Posts by chfin

    und selbst das beginnt sich abzuschwächen

    ja stimmt.

    Könnte das etwas damit zu tun haben, dass (prozentual gleiches) Wachstum immer schwerer zu erreichen ist, je höher das Ausgangsniveau ist?

    niedrige Basis -> niedriges absolutes aber hohes prozentuales Wachstum

    hohe Basis -> hohes absolutes aber niedriges prozentuales Wachstum

    Genau an einer interessanten Stelle (ca. 29€) haut der an einem Feiertag eine positive Meldung raus.

    Wollte er da die Shorties ärgern

    Es ist Feiertag, ja.

    Und?

    Börse ist offen.

    Es geht um die Veränderung des Wechselkurses relativ zum Einstandstag, nicht wahr?

    Voraussetzung für einen Gewinn aus persönlichem Veräusserungsgeschäft ist m.E. ein Kauf und ein Verkauf.

    Fehlt eines von beiden, dann gibt es auch keinen Gewinn.

    Kann man aber vermutlich auch anders sehen.

    Ich gehe davon aus, daß es nicht strafbar sein wird, wenn man die Angaben von IB übernimmt. [..]

    Verantwortlich für meine Steuererklärung bin ich, nicht IB und sonst auch niemand. Ggf. muss ich halt jemanden fragen, der sich auskennt.

    Evt. Konsequenzen hängen sicherlich davon ab, von welchen Beträgen wir reden und ob es einer merkt. :-)


    Man wird ja nicht nach jedem Verkauf sofort die Währungsposition sofort vollständig umtauschen. Auf den Pfennig genau geht das sowieso nicht, wird erst einige Tage später (Monatsende?) auf null gestellt. Gewinn/Verlust aus reinem Währungstausch, unabhängig von Wertpapierpositionen (wie bei allen anderen Banken, die automatisch umrechnen) kommt also noch dazu. Das überfordert mich, die passende Einstandsposition zu finden.

    Bzgl. Kursgewinne von Aktien: Den Währungskurs für die eingesetzte bzw. erhaltene Fremdwährung berücksichtigt IB in der o.g. Abfrage und teil ihn dabei explizit mit. Also kein Problem. Ansonsten gäbe es die Kurse auch auf der Webseite des Zolls ganz offiziell. Und first in first out berücksichtigt IB auch. FIFO bei mir als Standard eingestellt gewesen oder ich habe es vor Jahren mal eingestellt. Stichprobenweise habe ich geprüft, ob sie bei FIFO korrekt zuordnen. Das hat mit meinen calc Tabellen aus händischen Eintragungen zusammengepasst.


    Währungen halte ich nur zum Zwecke von Aktienkäufen oder aus Aktienverkäufen auf meinem Marginkonto und damit bislang immer unter der 1 Jahresfrist - da ich eigentlich immer mal wieder wechselnd Plusbestand und mal Minusbestand an Währungen habe. Also wären das persönliche Veräusserungsgewinne. Und die Jahressumme an FX-Gewinnen/Verlusten liegt bei mir bislang immer unterhalb der 1000.- Freigrenze. Obendrein hätte ich da auch noch einen Verlustvortrag.

    Früher habe ich die FX-Gewinne/Verluste nach IB-Angaben deklariert in Anlage SO. Irgendwann hat mir mein Finanzamt SCHRIFTLICH mitgeteilt, dass sie die nicht wissen wollen. Nur KAP. Erstaunlich. Nu, dann nicht. Sind aber eh unterhalb Freigrenze. Vermutlich deshalb.


    Währungen aus FX Dividenden - Bzgl Wechselkursgewinnen/verlusten weiss ich nicht, wie das läuft.

    Klar, die Dividende selbst muss versteuert werden und hat den Steuerwert, den sie in Fremdwährung * Wechselkurs hat (am EX-Tag oder am Gutschrifttag? Da geht es schon los). Aber was ist mit Kursgewinnen/Verlusten in der Währung bei späterem Umtausch? Gekauft habe ich die Fremdwährung ja nie sondern als Dividende bezogen. Aber auch da Peanuts von Peanuts. Liegt zuverlässig innerhalb Freigrenze bei mir.


