Beiträge von tenere

    Jetzt haben sie doch noch einen Einbruch, beim aktuellen Kurs ein 2007er KGV von 17 und ein erwartetes 2008er von 13.


    Bei 22,50 ¤ hatte ich mir schon die 1. Position zugelegt, warte aber mal ab, wie weit der Kurs noch fällt bis ich nach kaufe. Könnte sein, dass er noch bis in den Bereich von 18 ¤ fällt.

    Spud,
    da muss ich dir recht geben.


    Mit einem geschätzten 2007er KGV von 18 und einem 2008er von 13 ist es nicht gerade ein Schnäppchen.
    Ich hatte auch gehofft, das der Kurs noch weiter fällt und dadurch das KGV noch weiter sinkt.


    Durch die neue Marktsituation schätze ich aber die Zahlen für Umsatz und Gewinnentwicklung für das laufende Jahr und 2008 als sehr konservativ ein.


    Dazu kommt, dass die Feinstaubdiskussion durch die geringere Überschreitungen abgeflacht ist.
    In München z.B. gab es in der Landshuter Allee bis jetzt so viele Überschreitungen wie in 2006 bis März, bedingt durch den milden Winter und die Emissionswetterluftlagen. Sollte dieser Winter ein "normaler" Winter werden, werden sich die Überschreitungen bezüglich dem PM10 wieder häufen. Dazu wurde die Umsetzung der Umweltzonen in Bayern Aufgrund der geringeren Überschreitungen für ein Jahr Aufschub gewährt.


    Die Nachrüstung der Russpartikelfilter wird also erst Ende 2007, Anfang 2008 richtigen Aufschwung bekommen.


    Gruß
    Tenere

    Servus,


    ich hab mich hier schon länger nicht mehr gemeldet.


    In letzter Zeit hab ich mich mit Twintec beschäftigt, weil die Aktie seit Juli korrigiert obwohl, sie im September m.E. einen hervorrangenden 2007er Halbjahresbericht vorgelegt haben.


    Der Umsatz wurde um 56% auf 46,7 Mio. Euro ausgeweitet und der Gewinn (Ebit) hat sich nahezu auf 9,1 Mio. Euro verdoppelt. Für 2007 wird ein Umsatz von 75 Mio angepeilt.
    In gesamten Geschäftsjahr 2006 betrug der Umsatz 45 Mio Euro und der Gewinn (Ebit) 5 Mio Euro.
    Die Schätzungen für 2008 belaufen sich auf 90 Mio Euro Umsatz.
    http://www.twintec.de/presse/T…esbericht_2007_070907.pdf


    Twintec fertigt in erster Linie Produkte wie Rußpartikelfilter, Kaltlaufregler oder
    Katalysatoren zur Nach- und Aufrüstung von bereits zugelassenen Fahrzeugen
    sowie entsprechende Austauschprodukte...


    http://www.twintec.de/



    Seit der Veröffentlichung des Halbjahresberichtes hat sich die Marktlage in soweit verändert, dass im Oktober der Kongurrenz wie Bosal, Gat die Zulassung / Betriebserlaubnis für ihre Partikelfilter entzogen wurde bzw. für die verbauten Nachrüst-Russpartikelfilter (ca. 60.000) nachträglich die Betriebserlaubnis erloschen ist und ausgetauscht werden müssen.


    http://www.kfz-auskunft.de/news/2418.html


    Dazu noch ein Kurzartikel bezüglich der momentanen Umrüstungszahlen. M.M. nach hat Twintec beste Aussichten.
    In BW z.B. werden die ersten Umweltzonen zum 01.03 umgesetzt und es besteht noch einiges an Handlungsbedarf bezüglich der Nachrüstung eines Partikelfilters.



    Partikelfilter Kleine Zahl an Nachrüstungen


    test 10/2007


    Nach Informationen der Deutschen Umwelthilfe, DUH, stehen in 69 deutschen Städten Fahrverbote für ungefilterte Dieselautos unmittelbar bevor. Um so erstaunlicher ist, dass bisher nur knapp drei Prozent der Diesel-Pkw (etwa 250 000 von rund neun Millionen) mit einem Partikelfilter nachgerüstet wurden.


    Die DUH verweist auf einen Test vom Tüv Süd, bei dem Nachrüstfiltern von HJS, Twintec und Audi/VW eine sehr gute Reinigungswirkung von 48 bis 70 Prozent attestiert wurde. Allerdings gibt es auch Modelle, wie das Bosal-System oder den Gat-Eurokat, die die vorgeschriebene Partikelminderung von 30 Prozent nicht erreichten.


    http://www.test.de/themen/auto…ng/...er/1577799/1577799/


    Nun noch der Chart.
    Der Kurs läuft in ein Dreieck. Die Seitwärtsbewegung kann aber noch bis zur Veröffentlichung der Quartalszahlen im Dezember weitergehen, bis der Ausbruch aus dem Dreieck nach oben erfolgt, m.M.


    Gruß
    Tenere

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    Finanzen & Börse - Analytik Jena Kauflimit 8,30 Euro


    09:09 26.02.07


    Lauda-Königshofen (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Finanzen & Börse" empfehlen die Aktie von Analytik Jena (ISIN DE0005213508/ WKN 521350) bis 8,30 Euro zum Kauf.


    Höchste Qualität, einzigartige Präzision, innovative Technologie und Langlebigkeit - unter diesen Maximen produziere die Gesellschaft aus Jena Analyseinstrumente. Über Jahre habe sich Analytik Jena zum Spezialisten im Bereich der optischen Spektroskopie und Elementaranalytik entwickelt. Aufbauend auf Erfahrung und Erfolgen, nutze Analytik Jena zunehmend sein Know-how zur Lösung bioanalytischer Aufgabenstellungen und übertrage seine Kernkompetenzen auf diesen Bereich. Übrigens: Analytik Jena sei sich ziemlich sicher, was die Qualität ihrer Produkte anbelange. Denn die Thüringer seien die einzigen in ihrer Branche, die eine Langzeit-Garantie von zehn Jahren auf ihre optischen Komponenten anbieten würden. Ebenfalls erwähnenswert: 72,9 Prozent ihrer Umsätze erziele Analytik Jena bereits im Ausland.


    Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...


    Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2006/2007 habe die Gesellschaft aus Jena Umsätze in Höhe von knapp 18 Mio. Euro erzielt. Damit hätten die Erlöse um 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erhöht werden können. Das operative Ergebnis des Konzerns habe sich gegenüber dem Vorjahr um 11,2 Prozent auf 1,29 Mio. Euro verbessert. Insgesamt habe der Konzern in den ersten drei Monaten des gegenwärtigen Geschäftsjahres einen Periodenüberschuss von 726.000 Euro realisiert. Dies entspreche einer Ergebnisverbesserung von 28,7 Prozent. Was im Wesentlichen dem positiven Verlauf im Instrumentengeschäft zuzuschreiben sei.


    Für das laufende Geschäftsjahr 2006/2007 erwarte Analytik Jena die Fortsetzung der positiven Unternehmensentwicklung. Die derzeitigen Auftragseingänge im Instrumentengeschäft würden dies bekräftigen. Für das laufende Quartal gehe das Unternehmen, saisonal bedingt, von einem ruhigeren, aber positiven Geschäftsverlauf aus.


    Analytik Jena sei stark ins neue Geschäftsjahr gestartet - die Zahlen nach dem ersten Quartal würden von einer positiven Entwicklung zeugen. Daran sollte sich auch in den kommenden Quartalen nichts ändern.


    Die Analytik Jena-Aktie eignet sich eher für spekulative Anleger, die aufgrund der geringen Marktkapitalisierung das Limit von 8,30 Euro und das Stopp bei 6,95 Euro der Experten von "Finanzen & Börse" beachten sollten. (Ausgabe 7 vom 24.02.2007) (26.02.2007/ac/a/nw)



    Quelle: aktiencheck.de

    Prior Börse - Analytik Jena Kursziel 10 Euro


    11:06 16.02.07


    Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von Analytik Jena (ISIN DE0005213508/ WKN 521350) ein Kursziel in Höhe von 10 Euro.


