Beiträge von Lando

Waaß der Deibel was die wohl auf der HV erzählt haben ...

Noch was Tröstliches:

Du Pareil Au Meme DPAP
Marktkap 68 Mio
Ergebnis 4,1 Mio
KGV 05 16,6
KGV 06 13,6 (nur so zum Spaß)

Orchestra Kazibao KAZI
Marktkap 30 Mio
Ergebnis gesch 3 Mio
KGV 05 10
KGV 06 7,50

Kommentar im Forum:
Pas d'erreur
Simplement sous-valorisation manifeste. Attention celà ne va pas durer très longtemps.........

Unterbewertung - das hört man gerne

Bin in Endeavour wieder drin, zur Freude meiner Bank. Ohne Lehrgeld geht's halt nicht ...

Da die Aktie etwas undynamisch ist, dachte ich, nimmst du noch die Dividende und gibst dann ab - das dachten wohl andere auch und haben es vor allem gemacht :-o .

Ich weiß wenig von BayWa, aber das scheint ein sehr hehres Vorhaben zu sein:

Zitat

Original von BayWa lt Aktiencheck
Im noch margenschwachen Baustoffhandel könnte sich Herr Helber auf Sicht von 5 Jahren eine Umsatzrendite von 3-5% vorstellen. Wachstum solle primär durch gezielte Akquisition profitabler, mittelständischer Baustoffhändler generiert werden.

Die erfolgreichen mittelständischen Händler, wo die Chefs nicht die Inhaber sind und mitgekauft werden können gibts ja in der Branche zu Hauf.

Warum ist der Sektor wohl margenschwach für Große?.

Man müßte zu dem Bild noch wissen, wie groß war damals der Verbrauch und für was.

In den Siebzigern war in den USA das Kleingeld aus Silber und ein Grund, den Preis durch Verkauf der Währungsreserven zu drücken war, dieses Kleingeld in Umlauf zu halten. Als es dann ersetzt war durfte der Preis floaten und es kam ua zu der Hunt-Spekulation wie ich lerne. In gewisser Weise war der Zacken vielleicht hauptsächlich der Aufbruchstimmung geschuldet.

Jetzt sollen doch tatsächlich am 4.4. Zahlen kommen, vermutet man im Forum bei Boursorama und kauft schon fleißig zu ("récharger") für 8 EUR, denn sind die Zahlen erst mal raus muß es einfach auf 10 oder 12 gehen, da haben sie wenig Zweifel. Das ist ja fast schon wie bei W : O.

DPAM hätte man auch kaufen dürfen, die haben gute Zahlen vorgelegt und der Kurs ist im letzten Vierteljahr von 20 auf 26 geklettert.

Dazu passt, daß Premiere steigt und Telekom fällt.

Das mit dem preissensiblen Schmuck hatte ich von dem Verband, in Indien:

Zitat

Original von Silver Users Association
Demand by the jewelry and silverware industries decreased by 10%. Rising silver prices have had a negative effect on India's jewelry and silverware demand [in 2004]. From 2003 to 2004 the price of silver rose over 36%.

Der Verband sieht in einer Stellungnahme zu der ETF-Einführung große Gefahr für die Arbeitsplätze bei den Verarbeitern, wenn der Preis stark steigt. Das ist sein gutes Recht.

Diese ETFs kommen aber trotzdem.

Wieder ein schönes Beispiel für die Monetarisierung der Welt. Glaub doch keiner, die lagerten da 4.000 t irgendwo ein (ein Sechstel des Jahresverbrauches), die nur Kosten erzeugten. Das Zeug wird geliehen, verliehen, versetzt und sonstwie genutzt, eben mindestens doppelt genutzt. Der Käufer erwirbt nur eine Forderung an einem Silbergeschäft, fiat Silber.
Aber wenn's doch steigt? Die Verarbeiter gewöhnen sich an höhere Preise, ziehen ihren Nutzen und wir zahlen halt an jedem Joghurtbecher nicht nur den grünen Punkt und den gelben Sack sondern auch noch den tag und trotzdem wird's billiger, weil im Super an der Ecke nur noch ein Wachmann steht ...

Ich sehe schon, hier ist alles auf Silber, nur value kämpft noch mit der Industrie, gut, daß ich's auch merke ...

Gruß

L

Sah gerade, daß Endeavour nach Börsenöffnung in Übersee über 10% verloren hat, da habe ich sie erst mal schnell verkauft um wenigstens etwas zu retten.

Hallo Willy,

so langsam komme ich dazu, Deinen langfristigen Optimismus zu teilen. Die Vorhersage sollte aber möglichst noch eintreffen bevor ich tot bin .

Dazu noch laut gedacht:

Aus einer aktuellen Beschreibung verschiedener Minengesellschaften (http://www.goldseiten.de/conte…/artikel.php?storyid=2427) geht hervor, daß viele Erzeuger kräftig daran arbeiten, die Produktion zu erhöhen, so daß sie sich in wenigen Jahren vielleicht verdoppeln könnte. Zum einen ist diese Entwicklung sicher durch den Preisanstieg beflügelt und die Minen können sich besser finanzieren, zum anderen dämpft ein zu hohes Angebot irgendwann einen Preisanstieg.

Nach dem oben gesagten verteile sich der Verbrauch wie folgt:

Industrie 44%
Münzen 5%
Photo 22%
Schmuck 29%

Die ersten beiden Sparten vom Volumen her tendenziell steigend, die letzten beiden fallend, preissensibel ist wohl nur die Abteilung Schmuck. Insofern kann der Verbrauch auch bei höheren Preisen wachsen.

