United Medical Systems (549365)

  • Mittlerweile hat sich die Prognosequalität des Managements verbessert, man könnte fast schon von einem soliden unternehmen sprechen. Auch scheint der jahrelange Prozess der Umstrukturierungen, fortgesetzter und aufgegebener Geschäftszweige etc der vergangenheit anzugehören. Einziger Wermutstropfen ist der weitere Anstieg des ergebnisanteils Dritter. Anscheinend sitzen die Ärzte dort in einer kommoden Verhandlungsposition, sodass sie einen immer größeren Teil der Marge abschöpfen können.


    UMS AG erhöht Dividende um 67 Prozent auf 50 Cent je Aktie


    Hamburg, den 29. März 2011. Die UMS United Medical Systems International AG, Hamburg (ISIN DE 0005493654 / WKN 549365 UMS O.N. ) wird für das abgelaufene Geschäftsjahr 2010 die Dividende voraussichtlich von 30 Cent im Vorjahr um 67 Prozent auf 50 Cent erhöhen. In seiner gestrigen Sitzung hat sich der Aufsichtsrat des Unternehmens einem entsprechenden Vorschlag des Vorstands angeschlossen, über den die Hauptversammlung der Gesellschaft am 19. Mai 2011 abstimmen wird.


    Außerdem hat der Aufsichtsrat den Jahresabschluss und den Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2010 geprüft, beraten und gebilligt; der Jahresabschluss wurde damit festgestellt. Wie bereits mitgeteilt, stieg der Konzernumsatz um 9 Prozent auf 38,9 Mio. Euro (Vorjahr: 35,7 Mio. Euro). Der Konzernjahresüberschuss nach Steuern und dem Ergebnisanteil nicht beherrschender Gesellschafter stieg im Geschäftsjahr 2010 auf 3,1 Mio. Euro bzw. 0,61 Euro pro Aktie (Vorjahr: 0,48 Euro pro Aktie).
    UMS wird den vollständigen, geprüften Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2010 voraussichtlich am 4. April 2011 veröffentlichen.

    Das Drehbuch für den Untergang steht fest - es geht nur noch um den Preis für die beste Maske (H. v. Buttlar)

  • Zitat

    Original von value
    Übernahme im Busch oder perfekter Ausstiegspunkt?


    "The trend is your friend", und Stoploss nachziehen.

    "The only function of economic forecasting is to make astrology look respectable." - John Kenneth Galbraith