Grauer Kapitalmarkt

  • Die Graue Liste


    Schäden in Milliardenhöhe entstehen jährlich in Deutschland am sogenannten Grauen Kapitalmarkt. Denn im Gegensatz zum organisierten Kapitalmarkt fehlt hier weitgehend die staatliche Aufsicht.
    Das Anlegermagazin BÖRSE ONLINE führt daher eine Graue Liste mit Anbietern, deren Angebote negativ aufgefallen sind.


    http://www.graumarktinfo.de/gm/aktuell/warnung/493310.html


    Unternehmen
    AECC Inc., New York
    AEE AG, Ahaus und Karlsruhe
    AktienPower AG
    APM Investment, Belize
    Auftragsdienst Europäischer Wirtsch. (AEW)
    Becker & Kronast Finanzdienstl., D.dorf
    Bloomfield AG, Zürich
    BMC Brokers International Inc., Bahamas
    Börgmann & Partner, Duisburg
    Capital Management AG, Trägerwilen
    Caribbean Marine Recovery Plc., Gibraltar
    Casino AG, Panama
    Catering Trade Marketing, London
    Cavio Corp., Seattle
    Demice International Bank, Nauru
    Deutsche pet AG, Meerbusch
    DG Deutsche Grundbesitz AG, Frankfurt
    Diamantenhandel
    DIGH, Stuttgart
    DKM Vermögensverwaltung, Stuttgart
    DM Beteiligungen AG, Düsseldorf
    DM Casino N.V., Curaçao
    DMB Industries Holding, Manchester
    DPM Deutsche Portfolio Management AG
    Dynasty Investment International, D.dorf
    EECH, Hamburg
    ECP Euro Caribbean Properties, Kingstown
    Euro Protected Capital Fund Limited, BVI
    FBM Vermögensverwaltung AG, Zürich
    First Garant Fund AG, Saint Vincent
    Future Strategies
    Gastroinvest
    Global Trading GmbH, Frankfurt
    Global Enterprice Versich.gruppe AG Ltd.
    GMC GmbH, Bad Orb
    HTC HT-Consulting, Bad Kreuznach
    Irakische Banknoten
    K Partner Inc., USA
    Kinderkonten
    LAM Immobilien u. Bet. AG, Düsseldorf
    Lesa Maschinen GmbH, Berlin
    Ludwig AG, Laudenbach
    Madrixx AG, Berlin
    maxmedia 24 GmbH, Krefeld
    Money-Train S.A., Antwerpen
    Morten Avenue Partners, USA
    Net Casino Inc., Krefeld
    Nexxus Vertriebsgesellschaft mbH
    Nigeria Connection, Nigeria
    Peachtree Partner, USA
    Pentagono
    Phoenix Kapitaldienst, Frankfurt
    Pionier AG, Inwil, Schweiz
    Primefield Investment AG, Birmensdorf
    Prime Forestry, Zürich
    Private Commercial Office
    Prove AG, Weingarten
    Quantron Finanzmanagement AG, Zug
    R. H. G. GmbH, Plettenberg
    Real Oil Capital GmbH, Mannheim
    Redaktions+Werbedienst, Merseburg
    Results FX Inc., Düsseldorf, New York
    Safir Teleo Inc., Israel
    Schenkkreise
    Sharewood AG, Zürich
    SL.I.C.E. AG
    Soft & Heart Development Inc., Ithaca
    Star Invest Ltd.
    Stars Innovation AG, Düsseldorf
    Stebo GmbH, Viersen
    Swiss American Corp., Mallorca
    Tarquinia Beteiligungen AG, Düsseldorf
    Travis Capital Management, Hamburg
    W+S Zweite BeteiligungsAG, Dinslaken
    Wibag Immobilien und Bet. AG, M.
    WKmedia GmbH, Duisburg
    Wohnungsbaugesellschaft Leipzig-West
    Yodoba Media AG, Zürich


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    http://www.boerse-online.de/gm/aktuell/


    Habe mir die Seiten noch nicht richtig angesehen. Das Intro:
    http://www.boerse-online.de/_c…intrograumarkt/intro3.htm
    sieht sehr vielversprechend aus.

  • Sachverständige fordern Regeln für Grauen Kapitalmarkt
    "Für den so genannten "Grauen Kapitalmarkt" sollen Regeln zum besseren Schutz der Anleger eingeführt werden. Darin waren sich nach Angaben des Bundestagspressedienstes am Mittwoch alle Sachverständigen in einer Anhörung des Finanzausschusses zu einem Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen einig. Die Fraktion fordert in ihrem Antrag, den "Grauen Kapitalmarkt" durch ein einheitliches Anlegerschutzniveau zu überwinden und kritisiert, dass dieser Markt mit geschlossenen Fonds und Fantasieprodukten wie Bankgarantiegeschäften und Depositendarlehen bei allen Regulierungsvorhaben des Kapitalmarktes unangetastet geblieben sei.


    Dabei sei der "Graue Kapitalmarkt" für den Anleger viel gefährlicher als der Wertpapiermarkt, erklärte Rechtsanwalt Peter Mattil, der geschädigte Anleger vertritt, laut "heute im bundestag". Anteile an geschlossenen Fonds würden im Immobilien-, Medien- und Energiebereich verkauft. Hinzu kämen Genussrechte und stille Beteiligungen, die als "sichere Kapitalanlage" und Ergänzung der Altersvorsorge angeboten würden.


    Mattil wies laut den Angaben darauf hin, dass Anlegern nicht nur der Totalverlust ihrer Gelder drohen könne. In solch einem Fall könnten sie in der Regel noch verklagt werden. Beim Einstieg in eine "Gesellschaft bürgerlichen Rechts" hafte der Anleger sogar mit seinem gesamten Vermögen. Die Berater, die diese Produkte anböten, wüssten in der Regel gar nicht, welche Risiken für die Kunden damit verbunden seien".


    " Die Deutsche Bundesbank forderte, die Anleger müssten etwaige Haftungsansprüche gegenüber Anbietern und Beratern auch durchsetzen können"


    Sonst könnte man es gleich lassen.


    http://nachrichten.finanztreff…geId,769,popup,popup.html




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