Beiträge von Harrald

    Bin vor kurzem durch irgendeine Zeitschrift (u.U. Capital) auf diese Gesellschaft aufmerksam geworden.
    Candover wird den meißten hier etwas sagen, das sie recht große Private Equity Fonds auflegen.
    Dazu passt auch folgendes:
    Candover Investments plc is a United Kingdom-based independent company that invests in large European buyouts. The Company is engaged in the identification, implementation and monitoring of large buyouts and buyins. In addition to investing on its own account, Candover invests under a co-investment agreement alongside third-party funds that are managed by its wholly owned subsidiary, Candover Partners Limited. During the year ended December 31, 2005, the Company had invested in sectors, such as support services, media, industrials, leisure, financials, external funds and health. As of December 31, 2005, the Company's 10 largest investments were Gala Group Limited, Springer Science + Business Media S.A., Thule AB, ALcontrol Group Holdings Limited, Vetco International Limited, Bureau van Dijk Electronic Publishing BV, Innovia Films Limited, Dakota, Minnesota & Eastern Railroad Corporation, Aspen Insurance Holdings Limited and Ciclad 3.


    Abgesehn davon, dass diese Gesellschaften auf Grund der recht hohen Gebühren sehr gut verdienen sind auch die Zahlen von Candover auch erstaunlich:
    Price/Earnings (TTM) 5.23
    Price/Sales (TTM) 3.36
    Price/Book (MRQ) 0.95
    Price/Cash Flow (TTM) 5.20


    Return on Equity (TTM) 19.76
    Return on Assets (TTM) 18.23
    Return on Investment (TTM) 19.59


    Bin gespannt auf eure Meinung,
    HD

    Hallo,
    kann mir jemand der Nordnet nutzt erklären, wie ich Aktien, die ein Übrnahmeangebot erhalten haben, an den jeweiligenden Übernhemenden verkaufen kann?
    Ich überlege, bei Endesa zuzuschlagen, würde aber vorher gern wissen, ob die Aktie leicht an Eon übergebbar sind (technisch gesehen).
    Voher war ich bei der DB und da dies lange nicht möglich.
    Grüsse, HD

    Falls es jemanden interessiert:
    Habe mich jetzt für das GS Bonuszertifikat (GS0CF0) auf den GSCI Agricular Index entschieden.
    Kaufgründe waren insbesondere die Einbeziehung von Zucker in den Index. Außerdem die implizierte Währungssicherung, die es beim ABN Amro Soft Commodity Basket II leider nicht gab.
    Der Rogers International Soft Commodity Index war für meinen Geschmack dann doch zu weit diversiviziert.
    Das GS Zertifikat bietet immerhin rund 5% pa. Rendite bis 2011 und einen Puffer von 30%.
    Interessanter Vergleich zwischen drei Pordukten:
    http://files.ariva.de/public/z…fikateAnleger_2005_12.pdf

    Hallo Laotser,
    danke für deinen Tip.
    Den genannten Fonds konnte ich leider nur bei Onvista finden, nicht aber bei Fondsweb (unter apano.de und Produkte waren nur zwei Zertifikate zu finden). Wo kann ich Daten wie Gebühren und Laufzeit einsehen?
    Und kann ich diesen Fonds in Deutschland einfach kaufen?
    Grüsse, HD
    PS: Grad noch eine weitere interessante Möglichkeit gefunden. Der Griffin European Opportunities Fund
    (http://www.hedgefondsweb.de/fonds/profil.php?ID=184) ist kein reiner Hedge Fonds aber trotzdem (oder erst recht ganz) interessant. Hat übrigens von Sauren Research (www.sauren.de) die letzten Jahre immer drei Sterne (Höchsbewertung) bekommen. Angeblich investiert der Fonds zu 20% in unterbewertete Unternehmen und zu 20% in kurzfristige Trading Chancen.

