was die Aktie tatsächlich interessant machen könnte wäre das sie gleich 3 Katalysatoren hat:


    1. Kurzfristig haben sie begonnen das Kurdische Öl am lokalen Markt zu verkaufen, d.h. sie werden im Q4 im Irak Geld mehr verdienen
    2. Mittelfristig wird sich das Pipelineproblem im Irak lösen.
    3. Langfristig: Sie haben in Norwegen im letzten Jahr außerordentlich erfolgreich exploriert. Sind sind an den Ölfeldern Røver Sør, Heisenberg, Norma und Carmen beteiligt. Carmen ist die größte Entdeckung in der Norwegischen See in den letzten 10 Jahren..

    Vor allem die Aussichten mit den neuen Explorationen scheinen im Preis nicht berücksichtigt. Ich tue mich aber schwer, diese zu bewerten.

    Ich bleib mal dabei. Ich möchte gerne wissen, wie der Hüpfer ausschaut, wenn man sich da geeinigt hat. So wie das aussieht, geht es ja nicht mehr um die Pipeline, sondern um die Aufteilung der Gewinne. Und ich vermute mal, da haben die Ölfirmen den längeren Atem als die KRG.

    Ich hatte bei meinen Covid-Impfungen auch immer eine heftige Reaktion am nächsten Tag. Das interessante dabei ist allerdings, das die mRNA etwa 2 Wochen braucht um in der Zelle wirksam zu werden. D.h. die Impfreaktion ist möglicherweise gar nicht auf den mRNA Teil des Impfstoffes zurückzuführen, sondern auf die Trägersubstanzen.

    Zumindest hat man glaube ich keinen großen Vorteil hier als "Early Mover" zu agieren. Zunächst sollte man abwarten, was Milei eigentlich konkret umsetzt (durchsetzen kann), und sich dann überlegen, wer profitieren könnte. So oder so wird es erst einmal ein ziemlich Durcheinander geben.

    Ich kenne mich ja mit Banken null aus. Aber die 9% Dividendenrendite bei der Credit Agricole sehen schon sehr attraktiv aus.


    Wackelt die irgendwie, oder ist nur der Sektor dermaßen außer Mode?

    Mich würde ja weniger der Automatisierungsrad des Tools interessieren, sondern welche Kennzahlen aus deiner Erfahrung heraus die relevanten sind, und bei welchen Werten die Ampel auf grün oder rot schaltet.

    Ich hab die Erkenntnisse vor >10 Jahren hier für mich destilliert, mir ein Tool daraus gebaut und wende das nun stumpf und großteils mechanisch an - im Wesentlichem ohne Änderungen seit 10 Jahren.

    Dein vielzitiertes Tool würde mich auch mal genauer interessieren :)

    Nein das heißt, dass die 77% der Mitarbeiter, die dem falschen Geschlecht angehören, keinerlei Perspektive in dem Unternehmen haben. Die Klügeren von denen sind vermutlich bereits weg, und der verbliebene Rest hat es sicher nicht mehr weit zur Rente, so das das Wechseln nicht mehr lohnt, und geht dementsprechend motiviert zur Arbeit.

    IMB bietet mir an, anstatt Bardividende in Geld die Dividende in Aktien zu bekommen im Verhältnis 36,028:1. Leider habe ich auf die schnelle nicht herausbekommen wie hoch die Bardividende wäre.


    Aber ich verstehe das buchhaltärische dabei nicht: Wenn alle Aktionäre zu Dividende in Aktien votieren, dann hätten alle nachher die gleichen Anteile an der Firma wie vorher, und kein Geld wäre ausgezahlt. Das wäre dann das gleiche wie keine Dividendenzahlung.


    Edith meint, die Bardividende wäre 146,82p bei einem Kurs von 18,39 GBP, sie wäre aber nicht sicher.