    Den Experten der "Prior Börse" habe Klaus Berka, Vorstandschef von Analytik Jena, in einem Gespräch mitgeteilt, dass man ins Ausland strebe. Der in Jena ansässige Anbieter von Laborausrüstungen habe im Mai vergangenen Jahres eine Tochtergesellschaft in Japan gegründet. Berka habe verraten, dass im laufenden Geschäftsjahr mehr als 1 Mio. Euro im Fernen Osten investiert werden sollten. Unterm Strich würden wegen der Anlaufkosten weniger Taler übrig bleiben. Doch Berka wolle schon bald die ersten Früchte ernten. Er gehe in den kommenden Monaten von einem Absatzvolumen in Höhe von 3 Mio. Euro aus. Es sei möglich, dass ein kleiner Gewinn machbar sei. Das in Thüringen beheimatete Unternehmen generiere schon heute 72 Prozent der Umsätze im Ausland, die Tendenz sei steigend.


    Das aktuelle Geschäftsjahr habe prächtig begonnen. Analytik Jena habe in den ersten drei Monaten (01.09. bis 31.12.) rund 18 Mio. Euro erlöst. Das seien 13 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Es sei ein Profit in Höhe von 700.000 Euro (+28%) eingefahren worden. Im Kerngeschäftsfeld Instrumente hätten die Erlöse um 22 Prozent auf 11 Mio. Euro zugelegt. Das sei für den Unternehmenslenker der Durchbruch auf dem Weg nach oben. Berka wolle den Großen der Branche fleißig Marktanteile wegschnappen. Aber auch das zweite Standbein mache positiv von sich reden. Die Absätze aus dem Projektgeschäft würden zwar mit 6 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres verharren. Allerdings sehe der Vorstandsvorsitzende in diesem Segment eine Trendwende.


    Die Talsohle sei nach drei mageren Jahren durchschritten worden. Bis zum Ende des Geschäftsjahres würden die Experten insgesamt mit Umsatzerlösen in Höhe von 80 Mio. Euro rechnen. Das entspreche einem Zuwachs von 20 Prozent. Der Gewinn je Aktie könnte von 23 auf 45 Cent zulegen. Die Experten würden bei einem aktuellen Kurs von 7,50 Euro ein 2007er-KGV von 16 errechnen. An der Börse werde das Unternehmen mit 36 Mio. Euro bewertet. Das sei nicht einmal ein halber Jahresumsatz.


    Für die Analytik Jena-Aktie sehen die Experten der "Prior Börse" ein Kursziel von 10 Euro. (16.02.2007/ac/a/nw)

    10:27 14.02.07


    Biotest AG: Geschäftsjahr 2006 deutlich besser als erwartet


    Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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    Geschäftsjahr 2006 deutlich besser als erwartet


    - Umsatz steigt gegenüber dem Vorjahr um 18,7%, operatives Ergebnis um 24,1%
    - Anhaltend starkes Wachstum bei Plasmaproteinen
    - Strategische Neuausrichtung des Diagnostik-Segments
    - Weitere Meilensteine in Entwicklung monoklonaler Antikörper erreicht


    Dreieich, 14. Februar 2007. Die Biotest-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2006 den Umsatz und das Ergebnis deutlich stärker als erwartet gesteigert. Der Konzernumsatz legte nach untestierten Zahlen um 18,7 % auf 281,9 Mio. Euro zu. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) war mit 31,4 Mio. Euro um 24,1 % höher als im Geschäftsjahr 2005. Der Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter stieg um 57,3% auf 16,0 Mio. Euro (Vorjahr: 10,2 Mio. Euro); daraus resultiert ein Ergebnis je Aktie in Höhe von 1,48 Euro (Vorjahr: 1,13 Euro).
    Die Entwicklung basiert maßgeblich auf dem äußerst erfolgreichen Geschäft mit Plasmaproteinen, das bei Biotest im Segment Pharma zusammengefasst ist. Der Umsatz lag hier mit 205,1 Mio. Euro um 27,9 % über dem Wert des Vorjahres (160,4 Mio. Euro). Im Pharma-Segment erzielte Biotest über nahezu alle Produktgruppen und Vertriebsregionen hinweg höhere Erlöse, wobei der Umsatz mit Immunglobulinen besonders stark zulegte. Einer der wichtigsten Wachstumsträger war wie schon im Geschäftsjahr 2005 das polyvalente Immunglobulin Intratect®, mit dem Biotest in allen belieferten Märkten signifikant höhere Umsätze erzielte. In Deutschland liegt der Marktanteil mittlerweile bei über 21 %.
    Im Segment Diagnostik blieb der Umsatz mit 76,8 Mio. Euro leicht unter dem Niveau des Vorjahres (77,2 Mio. Euro). Starken Zuwächsen im Bereich Hygiene-Monitoring standen Rückgänge im Bereich Transfusionsdiagnostik gegenüber.
    Mit dem Plus auf 31,4 Mio. Euro (Vorjahr: 25,3 Mio. Euro) steigerte Biotest das EBIT im Vergleich zum Umsatz überproportional. Die Umsatzrendite vor Zinsen und Steuern legte trotz der kräftig ausgeweiteten Aufwendungen für Forschung und Entwicklung von 10,6 % im Vorjahr auf 11,1 % zu. Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich von 15,0 Mio. Euro auf 21,6 Mio. Euro (+43,9 %). Wie beim Umsatz basiert auch die Entwicklung des Ergebnisses auf dem Erfolg im Plasmaprotein-Geschäft, während das Segment Diagnostik mit einem leicht negativen EBIT abschloss.
    Biotest hat im Geschäftsjahr die für die strategische Weiterentwicklung der Gruppe wichtigen Projekte weiter vorangetrieben. Wesentliche Meilensteine im Segment Pharma waren die Zulassung des nach dem Filterhilfsmittel-Verfahren produzierten Immuglobulins Hepatect® FH in sechs europäischen Ländern und der erfolgreiche Markteintritt mit Intratect® in Großbritannien. Zudem wurde dem Hyperimmunglobulin Cytotect® der Orphan-Drug-Status in der Indikation Cytomegalie-Infektionen während
    der Schwangerschaft durch die Behörden in den USA und der Europäischen Union verliehen.
    Das Segment Diagnostik wurde neu ausgerichtet. Mit den beiden Säulen mikrobiologische und immunologische Diagnostik konzentriert sich Biotest künftig auf die wachstumsstarken Märkte für Hygienekontrolle und Transfusionsdiagnostik. Durch den Aufbau eigener Vertriebsstrukturen für die Produkte zur Transfusionsdiagnostik in den USA soll das hohe Potential des dortigen Marktes optimal genutzt werden.
    Bei der Entwicklung monoklonaler Antikörper im Segment Biotherapeutika wurden weitere Fortschritte erzielt. Im Dezember erteilte das zuständige Paul-Ehrlich-Institut die Genehmigung zur Wiederaufnahme der klinischen Entwicklung von BT-061. Eine klinische Phase I Studie wurde Anfang dieses Jahres initiiert.
    Durch eine Vereinbarung mit ImmunoGen, Inc. hat sich Biotest exklusiv für die Entwicklung von BT-062 den Zugang zur hochwirksamen Tumor-Activated-Prodrug Technologie (TAP) gesichert. BT-062 wird zur Zeit in der Indikation multiples Myelom entwickelt, einer bösartigen, vom Knochenmark ausgehenden Blutkrebserkrankung.
    2006 war für die Biotest-Gruppe ein sehr gutes Jahr sowohl, was die Zahlen angeht als auch in Bezug auf die Perspektiven für die langfristige Unternehmensentwicklung', so Prof. Dr. Gregor Schulz, Vorsitzender des Vorstands der Biotest AG. 'Wir werden uns in Zukunft noch stärker auf unsere Kernkompetenzen fokussieren, das Geschäft in den Segmenten Pharma und Diagnostik weiter internationalisieren sowie unsere Aktivitäten in Forschung und Entwicklung ausbauen.'