    Ich brauche mal einen Rat bezüglich Rohstoffen:
    Ich möchte gerne in nachwachsende Rohstoffe investieren, da diese bei weitem noch nicht gekommen sind und weit unter ihren langfristigen Durchschnittswerten liegen.
    Dabei halte ich Weizen und Mais am interessantesten.
    Jetzt sehe ich mehere Möglichkeiten:
    1. Hebelzerti auf einzelne Basiswerte
    2. Indexzertis auf Basiswerte (warum dann aber nicht gleich mit Hebel?)
    3. Indexzertis (z.B. GSCI Agri)
    4. oben vorgestelltes DB Zerti (ABN0PJ): hier hat man auch noch andere Rohstoffe, kann ein Vorteil aber auch ein Nachteil sein, ist eigentl. ein Basket


    Würde mich freuen, wenn jemand mal zwei Zeilen dazu schreiben könnte, was er nehmen und warum.
    Gruss, HD

    Fonds


    FAZ


    Bric-Fonds: Riskant und hochrentabel





    12. April 2006
    Wer in den vergangenen Jahren in die Kapitalmärkte von Schwellenländern investiert hat, kann sich freuen. Doch wer selektiv in vier bestimmte Schwellenländer - die sogenannten Bric-Staaten Brasilien, Rußland, Indien und China - investiert hat, kann sich noch mehr freuen: Der MSCI-Bric, der die Entwicklung der Kapitalmärkte in diesen Staaten zusammenfaßt, ist seit 1995 um 185 Prozent gestiegen.



    Der MSCI Emerging Markets, der die Kursentwicklung aller Schwellenländer zusammenfaßt, hat im gleichen Zeitraum um nur 67 Prozent zugelegt. Die Investmentbank Goldman Sachs hat das Bric-Konzept - die Abkürzung wird aus den Anfangsbuchstaben der vier Staaten gebildet - vor drei Jahren in die Welt gesetzt: Diese vier Länder hätten aufgrund ihrer Größe das Potential, zu einer Herausforderung für die gesamte Weltwirtschaft zu werden. Goldman Sachs geht davon aus, daß diese vier Länder bis 2050 zu den sechs größten Volkswirtschaften der Welt zählen werden.



    Vom Bric- mit Korea zum Brick-Konzept ...



    Die Anleger scheinen das Konzept zu mögen: Bric-Produkte haben in Deutschland, Österreich und der Schweiz fast sieben Milliarden Euro eingesammelt. Zu den vier Bric-Staaten haben einige Strategen Korea nachnominiert, so daß bereits die ersten Brick-Fonds auf dem Markt sind. Wem das der Akronyme nicht genug ist, der findet auch Rich-Fonds - die investieren in Rußland, Indien und China. Die Wertentwicklung der Fonds hat bisher nicht alle Erwartungen erfüllt, rechnet Christian Schreckeis von e-Fundresearch.com vor: Während der MSCI Bric seit Jahresbeginn 27 Prozent zugelegt hat, sind die Anteilspreise der neun Bric(k)-Fonds im Durchschnitt nur um 15 Prozent gestiegen. Ähnlich verhält es sich auf Jahresfrist: So hat der MSCI-Bric, auf ein Jahr gerechnet, 102 Prozent gutgemacht, die drei Fonds, die schon wenigstens 12 Monate am Markt sind, haben es nur auf 78 Prozent gebracht.



    Allerdings ist dieser Vergleich mit Vorsicht zu genießen: "Im Grunde genommen, sind die Fonds bisher zu kurz am Markt, als daß man sie zuverlässig anhand ihrer Wertentwicklung beurteilen kann", sagt Schreckeis. Breitgefaßte Schwellenlandfonds aber haben seit Jahresbeginn nur 12 Prozent zugelegt. Im Vergleich zu breiten Schwellenland-indizes macht das Bric-Konzept aber einen guten Eindruck - der MSCI Emerging Markets hat seit Jahresbeginn nur 8,5 Prozent erzielt. Allerdings gehört zu diesem Vergleich ein Blick auf das Risiko - und der macht deutlich, daß die höheren Gewinne nicht kostenlos sind: So weist der MSCI-Bric für die vergangenen zehn Jahre durchschnittliche Kursschwankungen (Volatilität) von 30 Prozent auf, globale Schwellenländer-Aktien, gemessen am MSCI-Emerging-Markets-Index, haben dagegen eine Volatilität von rund 22 Prozent.



