Beiträge von Tscharli

    Sinnvoll ist ein Makler, wenn Du zu wenig Kenntnisse über den lokalen Markt und das Immobiliengeschäft an sich hast, nicht vor Ort bist oder Dich nicht mit dem Mist beschäftigen willst.

    Interessant ist ein Makler, wie schon oben erwähnt, wenn er seine Interessentenlisten hat und das Ding gar nicht erst auf Immoscout oder ähnliches inserieren muss.

    Die Rendite einer Wohnung ist generell nicht so toll. Für mich wird das nur dadurch interessant, dass zum einen durch die Miete meine Sparrate fürs Alter steigt (der Mieter zahlt praktisch mit) und zum anderen dass ich durch einen Fremdfinanzierungsanteil einen Renditehebel habe. Und natürlich die mögliche Wertsteigerung. Hier gilt neben der Qualität der Wohnung vor allem Lage, Lage, Lage.


    Setze übrigens nicht darauf, dass mögliche Interessenten die Wohnung nicht wiedererkennen, wenn Du sie erneut inserierst. So schwierig ist das nicht, aus der Beschreibung die entscheidenden Merkmale herauszufischen. Ich beobachte manche Märkte seit ein zwei Jahren. Da gibt es schon so einige "alte Bekannte".

    Im Moment geht Tourismus ja ziemlich nach unten. (Man könnte auch sagen, ich habe den Ausstieg verpasst). Da ich davon ausgehe, dass das primär wegen Delta passiert, könnte sich hier demnächst die eine oder andere Einstiegsmöglichkeit ergeben.

    soweit ich mich erinnere bekommt die Gemeinde die Grundsteuer, also die jährliche

    und das Bundesland die Grunderwerbssteuer, die beim Kauf/Verkauf anfällt

    das stimmt. Die Grundsteuer geht an die Gemeinden, Grunderwerbsteuer ist Ländersache. Und bis Anfang dieses Jahrtausends war der Steuersatz der Grunderwerbsteuer in allen Bundesländern bei 3,5%. Berlin hat dann, als es möglich war, als erstes erhöht.

    Wenn ich im Interview lese: " Wir sind immer mit Partnern unterwegs, mit denen wir Bauprojekte realisieren und damit den Vertriebskanal für unsere Baustoffe erweitern." dann gehen bei mir alle Alarmlampen an.


    Auf gut deutsch heißt das: Ich kann am Markt mein Material nicht verkaufen, deshalb werde ich jetzt mein eigener Kunde und in einem Geschäft tätig, von dem ich keine Ahnung habe. Das ging noch nie gut.

    Ohne das auf den Cent nachgerechnet zu haben könnte das stimmen.


    Es ist wie oben angemerkt in solchen Situationen nicht unüblich dass es temporär zu solchen "Arbitragemöglichkeiten" kommt. Der Haken an der Sache ist aber, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit der TUI Kurs am Ende der Bezugsrechtsperiode unter 3,93 EUR stehen wird.


    Da man die Aktie nicht shorten kann ist es dann auch keine echte Arbitrage.

    Dankeschön. Dann habe ich bisher alles richtig gemacht. Am Freitag alles verkauft und ein eventueller Neueinstieg erst nach einer gewissen Zeit.

    von Société Générale gibt es ein paar handelbare Short-Faktorzertifikate.

    Hallo zusammen,


    Bitte entschuldigt, dass ich als langjähriger stummer Mitleser einfach mit einer Frage reinplatze.

    Kann mir mal jemand bestätigen, ob ich richtig rechne?


    Aktuell (Montag nachmittag) notiert eine alte TUI Aktie bei 3,93; das Bezugsrecht bei 2,20


    Ich brauche 29 Bezugsrechte a 2,20 = 63,80 Euro und 25 mal den Bezugspreis von 1,07 = 26,75 Euro , um 25 TUI Aktien bei der Kaptalerhöhung zu beziehen. Macht in Summe 90,55 für 25 Aktien = 3,62 pro Aktie.

    das sind 31 Cent oder 10% Differenz ???

    Die DGAG versteigert hauptsächlich problematische Ostimmobilien. (Was gut ist wird nicht versteigert).


    Wo da in den nächsten Jahren höhere Erträge herkommen sollen ist mir nicht klar (alleine die demographische Entwicklung spricht dagegen).

    Ein Grund für die Schwäche bei diesem Wert könnte sein, dass die Firma in Israel beheimatet ist. Israel rutsch ja bekanntlich gerade in eine gewaltige Wirtschaftskrise, der private Konsum schwächelt.
    Da geht die Börse abwärts und reisst in der Regel fast alles mit.

    Umsatzwachstum kann ja auch durch Akquisitionen zustandekommen. Die müssen aber immer auch integriert werden.


    Angesichst des momentanen Ausverkaufs würde ich noch warten. Auch Thiel kann morgen/Montag noch weiter nach Süden gehen.

    Brau und Brunnen investiert kräftig


    Von Manfred Vossen


    LZ|NET. In den Tochterunternehmen der Brau und Brunnen AG stehen wichtige Investitionen an. So wird das Friesische Brauhaus zu Jever ein neues Logistikzentrum erhalten, um die distributiven Abläufe zu konzentrieren und damit zu optimieren. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf 5 Mio. EUR.

    Im Zusammenhang mit den neuen Logistikaktivitäten meldet Jever Erfolge für die im März eingeführte Bierspezialität Jever Dark. Für das erste Jahr erwartet das Brauhaus ein Absatzvolumen des Schwarzbieres von 22.000 hl.

    Weitere Investitionen in Töchterbetriebe

    Ausgebaut wurde bereits die Braustätte Köln-Mülheim des zu BuB gehörenden Kölner Verbunds. Hier wurden drei neue Drucktanks mit je 1.285 hl aufgestellt.

    Brau und Brunnen will 2002 insgesamt 102 Mio. EUR in die Unternehmenstöchter investieren, vor allem aber bei Apollinaris mit der Installation einer Mehrweg-PET-Anlage. Zudem forciert BuB seine Marketing-Aktivitäten.

    So wird die Dortmunder Union-Ritter Brauerei GmbH ab 1. Juli neu unter Brauerei Brinkhoff GmbH firmieren.

    Mit der Namensgebung nach dem früheren innovativen Braumeister unterstreicht die BuB-Tochter den veränderten Stellenwert der dynamisch wachsenden Marke Brinkhoffs No.1.



    aus der Lebensmittelzeitung

    BayWa ist zum einem Baumarkt- und Baustoffhandel (2/5), zu 2/5 Agrarhandel (Futtermittel und Landtechnik), und zu (1/5) Heizölhandel.


    Die Firma ist buchwertmäßig viel wert (Grundstücke, BayWa investiert im Normalfall nur auf eigenem Grund und hat oft nebenan noch Vorratsgrundstücke)


    Die Österreicher kamen im Zuge der Verschmelzung mit Raiffeisen Österreich dazu.


    Im Baustoffhandel sind die Standorte im Osten die ärgsten Verlustbringer (siehe auch Mühl). Wenn die irgenswann mal aufgegeben werden, dann kann es besser werden.


    Allgemein war/ist die BayWa ein extrem langsamer und rückständiger Laden. Inzwischen wird aber wieder stark in moderne EDV investiert. Problem ist dabei ehre, die Nutzung der EDV bei den Mitarbeitern durchzusetzen.