    @phoenix

    Bei Dividenden nehme ich bislang die Angaben von IB. Da habe ich noch nicht mal nachgesehen, welche Wechselkurs sie nutzen - ein und denselben für alle USD z.B.? Vermutlich. Korrekt wären die Kurse der einzelnen Auszahlungstage. Aber die Abweichungen sind meist niedrige einstellige Prozente von meist niedrigen Dividendenbeträgen bei mir - ich tendiere eher zur Vermeidung von Dividenden und nehme die eher ungern in Kauf - machen nur Ärger/Arbeit.


    Quellensteuer verrechnet IB m.E. nicht mit fälliger, deutscher Abgeltungssteuer, da sie ja keine deutsche Abgeltungssteuern einziehen. Das muss man in der Steuererklärung schon selbst angeben. Hat mein FA auch immer akzeptiert (15%). Vorabreduzierung US-Quellensteuer machen sie korrekt.

    Eher vergisst IB mal, die abgezogenen Quellensteuern anderer Länder auszuweisen. Z.B. bei meinen via LATIBEX gekaufeten Bradespar stimmen die Dividenden-Abrechnungen eher zufällig. Evt. nach Wetterlage? Bei Vale war es auch schon mal daneben. Liegt wohl am Verwahrer.

    Manchmal korrigieren sie nach mehrfachem Meckern via LYNX->IB->Verwahrer, manchmal auch nicht, obwohl ich die entsprechende Pressemitteilung von der Bradespar-Webseite brav an Lynx schicke. Lynx ist dabei gelinde gesagt "unbeholfen" bis "unbedarft". Da kamen dann gerne Aussagen a la "sind wir nicht für zuständig, ich solle direkt bei IB reklamieren". Falsch. Sind sie, das ist vertraglich zw IB und Lynx sowie Lynx und Kunden eindeutig geregelt. Habe mich wohl etwas unbeliebt gemacht. Inzwischen sind sie soweit erzogen, dass sogar eine Meldung kommt, "haben wir weitergeleitet". Dann allerdings ruht still der See bis ich nach Monaten mal wieder nachhake. Und dann kommt gerne mal die nachweislich falsche Aussage, da sei keine Quellensteuer abgezogen. Doch, leicht nachweisbar via Firmenangaben und einfacher Mathematik.

    Bislang habe ich dann darauf verzichtet, das in der Erklärung korrigieren zu lassen. Viel Aufwand, wenig Ergebnis.

    eigene Abfrage auf Euro Basis (Eurokurs zum jeweiligen Kauf bzw Verkaufzeitpunkt)

    Export als csv und dann mit Calc weiterverarbeitet


    Ich habe nur Aktienkursgewinne/verluste, Dividenden und etwas Guthabenzinsen

    keinen Optionen, Leerverkäufe etc


    edit


    flex query erstellen (Info seitens Lynx)

    -> Trades

    -> alle gewünschten Info auswählen

    -> bei Gewinn/Verlust von Standard umstellen auf "Basiswährung für G&V aktivieren"


    Quote

    Für die FX-P&L Betrachtung sind vor allem die Spalten fifiPnLRealized, capitalGainsPnl und fxPnl relevant.

    Die Spalte capialGainsPnl stellt den Gewinn/Verlust dar, wie er im Auszug angegeben ist. Die Spalte fxPnl beschreibt den Währungsgewinn/ Verlust der in der Wertpapierposition enthalten ist. Die Spalte fifoPnlRealized ist die Summe der beiden vorangegangenen Kennzahlen und beschreibt den Wertpapiergewinn/Verlust nach fortlaufender Umrechnung.

    gehe ich aber von aus

    mutig


    z.B. hatte ich vor ?2 Jahren einen Eintrag unter "verrechneter Quellensteuer". Also ausländische mit deutscher.

    Das kleine Problem dabei: die dürfen keine Quellensteuer verrechnen, haben sie auch nicht.


    In der Erklärung waren noch mehr Flöhe, habe ich aber im Detail nicht mehr parat.

    Na, und die für dieses Jahr war per 31.08. noch nicht da. Keine Ahnung ob inzwischen.

    Saftladen.