    Hier liegt auch die Kernkritik vieler Experten am Bric-Konzept: Die freiwillige Beschränkung auf vier Schwellenländer mache investmenttheoretisch keinen Sinn - je größer die Zahl der Länder sei, in die man investieren könne, um so größer seien die Chancen, Gewinne zu erzielen, und die Möglichkeiten, durch größere Streuung der Investments das Risiko des Portfolios zu senken. Zudem könne man bei Schwierigkeiten in einem der vier Staaten leichter auf andere Regionen ausweichen.



    ... und schließlich zu den N-11 - the Next Eleven



    Verfechter des Bric-Konzepts dagegen rechnen vor, daß der statistische Zusammenhang zwischen den Kursbewegungen der einzelnen Länder unter 50 Prozent liege. Vereinfacht gesagt: Ein Kursverfall in einem der Bric-Staaten strahlt nur zu weniger als 50 Prozent auf die Kurse der anderen Bric-Staaten aus - das stabilisiere ein Bric-Portfolio. Zudem halten sich viele Fonds Hintertüren offen, um in Krisenfällen einen Notausgang zu haben oder bei Bedarf in Unternehmen zu investieren, die vom Bric-Boom profitieren, aber nicht in diesen Ländern sitzen. Je flexibler diese Ausweichmöglichkeiten genutzt werden, desto mehr mutiert ein solches Produkt zu einem "normalen" Schwellenlandfonds - ohnehin haben die vier Bric-Staaten alleine aufgrund ihrer Größe in Portfolios mit Schwellenländern eine hohe Gewichtung.



    Bei aller Kritik ist das Bric-Konzept längst so erfolgreich, daß Goldman Sachs jetzt nachgelegt hat: "N-11 - the Next Eleven" lautet das neue Schlagwort, mit dem die Investmentbank nun hausieren geht. Die "nächsten Elf" - Bangladesch, Ägypten, Indonesien, Iran, Korea, Mexiko, Nigeria, Pakistan, die Philippinen, die Türkei und Vietnam - haben in den Augen der Investmentbank das Potential, eine ähnliche Erfolgsgeschichte zu werden wie die Bric-Staaten. Allerdings haben in den Augen von Goldman Sachs nur Mexiko und Korea das Potential, eine ähnlich gewichtige Rolle zu spielen wie die vier Bric-Staaten.



    Das mit den N 11 würde mich durchaus mal interessieren, ist aber anscheinend noch nichts auf dem Markt, habe jedenfalls bei google nichts derartiges gefunden.
    Gruss, HD

    Ich verstehe nur nicht,
    warum der ER Fond an der bisherigen Hausse nicht überproportional partizipieren konnte.
    In einer Seitwärtsphase mag es ja schwer sein, Trends zu erkennen, aber die Bewegungen an fast allen Börsen der letzten Jahre war doch eindeutig ein Trend.
    Grüsse, HD

    Das fand ich heute in meinem email Eingang:
    das er Global XL Zertifikat von Estlander und Rönnlund wurde zum Investmentprodukt des Jahres 2005 gewählt und ist jetzt auch an der Börse gelistet. Somit haben Sie die Möglichkeit bequem und flexibel in das erfolgreiche Handelssystem von Estlander & Rönnlund zu investieren.
    Das Handelssystem er Global XL Strategie analysiert ständig die Bewegungen auf 60 Märkten.
    Investmentchancen werden so schnell erkannt und können umgehend genutzt werden.
    Die Zahlen des Handelssystems sprechen für sich: die er Global XL Strategie erzielte in den zurück-
    liegenden 15 Jahren ein durchschnittliches, jährliches Plus von 15 Prozent. Dabei handelt es sich nicht um eine theoretische Rückrechnung sondern tatsächlich erzielte Renditen.
    Der Zertifikatskurs wird börsentäglich gestellt.
    Produktname: er Global XL Zertifikat
    WKN: BC0AYD
    Börsenplatz: Frankfurt



