NS2 ist für die Russen jetzt nicht mehr so wichtig, da Gas ja nun auch wieder durch die Pipeline durch die Ukraine fliessen kann, falls sie mit ihrem Raubzug erfolgreich sind.
Beiträge von Haselstein
-
-
Ich bin kein Experte, aber ich dachte immer, dass Tesla sehr stark von Zulieferern abhängt, dass in der Tat das meiste vom Fahrzeugbau von Zulieferern kommt und dass sie nur deshalb so schnell die Produktion eines Autos auf die Beine stellen konnten. Natürlich haben sie beim Antrieb und Batterien eigenes know-how, aber in einem Auto steckt ja mehr (wenn in einem Elektroauto auch weniger als in einem Verbrenner).
-
Schoeller-Bleckmann aud AT.
-
Ein Nature editorial zu Shalegas Schätzungen:
ZitatThe United States and other countries have made huge investments in fracking, but forecasts of production may be vastly overestimated.
-
Die österreichische Schoeller-Bleckmann ist m.E. noch eine gute Ölaktie. Auch schon etwas unter die Räder gekommen.
-
Das Fehlen Deiner 2000 irgendwas Postings würde allerdings den allermeisten positiv auffallen.
-
Ich würde vorschlagen ins SPON Forum zu wechseln. Da findest Du sicher interessierte Mitdiskutanten.
-
Könnt' ihr das nicht telefonisch regeln?
-
Ist Dir eigentlich gar nichts peinlich?
-
Hahaha.
-
Die Frage ist, ob die Konkurrenten in irgendeiner Weise besser sind. Ueber 1&1 kann ich sagen, das ist das schlimmste Unternehmen, das mir als Kunde je untergekommen ist. Ich wuerde auch kuendigen, wenn es denn ginge ...
-
Die meisten Kunden sind staatliche Rundfunksender, da ist die Wahrscheinlichkeit recht groß, dass die auch ihre Rechnungen bezahlen.
-
Leica Camera AG / Squeeze-Out
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------Die ACM Projektentwicklung GmbH, Salzburg/Österreich, hat der Leica Camera
AG (ISIN DE000A0EPU98) heute mitgeteilt, dass sie die Barabfindung für die
Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der Leica Camera AG auf die
ACM Projektentwicklung GmbH als Hauptaktionärin gemäß §§ 327a ff. AktG
(Squeeze Out) auf EUR 12,15 je Stückaktie der Leica Camera AG mit einem
rechnerischen Anteil am Grundkapital in Höhe von EUR 1,00 je Aktie
festgelegt hat.Die Höhe der Barabfindung basiert auf einem Gutachten der PKF Issing
Faulhaber Wozar Altenbeck oHG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft, Würzburg. Die Angemessenheit der Barabfindung
wird von der O&R Oppenhoff & Rädler AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft, Frankfurt am Main, überprüft, die das
Landgericht Frankfurt am Main als sachverständigen Prüfer ausgewählt und
bestellt hat.Der Squeeze Out bedarf der Zustimmung der Hauptversammlung der Leica Camera
AG. Hierüber soll in der nächsten ordentlichen Hauptversammlung Beschluss
gefasst werden.
25.09.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAPVor dem Squeeze Out wurden den Aktionären 12,50 angeboten. Ich habe die aktuellen Zahlen nicht parat, aber 12,15 erscheinen mir zu wenig. Leica hat den turnaround nachhaltig geschafft, die M8 verkauft sich gut, die Zusammenarbeit mit Panasonic läuft hervorragend (Panasonic will zu einem der führenden Kameraanbietern werden und sie sind auch schon sehr gut dabei, ohne Leica Objektive, würde das sicher nicht klappen). Ausserdem ist Leica eine der stärksten Marken der Welt.
-
Das Glas ist inzwischen teurer als der Senf:
http://www.faz.net/s/RubD16E1F…Tpl~Ecommon~Scontent.html -
Aber bei den Schwaben gibt es ja zum Glück keinen subprime market.
-
Sushi aus dem Käfig
EU-Forscher entwickeln ein Verfahren, um Roten Thunfisch zu züchtenEs ist der Geschmack seines tiefroten Fleisches, der dem Thunfisch zum Verhängnis geworden ist. Mehr als vier Millionen Tonnen werden jährlich aus den Weltmeeren gezogen - zehnmal soviel wie vor 50 Jahren. Seit Sushi-Bars und Supermärkte die exklusive Rohkost anbieten, sind die Bestände in Mittelmeer und Atlantik drastisch geschrumpft. "Die Situation ist katastrophal, die Art restlos überfischt", sagt WWF-Fischereiexpertin Karoline Schacht.
Weil der teure Thun vor allem in europäischen Gewässern immer seltener wird, suchen Forscher nach einer Möglichkeit, ihn in Aquakulturen zu züchten, so wie es mit Lachs und Meerbrassen längst geschieht. Doch der Rote Thunfisch ist widerspenstig. "Er ist stressempfindlich und braucht optimale Bedingungen für die Vermehrung", sagt Christopher Bridges, Meeresbiologe an der Universität Düsseldorf. Kleine Änderungen der Wassertemperatur oder Lichteinstrahlung reichen aus, um dem Thun die Stimmung zu vermiesen. Werden die bis zu vier Meter langen Kolosse zum Abstreifen des Laichs oder Samens aus dem Wasser geholt, sterben sie den Fischwirten meist unter den Händen weg. "Andere Arten verkraften das problemlos", sagt Bridges. Weil die Zucht bislang misslang, werden nur wild gefangene Thunfische in Käfiganlagen gemästet.