    Mit welchem Depotanteil investiert ihr in solchen Situationen?


    Shortet ihr bei diesen Arbitrage Sachen? Hast du Siri an sich analysiert?

    Bei mir waren das in diesem Fall ca. 2,5% des Depotwerts.

    Ohne Arbitrage weil a) zu teuer (SIRI war sehr markteng vgl. zu LSXMK nur ca. 15%) und b) habe ich noch nie Puts oder Calls gehandelt daher know how Mangel. Optionen sind mir ausser als Arbitrage zu heiss. Hab mir die Finger mit CODs genug verbrannt.).


    SIRI vorher angesehen via diverse substack-posts. Fand und finde ich durchaus attraktiv auf dem Niveau von 2,5-3,0 bzw nach 10:1 jetzt 25-30 USD und fühle mich bei Buffetaktien auch ganz wohl. Viel Schulden aber sehr schöner cash flow. Und soo schnell werden die nicht sterben. Ich halte die Position bis auf weiteres.

    einen Teil des Geldes auf den Namen meiner Tochter anlegen

    hatten wir doch schon vor nicht allzu langer Zeit. Suchfunktion?

    Rechtliches dazu ausführlich von der Quelle, BMF


    a) Geld auf den Namen der Tochter anlegen: im Namen = gehört der Tocher. Muss sie also irgendwie bekommen haben. Z.B. per Schenkung oder Kredit. Freibetrag Schenkung Eltern an Kinder = 400000 Eur je 10 Jahreszeitraum.

    b) bis ich es zum Hauskauf benötige. Freibetrag Schenkung Kind an Eltern = 20.000 EUR je 10 Jahreszeitraum

    c) wie wird sowas kontrolliert. Gar nicht?

    Cave: Verjährung ist aufgeschoben bis der Schenker stirbt oder die Schenkung meldet + ?10 Jahre.


    Wie wäre es mit einem zinslosen Kredit an die Tochter. Geschenkter Betrag sind m.E. die nicht verlangten Zinsen. Wenn du das meldest würde bei z.B. 5% = 5000 p.a. wg. 400000 Freibetrag keine Schenkungssteuer fällig. Wenn nicht und das fällt irgendwann mal auf (falls es das tut), dann würde immer noch keine Schenkungssteuer fällig, sofern in Summe die 400000 nicht überschritten würden.


    Cave: ich bin kein Anwalt oder Steuerberater. Alles nur meine persönliche Meinung/Einschätzung und keine Empfehlung/Beratung.

    PS: Schenkung von minderjährigem Kind an Eltern dürfte technisch problematisch bis unmöglich sein da zum Nachteil des Kindes

    special situation.


    LSXMA/LSXMK (Liberty Sirius XM Group) Schlusskurs Freitag 23,24 hat sich am Freitag von den Aktionären genehmigen lassen, die eigenen Aktien einzuziehen und dafür die von LSXM gehaltenen 83% der SIRI (Sirius XM Group) Aktien auszugeben, Schlusskurs Freitag 3,20. SP500 5633,52


    Geplanter Zeitpunkt 9.9./10.9.24. Also noch 14 Tage ab Mo.


    Die SIRI machen zunächst einen reverse Split 1:10. Rechnerischer Kurs letzter Freitag wäre danach 32.-

    Je LSXMA-Aktie gibt es dann ca. 0,83 Siri (nach Reverse-Split) .

    Gibt per Kurs letzter Freitag 32*0,83=26,56 für 23,24.

    14% Arbitrage in 2 Wochen,


    Wenn es denn so läuft. Der geplante Tausch ist seit Okt 23 bekannt und da ist einiges an Kursbewegung erfolgt.

    Info zu dem Tausch auf der Firmenseite, bei SEC oder auch einfach mal suchen unter site:substack.com LSXMA SIRI


    Edit: z.B. bei Barrons



    Edit 10.9.24: Ergebnis plus/minus null


    Schlusskurs erster Handelstag der neuen SIRI 27,38 USD bei SP500 5495,52

    endgültiges Tauschverhältnis LSXMK -> SIRI 0,8375. Also 23,24/0,8375 = 27,75/1 neue SIRI

    SIRI neu via LSXMK 27,75 -> SIRI neu 27,38 = -1,3% abzgl. Spesen versus

    SP500 5633,52->5495,52 = -2,5%

    so daß die Staatsanwaltschaft ermittelt,

    langsam mit den jungen Pferden.