    Über Biotest
    Die Biotest AG, Dreieich, ist ein forschendes und produzierendes Pharma-, Biotherapeutika- und Diagnostikunternehmen, das sich auf die Anwendungsgebiete Immunologie und Hämatologie spezialisiert hat. Im Segment Pharma entwickelt Biotest auf Basis menschlichen Blutplasmas Immunglobuline, Gerin-nungsfaktoren und Albumine, die bei Erkrankungen des Immunsystems oder der blutbildenden Systeme zum Einsatz kommen. Im Segment Biotherapeutika hinaus treibt Biotest die klinische Entwicklung von monoklonalen Antikörpern, unter anderem in den Indikationen Rheuma und
    Blutkrebs, voran. Das Segment Diagnostik umfasst Reagenzien und Systeme der Serologie und Mikrobiologie, die beispielsweise bei Bluttransfusionen verwendet werden. Biotest beschäftigt weltweit rund 1.200 Mitarbeiter. Die Aktien der Biotest AG sind im Prime Standard notiert.



    Biotest AG, Landsteinerstr. 5, D-63303 Dreieich, www.biotest.de
    Dr. Michael Ramroth, Telefon: +49 (0) 6103 801-338, E-Mail:
    michael_ramroth@biotest.de
    Dr. Marion Wendorff, Telefon: +49 (0) 6103 801-520, E-Mail:
    marion_wendorff@biotest.de
    Telefax: +49 (0) 6103 801-347

    Die Analytik Jena AG, ein Unternehmen für chemische Analyseverfahren, hat den Umsatz im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um 13,7 Prozent auf 17,952 Millionen Euro gesteigert. Das Instrumentengeschäft war dabei der Hauptumsatztreiber und steuerte mit 11,536 Millionen Euro 22,6 Prozent mehr bei als noch im Vergleichzeitraum des Vorjahres. Bei dem operativen Ergebnis verbesserte sich das Unternehmen um 11,2 Prozent auf 1,288 Millionen Euro.Für das laufende Geschäftsjahr 2006/2007 ist Analytik Jena optimistisch. Man erwarte die Fortsetzung der positiven Unternehmensentwicklung, wofür die derzeitigen Auftragseingänge im Instrumentengeschäft ein Indikator seien. Die Gesellschaft rechnet weiterhin damit, dass die japanische Tochtergesellschaft trotz erster Umsätze auch im zweiten Quartal das operative Ergebnis belasten wird. Für die Sparte Project Solutions erwartet Analytik Jena erst ab dem zweiten Halbjahr Steigerungen im Umsatz und Ergebnis.


    Quelle: BoerseGo

    1. Position ins Depot gelegt.
    Die Umstrukturierung, Konzentrierung auf das Kerngeschäft (Ophthalmologie) scheint die ersten Früchte zu tragen. Wavelight will das laufende Geschäftsjahr mit einem positven EBIT abschliessen. Dies war im letzten Geschäftsjahr nur durch Sondereffekte möglich. Das Wachstum im Bereich Ophthalmologie mit über 15% gestaltet sich auch recht ordentlich.
    Mit einem Buchwert von 5,69 ¤ (Börse Online) scheint der Wert nach unten gut abgesichert zu sein.




    DGAP-News: WaveLight AG deutsch


    09:42 18.01.07


    WaveLight AG: Vorstand gibt Planzahlen für das Geschäftsjahr 2006/2007 bekannt


    Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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    WaveLight AG: Vorstand gibt Planzahlen für das Geschäftsjahr 2006/2007 bekannt


    Umsatzsteigerung und positives EBIT erwartet


    Hauptversammlung entlastet Vorstand und Aufsichtsrat mit großer Mehrheit


    Erlangen, 18. Januar 2007. Im Rahmen der diesjährigen Hauptversammlung der WaveLight AG hat der Vorstand der Gesellschaft die Planzahlen für das laufende Geschäftsjahr 2006/2007 bekannt gegeben. So geht der Vorstand der Gesellschaft für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres (1. November 2006 bis 31. Januar 2007) von einem Umsatz in Höhe von rund 18,5 Millionen Euro im Geschäftsbereich Ophthalmologie (Vorjahr: 13,6 Mio. Euro) sowie von einem positiven Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) aus.


    Für das gesamte Geschäftsjahr 2006/2007, das am 31. Juli 2007 endet, erwartet das Erlanger Medizintechnikunternehmen in den fortzuführenden Geschäftsbereichen Umsatzerlöse in Höhe von rund 74 Millionen Euro (davon im Geschäftsbereich Ophthalmologie 71,5 Mio. Euro) und ein ebenfalls positives EBIT. Im Geschäftsjahr 2005/2006 erwirtschaftete WaveLight im
    Geschäftsbereich Ophthalmologie einen Umsatz in Höhe von 62,5 Millionen Euro.


    Wie schon in den Jahren zuvor war auch die diesjährige Hauptversammlung der WaveLight AG überaus gut besucht. So konnten der Aufsichtsrat und der Vorstand des Unternehmens über 260 Aktionäre in der Erlanger Heinrich Lades Halle begrüßen.


    Der Vorstandsvorsitzende Max Reindl erläuterte in seinem Rechenschaftsbericht die Ergebnisse des vergangenen Geschäftsjahres, das am 31. Juli 2006 endete. Im Vordergrund stand dabei die im Geschäftsjahr
    2005/2006 konsequent umgesetzte Neupositionierung des Unternehmens als Spezialist für die 'Optik im Auge'.


    So hob Reindl die Ausgliederung des Ästhetikbereiches im April 2006 sowie die Trennung von der nicht mehr zum Kerngeschäft zählenden Urologiesparte zum 31. Juli 2006 als unternehmensstrategisch wichtige Meilensteine hervor,
    um sich in Zukunft ganz auf die Kernkompetenz Ophthalmologie konzentrieren zu können. Der Verkauf des Urologiebereiches erfolgte im Rahmen eines Management Buy Outs (MBO). Die Finanzierung und Realisierung zukünftiger
    Aktivitäten der eigenständigen StarMedTec GmbH wurde durch das Engagement zweier Finanzinvestoren sichergestellt.


    Die Fokussierung auf die Ophthalmologie werde auch im aktuellen Geschäftsjahr 2006/2007 mit der im Oktober 2006 erfolgten Trennung von der Industrielaser-Sparte und dem geplanten Verkauf der selbstständigen Ästhetiktochter weiter konsequent fortgesetzt, so der Vorstandsvorsitzende in seinem Rechenschaftsbericht.


    Im Geschäftsbereich Ophthalmologie konnte WaveLight im Geschäftsjahr 2005/2006 vor einmaligen, durch notwendige Restrukturierungsmaßnahmen bedingten Sondereffekten ein positives operatives Ergebnis erzielen. Dies bekräftigt das Unternehmen in seiner Entscheidung, sich in Zukunft ausschließlich auf die Ophthalmologie zu konzentrieren.


    In den USA reagierte WaveLight mit einer neuen, deutlich aggressiveren Vertriebs- und Marketingstrategie schon zu Beginn des zweiten Halbjahres 2005/2006 zeitnah auf die temporäre Nachfragezurückhaltung nach Fehlsichtigkeitskorrekturen. Zudem wurde ein neuer Chef der US-Tochter zum 1. August 2006 verpflichtet, der die Geschäftaktivitäten von WaveLight in den USA steuert.


    Für die Zukunft plant WaveLight, sowohl im Geschäftsfeld der Refraktivchirurgie als auch im Bereich kataraktchirurgischer Anwendungen ihre technologisch führende Produktpalette weiter auszubauen, um der medizinischen Anwendergemeinde ein qualitativ gewohnt hochwertiges und umfassendes Produkt- und Leistungsportfolio 'made in Erlangen' anbieten zu können.