Europäischen Forschern ist es nun nach dreijähriger Arbeit gelungen, ein Zuchtverfahren für den Roten Thun zu entwickeln. In dem EU-Forschungsprojekt Reprodott haben es Bridges und seine Kollegen geschafft, die pfeilschnellen Jäger in Käfigen an der spanischen Mittelmeerküste zur Paarung zu bewegen: Mit einer Harpune injizieren sie den Fischen unter Wasser eine kleine Metallkanüle mit einem Präparat auf Basis des Hormons Gonadoliberin, das beim Menschen den weiblichen Zyklus reguliert. Die Hormone gelangen in die Blutbahn der Tiere und stimulieren deren Fortpflanzungstrieb. So wurden Thunfisch-Weibchen binnen weniger Tage zum Ablaichen animiert und die Männchen zur Abgabe ihres Spermas bewegt.
Ähnliche Verfahren werden bei der Zucht von Süßwasserfischen angewandt. Als die ersten befruchteten Eier an der Oberfläche des Thunfischkäfigs trieben, war die Freude unter den Biologen groß. "Wir wussten zuerst wenig über die Vermehrung. Jetzt können wir sie punktgenau steuern", sagt Dinos Mylonas, der das Hormonpräparat zusammen mit Yonathan Zohar von der Universität Maryland entwickelt hat.
Hoffen auf das große Geschäft
Zuvor war es lediglich Forschern der japanischen Universität Kinki gelungen, den Roten Thun in Gefangenschaft zu vermehren. Das dauerte aber 23 Jahre lang, weil es nicht gelang, das Ablaichen künstlich zu beschleunigen. Mittlerweile werden die ersten Fische aus der Zucht in Japan verkauft. Das EU-Forscherteam sei bei der Entwicklung der Zuchttechnik für den Thun viel schneller gewesen, sagt Bridges. "Wir haben nur drei Jahre gebraucht." Dabei arbeiteten die Forscher nicht unter optimalen Bedingungen, denn ihre 150 Testfische waren in den Käfigen den wechselnden Umwelteinflüssen des Mittelmeeres ausgesetzt. "In Zuchtanlagen mit eigenen Becken könnten wir Wassertemperatur, Licht und Strömungsverhältnisse nach Belieben kontrollieren", sagt Mylonas. "Will die EU die Thunfischzucht voranbringen, sollte sie auch die Anlagen dafür finanzieren", fordert der Forscher.
Bislang war der Fang in Europa auf wenige Monate im Jahr begrenzt, da sich der Rote Thun nur während der Laichzeit von Mai bis Juli leicht erbeuten lässt. "Mit der Zucht kann das ganze Jahr über Thunfisch produziert werden. Das wird die Erträge steigern", sagt Bridges. Gleichzeitig könnte der Fang auf hoher See eingeschränkt werden, prognostizieren die Forscher. "Die Zucht bedeutet den Einstieg in die nachhaltige Thunfischwirtschaft", sagt Dinos Mylonas.
Das Interesse der Industrie an der neuen Entwicklung ist groß: Ein Sponsor des EU-Projekts, die australische Firma Clean Seas Tuna, will mit der neuen Technik innerhalb des nächsten Jahres die Zucht des pazifischen Roten Thuns beginnen. Dafür hat Firmenchef Hagen Stehr an der südaustralischen Küste bei Arno Bay für mehrere Millionen Dollar eine Zuchtanlage errichten lassen, von der die EU-Forscher nur träumen können. Hier will er die australische Fangquote von 5200 Tonnen verdoppeln. Auch die spanischen Thunfischfarmer von Tuna Graso sind an der Hormontechnik interessiert.
Ein Schritt steht allerdings noch aus. "Wir müssen sicherstellen, dass die Aufzucht der Fischlarven zum erwachsenen Fisch gelingt", erklärt Bridges. Die Aufzucht der Larven wird aber weniger schwierig sein als die Befruchtung, weil die Forscher hier auf Erfahrungen mit anderen Fischarten zurückgreifen können. Bridges ist zuversichtlich: "In fünf Jahren kann der Rote Thun in Europa gezüchtet werden." TORSTEN SCHÄFER
Quelle: Süddeutsche Zeitung
Nr.91, Freitag, den 20. April 2007 , Seite 16 -
Beim ersten Versuch Weingarten zu übernehmen, hat das Kartellamt nicht mitgespielt. Dieses mal ist es aber einverstanden.
Vom KUV dürfte das doch eine der billigsten Aktien überhaupt sein, oder?
-
Ich glaube, es ist noch eine Immobilie da, evtl. etwas Geld aus einem anhängigen Prozess und der Mantel.
-
Zitat
Original von Herakles
In DE gibt es natürlich das Problem, dass die Zielgruppe ausstirbt. Man müßte so eine Art Senioren-Bijou aufmachen. Oder heißt das dann Esoterik?Das heisst "Senso di Donna" und die erste Filiale hat gerade in Hamburg eröffnet. Im übrigen sind die an der Börse gehandelten Zeiträume nun doch um ein bis zwei Grössenordnungen kleiner als jene in denen man die Auswirkungen der Demographie spürt. Das grösste Problem von Bijou dürfte im Halten der exorbitanten Margen sein, da man nun wohl anfängt die Konkurrenz zu spüren.