    Ohne das gegoogelt zu haben: Geldwäscheverdacht (so denn da einer wäre) wird an irgendeine Behörde gemeldet, die immer mal wieder in der Presse ist, weil sie ihren Job nicht tut, dem Verdacht nachzugehen. Sprich, da passiert mutmaßlich erst mal gar nix. Und womöglich meldet sich dann irgendwann mal eine Behörde bei dir, wo die Mäuse denn her sind. Sprich, dann wärst du gerade so weit wie jetzt.


    Interessant ist eher, ob die die Konten sperren (dürfen).

    Ich weiß auch nicht, ob man bei IB den PWC-Steuerbericht erhält, oder ob der von Lynx kommt.

    Kommt von IB, falls er denn kommt. Meiner ist für 2023 noch nicht angekommen.


    Irgendwann hatte ich einen Fehler im Report an Lynx gemeldet, die sich als nicht zuständig erklärt haben (mal wieder). Der käme von IB und für die dann von PWC. Angeblich haben sie die Info dann gnädigerweise weitergeleitet.


    Und dann gab es noch in einem Forum eine zitierte englischsprachige IB Antwort - sinngemäß: "wir, IB, sind lediglich an die Regularien gebunden und nicht verpflichtet, diese freiwillige und völlig unverbindliche Leistung zu erbringen. Im übrigen können Sie jederzeit den activity report für die Steuer nehmen"


    Hinweis: die Aussage mit dem activity report ist nicht korrekt. ggf. Boardmessage.

    Hat jemand damit schon Erfahrung gemacht?

    Bei mir waren sie auch schon sehr lästig.


    Ich habe das gelöst, indem ich ihnen die Verkaufverträge mehrerer über die Jahre erfolgten Immoverkäufe gescannt habe. Jeweils die Seiten mit dem Namen des Verkäufers (ich&co) und den Kaufbetrag. Da hielt sich der Aufwand in Grenzen. Seltsamerweise wollte niemand wissen, wann denn die verkauften Immos gekauft worden waren (bzw. evt. geerbt) und mit welchem Geld.


    Das kyc System scheint mir ziemlicher Schrott. Zumindest so, wie es hier umgesetzt ist.


    Zum einen sind die webforms zur Einkommens-/Vermögensangabe für mich ziemlich unverständlich. Für mich war schon mal nicht erkennbar, ob sie gerade nach aktuellem Einkommen ODER Vermögen fragen. Oder nach dem Einkommen ODER Vermögen, aus dem der aktuelle Depotbestand gespeist wurde? Oder beidem, Einkommen und Vermögen, alles oder das für den Depotbestand? Und das über die Zeit?


    Zum anderen viel Spaß dabei, das über 40 Jahre nachzuvollziehen und gar noch darzulegen. Mir ist das rein praktisch unmöglich. Und das, obwohl bzw weil ich aus >40 Jahren sehr vieles an Steuer-, Finanz- und Sozialunterlagen gehortet habe. Da müsste man Jahre mit verbringen ohne Erfolgsgarantie.



    Erkenntnisgewinn:

    a) die kyc Regeln sind so nicht sinnvoll (umgesetzt).

    b) Immos sind prima für Geldwäsche.

    Da meldet sich mal wieder ein Experte (Großmakler) zu Lockin-Effekt.


    Empfehlung


    - Neubauten

    - Bestandsmieten schneller erhöhen als Neuvermietungsmieten.

    - Tauschmöglichkeiten unterstützen


    Neubau funktioniert nicht wg.

    - zu teuer (=Rendite für Mietwohnungen zu klein bzw. Kreditzinsen für Eigentum nicht tragbar) bzw.

    - wir wollen keinen Neubau, weil sonst Gentrifizierung / Verdichtung / Grünflächen opfern ...:saint: ..... ... ... ... .. (= keine Wohnungen am freien Markt) 8|.