    Nun wüsste ich gerne (trotz eurer berechtigten Grundskepsis), was ihr von diesem Fonds haltet?
    Grüsse, HD

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    Ganz interessanter Artikel aus der FAZ, leider konnte ich nirgendwo etwas über diese Datenbank 13F finden, falls jemand zufäliig etwas weiß, bitte einstellen (bei der SEC kann man unter EDGAR nach HEdgefund-Käufen fahnden, weiß aber nicht wie):


    Anlagestrategie




    Hedge-Fonds-Ideen für Privatanleger


    Von Norbert Kuls, New York




    Morgan Stanley hat Strategien von Hedge-Fonds untersucht
    05. Mai 2006
    Die Anlageideen von Hedge-Fonds sind ein populäres Thema an der Wall Street. Die Fonds, für ihre Diskretion bekannte Investmentvehikel für reiche Privatanleger und Institutionen, gelten an der Wall Street als das kluge Geld, weil sie oft - aber selbstverständlich nicht immer - frühzeitig attraktive Anlagemöglichkeiten entdecken.



    Der Chef-Aktienstratege der Investmentbank Morgan Stanley, Henry McVey, hat jetzt eine Strategie entwickelt, mit der Privatanleger von den Ideen der Hedge-Fonds profitieren können, ohne die hohen Managementgebühren zahlen zu müssen.



    Hedge-Fonds-Strategie zahlt sich aus




    Darauf setzen Hedge-Fonds: Sears
    McVey und seine Mitarbeiter haben analysiert, an welchen Aktien Hedge-Fonds hohe Anteile halten. Denn die Fonds drückten so ihre Überzeugung aus, daß deren Kurse steigen werden. Man kann eine Menge Geld damit verdienen, wenn man verfolgt, welche spezifischen Aktien Hedge-Fonds besitzen, sagt McVey.



    Mit der Anlage in diese Titel mit hoher Überzeugung hätte ein Investor nach Berechnungen von Morgan Stanley seit 1999 seinen Einsatz um 486 Prozent vermehrt. Der Standardwerteindex S&P 500 ist im gleichen Zeitraum nur um 12 Prozent gestiegen. Der Russell 2000, ein Index für Aktien mit geringerem Börsenwert (Small Caps), hat zwar um kräftige 89 Prozent zugelegt. Im Vergleich zur Rendite der Hedge-Fonds-Strategie ist dies aber immer noch wenig.



    Aktive Fonds wollen den Börsenwert steigern




    Auto-Zone
    Trotz der legendären Diskretion der Hedge-Fonds gibt es öffentlich zugängliche Informationen über deren Anlagen. Die Analysten haben eine Datenbank für die vierteljährlichen Meldungen (Form 13F) erstellt, mit denen Fonds der Börsenaufsicht SEC ihre Beteiligungen melden müssen. Daraus haben sie dann die 25 Aktien mit der höchsten prozentualen Beteiligung von Hedge-Fonds ausgewählt.



    Ein weiterer Aspekt der Auswahl: die Zahl der an einer Aktiengesellschaft beteiligten Hedge-Fonds. Die Idee dahinter ist simpel: Wenn die Zahl der engagierten Fonds gering ist, dürfte die Überzeugung dieser Fonds um so größer sein, daß der Aktienkurs steigen wird. Starkes Engagement weniger Hedge-Fonds signalisiert zudem eine möglicherweise aktive Einflußnahme auf Geschäftsentscheidungen der Aktiengesellschaft. Aktive Fonds drängen zum Beispiel auf Abspaltung von Konzernteilen oder die Auswechslung von Personal, um den Börsenwert zu steigern.