    Hauptversammlung stimmte Gegenanträgen nicht zu


    Erstmals in der Unternehmensgeschichte von WaveLight als börsennotiertem Unternehmen wurden im Rahmen der Hauptversammlung 2007 auch Gegenanträge von Aktionärsseite eingebracht, welche die Verweigerung der Entlastung des
    Vorstandes sowie des Aufsichtsrates zum Gegenstand hatten.


    Hintergrund für die Gegenanträge war das Nichterreichen der Ergebnis- und Umsatzziele von WaveLight im Geschäftsjahr 2005/2006. Die Hauptversammlung sprach in der anschließenden Abstimmung jedoch sowohl dem Vorstand als auch dem Aufsichtsrat der WaveLight AG mit großer Mehrheit das Vertrauen aus.


    'Wir sind sehr froh, dass die Hauptversammlung unseren Weg der Restrukturierung und Konzentration auf die 'Optik im Auge' mit großer Mehrheit unterstützt. Wir werden alles daran setzen, um die WaveLight
    Marktpositionierung weiter erfolgreich auszubauen und so schnell wie möglich wieder profitabel zu werden', so Max Reindl, Vorstandsvorsitzender der WaveLight AG, während der Hauptversammlung.


    WaveLight AG (ISIN DE 000 512 5603)


    Die seit Januar 2003 im Prime Standard der Deutschen Börse AG notierte WaveLight AG entwickelt, produziert und vertreibt ein qualitativ hochwertiges und komplettes Produktportfolio im Bereich der Ophthalmologie
    und hat sich als Spezialist für die Optik im Auge spezialisiert. Eine innovative und technologisch führende Produktpalette sowie ein breit aufgestellter Vertrieb über eigene Kanäle und strategische Partner sind die
    Basis des Markterfolges von WaveLight.


    Weitere Informationen zu WaveLight finden Sie unter www.wavelight.com


    Disclaimer:


    Einige der in dieser Mitteilung gemachten Aussagen haben den Charakter von Prognosen bzw. können als solche interpretiert werden. Alle Angaben und Bewertungen erfolgen auf der Basis äußerst gewissenhafter Recherchen. Die Veröffentlichung erfolgt jedoch ohne Gewähr. Jegliche Haftung wird ausgeschlossen. Die obigen Ausführungen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Alle Rechte vorbehalten.



    WaveLight AG
    Investor Relations
    Julia Hartmann
    Tel. 09131- 61 86 143
    julia.hartmann@wavelight.com

    Analytik Jena: Aktionärsstruktur durch neuen Investor gestärkt


    08:52 18.01.07


    Jena (aktiencheck.de AG) - Die Analytik Jena AG (ISIN DE0005213508/ WKN 521350), ein Anbieter analytischer und bioanalytischer Systeme für industrielle und wissenschaftliche Anwendungen, meldete am Donnerstag, dass sie die bm-t beteiligungsmanagement thüringen GmbH als neuen strategisch ausgerichteten Investor gewonnen hat.


    Demnach hat die bm-t von Analytik Jena Aktien im Gegenwert von rund 1,0 Mio. Euro erworben. Mit einem Stimmrechtsanteil von über 3 Prozent gehört die bm-t - eine Tochter der Thüringer Aufbaubank - damit zu den größten Investoren der Gesellschaft.


    Die Aktionärsstruktur des Unternehmens setzt sich neben den Gründern und zugleich Hauptanteilseignern Jens Adomat und Klaus Berka, die unverändert knapp 30 Prozent an der Analytik Jena AG halten, aus weiteren namhaften institutionellen Investoren zusammen. Dazu gehören unter anderem Fonds der Deutschen Bank, Allianz oder der Credit Suisse.


    Analytik Jena ist ein führender Anbieter von High-Tech-Instrumenten für analytische und bioanalytische Aufgabenstellungen. Das Unternehmen wurde im April 1990 gegründet und beschäftigt heute mehr als 500 Mitarbeiter weltweit, davon allein in Thüringen an den Standorten Jena, Eisfeld und Langewiesen knapp 400 Mitarbeiter.


    Die Aktie von Analytik Jena schloss gestern bei 7,29 Euro (-0,27 Prozent). (18.01.2007/ac/n/nw)



    Quelle: aktiencheck.de

    Es gibt wohl einige diskrepanzen zu der Beschreibung des Werdegangs von Remroth bei MG Technologie und Biotest. Das Ganze aber als einen gefälschten Lebenslauf hinzustellen und es damit Remroth zu unterstellen, finde ich ein wenig vermessen. die Angaben wurden letztendlich von Biotest gemacht!


    Auf der anderen Seite hat Remroth seit 2004 bei Biotest keinen schlechten Job gemacht, wenn ich mir z.B. den Schuldenabbau ( von 164 mio auf 89 mio) seit seinem Eintritt betrachte. Die finanzielle Lage hat sich seit dem erheblich verbessert.

    04.01.2007 22:35:12


    DGAP-News: Biotest AG (deutsch)


    Biotest AG: Orphan-Drug-Status für Cytotect(TM) in den USA Biotest AG / Zulassungsgenehmigung
    04.01.2007 Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


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    Die Entscheidung der US-amerikanischen Zulassungsbehörde sichert für sieben Jahre exklusiven Marktzugang in der Behandlung von Cytomegalie-Infektionen während der Schwangerschaft. Biotest schätzt das zusätzliche Marktpotenzial für diese neue Indikation auf 70 Mio. Euro pro Jahr. Dreieich, 5. Januar 2007. Die US-amerikanische Zulassungsbehörde FDA hat dem Hyperimmunglobulin Cytotect(TM) von Biotest in der Indikation Behandlung von Cytomegalie-Infektionen während der Schwangerschaft den Status als Orphan Drug erteilt. Er gewährt Medikamenten, die seltene und schwerwiegende Erkrankungen behandeln, eine Marktexklusivität von bis zu sieben Jahren in den Vereinigten Staaten. Die Entscheidung der FDA folgte wenige Wochen, nachdem die europäische Zulassungsbehörde EMEA Cytotect(TM) denselben Status innerhalb der Europäischen Union zugebilligt hatte. Hier wird die Marktexklusivität für bis zu zehn Jahre garantiert. Darüber hinaus können sowohl in den USA als auch in Europa klinische Studien gefördert und die Kosten von Zulassungsverfahren gesenkt werden. Cytomegalie ist eine weit verbreitete Virusinfektion, die zumeist harmlos und mit grippeähnlichen Symptomen verläuft. Infizieren sich jedoch schwangere Frauen mit dem Cytomegalie-Virus (CMV), kann es zu schweren Schäden am Kind kommen, etwa Blindheit oder Taubheit. Eine im New England Journal of Medicine veröffentlichte italienische Studie aus dem Jahr 2005 war zu dem Ergebnis gekommen, dass sowohl die therapeutische als auch prophylaktische Anwendung von Cytotect(TM) diese schweren Fehlbildungen drastisch reduziert. Nach Ansicht des Bundesverbands der Frauenärzte (BVF) lässt sich aus dem Ergebnis eine Handlungsoption für Frauenärzte ableiten. In Einzelfällen wird Cytotect(TM) nach eingehender medizinischer Bewertung bereits heute in der Therapie von Cytomegalie-Infektionen bei Schwangeren erfolgreich eingesetzt. Biotest wird noch in diesem Jahr eine groß angelegte Studie beginnen, um die Zulassung für diese neue Indikation in der EU und den USA zu erreichen. Das damit verbundene zusätzliche Marktpotenzial wird auf rund 70 Mio. Euro geschätzt. Über Cytotect(TM) Das Hyperimmunglobulin Cytotect(TM) wird derzeit vorwiegend in der Transplantationsmedizin zur Vermeidung von Infektionen mit dem Cytomegalie-Virus eingesetzt. Das Präparat ist in vielen europäischen Ländern zugelassen und, gemessen am Umsatz, das weltweit führende Präparat in dieser Indikation. Über Biotest Die Biotest AG, Dreieich, ist ein forschendes und produzierendes Pharma-, Biotherapeutika- und Diagnostikunternehmen, das sich auf die Anwendungsgebiete Immunologie und Hämatologie spezialisiert hat. Im Segment Pharma entwickelt Biotest auf Basis menschlichen Blutplasmas Immunglobuline, Gerin-nungsfaktoren und Albumine, die bei Erkrankungen des Immunsystems oder der blutbildenden Systeme zum Einsatz kommen. Im Segment Biotherapeutika hinaus treibt Biotest die klinische Entwicklung von monoklonalen Antikörpern, unter anderem in den Indikationen Rheuma und Blutkrebs, voran. Das Segment Diagnostik umfasst Reagenzien und Systeme der Serologie und Mikrobiologie, die beispielsweise bei Bluttransfusionen verwendet werden. Biotest beschäftigt weltweit rund 1.100 Mitarbeiter. Die Aktien der Biotest AG sind im Prime Standard notiert. Biotest AG: Dr. Michael Ramroth, Telefon: +49 (0) 6103 801-338 Telefax: +49 (0) 6103 801-347, E-Mail: michael.ramroth@biotest.de Biotest AG, Landsteinerstr. 5, D-63303 Dreieich, www.biotest.de WKN, ISIN Stammaktie: 522720, DE0005227201 WKN, ISIN Vorzugsaktie: 522723, DE0005227235 Notiert: Prime Standard/Amtlicher Handel Frankfurt, Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart DGAP 04.01.2007 --------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: Biotest AG Landsteinerstr. 5 63303 Dreieich Deutschland Telefon: +49 - 6103 / 801 - 0 Fax: +49 - 6103 / 801 - 150 E-mail: mail@biotest.de WWW: www.biotest.de ISIN:


