Beiträge von nixda

    Bei der Deutschen Konsum Reit besteht wohl die Gefahr, das sie ihren steuerlichen Reit Status verliert. Ich habe die Sache nicht im Detail verfolgt/verstanden, dass war aber auf der letzten HV ein Thema.

    Die Ölfirmen in Kurdistan haben sich organisiert unter dem Label APIKUR (Association of the Petroleum Industry of Kurdistan). Momentan sind es vermutlich die APIKUR Firmen, die ein Wiederanlaufen der Förderung verhindern. Hintergrund dürfte sein, dass die KRG und die Irakische Regierung wohl gerne die vereinbarten Royalties an die Ölfirmen drastisch reduzieren wollen.


    Auf jeden Fall hat man hier einen zentralen Anlaufpunkt für Neuigkeiten:


    https://www.apikur.uk/publications/

    Zitat

    Ob solch eine Preissteigerung auch in nichtinflationären Zeiten möglich sein wird?

    So wie ich die Industrie verstehe ist die Antwort "Ja".



    Als Beispiel für die Berechnung wird ein Zigarettenpreis von 8,00 Euro/20 Stück herangezogen. Im Preis enthalten sind 3,82 Euro Tabaksteuer und 1,28 Euro Mehrwertsteuer. Der gesamte Steueranteil in dieser Preisklasse beträgt 63,7%, während auf die Wirtschaft (Hersteller und Handel) lediglich 36,3 % entfallen. Die Aufteilung des Wirtschaftsanteils auf Hersteller und Handel variiert zwischen den Marken, grob geschätzt entfallen auf den Handel etwa ein Drittel und auf die Hersteller etwa zwei Drittel. Für die Entsorgung der Packung müssen die Hersteller 0,1544 Cent pro Schachtel abgeben.

    Auf den Hersteller entfallen also 24% (=36,3*2/3) des Preises, bei 8 Euro / 20 Zigaretten also (€8/20) * 0,24 = €0,096/Zigarette


    Wenn der Hersteller den Preis um 10% um 1c/Zigarette anhebt, dann verteuert sich die Packung um €0,20, also um 2,5%.


    Zitat

    Anmerkung: 10% Volumenrückgang wäre in 10 Jahren bereits eine Drittelung!

    Bei der Divdendenrendite habe ich in 10 Jahren aber mein Geld schon fast zurück.

    Ich finde das schade, dass der Smart Fortwo eingestellt wird. Ich hatte eigentlich immer vor, mir den als fahrbaren Untersatz zu kaufen, wenn die Kinder mal aus dem Haus sind. So richtig gute Alternativen für den sehe ich eigentlich nicht.

    Nicht nur das. Es scheint neue physikalische Gesetze zu geben.


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    Das eigentlich besorgniserregende an dieser Meldung ist, dass das niemandem in der Redaktion aufgefallen ist. Nicht mal demjenigen, der das geschrieben hat.

    Ich selber schaue mit nach Jahren der Abstinenz neuerdings immer gerne mal bei Twitch die Gamer an, wenn die die neusten Spiele spielen. Mir selber wäre aber das notwendige Zeitbudget(!) zu groß um mich in den Open World Spielen rumzutreiben. Ich selber spiele tatsächlich regelmäßig eigentlich nur Spiele, wo ein Durchgang dann eine halbe Stunde dauert, und nicht zu viel schnelle Action verlangt: Mini-Motorways, Dorfromantik oder Schach. Alles andere verlangt mir zu viel Commitment. Selbst die Aufbauspiele wie Civ VII werden mit langsam zu kompliziert.


    Es gibt einen strategischen Ansatz die eher ältere und auch liquidere Generation mit Spielen zu versorgen. Diese Community scheint zu wachsen, speziell wenn die Babyboomer in Rente gehen. Ich würde mal schauen, ob sich eine der Spielefirmen auf Markt der Älteren konzentriert.

    Wenn ich diese Meldung richtig lese, dann könnte die Pipeline wieder geöffnet werden, aber es gibt wohl einen Disput zwischen den Ölfirmen und den Regierungen wie hoch die Anteile am erzielten Verkaufspreis wären. Indirekt behauptet der Irakische PM Sudani, das derzeit die Ölfirmen nicht fördern, weil die KRG zu niedrige Zahlungen an die Ölfirmen anbietet, aber die Pipeline eigentlich freigegeben wäre.

    Im Manager Magazin gab es gestern einen Artikel zu Siemens. Kurz zusammengefasst:



    • Die Gasturbinensparte läuft überraschend gut: "Das starke Wachstum des Auftragseingangs insbesondere bei den ehemaligen Gas and Power-Geschäftseinheiten führt zu einem steigenden Bedarf an Garantien für langfristige Projekte", erklärte der Konzern"
    • Es gibt Bedarf an Garantien für Großaufträge, die man ohne die Garantien nicht annehmen kann: "Ohne eine staatliche Unterstützung könne das Unternehmen nur noch eingeschränkt neue Großaufträge wie den Bau von Stromnetzen annehmen."
    • "Insbesondere die Geschäfte mit Stromnetzen und Gasturbinen laufen sehr gut, insgesamt stehen Aufträge im Wert von rund 100 Milliarden Euro in den Büchern."
    • Die Windenergiesparte vom Gamesa hingegen ist ein Milliardengrab: "...sind viele ausgelieferte Windräder fehlerhaft und auf Dauer nicht brauchbar. Niemand im Unternehmen weiß, wie teuer das noch wird, zumal auch Sammelklagen aus den USA drohen."

    Was ich aber auch so am Rande als gelegentlicher Twitch Schauer so mitbekomme ist, dass es erstens eine Flut von Neuerscheinungen gibt, der Markt also heiß umkämpft ist. Die meisten Umsätze werden wohl in den ersten 3 Monaten nach dem erscheinen gemacht, dass erkaltet das Interesse. Einige, sehr wenige Spiele werden Dauerbrenner, die sind dann wie ein 6er im Lotto für die Hersteller, insbesondere, wenn man dann noch In Games Sales generieren kann.

    Es gibt auf Steam jede Menge alte Spiele für 9,99 EUR, die nicht mehr gepflegt oder weiterentwickelt werden, aber immer noch verkauft werden. Vermutlich an Retrogamer oder Leute, die ihre alten Spiel aus der Jugend noch einmal spielen wollen. Offensichtlich ist Windows erstaunlich gut darin, auch alte Software noch abspielen zu können. Aber das dürfte für die Rechteinhaber kein Wachstumssegement sein.

    Immerhin. Die Commerzbank hatte vor einigen Jahren eine Preiserhöhung dadurch bekannt gegeben, in dem sie auf den Kontoausdruck unten vermerkt hatte: "Unsere aktuellen Gebühren finden sie auf dem Preisaushang in der Filiale" und damals natürlich noch der Meinung war, Schweigen wäre Zustimmung.

    Ein Indikator dürfte de Weng Fine Art sein, deren Geschäfte derzeit auch eher mau laufen. Zwar kein Frühindikator, aber CEO Rüdiger Weng kommuniziert die Marktlage recht offen: Seitdem die Zinsen raus sind, haben seine Kunden weniger Geld. Also Abwarten bis die Zinsen wieder runtergehen, oder man sich an das New Normal gewöhnt hat.