    Lockin-Bestandsmieten könnte man erhöhen durch Sanierungsverpflichtung mit Weitergabe der Kosten an den Mieter. Aber exakt diese Erhöhung geht politisch gaar nicht. Diese Weitergabemöglichkeiten haben wir ja gerade erst eingeschränkt. Obwohl energetische Pflichtsanierung doch soo ein schönes moralisches Mäntelchen hätte. ;)


    Ich tippe mal, die Berliner Regelungswütigen werden auf die (wenig hilfreichen) Ideen kommen - jeweils auch gegen den Willen des Vermieters zuzulassen:

    - Tausch unter Beibehaltung der Altmieten.

    - Untervermietung der kompletten Wohnung.


    Tausch würde vermutlich nicht viel bringen. Man muss ja erst mal den passenden Tauschpartner finden. Tauschhandel ist halt mühsam und ineffektiv ;(. Deshalb hat der Mensch schließlich das Geld erfunden.


    Untervermietung kompletter Wohnungen brächte etwas effektivere Nutzung aber auch nicht wirklich viel - das macht schließlich auch Aufwand & Haftung für den Altmieter. Böse kapitalistische Idee zur Motivation: Untervermietung als tolle Geschäftsidee für bewegliche Altmieter. Am besten möbliert und bett-/zimmerweise ohne Mietspiegelbindung. Dann steigen auch gleich die Bestandsmieten und die Vermögensbildung findet nicht beim phösen Vermieter statt :evil:


    Kleiner Nebeneffekt:

    Beides würde gaanz enorm den Wunsch von Bauwilligen "erhöhen" Mietwohnungen zu erstellen

    Hm, da könnte man doch auf die Idee kommen, die Foltermaßnahmen gälten nur für Bestandsgebäude.

    Aber das hat ja auch schon bei Mietpreisbremse den Neubau gefördert - oder eben nicht.

    \Ironie aus

    Ich hätte nichts dagegen, wenn die Tomahawks doch in Polen aufgestellt würden, um den Land "mehr politische Bedeutung" zu geben.

    Brauchen sie nicht. Sind schon wichtig. Die haben doch schon die US Raketenabwehr. Multipurpose sozusagen.


    Die Raketenabwehr, von deren Startvorrichtung MK-41 der Hersteller veröffentlicht hatte, dass sie alles abfeuern können. D.h. auch leicht auf atomwaffenfähig umrüstbar. Wofür der Senat bereits 2017 Empfehlungen zur diesbezüglichen Evaluierung gegeben hat.

    Nach der gleichen Statistik müßte der Urlaub in der Türkei spottbillig sein und die Preise generell (nicht in Touristengebieten) um gut das Fünffache(!) steigen... Mobilpage würde einen Herzkasper bekommen.

    ??

    So ganz kapiere ich die Grafik nicht. Da steht was von Stand 2024 und PPP Basis 2022 in USD.

    Für USD fehlt aber eine Veränderungsangabe der Kaufkraft von 22 auf 24.


    Ich verstehe im ersten Anlauf, dass die Kaufkraft der Lira in zwei Jahren um 86% auf 14% = 1/7 zurückgegangen sei.

    Das bedeutet doch im Umkehrschluss, dass die Preise bereits auf 7/1=700% gestiegen sind.


    Für Euro ging lt. Grafik die Kaufkraft um 25% auf 75% zurück = 3/4.

    D.h., die Preise müssten auf 4/3=133% gestiegen sein (scheint mir um etwa Faktor 2 übertrieben).


    Gleichzeitig bekommt man heute nur doppelt soviel TL für den EURO wie 2022 (01.08.22-01.08.24).

    Also müsste der Euro bzgl. "Kaufkraft in der Türkei" deutlich schwächer geworden sein.


    Sprich, die 133% Euro, die ich heute in Euroland für eine Kaufkraft definiert in 2022 ausgebe, für die erhalte ich heute 266% TL ggü 2022.

    Diese 266% TL haben aber in der Türkei nur noch eine Kaufkraft von 266/700 = ca 38%. Für die Kaufkraft von 700 TL heute muss ich somit Faktor 2,6 an Euro ausgeben ggü 2022.


    Also nichts mit spotbilligem Urlaub in der Türkei. Im Gegenteil.