    DE0005227201


    DE0005227235 WKN: 522720, 522723 Indizes: Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------


    Quelle: dpa-AFX

    Die Kritiker auf WO sind ziemlich ruhig geworden. Joschka Schröder hat sogar positives in der letzten Adhoc gefunden.


    Auf Sicht von 1 Jahr sehe ich ein Pontential von 50% + x im Kurs von Biotest, solange das Marktumfeld insgesamt in 2007 positiv bleibt.

    Analytik Jena und AVISO kooperieren im Vertrieb
    19.12.2006 - Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der Analytik Jena AG und Reinhard Herrmann, Geschäftsführender Gesellschafter der AVISO GmbH, Gera unterzeichneten am 12. Dezember 2006 eine Kooperationsvereinbarung zum Vertrieb des von AVISO entwickelten CellCelectors. Die Vermarktung desunter anderem für die Zellforschung und -therapie verwendeten Systems, wird bei Analytik Jena von der Business Unit bio solutions übernommen. Der Vertrag ist zunächst auf Deutschland beschränkt und soll künftig auf weitere Länder ausgedehnt werden.


    http://www.bionity.com/news/d/60267/35206C/-0123456789



    Vorstandsinterview Analytik Jena: Bestes Jahres-Ergebnis seit Börsengang
    22.12.2006 (13:01)


    Analytik Jena steigerte seinen Umsatz auf 67,3 Mio. Das operative Betriebsergebnis konnte von 0,5 Mio. Euro auf 2,8 Mio. Euro verbessert werden. Im Interview erklärte Vorstand Klaus Berka, diese guten Ziele auch 2007 erreichen zu können, denn das angelaufene Q1 wird ein starkes Quartal werden.Diesen Beitrag hören...


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    http://www.financial.de/newsroom/fn.php?rubrik=brn&ID=89654

    20:42 21.12.06


    Biotest AG: Biotest erreicht wichtige Meilensteine in der Entwicklung monoklonaler Antikörper


    Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
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    Biotest erreicht wichtige Meilensteine in der Entwicklung monoklonaler Antikörper


    Genehmigung zur klinischen Entwicklung von BT-061 liegt vor. Untersuchung in mehreren Tiermodellen liefert weiteren Beweis für die hohe Wirksamkeit von BT-062 gegen das multiple Myelom. Biotest schließt Vereinbarung mit Lohnhersteller zur Produktion der für die klinische Entwicklung erforderlichen Chargen.



    Dreieich, 21. Dezember, 2006. Die Biotest AG, Dreieich, hat heute vom zuständigen Paul-Ehrlich-Institut die Genehmigung erhalten, mit der klinischen Entwicklung von BT-061 zu beginnen.


    BT-061 ist ein monoklonaler Antikörper (MAK), den Biotest für die Indikationen rheumatoide Arthritis und Psoriasis entwickelt. Nach dem Vorliegen viel versprechender Daten aus der klinischen Prüfung mit dem Vorläuferantikörper hat Biotest in den letzten zwei Jahren gemeinsam mit
    Kooperationspartnern die Voraussetzungen geschaffen, die klinische Entwicklung mit dem humanisierten und weiterentwickelten Produkt wieder aufzunehmen. In Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Lonza Biologics plc in Großbritannien wurde das Verfahren für die großtechnische Produktion etabliert. Das dort hergestellte Material hat in präklinischen Tests seine Verträglichkeit und Wirksamkeit bewiesen. Die nun erhaltene Genehmigung für den Beginn der klinischen Prüfung ist ein wichtiger Meilenstein in der
    weiteren Entwicklung dieses Wirkstoffs.


    Auch in der Entwicklung der beiden anderen monoklonalen Antikörper ist Biotest weiter vorangekommen. So wurde der Antikörper BT-063, dessen Zielindikation der Systemische Lupus Erythematosus (SLE) ist, humanisiert.
    Zurzeit wird das System zur Produktion des Arzneimittels für die klinische Entwicklung aufgebaut.


    Bei BT-062, dem dritten MAK in der Entwicklung bei Biotest, haben unabhängig voneinander vorgenommene Studien am renommierten Dana-Farber Cancer Institute in Boston und in den Labors von ImmunoGen Inc. in Cambridge (USA) die hohe Wirksamkeit, die bereits mit dem murinen Vorläuferantikörper beobachtet wurde, bestätigt. Biotest hat deshalb die Vorbereitungen zur Produktion des Materials für die klinische Entwicklung begonnen. Mit dem dänischen Spezialisten CMC Biopharmaceuticals A/S wurde ein Vertrag zur Lohnherstellung des Antikörpers geschlossen. Zur Behandlung der aggressiven Blutkrebserkrankung wird BT-062 mit der TAP-Technologie von ImmunoGen, einem hochwirksamen Zellgift (Toxin), kombiniert. Dieses Immunkonjugat spürt sämtliche Tumorzellen im Körper auf und dockt gezielt an sie an. Das Toxin zerstört anschließend die bösartigen Zellen, ohne dass gesundes Gewebe in Mitleidenschaft gezogen wird. Dieses Konzept unterscheidet sich deutlich von der bisher vorrangig eingesetzten Chemotherapie und hat bei erfolgreichem Abschluss der Entwicklung das Potenzial, eine effektive Methode zur Behandlung der bisher unheilbaren und tödlichen Krankheit zu sein.



    Über Biotest
    Die Biotest AG, Dreieich, ist ein forschendes und produzierendes Pharma-, Biotherapeutika- und Diagnostikunternehmen, das sich auf die
    Anwendungsgebiete Immunologie und Hämatologie spezialisiert hat. Im Geschäftsbereich Pharma entwickelt Biotest auf Basis menschlichen Blutplasmas Immunglobuline, Gerin-nungsfaktoren und Albumine, die bei Erkrankungen des Immunsystems oder der blutbildenden Systeme zum Einsatz kommen. Darüber hinaus treibt Biotest die klinische Entwicklung von
    monoklonalen Antikörpern, unter anderem in den Indikationen Rheuma und Blutkrebs, voran. Der Geschäftsbereich Diagnostik umfasst Reagen-zien und Systeme der Serologie und Mikrobiologie, die beispielsweise bei Bluttransfusionen verwendet werden. Biotest beschäftigt weltweit rund 1.100
    Mitarbeiter. Die Aktien der Biotest AG sind im Prime Standard notiert.