    Hedge-Fonds setzen auf kleinere und mittelgroße Werte




    Office-Max
    Hedge-Fonds haben ihre Portfolios in den vergangenen Jahren in Aktien mit geringerem Börsenwert umgeschichtet. Während Investmentbanken weiterhin voluminöse Analysen über S&P-500-Aktien mit hohem Börsenwert erstellen, kehrt der am stärksten wachsende Teil ihrer Kundenbasis den traditionellen Standardwerten den Rücken, schreibt McVey.



    Der prozentuale Anteil von Hedge-Fonds-Beteiligungen an Aktien mit großer Marktkapitalisierung im marktbreiten Aktienindex Russell 3000 sei von 48 Prozent im Jahr 1999 auf nur mehr 36 Prozent zurückgegangen. Dagegen entfielen mittlerweile 64 Prozent aller Kaufpositionen von Hedge-Fonds auf kleinere und mittelgroße Werte. 1999 waren es nur 51 Prozent gewesen. Kleine und mittelgroße Werte haben sich in den vergangenen Jahren besser entwickelt als Aktien mit großer Marktkapitalisierung.



    Konsumwerte derzeit gefragt




    Auto-Nation
    Nach Segmenten betrachtet, sind Hedge-Fonds derzeit vergleichsweise stark in konjunktursensiblen Konsumwerten engagiert. Daraus darf man aber keine positive Einschätzung für den gesamten Sektor ableiten, weil sich die Hedge-Fonds auf einzelne Aktien konzentrieren. Zu den zyklischen Konsumtiteln zählt die Warenhauskette Sears (Isin US8123501061), an der 73 Hedge-Fonds insgesamt 51,7 Prozent der Anteile halten. Die Autozubehör-Kette Auto-Zone (US0533321024) hat nach Sears mit 41,8 Prozent die zweithöchste Beteiligung von Hedge-Fonds.



    Darauf folgen der Büromaterial-Einzelhändler Office-Max (US67622P1012) mit 32,2 Prozent und die Autohändler-Kette Auto-Nation (US05329W1027) mit 30,9 Prozent. Auto-Nation ist zudem die Aktie mit dem höchsten Überzeugungsgrad der beteiligten Fonds. Denn nur 22 Fonds halten dort Positionen. Die Schnellimbiß-Kette Wendy's International (US9505901093) mit 30,3 Prozent und die Konsumelektronik-Kette Circuit City (US1727371080) mit 30 Prozent komplettieren die Liste der sechs Aktien mit der stärksten Hedge-Fonds-Beteiligung.




    Wendy's
    Die relativ zum Russell 3000 geringste Gewichtung findet sich bei Finanzwerten und konjunkturunabhängigen Konsumtiteln. Allerdings ist auch hier die Auswahl einzelner Aktien entscheidend. Bei der Fondsgesellschaft Janus Capital (US47102X1054) halten 26 Hedge-Fonds insgesamt 18,6 Prozent der Aktien. Weitere Aktien mit hohem Überzeugungsgrad sind der Technologiekonzern NCR (US62886E1082), der Rüstungskonzern General Dynamics (US3695501086) und das Software-Unternehmen Novell (US6700061053).


    Text: F.A.Z., 05.05.2006, Nr. 104 / Seite 27
    Bildmaterial: AP, FAZ.NET

    Hallo,
    habe grad mal nachgerechnet.
    Dabei bin ich auf etwas komisches gestoßen:
    Ich glaube, man brauch gar keine isolierten Wettsysteme.
    Bsp: Bei betandwin gibt es für das Uefa Cup Spiel heute abend Middlesbrough FC gegen FC Sevilla folgende Quoten:
    Sieg für Middlesb. 3,0
    SIeg für Sevilla 2,25
    Setzt man jetzt 2,25 auf Middlesb. und 3¤ auf Sevilla zahlt man 5,25¤ und hat einen Kapitalrückfluss egal wer von beiden siegt von 6,75¤, also 1,50¤ Gewinn.
    Der Hacken ist bloß (und der wird im Artikel nicht genannt), dass immer mit einem Unentschieden gerechnet werden muss und man dann sein eingesetztes KApital verliert.Gruss, HD

