Beiträge von Toni Montana

    Zitat

    Original von Joe
    Müsste eigentlich dann so berechnet werden:
    (Vz.Anzahl * Vz.Kurs) + Stammaktienanzahl*Stammaktienkurs)


    So sollte man es IMO machen.

    Hallo,


    kann mir jemand erklären, wie ich die sog. Bruttomarge berechne,
    wenn ich eine GuV nach Gesamtkostenverfahren vor mir habe?


    Beim Umsatzkostenverfahren ist es klar, denn da werden die
    Herstellungskosten ausgewiesen, beim GKV hat man aber nur
    die Posten Materialaufwand und Personalaufwand, deren Summe
    man leider nicht als Herstellungskosten sehen kann, denn
    da sind noch andere Kosten drin, die nicht direkt dazu zählen...

    Mir fällt es schwer, die korrekte Anzahl Aktien ausfindig zu machen, um KGV etc. ausrechnen zu können.


    Im GB steht was von Inhaberaktien und anderen Aktien, aber
    welche der Zahlen ich auch nehme, irgendwie kommen da
    Werte raus, die ich nicht glauben kann...KGV 6 und so...


    Kann jemand helfen?

    Nein, es ist ganz einfach die Reaktion auf den Anstieg des flächenbereinigten Umsatzes, der dringend nötig ist für ein Franchise-System, was zumindest im Heimatland kaum noch wachsen kann. Dieser Anstieg ist bedingt durch die Einführung der Coffee-Shops "McCaffee", die beim Publikum sehr gut ankommen und für Umsatzsteigerungen von ca. 10% pro Laden sorgen.


    Rein charttechnisch hat die Aktie damit die in 2000 begonnene Schwäche endgültig überstanden.

    Winter ,


    sehr interessant, Deine Ausführungen!


    Mir ist nach wie vor die EKR (=ROE) am wichtigsten.


    Das Problem, dass ein Unternehmen eine sehr hohe EKR
    hat, wenn das EK klein ist, umgehe ich dadurch, dass
    ich mir nur Unternehmen anschaue, deren EK-Quote > 50% ist.
    Dann ist auch automatisch die GKR ziemlich hoch.


    Umsatzrendite ist natürlich auch wichtig.


    Bei Kauf sollte das KGV niedrig genug sein, das
    KBV und KUV finde ich nicht ganz so wichtig.


    Diese Weisheiten habe ich aus ca. 20 gelesenen
    Büchern über die Buffett-Strategie.


    Als Buffett in 1988 für ca. 1 Mrd US$ Coca-Cola-Aktien
    kaufte, hatten diese ein KGV von ca. 15 und ein KBV von
    ca. 5. Beide Werte also nicht sehr niedrig...
    Aber die EKR lag bei 50% !!!

    Zek ,


    das siehst Du vollkommen richtig. Insofern liegt evtl. ein Missverständnis vor. In den Büchern über Buffett und/oder über seine Anlagestrategie (ich habe 20 davon gelesen), wird der Ausdruck "Timing" dafür benutzt, wenn jemand versucht, den tiefsten Punkt eines Aktienkurses zu erwischen oder eines ganzen Marktes. Buffett ist der Ansicht, das das nicht funktioniert, zumindest nicht oft, d.h. auf jahrelange Sicht.


    Wenn eine Aktie, die für Buffett als Kauf in Frage kommt, tief genug steht, sodass die sog. Sicherheitsmarge (margin of safety) vorhanden ist, dann kauft er. Unabhängig davon, ob der Kurs noch weiter fällt oder der ganze Markt.

    Die Aktie ist heute in Hong-Kong um weitere 60% eingestürzt!
    Kann mir nicht vorstellen, das das reine Verkaufspanik ist.
    An den Gerüchten über die illegalen Machenschaften muss
    doch etwas dran sein.


    Oder sollte man das jetzt als hervorragenden Einstiegskurs
    sehen? Das KGV dürfte jetzt bei ca. 8 liegen...

    Zitat

    Original von thomtrader
    Ich habe mir gleich, "Aktientrends" (Orginalausgabe "Technical Analysis of Stock Trends" von 1948 ) von John Magee und Robert D. Edwards gekauft.

    Das ist IMO das beste Buch über TA, was jemals geschrieben
    wurde. Gibt es leider nicht mehr zu kaufen, zumindest nicht
    auf deutsch. :-(


    Es ist das umfassendste und auch das interessanteste,
    denn es wird exakt erklärt WARUM sich diese oder jene
    Formation bildet. Nach diesem Buch, was ca. 500 Seiten
    hat, hat man die TA erst richtig verstanden. Zumindest
    ging es mir so.


    Amazon-Link:


    http://www.amazon.de/Technisch…oks&qid=1178036445&sr=1-1

    Zitat

    Original von wisi
    Ich wuerde sie daher nicht kaufen, ich schaue bei meinen Kaeufen lieber auf eine Kombination von guten Zahlen und guten Zukunftsaussichten.

    Das kommt immer darauf an, WELCHE Zukunft man meint.
    Für jemanden, der die Aktie min. 10 Jahre halten will, kann
    jetzt der optimale Einstiegszeitpunkt sein.

    Ja, Vetropack ist ein gutes Unternehmen,
    die Aktie ein gutes Langfristinvestment,
    und auch jetzt noch günstig genug für einen
    Einstieg.


    Aber die Eigenkapitalrendite liegt bei nur
    10%, das ist mir zu niedrig. 15% sollten schon
    sein bei einem Langfristinvestment.