    Biotest AG: Dr. Michael Ramroth, Telefon: +49 (0) 6103 801-338
    Telefax: +49 (0) 6103 801-347, E-Mail: michael.ramroth@biotest.de
    Biotest AG, Landsteinerstr. 5, D-63303 Dreieich, www.biotest.de


    WKN, ISIN Stammaktie: 522720, DE0005227201
    WKN, ISIN Vorzugsaktie: 522723, DE0005227235
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    (c)DGAP 21.12.2006

    DGAP-News: Biotest AG deutsch


    11:13 14.11.06


    Biotest AG: Biotest bekräftigt Umsatz- und Ergebnisziel nach gutem dritten Quartal


    Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
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    Biotest bekräftigt Umsatz- und Ergebnisziel nach gutem dritten Quartal


    Umsatz nach neun Monaten um 17,5 %, EBIT um 19 % über Vorjahr / Stark
    wachsendes Pharmageschäft / Fokussierung der Diagnostik auf Immunologie und
    Mikrobiologie / Biotherapeutika stehen nach neuen positiven Daten kurz vor
    der klinischen Prüfung / Orphan Drug Status für Cytotect® erteilt


    Dreieich, 14. November 2006. Die Biotest AG, Dreieich, hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 207,9 Mio. Euro umgesetzt, das sind 17,5 % mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (177,0 Mio. Euro). Im dritten Quartal lag der Umsatz bei 70,7 Mio. Euro (+ 14,4 % gegenüber dem Vorjahr). Das Wachstum resultiert fast ausschließlich aus dem Geschäftsbereich Pharma. Mit den dort entwickelten, produzierten und vermarkteten Immunglobulinen, Gerinnungsfaktoren und Albumin Erzeugnissen setzte Biotest von Januar bis September 150,3 Mio. Euro um, das sind 25,8 % mehr als in den ersten drei Quartalen 2005 (119,5 Mio. Euro). Im Geschäftsbereich Diagnostik erzielte Biotest einen Umsatz in Höhe von 57,6 Mio. Euro, geringfügig mehr als im Vorjahr (57,5 Mio. Euro).


    Das operative Ergebnis (EBIT) legte vor allem durch die gute Entwicklung im Geschäftsbereich Pharma um 19,0 % auf 21,9 Mio. Euro zu (Vorjahr: 18,4 Mio. Euro). Damit hat Biotest einen leicht überproportionalen Ergebnisanstieg erzielt, obwohl zugleich die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung von 13,0 Mio. Euro auf 19,8 Mio. Euro erhöht wurden. Ein erheblicher Teil davon floss in die Entwicklung der monoklonalen Antikörper. Dank eines weiterverbesserten Finanzergebnisses (-6,3 Mio. Euro nach 8,4 Mio. Euro im Vorjahr) übertrifft das Ergebnis vor Steuern (EBT) mit 15,6 Mio. Euro den Vorjahreswert um 56,0 %. Das Ergebnis je Aktie stieg von 0,79 Euro auf 0,80 Euro, auf vergleichbarer Basis unter Berücksichtigung der im vergangenen Jahr vorgenommenen Kapitalerhöhungen beträgt es 0,87 Euro.


    Im Geschäftsbereich Pharma hat Biotest in allen Produktgruppen und Vertriebsregionen den Neunmonatsumsatz des Vorjahres übertroffen. Sehr dynamisch fiel das Wachstum in den europäischen Märkten außerhalb Deutschlands aus (+18,6 %), insbesondere durch den Erfolg des polyvalenten Immunglobulins Intratect® in Großbritannien, hohe Absätze von Gerinnungsfaktoren in Osteuropa und eine zunehmende Nachfrage nach Pentaglobin® in Griechenland. In Deutschland wuchs der Umsatz um 3,4 %. Aufgrund des deutlich gestiegenen Weltmarktpreises für Albumin hat sich Biotest in diesem Jahr an mehreren Ausschreibungen beteiligt und konnte Tender für Lieferungen in den Irak und in andere Staaten des Mittleren Ostens für sich gewinnen. Auch der durch Lohnfraktionierung erzielte Umsatz legte deutlich zu.


    Im Geschäftsbereich Pharma hat Biotest die Produktpalette fortentwickelt. Mit Hepatect® FH wurde im Oktober 2006 das zweite nach dem modernen Filterhilfsmittelverfahren produzierte Immunglobulin von Biotest in sechs europäischen Ländern zugelassen, mit der Vermarktung wurde unverzüglich begonnen. Ende Oktober hat die europäische Zulassungsbehörde EMEA für das Immunglobulin Cytotect® den Status als Orphan-Drug-Medikament in der Indikation Cytomegalie-Behandlung während der Schwangerschaft erteilt. Der Status sichert 10 Jahre Marktexklusivität, Steuervergünstigungen und weitere finanzielle Förderungen. Ein Antrag auf Erteilung desselben Status in den USA ist bei der dortigen Behörde FDA eingereicht. Eine im kommenden
    Jahr beginnende groß angelegte Phase-III-Studie soll die vorhandenen Datenzur Wirksamkeit von Cytotect® weiter untermauern.


    Im Geschäftsbereich Diagnostik ist das Bild zweigeteilt: Während sich die Absätze von Produkten zur Hygienekontrolle mit einem Zuwachs von mehr als 10 % erfreulich entwickelten, blieb das Geschäft mit Reagenzien und Systemen zur Transfusions- und Transplantationsdiagnostik unter dem Vorjahresniveau und verfehlte die Erwartungen. Biotest wird sich im Diagnostik-Bereich künftig auf die attraktiven Bereiche Immunologie
    (Transfusion) und Mikrobiologie (Hygienekontrolle) fokussieren und hat hier insbesondere den umsatz- und margenträchtigen US-Markt im Blick. Das
    Geschäft mit Transplantations- und Infektionsdiagnostik steht nicht mehr im Fokus, wird aber zunächst weiterbetrieben.


    Nach dem bereits 2005 zugelassenen automatischen System TANGO® optimo wurden nun auch sämtliche manuellen Reagenzien zur Transfusionsdiagnostik zur Zulassung bei der FDA eingereicht. Parallel dazu baut Biotest eine eigene Struktur für den Vertrieb von Transfusionsdiagnostik an Krankenhäuser in den USA auf. In der Mikrobiologie sollen neben Pharmaunternehmen künftig auch die Lebensmittel- und Kosmetikindustrie mit Produkten zur Hygienekontrolle beliefert werden.


    Die Forschungsprojekte im Bereich Biotherapeutika schreiten weiter voran. Bei BT-062, der für die Behandlung des multiplen Myeloms entwickelt wird, hat Biotest mit der Lizenzvereinbarung mit dem Partner ImmonoGen einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung erreicht und zudem die Patentsituation erheblich verbessert. Die Kombination von BT-062 mit der TAP-Technologie von ImmunoGen ermöglicht eine gezielte und hocheffektive
    Bekämpfung von Tumorzellen. Aufgrund der bisher vorliegenden präklinischen Daten erwarten renommierte Hämatologen eine bessere Wirksamkeit als bei bisher für diese Indikation zugelassenen Therapeutika.


    Bei BT-061 sind sämtliche Voraussetzungen zur Wiederaufnahme der klinischen Prüfung geschaffen. Weitere präklinische Versuche, die nach den schweren Zwischenfällen im Zusammenhang mit der klinischen Entwicklung eines Antikörpers des Unternehmens TeGenero in Großbritannien vorgenommen wurden, haben die Wirksamkeit und die hohen Qualitäts- und Sicherheitsstandards von BT-061 ein weiteres Mal bestätigt. Biotest rechnet deshalb damit, dass die zuständigen Behörden die Genehmigung zur Wiederaufnahme der klinischen Entwicklung in Kürze erteilen werden.