Steckt denn in den RFID-tags auch Silber? Denn so einen kriegt ja über kurz oder lang jeder Joghurtbecher.

Gruß

L

Aha, danke spud.

Die in dem Artikel genannte amerikanische Silver Users Association bietet einige Infos zum Verbrauch:

DEMAND

In 2004, total fabrication fell 2% to a six-year low of 836.7Moz. This figure is more than the amount of newly mined silver (634.4 Moz), however, scrap metal accounts for approximately 25% of the world's consumable silver. Industrial demand has grown with the increasing use of electronics and electrical uses. From mirrors to paints, and dental alloys to coins, silver is used in numerous areas. Today industrial uses account for 44% of worldwide silver consumption.

Silver Demand Worldwide

Industrial 367.1 Moz
Photography 181 Moz
Jewelry & Silverware 247.5 Moz
Coins and Medals 41.1 Moz

Silver Demand in the United States

Industrial 94.2 Moz
Photography 55.2 Moz
Jewelry & Silverware 15.4 Moz
Coins and Medals 15.5 Moz

Unlike twenty years ago when coins, ornaments, jewelry & silverware accounted for less than 10% of the silver consumption, today, those areas make up 30% (288.6 Moz) collectively. Commemorative coin minting is mostly responsible for a 15% rise in coins and medal fabrication. Coins and medals demand have increased 36.5% since 1995. Global manufacturing of coins & medals rose to its highest total since 1994.

In 2004 the photography industry consumed 19% (181 Moz). Although the photography industry is one of the largest consumers of silver, demand has fallen for the fifth consecutive year; down 6% in 2004 alone. Analysts are attributing the decreased demand for silver in the photography industry to digital technology competition.

Demand by the jewelry and silverware industries decreased by 10%. Rising silver prices have had a negative effect on India's jewelry and silverware demand. From 2003 to 2004 the price of silver rose over 36%.

Das und mehr unter http://www.silverusersassociation.org

Gruß

L

Für mich ist das Thema Silber neu, wie gesagt.

Frage: darf man denn momentan in Silberminen einsteigen oder sollte man vorerst abwarten, da auf sehr hohem Niveau?

Habe vor ca 2 Wochen sozusagen blind eine Position Endeavour Silver erworben und die entwickeln sich prächtig und wecken Appetit auf mehr.

Kostolani meinte mal irgendwo, man sollte sich über verpasste Gelegenheiten nicht grämen. Das sei wie bei einem verpassten Bus, schon bald komme der nächste.

@ Willy

Danke für die umfassende Antwort. Da eröffnet sich ein für mich neues, interessantes Thema wo wohl noch viele Kostolani'sche Busse vorbeikommen.

Gruß

L

Kleine Abschweifung, wenn der Kurs von Schlott die Dividende verdaut hat, könnte man den Einsatz nehmen und sich nach England wenden:

St Ives, nicht nur ein Küstenstädtchen in Cornwall mit Tate Gallery Dependance, Künstlerort in der vor-Tourismus-Zeit, neuester Standort eines Lokals des Naked Chefs Oliver, sondern auch als PLC ein Druckereibetreiber, in UK und in den USA, Zeitschriften, CD/DVD Cover etc
PS 0,63
PB 1,64
Divi 6,61%
Gewinn schwächelte die letzten Jahre etwas, vor allem in 2005. Deshalb kam der Kurs von über 400 auf unter 250 GBp. Gut möglich, das er jetzt wieder dreht.

Ich weiß, daß weltweit in England nach Deutschland die meisten Bücher gekauft werden, dh die Leute dort können lesen, das ist für Drucker ja schon mal gut.

Wo geht eigentlich das ganze Silber hin, industriell? Der Bedarf für Filme ist doch rückläufig.

Gruß

L

Was wirft man GM eigentlich vor?

Wenn ich mir die schnell verfügbaren Zahlen anschaue, sehe ich daß die letzten zehn Jahre Gewinn gemacht wurde und daß der Verlust aus 2005 in der Höhe etwa die Hälfte von der Summe dieser einbehaltenen Gewinne, die nicht als Dividenden ausgeschüttet wurden, ausmacht. Auffällig sind allerdings die sehr hohen langfristigen Schulden (über 500 Dollar pro Aktie) wenn die Zahlen stimmen. Da weiß ich auf die Schnelle nicht, wo die herkommen. Alles uneinbringlich gewordene Absatzfinanzierung? Denn wenn die earnings bei wisi echte earnings sind, müßten die Abschreibungen, dh Tilgungen für Anlagen etc bereits bezahlt sein.

Das Verhältnis Umlaufvermögen/krzfr Verbindlichkeiten scheint sehr ok zu sein, über 3.

Unter der Voraussetzung, daß erstens die Verluste beherzt abgestellt werden und operativ nicht weiter Geld verschwindet könnte man zweitens, wenn man wüßte, wie die langfr Schulden fällig werden genau sagen ob und wann eine Pleite droht. Das ist vielleicht noch gar nicht so ausgemacht. Und der Kurs ist auch noch recht hoch.

Das kommt alles, weil der Wiedeking denen jetzt verraten will, wie's geht.

Habe irgendwo heute gelesen, es gäbe Gerüchte, W&W plane, ihre Tochter Württembergische Leben komplett einzugliedern.

Und richtig, vor einer Woche war die W.Leben von 23,75 auf 30 rasant gestiegen.

Man kann ja nicht überall dabei sein.