    HAllo,
    danke für Eure Anteilnahme.
    Mir drängen sich noch zwei Fragen auf:
    1. Kann der Free Cashflow auch für Schuldenabbau und Investitionen genutzt werden?
    2.: Wäre es nicht besser, die EK-Rendite mit dem Free Cash Flow zu berechnen?
    Grüße, Harrald

    Hallo Balkenchart,
    danke für Deine schnelle AW.
    Wenn Du sagst, man nehme das EK vom ANfang eines Jahres, meinst Du dann das EK im GB aus dem letzten Jahr?
    Also z.B. ein aktueller GB aus 2005:
    Hier hat man EK 2005, Gewinn 2005 sowie EK 2004 und Gewinn 2004.
    Was benutzte ich jetzt nach Deiner Meinung?
    Gruss

    Hallo,
    ich stehe mal wieder vor einer Frage:
    Um die EK-Rendite zu berechnen:
    Muss ich den aktuellen Gewinn durch das aktuelle EK teilen oder den aktuellen Gewinn durch das EK des letzten Jahres teilen?
    Grüsse, HD

    Noch was gerade gefunden:
    Das Versicherungskonglomerat Berkshire Hathaway Inc. (ISIN US0846701086/ WKN 854075) könnte als nächste Übernahmeziele den US-Energieversorger PG&E Corp. (ISIN US69331C1080/ WKN 851962) und den Autoversicherer Mercury General Corp. (ISIN US5894001008/ WKN 870346) im Visier haben. Dies berichtet das "Wall Street Journal" am Freitag.
    Wie die Zeitung im Rahmen eines Ausblicks auf die Hauptversammlung des Berkshire-Konzerns spekuliert, ist der Milliarden-Investor Warren Buffett, der Chairman und CEO von Berkshire Hathaway, möglicherweise an einer Akquisition von PG&E und Mercury General interessiert.


    George Joseph, Chairman and CEO von Mercury General, sei bisher jedoch nach eigenen Angaben diesbezüglich von niemandem kontaktiert worden, hieß es.


    Die Aktie von Berkshire Hathaway schloss gestern an der NYSE bei 88,000.00 Dollar. Die Anteilsscheine von PG&E und Mercury General beendeten den Handel bei 39,46 Dollar bzw. 55,55 Dollar.

    An Beteiligungen könnte ich mir eher DELL und Microsoft vorstellen, da er ja zumindest zu Microsoft exellente Kontakte pflegt und kürzlich erstmals in ein Tech Unternehmen investiert hat (Lexmark)
    Näheres auch unter gurufocus.com

    Ich glaube ja kaum, dass Buffett Mattell übernehmen wird.
    Immerhin notiert die Aktie beim über dreifachen des Buchwertes und dem 1,23 fachen der Umsätze.
    Für Harley gilt das Gleiche:
    Sie sind zwar mit durchschn. 22% aufs Kapital recht profitabel, notieren dafür aber auch bei 4,5 fachen des BW und dem 2,59 fachen der Umsätze.
    Vielmehr denke ich, wird Buffett auf für ihn bessere (also allgemein schlechtere) Zeiten warten und erstmal gar nichts oder kaufen oder sich nur beteiligen.
    Soweit ich weiß, sprach er vor kurzem davon, dass es derzeit nichts sinnvolles zu kaufen gäbe!
    Gruss

    PS: Bez. Free Cashflow:
    Bestetehen nicht zwei Probleme bei Free Cashflow:
    1. Wenn keine Schulden getilgt werden, ist der Free Cashflow höher
    2.: Wenn keine Investitionen getätigt werden, ist der Free Cashflow auch höher, oder?