    Durch eine im Oktober geschlossene neue Konsortialkreditvereinbarung mit erheblich günstigeren Konditionen wird sich das Finanzergebnis von Biotestin den kommenden Jahren weiter verbessern.


    An gesichts der nach wie vor günstigen Lage an den Märkten für Plasmaproteine rechnet Biotest auch für das Jahr 2007 mit einem Umsatzwachstum um mindestens 10 %. Trotz erneut erhöhter Aufwendungen für die Biotherapeutika-Forschung strebt das Unternehmen auch beim EBIT einen weiteren Zuwachs an.



    Über Biotest
    Die Biotest AG, Dreieich, ist ein forschendes und produzierendes Pharma-, Biotherapeutika- und Diagnostikunternehmen, das sich auf die Anwendungsgebiete Immunologie und Hämatologie spezialisiert hat. Im Geschäftsbereich Pharma entwickelt Biotest auf Basis menschlichen Blutplasmas Immunglobuline, Gerinnungsfaktoren und Albumine, die bei Erkrankungen des Immunsystems oder der blutbildenden Systeme zum Einsatz kommen. Darüber hinaus treibt Biotest die klinische Entwicklung von monoklonalen Antikörpern, unter anderem in den Indikationen Rheuma und Blutkrebs, voran. Der Geschäftsbereich Diagnostik umfasst Reagenzien und Systeme der Serologie und Mikrobiologie, die beispielsweise bei Bluttransfusionen verwendet werden. Biotest beschäftigt weltweit rund 1.100 Mitarbeiter. Die Aktien der Biotest AG sind im Prime Standard notiert.


    Biotest AG: Dr. Michael Ramroth, Telefon: +49 (0) 6103 801 338
    Telefax: +49 (0) 6103 801-347, E-Mail: michael.ramroth@biotest.de
    Biotest AG, Landsteinerstr. 5, D-63303 Dreieich, www.biotest.de


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    Frankfurt, Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart






    (c)DGAP 14.11.2006
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    Sprache: Deutsch
    Emittent: Biotest AG
    Landsteinerstr. 5
    63303 Dreieich Deutschland
    Telefon: +49 - 6103 / 801 - 0
    Fax: +49 - 6103 / 801 - 150
    E-mail: mail@biotest.de
    WWW: www.biotest.de
    ISIN: DE0005227201, DE0005227235
    WKN: 522720, 522723
    Indizes:
    Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
    Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart

    Bei Ariva wird es auch intensiv diskutiert und andere User / ID´s kommen auf ähnliche Zahlen, Prognosen.

    http://www.ariva.de/board/243574?secu=892


    Ich sehe es ähnlich, wobei ich schon spätestens mitte diese Jahres auf einen Kursanstieg hoffte aber das Projektgeschäft hat die Zahlen etwas vermiest und somit rechne ich spätestens nach den Zahlen am 12.12. mit dem Kursaufschwung.


    Was mich bei AJA etwas stört ist wie bei Catalis die etwas mangelhafte IR-Arbeit, die schon im vorab für bessere Nachrichten sorgen könnte.


    Gruß
    tenere


    Bei Ariva KTM 950 um Missverständnissen vorzubeugen.

    Hallo Nixda,


    sie sind beide gut informiert un haben gute Kenntnisse bezüglich der Medikamente, da kann ich nicht ganz mithalten.
    Aber:
    Sind nur durch das Plasmageschäft die Zahlen / Prognosen bis 2008 abgesichert.


    Der Bereich um Tangao wurde neu strukturiert und es war wohl ein Fehler in den USA Tango von Olympos zu vermarkten und den Service machen zulassen.


    Die Absicherung der zukünftigen Medikamente wurde seitens Biotest sicherlich nicht glücklich gehandhabt.


    Die Schuldenlage von Biotest hat sich aber erheblich verbessert, auch durch die Kapitalerhöhung.


    Was mir negativ an Schröder aufstösst, dass er über lange Zeit alles positiv sieht und innerhalb kurzer Zeit alles verkauft und nur noch negati sieht obwohl die Prognosen für nächstes Jahr abgesichert sind. Zudem geht er auf die Fragen von Katjuscha nicht richtig oder gar nicht ein.
    Meine Meinung!


    Morgen kommen die Zahlen, mal abwarten.
    Dazu hat Permanent von Ariva nochmal kräftig bei den Vz nachgekauft und von dem halte ich auch einiges.


    Gruß
    tenere

    Hallo Joe,


    der Umsatzrückgang resultiert vor allem aus dem Projektgeschäft, weil es in den zurückliegenden Quartalen Verzögerungen, Probleme mit der Umsetzung gab. Deshalb folgenden die Vorauszahlung erst 1, teilweise 2 Quartale später. Der momentane Auftragsbestand für die nächsten 2 Jahre im Proketgeschäft liegt bei ca 80 Mio ¤. Die realisierung dieser Vorhaben ist festgeschrieben und muss in diesen Zeitraum erbracht werden.
    Das Projektgeschäft wurde auch umstrukturiert, um die Margen besser in den Griff zubekommen. Letztes Jahr gab es in diesem Bereich 2 negative Quartale.


    Das Instrumentengeschäft wurde/wird in Asien forciert durch die Gründung einer Tochtergesellschaft in Japan, für die auch im Februar eine Kapitalerhöhung durchgeführt wurde. Der Instrumentenbereich entwickelt sich weiterhin sehr positiv und wirft hohe Margen ab.


    Dazu kommen eigenständigen Töchter wie Roboscreen (z.B. H5N1-Test), für die auch die Möglichkeit eines Börsenganges besteht.


    Gruß
    tenere

    Analytik Jena dürfte meiner Ansicht 2007 die eklatante Unterbewertung wieder wett machen und auf jedenfall im 2 stelligen Bereich notieren. Der Tournaround ist geschafft die Aktie notiert am Buchwert, die Aussichten im Instrumentengeschäft sind noch lange nicht im Kurs enthalten.


    Der letzte Geschäftsbericht


    Analytik Jena: Rekordergebnis beim EBIT


    08:46 14.08.06


    JenaJena (aktiencheck.de AG) - Die Analytik Jena AG (DE0005213508/ WKN 521350), ein Anbieter analytischer und bioanalytischer Systeme für industrielle und wissenschaftliche Anwendungen, konnte nach den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2005/2006 ihr Ergebnis trotz eines Umsatzrückgangs verbessern.


    Wie der Konzern am Montag mitteilte, sank der konsolidierte Umsatz auf 45,9 Mio. (2005: 48,6 Mio.) Euro. Mit einem Auslandsumsatz in Höhe von 33,9 Mio. (2005: 36,3 Mio.) Euro erreicht man eine Exportrate von 73,8 Prozent (2005: 74,7 Prozent).


    Durch die Veränderung des Umsatzmixes zugunsten des Instrumentengeschäftes stieg das Bruttoergebnis des Konzerns um 18,4 Prozent auf 17,9 Mio. Euro. Die Bruttomarge im Konzern erhöhte sich auf 39,0 Prozent (2005: 31,1 Prozent).


    Beim operativen Gewinn (EBIT) konnte der Konzern mit 2,04 Mio. (2005: -0,13 Mio.) Euro ein neues Rekordergebnis erzielen. Nach drei Quartalen beläuft sich das Ergebnis je Aktie auf 0,24 Euro (2005: -0,09 Euro). In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2005/2006 wurde zudem ein Periodenüberschuss von 0,99 Mio. (2005: -0,33 Mio.) Euro erzielt.


    Die liquiden Mittel konnten zum Ende der Berichtsperiode auf 17 Mio. Euro gesteigert werden (per 30.09.05: 5,5 Mio. Euro). Maßgeblich zurückzuführen ist diese Erhöhung der Liquiden Mittel auf erhaltene Anzahlungen im Projektgeschäft sowie auf die Kapitalerhöhung.


    Zum Ende des Geschäftsjahres rechnet man mit einem konsolidierten Umsatz von rund 66 Mio. Euro sowie einem operativen Ergebnis von ca. 2,7 Mio. Euro, so dass die insgesamt positive Entwicklung auch im letzten Quartal fortgesetzt werden kann.


    Am Freitag fielen die Aktien um 1,01 Prozent und schlossen bei 5,87 Euro. (14.08.2006/ac/n/nw)


    Den Branchenvergleich hab ich aus einem anderen Board, danke an Katjuscha, für die Arbeit

    Servus,


    ich hab hier im Forum immer wieder mal mitgelesen und mich heute mal angemeldet.


    Möchte auch einen kleinen Beitrag leisten und ein paar Aktien vorstellen, die in dieses antizyklisches Schema passen und eine nähere Betrachtung wert sind.


    Der letzte Halbjahresbericht:



    Biotest AG: Weiterhin ertragreiches Wachstum


    Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
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    Biotest AG: Weiterhin ertragreiches Wachstum


    · Erstes Halbjahr 2006: Umsatz steigt um 19,1% auf 137,2 Mio. Euro,
    operatives Ergebnis legt deutlich stärker zu
    · Anhaltender Erfolg von Gerinnungspräparaten und Immunglobulinen
    · Vertrag mit ImmunoGen: Meilenstein im Segment Biotherapeutika



    Dreieich, 14. August 2006. Die Biotest-Gruppe hat im ersten Halbjahr 2006 einen Umsatz von 137,2 Mio. Euro erzielt, das sind 19,1% mehr als im selben Zeitraum des vergangenen Jahres. Im zweiten Quartal lag der Umsatz mit 69,7 Mio. Euro um 3,3 % über dem im ersten Quartal. Trotz erheblich ausgeweiteter Aufwendungen für Forschung und Entwicklung war das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) mit 4,3 Mio. Euro um 26,5 % höher als im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) wuchs um 75,4 % auf 10,7 Mio. Euro.


    Der Großteil des Wachstums wurde im Geschäftsbereich Pharma erzielt. Hier setzte Biotest 98,4 Mio. Euro um, was gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung von 28,1% bedeutet. Das Wachstum resultierte aus einem deutlich ausgeweiteten Geschäftsvolumen in Europa (+ 17,2 %) auf 76,4 Mio. Euro sowie einer bereits im ersten Quartal erfolgten Sonderlieferung von Plasmaproteinen in den Irak. Verantwortlich für das Wachstum waren vor allem kräftige Absatzsteigerungen bei den Immunglobulinen Pentaglobin® und
    Intratect®.


    Im Geschäftsbereich Diagnostik setzte Biotest mit 38,8 Mio. Euro 1,0% mehr um als in den ersten sechs Monaten des Vorjahres. Das Wachstum wurde fast ausschließlich durch die Erzeugnisse zur Hygiene-Überwachung getragen. Das Geschäft mit Reagenzien und Systemen zur Transfusions- und Transplantationsdiagnostik war demgegenüber vom anhaltend schwierigen Marktumfeld geprägt; in beiden Produktbereichen lag der Umsatz im ersten Halbjahr unter Vorjahresniveau.


    Der überproportionale Ergebnisanstieg wurde trotz erhöhter Aufwendungen für Forschung und Entwicklung erreicht. Diese stiegen um 63,8 % auf 13,1 Mio. Euro, insbesondere aufgrund der Investitionen in die Entwicklung der drei monoklonalen Antikörper (MAK) im Segment Biotherapeutika. Der Anteil der Herstellkosten am Gesamtumsatz sank von 54,3 % auf 48,1%. Wesentliche Gründe für die positive Entwicklung sind die durch neue Herstellungsverfahren erreichte höhere Ausbeute sowie die hohe Auslastung in der Pharmaproduktion.


    Weiterhin positiv wirkte sich das deutlich verbesserte Finanzergebnis infolge der verringerten Finanzverbindlichkeiten aus. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit war mit 11,9 Mio. Euro mehr als doppelt so hoch wie im ersten Halbjahr 2005. Die Mittelabflüsse aus Investitionstätigkeit lagen mit 5,1 Mio. Euro im ersten Halbjahr leicht unter dem Vorjahresniveau, aus Finanzierungstätigkeit flossen Mittel im Umfang von 6,3 Mio. Euro ab, deutlich weniger als im Vorjahr.


    Die Bilanzsumme übertraf am 30. Juni mit 359,4 Mio. Euro den Wert vom Ende des Geschäftsjahres 2005 (348,6 Mio. Euro). Auf der Aktivseite resultierte der Zuwachs in erster Linie aus dem um 8,3% ausgeweitetem Vorratsvermögen und den um 5 % höheren Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Der Anstieg ist durch das deutlich höhere Auftragseingangs- und Umsatzvolumen bedingt. Die Eigenkapitalquote lag am 30. Juni mit 47,8 % leicht unter dem Wert vom 31.12.2005 (48,5 %). Zum 30. Juni 2006 beschäftigte Biotest 1.105 Vollzeitkräfte, das sind 31 mehr als Ende 2005. Der höhere Personalbestand ist auf einen weiteren Ausbau der Forschung und Entwicklung im Segment Biotherapeutika und in der Arzneimittelzulassung sowie zusätzlichen Stellen in Produktion und Vertrieb zurückzuführen.


    Für das Gesamtjahr erwartet Biotest ein Umsatzwachstum in der Größenordnung von 15 % und trotz sehr stark erhöhter Aufwendungen für Forschung und Entwicklung ein über dem Vorjahr liegendes operatives Ergebnis (EBIT). Das Wachstum wird sich vor allem aus dem ausgeweiteten Geschäft des Geschäftsbereichs Pharma speisen. Die Vermarktung von Intratect® in weiteren Märkten in Europa wird in den kommenden Monaten ihre volle Wirkung auf den Umsatz entfalten.


    Über eine im Juli geschlossene Kooperations- und Lizenzvereinbarung mit dem US-Unternehmen ImmunoGen, Inc. hat sich Biotest die weltweiten Vermarktungsrechte für die in Entwicklung befindliche Krebstherapie (DM-Toxine) in Verbindung mit dem monoklonalen Antikörper BT-062 gesichert.


    Der vollständige Halbjahresbericht kann auf www.biotest.de unter Investor Relations / Publikationen eingesehen werden.


    Über Biotest
    Die Biotest AG, Dreieich, ist ein forschendes und produzierendes Pharma-, Biotherapeutika- und Diagnostikunternehmen, das sich auf die
    Anwendungsgebiete Immunologie und Hämatologie spezialisiert hat. Im Geschäftsbereich Pharma entwickelt Biotest auf Basis menschlichen Blutplasmas Immunglobuline, Gerin-nungsfaktoren und Albumine, die bei Erkrankungen des Immunsystems oder der blutbildenden Systeme zum Einsatz kommen. Darüber hinaus treibt Biotest die klinische Entwicklung von monoklonalen Antikörpern, unter anderem in den Indikationen Rheuma und Blutkrebs, voran. Der Geschäftsbereich Diagnostik umfasst Reagenzien und Systeme der Serologie und Mikrobiologie, die beispielsweise bei Bluttransfusionen verwendet werden. Biotest beschäftigt weltweit rund 1.100 Mitarbeiter. Die Aktien der Biotest AG sind im Prime Standard notiert.


    Biotest AG: Dr. Michael Ramroth, Telefon: +49 (0) 6103 801-338
    Telefax: +49 (0) 6103 801-347, E-Mail: michael.ramroth@biotest.de
    Biotest AG, Landsteinerstr. 5, D-63303 Dreieich, www.biotest.de


    WKN, ISIN Stammaktie: 522720, DE0005227201
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    Mitte November soll der Bericht zu Q III kommen.

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